Kapitel 39
Ein par Kapitel zuvor, habe ich euch gefragt, ob ihr Spider-Man noch ein mal dabei haben wollt. Viele von euch haben ja geschrieben, darum hat die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, wieder mal einen ihrer berühmten Auftritte!
Ich schätze wir haben beide Pech
(Spider-Man's P.o.V)
Nacht Routine. Was für eine schreckliche Sache.
Ich schwang vorbei an Häusern, Bäumen und spät arbeitenden Taxi Fahrern. Heute war eine der seltenen, ruhigen New Yorker Nächte. Wenige Kriminelle haben sich heute blicken lassen, die die es doch taten, endeten meistens Kopfüber hängend an einer Laterne.
Nur zwei herausfordernde Kriminelle, liefen mir heute über den Weg, und das waren Shocker (ein Großmaul, dass mit Elektroschocks um sich schießt, was übrigens keine gute Taktik in der Dunkelheit ist) und Batroc der Springer (ein Franzose mit seltsamen Schnauzer, der springt). Es hat ein bisschen gedauert bis ich mit Batroc fertig geworden bin, aber am Ende, war er doch hinter Schloss un Riegel. Ich hatte erwartet, nun endlich fertig zu sein, aber (natürlich) war ich das nicht. Der Grund dafür: Weil Ich ich bin.
In diesem Moment, stand ich auf einem der Wolkenkratzer von New York. Ich konnte den kalten Wind spüren, der gegen mich schlug. Ich liebte die Aussicht von hier oben, man konnte ganz New York City überblicken. Sogar Nachts, war diese Stadt nicht am schlafen. Daher wohl auch der Spitzname.
Spider-Man zu sein, hat seine Vor - und Nachteile. Zu einem, kann ich Unschuldige retten, aber zum anderen, muss ich dieses Geheimnis vor meiner Familie und Freunden bewahren. Ich frage mich manchmal, ob Onkel Ben wohl stolz wäre.
Ich konnte immer noch nicht die Veränderung glauben, die mir vor zwei Jahren passiert ist. Es hat sich so viel, in nur zwei Jahren verändert. Es ist unglaublich wie schnell die Zeit manchmal vergeht.
Ich schaute noch immer über New York, die bekannte Stadt brachte mir ein Lächeln aufs Gesicht. Ich könnte schwören, egal wie viele Male ich hier hoch käme und mir das Szenario ansähe, es würde nie langweilig werden. Die Stadt bleibt die selbe, Leute die in die eine Richtung gehen, andere die aus dieser Richtung kommen, Autos deren Scheinwerfer im Dunkeln leuchten und große Werbetafeln, mit berühmten Leuten darauf. Im Grunde, ist es etwas tröstend, zu sehen, dass sich nicht alles verändert hat.
Ich schaute hinab, meine Nerven prickelten mit Adrenalin. Ich ging an die Kannte des Gebäudes, die Höhe macht mir nichts aus. Ich genoss sie sogar. Ich wagte einen letzten Blick über die Stadt, meine Stadt, und dann, ließ ich mich fallen.
Bevor ich auch nur zwei Sekunden in der Luft war, schwang ich an einem meiner bekannten Netze entlang. Der Wind schien so noch stärker und knallte mir mit voller Wucht, gegen meine Maske. Ich ließ mich davon aber nicht stören, ließ das Netz los und schoss ein weiteres ab. Es war ein endloser Kreis. Netz abschießen, nach vorne schwingen, es los lassen und ein neues abschießen. Unbemerkt, schlich sich ein freudiges Grinsen auf meine Lippen. Ich wusste, würde ich keine Maske tragen, könnte jeder New Yorker sehen, wie ich lächelnd an Netzen herum schwang.
Zu meinem Bedauern, ist meine Fan Base nicht sehr groß. Man kann halt nicht von allen gemocht werden, aber wenn man von einem machtvollen Mann gehasst wird, dann muss man schon mein Glück haben. Manche kennen ihn, als Jay Jonha Jameson, ich hingegen, als Jay Johna Matschgesicht. Wäre es nicht für ihn und seinen unerklärlichen Hass über mich, dann würde ich wahrscheinlich, nicht von Taxi Fahrern an geboot werden. (Keine Sorge, Spidey. Du hast jede Menge fans hier. Hab ich recht?)
Ich ignorierte die Rufe von außen und schwang friedlich weiter. Keiner, wirklich keiner, kann mir diese ruhige Nacht verderben.
Ich machte meinen Weg zum Central Park, dort findet man manchmal, den ein oder anderen Taschendieb. Tante May geht dort immer rollerscaten. Wenn ich so darüber nach denke, dann weis ich gar nicht so recht, wann ich das letzte mal rollerscaten war. Ich sollte vielleicht mal wieder gehen. Ich könnte MJ mitnehmen, und Harry. Harry könnte eine Aufmunterung wirklich gebrauchen, wir sollten vielleicht auch einen Film Marathon veranstalten. Ich bin so mit Spider-Man und Schule beschäftigt, dass ich nicht mal die neusten Filme kenne.
Wie bin ich gerade vom Kriminellen fangen, auf meine Freizeitplanung gekommen?
Ich schüttelte mich aus meiner Benommenheit und versuchte mich zu konzentrieren. Das letzte was heute passieren sollte, ist sterben, weil man sich selbst ablenkt.
Ich sah schon den Central Park in der Ferne, doch er schien leer. Ich wollte gerade umdrehen und in einem anderen Stadtteil, weiter patrouillieren, als mich mein Bauchgefühl aufhielt. Ich stoppte kurz und hielt mich an einer Wand fest, sowas verheißt nie etwas gutes. Ich schaute mich um und checkte, ob alles in Ordnung sei. Soweit mein Auge reicht, schien alles normal. Doch etwas war falsch, also nahm ich wieder Anschwung und machte meinen Weg, in Richtung Central park.
Es dauerte nicht lange dort anzukommen, doch eine misstrauische Atmosphäre herrschte in der Luft. Ich kannte dieses Gefühl, so etwas habe ich ebenfalls verspürt, als ich Vampire letztes Halloween jagen musste. Etwas... unnatürliches, ist hier. Ich hasse diesen Tag nun offiziell, sogar noch mehr, als Wolverines Geruch.
Ich blickte mich schnell um, meine Augen versuchten sich best möglichst an die Dunkelheit an zupassen. Ich stieg auf eine der Laternen und versuchte die Park zu überblicken. Die Lampe gab nur ein dimmes Licht ab, das nichts anderes tat, als einen Schauer meinen Rücken runter rennen zu lassen. Ich konnte Geraschel hören, mehrere Fuß Schritte, die in der Stille um den Park herum zu hallen scheinen. Nur das brummen von Insekten brach die grausame Stille.
Ich schaute noch einmal um mich herum, wusste aber nicht, wer für die laute zuständig war. Ich würde jetzt einfach gehen, doch wenn mir mein Gefühl sagt, dass etwas nicht stimmt, dann wäre es besser darauf zu hören. Ich riss mich zusammen und blockierte meine Zweifel. Die werden mir hier nicht helfen.
Langsam und leise, stieg ich von der Laterne hinab. Ich versuchte keinerlei Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Wenn dieses Ding schon vorher da war, dann nicht wegen mir. Ich muss den Grund, für sein Auftauchen heraus finden.
Ich versteckte mich sofort im Schutz der Schatten, die die Bäume abwarfen und schlich weiter. Ein Kribbeln rannte meine Wirbelsäule hinunter und ich tat das erste was mir ein fiel, ich sprang zur Seite.
Ich konnte einen schmerzhaften Laut von meiner Seite hören, gefolgt von einer Art Fauchen. Ich drehte mich so schnell es geht um und versuchte ein Netz nach meinen Angreifer zu schießen, doch ehe ich mich versah, wurde ich gegen einen Baum gerammt. Ich stöhnte laut auf und trat meinen Angreifer in, was ich dachte wäre, die Brust. Ich öffnete meine Augen wieder, da ich sie aus Panik geschlossen hatte, und erblickte das gruseligste Wesen, in der Geschichte der Menschheit.
Ich schrie kurz erschrocken auf, ein sehr männlicher Schrei, und starrte das Biest halb erstarrt an, "Was ist den mit dir passiert?!" schrie ich entgeistert. Mr. Spooky musterte mich kurz, seine Augen schienen alle meine Geheimnisse raus zu saugen. Ich ging in eine Kampfposition und starrte ihn an, als ich versuchte einen Weg zu finden, Spooky zu besiegen. Ich konnte keinerlei Schwächen an ihm erkennen, doch wusste, dass er wahrscheinlich nur mit Krallen und Zähnen kämpft. Wie ein Tier. Seine Herkunft muss mystisch sein, es seiden, Doc Oc hat wieder mit Gen Mutation herum changliert.
Spooky rannte wieder auf mich zu, doch ich hatte keine Zeit aus zuweichen, als ein bronzendes Schwert nach dem Biest stach. Es wich in unmenschlicher Geschwindigkeit aus, ein hungriges Funkeln brannte in seinen Augen. Ich sprang aus dem Weg und schaute überrascht zur Seite, ein mir äußerst bekanntes Gesicht stand dort. Ich hätte nicht gedacht, jemanden wie ihn hier zu treffen. Ich schätze, wir haben beide Pech.
Ich hatte seinen Namen nur überhört, vorgestellt hatte er sich mir nicht. Ich dachte sein Name war Percy, ich hoffe mal ich bin richtig, sonst kann das später ziemlich peinlich werden.
Percy raste blitz schnell an mir vorbei und auf Spooky zu, seine Bewegungen fließend und erfahren. Ich kletterte schnell auf den Baum und schaute mir die Kreatur näher an, und ja, ich hatte definitiv recht, die Vampire sahen besser aus. Ich fluchte leise, als ich mich daran erinnerte, dass wir die Vampire nicht töten konnten. Sagen wir mal, dieses Ding ist etwas ähnliches, wie können wir es besiegen, wenn wir es nicht töten können?
Ich schob den Gedanken in die hinterste Ecke meines Verstandes und sprang hinab. Ich landete hinter Spooky und trat ihm in die Wirbelsäule, es hatte meinen erwünschten Effekt. Er flog nach hinten, doch nicht lange, denn er drehte sich sofort wieder um und sprang wieder auf mich zu. Bevor er mich aber erreichte, schnitt Percy ihm den Fuß ab. Ich könnte bei diesem Anblick Brechreiz bekommen, doch ich unterdrückte es mir und wich seinen Fangzähnen aus.
"Gott, du hast Mundgeruch..." sagte ich und schoss ein Netz in seine Richtung. Er duckte sich darunter und fauchte mich wieder an, wobei er alle seine scharfen Zähne zeigte. Ich konnte ein Lachen von meiner Seite hören, Spooky drehte sich in die Richtung des Geräusches. "Glaub mir, dieser Zombie, richt wie Wiesenblumen im Vergleich zu einem meiner Bekannten" sagte Percy mit einem Grinsen und drehte sein Handgelenk. Ich bemerkte erst jetzt, eine Art Beutel, den er in einer Hand hielt. Doch konzentrierte mich nicht sonderlich darauf, dass würde bloß Schwäche geben. Ich wollte ebenfalls grinsen, doch hörte ein zischen von hinten. Ich drehte mich um, doch war etwas überrascht, wenn Spookys einer Fuß in der Erde steckte. Was mich noch mehr verblüffte, war dass sein anderer Fuß... nach wuchs...
Ich versuchte das zu ignorieren und schoss ein Netz auf die Kreatur, ich traf. Spooky knurrte nach uns. Ich dachte wir könnten ihn erledigen, doch er kratze mein Netz ab und riss seinen Fuß aus dem Boden. Er starrte Percy direkt an, ich konnte sehen wie leblos seine Augen waren.
Du kannst mich nicht besiegen, Halbblut. Nicht einmal mit der Hilfe deines Freundes.
Es schauderte mir. Doch bevor ich völlig reagieren konnte, bewegte sich das Ungeheuer auf Percy zu. Ich sah seine Bewegung nicht einmal, und bevor ich es wusste, war Percy gegen den Baum gepresst. Die Kreatur hielt ihn an der Kehle fest und Percy versuchte mit beiden Händen seinen eisernen Griff los zu werden. Ich wollte auf ihn los gehen, doch seine Stimme stoppte mich.
Komm näher Sterblicher, und der Sohn des Meeres wird sterben.
Ich blieb stehen und starrte das Wesen an. Es schien sich die Lippen zu lecken und schaute Percy tief in die Augen. Geflüster verließen seinen Mund und füllten die Stille.
Nicht mehr lange. Du hast keine Zeit. Du wirst nicht lang genug leben, um zu siegen.
Es war eine so sanfte Stimme, sie klang überzeugend und lebhaft. Anders als seine Erscheinung. Es wirkte, als erzähle er die pure Wahrheit. Jedes Wort das er sprach, schien wahr.
Doch ich wusste es besser.
Ohne zweimal nach zu denken, legte ich all meine Kraft in diese Chance. Ich sprang auf seinen Rücken und netzte ihm die Augen voll. Er ließ sofort von Percy los, der gerade nach Luft schnappte und versuchte mir zu helfen. Spooky wirbelte herum und versuchte mich mit seinen Krallen zu kratzen, doch ich wich aus und trat ihm mehrere Male in den Hinterkopf. Die Kreatur zischte wütend und versuchte meine Beine zu schneiden, doch ich bewegte mich flink mit Hilfe meiner Kräfte auf ihm herum. Ich konnte die Wut spüren, die von ihm ausgestrahlt wurde, doch leider auch den Gestank.
"Bitte, tue mir den Gefallen, und nehme bei unserem nächsten Treffen ein Bad!" schrie ich ihm ins Ohr und verpasste ihm einen Tritt in die Rippen. Ich wollte ihm noch eine verpassen, als er meinen Arm packte und mit seinen Krallen hinein fuhr. Ich schrie schmerzhaft auf und versuchte meinen Arm von ihm weg zu bekommen, doch er hielt ihn fest. Er schleuderte mich von seinem Rücken und vor ihm auf dem Boden. Ich wusste er wird gleich zu beißen, doch bevor er die Chance bekam, knallte Percy in seine Seite und ließ in zu Boden taumeln.
Ich nahm war, wie Percy meinen Arm nahm und mich auf die Füße zog, bevor er wieder auf Spooky los ging. Ich wollte hinterher, doch verkneifte mir ein zischen, als mein Handgelenk anfing zu brennen. Ich konnte Blut rauskommen sehen, doch netzte mein Handgelenk schnell voll und kam Percy zur Hilfe.
Percy bekämpfte die Kreatur einhändig mit seiner Klinge, doch er schien mehrere Kratzer an seinen Armen und Oberkörper. Er hielt sich sehr gut, doch Spooky war eindeutig schneller. Ich konnte sehen, wie sich der Schaden den wir angerichtet haben, regenerierte. Ab und zu konnte ich ein winseln hören und war überrascht, dass es kein menschliches war. Ich griff schnell ein, als ich Fangzähne auf Percy zu gehen sah und schoss ein Netz. Spooky wich jedoch aus.
Ich wusste, das war ein endloser Kampf. Egal wie viele Tritte oder Schläge wir landen, er wird sich erholen. Auch wenn wir ihm ein Gelenk abschneiden, er würde es regenerieren und wir würden Müde werden.
Wir beide sind schon erschöpft und können mit der Geschwindigkeit kaum mit halten. Es ist wahrscheinlich, dass das Biest zurück hält. Nein, ich weis, es hält zurück. Es spielt nur mit uns.
Ich konnte keinerlei Chance sehen, aber trotzdem sprang ich zu Percy Seite. Er schwitze etwas und atmete schwer, doch schien genauso fit wie vor 10 Minuten. Er schaute mich kurz an und spannte seine Muskeln an, "Du musst es ablenken" sagte er. Ich wehrte ein paar Klauen ab und fragte, "Bitte was?". Ich wusste, in manchen Situationen sollte man nichts hinterfragen, doch das war definitiv keine davon.
"Tue es einfach!" rief er und stach Spooky in den Arm. Das Monster schrie wütend los und schwang seine Klauen nach Percy. Er versuchte aus zu wichen, doch wurde auf der Wange getroffen, wo jetzt drei lange Schnitte auftauchen. Ich zögerte nicht und schoss ein Netz gegen seinen Rücken, als Percy leise vor sich hin fluchte. Ich konnte sehen, wie er konzentrierend die Augen schloss, eine nachdenkliche Miene bildete sich auf seinem Gesicht und seine Schwarzen Haare vielen vor seine geschlossenen Augenlider.
Ich duckte mich unter einem Tritt und versuchte Spooky die Beine weg zuschlagen. Doch mein Bein ging direkt durch seine hindurch, wie Nebel. Ich atmete scharf ein und hörte ein rostiges Lachen, Ich hab seit Jahrhunderten, keinen solchen Spaß gehabt.
Er kam auf mich zu gelaufen, seine Krallen schienen zu wachsen, als er ging. Ich könnte schwören er lächelt, doch seine Lippen schienen dazu nicht in der Lage zu sein. Ich wagte einen Blick auf Percy, er hatte immer noch die Augen geschlossen, doch ein weites Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Und bevor ich es wusste, erschien grüner Nebel.
Hallo! Ich hatte Schwierigkeiten mit Spider-Mans Charakter. Er zieht ja, die ganze Zeit schlechte Witze, um seine Angst zu verbergen und ist Intelligent. Ich hatte schon gestern das Kapitel fertig, entschied mich aber, es um zuschreiben, da es ziemlich schrecklich war.
Ich hoffe, habe es einigermaßen hinbekommen. Bitte gebt mir doch ein Feetback!
Aber bevor ihr geht! Ich wurde getaggt und muss das hier posten, dar ich meine Leser, also euch, brauche! Vielen Dank, an alle die mir bis hier her zuhören!
Das hier ist eine positiv Challenge. Ich würde von rAnDOm-caPitAls getaggt. Ihr sollt etwas Gutes über mich oder mein Buch in die Kommentare schreiben (nur wer will, ich zwinge keinen). Darunter steht, dass wenn ich mich jemals schlecht fühle, ich eure positiven Kommentare lesen sollte. Ich wäre wirklich glücklich, wenn ihr was nettes über mich aussagen könnt.
Liebe Grüße.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro