Ich fass es nicht... Wir haben es auf Kapitel 40 geschafft! Kannst du das fassen? Denn ich kann das nicht fassen und einer von uns beiden muss es fassen.

Seit ihr verwand?

(dritte Person P.o.V)

Percys Lächeln blitze weit auf, eine Geste die in dieser Situation fremd wirkt. Man könnte schwören, diese grünen Augen leuchteten voller Unfug. Sein Schwert griff er fester, doch seine Muskeln beruhigten sich deutlich. Der grüne Nebel schien sich blitzartig zusammen zu sammeln und bald, stand an seinem Platz die Figur eines Mannes. Doch die Dunkelheit der Nacht, erlaubte keinem ihn zu sehen. 

Wie auf Kommando, zischte die Kreatur von seinem Platz. Es entfernte sich von Spider-Man und ging mehrere Schritte nach hinten, bis es unter dem Licht einer Laterne stoppte. Das gelbliche, alte Licht brachte Gedanken und Emotionen in seinem Gesicht hervor, etwas wo von weder Percy und Spider-Man dachten es könne verspüren. Viele alte Falten der Zeit, kräuselten sich sichtbar auf seiner Stirn in ein wütendes Fauchen. Sogar diese Mitternachts schwarzen Augen schienen warnend.

"Nach so langer Zeit, kommt der verbannte Prinz zurück als ein Aufseher?"

Ein schrilles Lachen entkam seiner Kehle, doch nur Spider-Man zuckte erkennbar. Er schaute Percy erwartungsvoll an, bevor sein Blick zum nächsten schwankte. Der Mann kam aus den Schatten und stellte sich in das Licht. Man konnte keinerlei Anzeichen von Wut auf seinem Gesicht erkennen, doch wusste, dass die Kreatur mit solch einer Beleidigung nicht davon kommen wird.

Spider-Man hatte bei diesem Anblick den Drang Percy an zubrüllen. Sein Augen weiteten sich und seine Kinnlade fiel fast bis zum Boden hinab. Tausende Fragen gingen ihm durch den Kopf und er musste sich stark daran hindern, sie nicht laut aus zusprechen. Er schüttelte den Kopf. 

"Und diese Worte stammen von einem einfachen Ghul" sagte Loki kühl. Seine Stimme schnitt wie ein Messer durch die Stille der Nacht, sogar die Grillen, haben vor langer Zeit aufgehört zu spielen. Er musterte den Ghul halbwegs interessiert, sein grüner Blick bohrend. Percy stand leise hinter ihm und beobachtete das Geschehen, ein ähnliches Funkeln glühte in seinen Augen. Loki ging mehrere, lange Schritte auf den Ghul zu. Die Kreatur aber, wich einen zurück. Er starrte den Asgardianischen Gott hasserfüllt an, "Komm mir nicht zu nahe, Eisriese" zischte er bedrohlich. Seine Stimme nahm wieder einen himmlischen Klang an, doch die Magie schien an Loki nicht zu wirken. Er zeigte keinerlei Anzeichen von Panik oder Angst, doch seine Position schien sich geändert zu haben. 

"Für wen tust du das?" fragte Loki und suchte sein Gesicht nach verratenen Reaktionen. Spider-man fragte sich, woher er wissen mag, dass sie vom Ghul verfolgt wurden. Sie haben kein Wort darüber verloren. Also beobachtete er Loki misstrauisch, seine Netzdüsen in Bereitschaft. Percy hingegen schien nicht zu überrascht, er wusste aus Erfahrung, dass Loki nicht mal fragen muss um zu verstehen was los ist. 

Als Antwort auf Lokis Frage, zischte der Ghul und war blitz schnell vor dem Asgardianischen Gott. Er war so schnell aus den Schatten verschwunden, dass er selbst keinen werfen konnte. Doch Loki zuckte nicht mal, als die Kreatur ein par Zentimeter vor ihm anhielt. Der Ghul schaute hinauf zu Loki, seine gekrümmte Form ließ ihn kleiner wirken. Er sprach in seiner sanften Stimme. Ein Stimme die Percy noch für längere Zeit hören wird, egal ob in Albträumen oder aufgezwungenen Erinnerungen. "Ein alter Herrscher" sprach er zuckersüß, "Ein mächtiger noch dazu. Doch die Zeit ist noch nicht gekommen, um zu kämpfen."

Loki schaute ihn misstrauisch an, seine Hände ballten sich leicht zu Fäusten. "Ein Krieg?" fragte er, seine Stimme ruhig und kontrolliert. Spider-Man biss seine Zähne zusammen und starrte die Kreatur finster an, sogar durch seine Maske konntest du den Blick erkennen. Percy stand in den Schatten hinter Loki, sie schienen noch dunkler als zuvor. Sein Kiefer spannte sie deutlich an und seine Augen minimierten sich auf die gekrümmte Figur eines Ungeheuers. Der Wind blies ihm gegen den Rücken und wehte seine schwarzen Haare nach vorne, die Temperatur schien er nicht zu bemerken. Der Demigott wagte einen Schritt nach vorne und gab dem Ghul einen warnenden Blick. Der Ghul bemerkte seinen Blick und schaute von Loki weg, seine trockenen Lippen krümmten sich in ein schiefes Lächeln. "Ah, was für ein schöner Auftrag. Percy Jackson höchst persönlich, durfte von mir gejagt werden." flüsterte er "Die Kraft die du versucht hast herbei zu rufen, gehört nicht dir Knabe. Du besitzt sie nicht, doch sie liegt in dir."

Der Ghul schien in an zustarren, sein uralter Blick bohrte sich direkt in Percys. "Du kannst diese Macht nicht zügeln. Du wurdest mit dieser Kraft nicht beschenkt, sondern verflucht." Er grinste höhnisch, jeder seiner schneeweißen, scharfen Zähne war zu sehen in einer blendenden Reihe. "Sie wird dein Untergang sein, Kind."

Loki starrte Percy an, er wusste nicht wovon der Ghul genau sprach. Er versuchte heraus zu finden, was Percy verbag, oder was der Ghul nicht sprach. Doch er befand sich in einem Rätsel, was er zu diesem Moment nicht lösen konnte. Der Gott der Lügen schaute von Percy weg, seine Frage hatte er sich für später notiert.

Spider-Man war völlig verwirrt. Er hatte nur Bahnhof verstanden und sein Spinnensinn klingelte ihm den Schädel voll. Er war kurz davor, den nächst besten gegen einen Baum zu netzen und Antworten zu verlangen. Doch er wusste, er konnte in dieser Situation nur zuhören. Es ging hier nicht um wissenschaftlich erklärbare Probleme, weder ging es hier um Vampire. Doch es ging hier um seine Stadt, seinen Planeten, und er wird der Freakshow zuhören wenn nötig.

"Nichts zu sagen? Ich habe immer von deinem Talent gehört, die Götter zu erbosen" höhnte der Ghul freudig. Percy zeigte keine Reaktion, doch ein Todesblick hat sich auf seine Gesichtszüge geschlichen und drohte ohne Worte. 

"Was willst du noch hier? Dein Auftrag ist misslungen, du kannst Perseus nicht töten" sagte Loki und versuchte das Ungeheuer von Percy abzulenken. Der Ghul schaute von dem grünäugigen Teenager weg und gab Loki einen Blick. Er gab einen Knurr von sich und hob seine mit Krallen beschmückten Hände, "Mein Auftrag war es nicht zu töten, Eisriese" fauchte er. Lokis Augen erleuchteten sich leicht und ein wütender Blick kreuzte sein Gesicht. Die Nachtbriese hauchte seine Haare nach vorne, die langen Strähnen tanzten in der Luft. "Dein Meister befohl dir ihn zu jagen. Du solltest ihn warnen, ihn manipulieren" sprach Loki gefährlich. Der Ghul knurrte und entfernte sich vom Gott. "Es hat dich lang genug gedauert, dass heraus zu finden" kam sein süßes Geflüster, "Wollte ich ihn töten, wäre er nicht so leicht davon gekommen".

Loki beobachtete ihn vorsichtig und hohlte einen seiner Dolche heraus. Der Ghul stellte sich in die Schatten und richtete sich auf, wobei der Klang von knackenden Knochen die Stille erfüllte. Er schaute zwischen den drei Figuren hin und her und leckte sich die Lippen, ein kratziges Lachen brummte aus seiner Kehle. "Unsere Macht, sagt aus wer wir sind, Knabe. Deine Macht ist ungezügelt und stark, doch irgendwann musst du lernen sie zu beherrschen." sprach er und musterte Percy ein letztes Mal, für diese Nacht. Der Demigott schaute ihn misstrauisch an und richtete seine Klinge auf ihn. Er weigerte sich etwas zu sagen, denn das Monster hat recht. 

"Verschwinde Ungeheuer, oder du wirst auch mit mir kämpfen müssen" warnte Loki. Der Ghul gab ihm ein Lächeln, seine Asch schwarzen Augen verhöhnten ihn. "Meine Arbeit ist getan" sagte er und verschwand in den Schatten.

Percy starrte den Punkt an, an dem er stand. Er konnte seine Anwesenheit noch immer spüren. Der Demigott schloss kurz die Augen und atmete aus, bevor er auf seinen Beutel hinab sah. Der Goldenen Labrador schaute zurück, Schmerz brannte in seinen Augen. Ein Winseln entkam ihm ab und zu, doch es scheint noch keiner bemerkt zu haben. Jeder verarbeitete das Geschehen für eine Sekunde, bevor Loki auf Percy zu marschierte. Als er näher kam, schaute er nach Verletzungen und war beruhigt das es keine gab. Percy sah ihm dabei zu, doch zeigte keine weitere Reaktion als ein müdes Lächeln. Loki schaute ihn nur seltsam und sagte, "Du hast Fury verpasst".

Spider-Man gab dabei ein komisches Geräusch von sich. Loki starrte ihn an und hob ne Augenbraue. Der Superheld schaute zwischen ihm und Percy kurz hin und her und lachte nervös. Er kratzte sich am Hinterkopf und fragte, "Also, was war das Ding genau? Ich meine Spooky". Loki versuchte ihn zu ignorieren, doch Percy antwortete auf Spider-Mans Frage stattdessen, "Soweit ich verstanden habe... ein Ghul". Percy gab Loki einen Blick, der klar eine Erklärung forderte, doch Loki gab ihm nur eine kahlte Starre. 

Für Spider-Man war das alles ziemlich peinlich, also versuchte er es mit einer Konversation. Er schüttelte kurz die Sorgen ab und zeigte mit einem Finger zwischen den zwei schwarzhaarigen Figuren hin und her. "Also... seit ihr verwand oder so?" fragte er halb herzig. Loki gab ihm einen verwirrten Blick, genauso wie Percy. Der Superheld könnte sich gerade selbst schlagen, wer fragt sowas? Er lachte kurz auf und begann zu erklären, "Naja, ihr wisst schon. Ihr habt beide schwarze Haare... ähnliche Augenfarben und seit groß. Dann sind da noch die hohen Wangenknochen und dieser Blick, den ihr mir gebt... und ja." Spider-Man bereute es, nicht einfach weg gegangen zu sein nachdem sie den Ghul verscheucht haben. 

Percy starrte ihn nur verdutzt an, während Loki zwischen ihm und sich selbst vor und zurück schaute. Er konnte Ähnlichkeiten erkennen, aber die waren doch nicht so groß oder? Er versuchte zu mustern, was der Superheld sah und er nicht. 

Percy keuchte etwas und versuchte das Thema zu verlassen, "Also, geht's dann wohl zum Tower?" fragte er beiläufig. Loki stoppte und nickte, er warf einen weiteren fragenden Blick zu Spider-Man und schloss kurz die Augen. Dies mal, war der Held nicht überrascht beide in grünem Nebel verschwinden zu sehen. Er genoss kurz die Stille und schaute sich ein letztes Mal um. Der Mond schien heller als zuvor auf ihn herab und blendete die Lichter der Laternen aus. Die Sterne funkelten nun etwas mehr, dar die grauen Wolken vorbei gezogen waren. 

Spider-Man schaute kurz nach oben, seine Erinnerungen an das Geschehen spielten sich selbst noch ein mal ab. Er rätselte über so vieles in dieser Nacht. Sie schien so ruhig jetzt, dar die Gefahr verschwunden ist. Doch die Schatten drohten immer noch und das Geraschel war noch da. Spidey schüttelte den Kopf und warf sein Netz aus. Die grellen Lichter begrüßten ihn, als er aus dem Park schwang. Er war sich sicher, er könne heute nicht mehr schlafen.

Zum einem, war das ein Erlebnis was ihn für immer dazu bewegen würde, unter dem Bett nach zusehen bevor er schlafen geht. Zum anderen, hat er einen neuen Spielkameraden, falls er Unfug im Sinne hat. Und zum letzten hat man ihm ein par Rätsel zum grübeln gelassen. 

Doch die größte Frage war doch, welche Götter hatte Percy verärgert?

Hallo! Ich habe es endlich zu ende gebracht. Ich musste sehr viel grübeln und dazu noch einen Vortrag vorbereiten. Tut mir Leid! Aber ich habe es geschafft. Ich hoffe es gefällt euch etwas, wäre schade wenn nicht. 

Ich wurde von @AnnabethundPercy gefragt, ob ich ihr bei ihrer neuen Geschichte helfen will. Ich habe ja gesagt, ich hoffe mein Schreibstil wird für die Geschichte in Ordnung gehen. Und danke noch mal, dass du mich gefragt hast!

Und nun kommt meine wichtigste Ansage! Ich wollte mich bei euch allen bedanken, für eure lieben Worte in meinem letzten Kapitel. Und auch für eure Komplimente über Privat Nachrichten! Ich dachte ich spinne, denn ich hätte nie gedacht, dass manche von euch so denken. Ich wollte einfach noch mal ein großes Dankeschön an euch geben, für die Freude die ihr mir damit gegeben habt! Ich habe von vielen Screenshots genommen und sie meiner besten Freundin gezeigt, die übrigens auch eine meiner Leser ist. 

Da ich mich noch nie richtig für ihre Unterstützung bedankt habe, ist dieses Kapitel an sie gerichtet (Genies es). Insider Joke; Pinke Nägel Krankheit.