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Kapitel 42

M.D. Poissonnier

(Clarisse P.o.V)

Ich hätte nicht gedacht, jemals noch solch ein Abenteuer zu erleben. Besonders nicht, wenn es schon Anfang August ist. Doch hier stehe ich , auf dem Half-Blood Hill und warte auf den Start meiner Reise.

Das blendende Licht, dass die Ankunft von Hermes signalisierte, strahlte hell. Sogar durch meine geschlossenen Augenlider, konnte ich es sehen. Ich kneifte sie fest zusammen, meine Augenbrauen falteten sich leicht in einander. Ich konnte zwar für einen kurzen Moment nichts sehen, doch wusste immer noch, dass Jason und Leo nicht zwei Meter von mir entfernt standen. 

So schnell wie das Licht kam, so schnell verschwand es auch. Ich öffnete meine Augen vorsichtig, helle Punkte schwammen vor meiner Sicht. Ich blinzelte ein par Male und erblickte den Gott der Reisenden vor mir. Sein gebräuntes Gesicht war in eine stoische Miene verzogen, die kleinen Lachfalten am Rande seiner Augen, schienen fast nicht mehr zu existieren. Ein par Sorgenfalten haben ihren Platz eingenommen, die Sonne zog ihre Schatten über sein Gesicht. Bekannte blauen Augen leuchteten freundlich auf mich hinab, was ein großer Unterschied zu seiner Miene war. Er presste seine Lippen fest in eine gerade Reihe und hielt seinen Caduceus mit einem eisernen Griff, als ob er befürchte er würde jede Sekunde verschwinden. 

Was mich überraschte, war das er in einem normalen schwarzen Anzug vor uns stand. Man konnte leicht an seinem Gesicht und der Art wie er sich hält erklären, dass er ein Gott war, doch sein Modestil sagte anders. Ich erwartete nicht, dass er den ganzen Tag in einer griechischen Rüstung rum zu läuft, doch in was anderes habe ich ihn niemals gesehen. 

Kaum eine Sekunde später als der Fakt, dass ein Gott vor mir stand sich registrierte, gingen laute Alarm Glocken in meinen Schädel los. Ich verbeugte mich schnell und konnte aus meinem Augenwinkel sehen, wie Jason nicht den Bruchteil einer Sekunde zögerte und das gleiche tat. Ich riss an Leos Arm und riss ihn nach unten, als ich merkte er wird nicht reagieren. Er schrie etwas überrascht, doch sagte nicht.

"Ihr könnt aufhören", erklang die Stimme von Hermes. Jason, Leo und Ich richteten uns wieder auf. Ich konnte sehen wie Leo mir einen Todesblick gab, doch ich antwortete mit meinem eigenen. 

"Idiot", flüsterte ich ihm unbemerkt und starrte Hermes erwartungsvoll an. "Zicke", sagte Leo leise zurück. Ich ignorierte den Drang, ihm meinen Elbogen in die Rippen zu schlagen und hustete kurz abweisend auf. Jason begriff mein Signal und stellte sich noch gerader als vorher auf, ich hatte Angst sein Rücken bricht. 

"Wir wollten um ihre versprochene Hilfe bitten, Hermes", sagte Jason angespannt. Hermes schaute ihn kurz prüfend an, ein belustigter Funke strahlte in seinen Augen. "Ich habe euch rein gar nichts versprochen, ich habe euch die Hilfe nur angeboten", sprach Hermes und hob neckend eine Augenbraue. Jason sah so aus, als könnte er sich selbst schlagen, doch fuhr ohnehin fort, "Es tut mir leid, wir wissen ihr Angebot natürlich zu schätzen. Können sie uns bitte Percys Standort sagen?". Hermes nickte ihn an und trommelte seine Finger nachdenklich auf seinem Stab. "Ich bin mir nicht sicher wo genau er ist, doch ich kann Teile seiner Präsenz spüren. Komischer Weise, kann ich sie nicht völlig finden, als wäre sie versteckt", Hermes murmelte den letzten Teil und schaute kurz zu seinem Caduceus. 

Jason, Leo und ich starrten uns gegenseitig fragend an. Leos braune Locken standen etwas zu Berge und er griff vorsichtig in eine der Taschen, seines alten Handwerkergürtels. Er nahm ein kleines faust großes Gerät heraus, dass aussah wie eins dieser alten Nokia Handis. Es war völlig silbern, der Bildschirm leuchtete ein schwaches grün und eine zusammen gefaltete, schmale Antenne ruhte oben drauf. Hermes sah Leo neugierig an, "Was ist das, Kind?", fragte er. Leo händigte ihm das Gerät und sagte, "Ich hatte es vor einer Woche gebaut, um Percy auf zuspüren. Ich dachte, wenn ein Gott jemanden durch ihre Aura finden kann, dann könnte es eine Maschine geben die das gleiche kann". 

Hermes nahm das Telefon und musterte es interessiert, nach einer kurzen Zeit wuchs ein Lächeln auf seinen Lippen. "Wirklich brilliant", sagte er und inspizierte es etwas weiter, "Wenn ich fragen darf, warum funktioniert es nicht?". Er gab Leo das Telefon zurück und wartete auf seine Antwort. Ich wusste er kannte die Antwort schon, doch er schien sie von Leo hören zu wollen. Jason traf meinen Blick kurz, als wolle er mir sagen, dass wir dafür keine Zeit haben. 

Leo öffnete gerade seinen Mund um zu antworten, doch ich kam ihm zuvor. Zögernd sagte ich, "Herr Hermes, ich weis das wirkt etwas ungehobelt, doch wir müssen uns so schnell wie möglich auf den Weg begeben. Können sie uns bitte sagen was sie wissen?". Hermes nickte mich an, "Natürlich, wir sind völlig von der Spur gekommen!", sagte er und bohrte seinen Stab etwas in den Boden hinein. 

"Martha, das Paket bitte", sagte Hermes. Ich dachte er redet mit einem Geist, denn ich sah keinen anderen außer uns vier. Doch zu meiner Überraschung, fing die zwei grünen Spiralen um den Stab an sich zu bewegen. Beide leuchteten metallisch in der Mittagssonne, so dass man jede Schuppe glitzern sah. Sie streckten sich beide und die zu Hermes linken beugte sich zu ihm vor. Sie öffnete ihr Maul und riss es immer weiter auf, bis es groß genug war, um meinen ganzen Kopf rein zustecken. Ich schaute die Schlange erstarrt an, als sie anfing, was ich glaubte das Paket sei, heraus zu würgen. 

Hermes nahm den Zylinderförmigen Behälter  bevor er den Boden berührte und sagte, "Danke Martha". Aber gerne doch, hörte ich eine kratzige Frauenstimme in meinem Kopf. Ich zuckte etwas zusammen, genauso wie Jason und Leo. Wir schauten einander entgeistert an und dann zu Hermes, der uns alle anschmunzelte. Er hatte dieses Böse Glitzern in seinen Augen, dass ich jedes mal sehe, wenn ich einem seiner Kinder in die Augen blickte. 

"Ah, das hab ich völlig vergessen!", sagte Hermes und schnipste mit den Fingern, "Ich habe euch ja noch gar nicht vor gestellt! Das hier Martha", er hielt seinen Stab etwas näher und zeigte auf die linke schlange, die bestätigend ihren Kopf hob, "Und das ist George", er deutete auf die Rechte. Der einzig wahre, kam eine Männerstimme in meinem Kopf. Ich zuckte noch ein mal zusammen. Diese Schlangen waren zwar nicht das seltsamste was ich je gesehen habe, doch sie schafften es schon mich zu überraschen. 

Hermes reichte uns den Behälter und sagte, bevor ihm die Schlangen ins Wort fallen konnten, "Das wird euch helfen. Es ist eine Karte, ihr müsst nur sagen welche Person ihr sucht und sie wird euch seine Position verraten, oder in Percys Fall seinen letzten Aufenthaltsort zeigen."

Ich nahm den Behälter vorsichtig bevor es Jason konnte und bedankte mich. Hermes gab mir ein kleines Lächeln und war kurz davor uns wieder zu verlassen, als er stoppte und uns allen noch ein mal einen ernsten Blick gab. "Bevor ich gehe", sagte er langsam, "Möchte ich euch warnen. Ihr habt eure Prophezeiung bekommen, also wisst ihr, dass euch nicht nur eine Art Monster auf dem Weg erwartet". Er pausierte seine Ansprache kurz und überlegte wie er seinen Nächsten Satz wohl formulieren sollte. Er fuhr nach einer kurzen Sekunde fort, "Dieses Jahrhundert ist ziemlich seltsam, die Beschreibung Monster gilt nicht nur für Kreaturen des Bösen. Also solltet ihr euch eins merken; Jeder Sterbliche den ihr auf dieser Reise treffen werdet, ist nicht böse, doch manche werden es sein."

Damit verschwand er ohne Vorwahrnung in einem grellen Licht. Ich schrie auf, als ich und die anderen es noch gerade so schafften die Augen zu schließen. Ich konnte spüren, wie die Hitze fast meine Augenlider verbrannte. 

Ich bemerkte es kaum, als ich zu Boden fiel, doch als das Licht verschwunden war und ich meine Augen wieder vorsichtig öffnete, wurde eine Hand vor mein Gesicht gehalten. Ich bemerkte zuerst die schwarze Armbanduhr mit den Timer, die zahlen leuchteten ein grelles Rot. Mein Blick wanderte von der Hand zum Arm und von dort aus nach oben, bis ich auf Leos bekanntem Gesicht landete. Ich blinzelte überrascht, doch nahm seine Hand dann doch zögernd an. In Momenten wie diesen, ist Streit keine gute Taktik, deswegen muss man hin und wieder eine helfende Hand annehmen. 

Leo zog mich nach oben und nickte mir zu, "Ihr habt Hermes gehört. Wie haben einen Demigott zu finden."

Von dort aus begann unsere Suche nach Percy. Wir gingen den Berg hinunter zu einem Minibus, wo Argus geduldig auf uns wartete. Es war nicht lang, bis der alte Bus beladen und wir auf dem Weg waren. Die Karte hielt ich in meinen Händen, als ich mich in einen der Sitze setzte. Jason und Leo setzten sich neben mich auf beiden Seiten. Ich nahm die Karte aus ihrem Behälter und rollte sie auf meinem Schoß auf, bis sie völlig geöffnte war. Ich war überrascht wie groß sie war, sie hing sogar über meine Knie. 

Die Karte ähnelte etwas einem alten Pergament, doch schien fast so bleich wie Druckpapier. Ich konnte an ihr den Geruch von Kerzen und Wachs riechen, als ob sie ihr Leben lang in einer Kirche herum gegammelt hatte. Die Ränder waren etwas zerfaltet, bis auf eine Ecke. Die Ecke war völlig verbrannt und etwas rußig, doch ich konnte noch immer Initialen ausmachen. M.D. Poissonnier

Ich befasste mich damit aber nicht lange und staunte weiter über die Karte. Die Karte selbst, hatte so etwas wie ein Welt Bild auf ihr gedruckt, doch anders als bei einer normalen Abbildung, bewegte sie diese. Das abgebildete Meer hatte aufgemalte Wellen die sich bewegen und an der oberern, linken Ecke war ein Kompass, der sich nicht aufhörte zu drehen. Die Schrift war völlig schwarz, doch schien bronze zu schimmern, wenn das Sonnenlicht durchs Fenster auf sie trifft. 

Ich schaute Jason zu meiner Rechten an, "Wie funktioniert das?", fragte ich ihn. Jason zuckte mit den Schultern, "Hermes hat es nicht erklärt"; seufzte er heraus. Von meiner anderen Seite sagte Leo, "Vielleicht müssen wir mit ihr sprechen?". Ich schaute ihn seltsam an, "Wie sollen mit einem Stück Papier reden?"

Er zuckte nur hilflos mit den Schultern und gab mir ein leichtes Grinsen, "Einen Versuch ist es wert, du hast ja schließlich nichts zu verlieren". Ich rollte nur mit den Augen und seufzte, er hat schon etwas recht. Ich starrte wieder auf die Karte hinab und sagte selbstsicher, "Zeig mir den Standort von Percy Jackson". Ich wartete Gespannt, doch nichts passierte. Ich seufzte frustriert, "Siehst du Leo! Es hat nichts gebracht", sagte ich. Leo aber rollte nur mit den Augen und setzte eine grüblerische Miene auf. Jason war kurz davor etwas einzuwerfen, bis Leo grinsend mit den Fingerspitzen schnippte. Er beugte sich etwas vor die Karte und unterdrückte ein Lachen, "Zeig mir den Standort von Perseus Jackson... bitte".

Es passierte nichts. Ich machte mich bereit ihn an zuschreien, als er von seinem Sitz hoch sprang und auf die Karte zeigte. Begeistert schrie er, "Sieh doch!". Ich schaute ruckartig auf die Karte und zog scharf die Luft ein. Vor meinen Augen verschwand die ganze Zeichnung und eine neue entstand. Neue Striche zogen sich über das Papier und bildeten eine Karte von New York. Kleine Datails, wie Wege oder Laternen fügten sich hinzu und bald schon, sah ich wie sich kleine Punkte auf der Karte bildeten. Jeder der einzelnen Punkte war Blutrot und bewegte sich auf schnellem Wege durch die Stadt. Unter den vielen Roten konnte ich auch wenige anders Farbige, wie zwei grüne, 11 pinke und sieben Rote ausmachen. Ich sah noch mehr farbige, doch auch tief Schwarze. 

Ich ließ meine Augen über die karte wandern, bis ich einen goldenen Schleier an einem Ende der Stadt sah. Es war kein Punkt, sondern wirklich ein Schleier, wie Nebel. Ich konnte sehen wie er langsam verblasste. Doch einen Namen konnte ich ausmachen, bevor er kaum lesbar wurde, obwohl ich mir sicher war, etwas übersehen zu haben. 

Perseus Jackson

Hallo! Es ist schön mal wieder zu updaten! Ich habe nun seit 6 Stunden dran gesessen (vor gerstern/gestern/heute). Ich hoffe euch hat das Ergebnis gefallen und ich habe euch nicht gelangweilt. 

Und wundert euch bitte nicht, dass ich die ganze Zeit das Cover wechsle. Ich weis, es nervt vielleicht, doch ich will das perfekte Cover machen. Ich will ein passendes. Und das, will ich selbst schaffen.

Bitte hinterlasst ein Feetback, da wäre ich sehr dankbar! Schöne Grüße :)

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