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Kapitel 37

Thor aus dem Dornenstrauch

(Percy's P.o.V)

Ich sprintete aus Daisys Tür heraus, sobald ich die Blumen in der Hand hatte. Ein Straus in je einer Hand. Als ich die Tür des Standes hinter mir schloss, peitschte der starke Wind gegen meinen Rücken. Ich wusste es wird langsam windig, aber so schnell? Wie lange habe ich bloß mit Daisy geredet?

Apropros Daisy. Ich konnte immer noch nicht fassen, das die Römer eine Blume nach mir benannt haben! Kaum zu glauben, überhaupt gezüchtet! Der bloße Gedanke daran macht mich unbehaglich. Wieso sollte man so etwas tuen? Wieso jemanden verehren, der es nicht will? Man sollte, die die es nicht geschafft haben verehrt zu werden belohnen! 

Ich schüttelte den Kopf und richtete den Kragen meiner Jacke hoch, der Wind nahm ab, doch es wurde kälter desto später es wurde. Langsam ging ich an den vielen Gräben vorbei, hin und wieder sah ich ein par Tulpen. Manchmal sogar eine Puermare. Viele und aber viele Rosen lagen auf den Gräbern von jung verstorbenen, meistens Rote. Meine Legasthenie machte das entziffern von Namen sehr schwer, doch ein Gedanke an meine Mutter reichte, um mich weiter zu treiben. 

Ich fand Rosen schon immer schön, aber ich hätte keine Rote für Mum besorgt. Diese Rosen haben verschiedene Bedeutung je nach ihren Farben. Rot steht für Liebe, ich liebe Mum von ganzem Herzen, und wenn ich könnte, würde ich ihr das ein letztes mal sagen, aber für Mum, wollte ich etwas was zeigt... dass es mit leid tut. Es tut mir wirklich leid. 

Ich wusste nicht wo Mums Grab ist, also ging ich mehrere Wege an vielen Gräbern entlang. Ich hasse es das zu sagen! Ich weis nicht wo meine Mutter begraben liegt! Meine Mutter ist tot und ich weis nicht wo sie unter der Erde liegt! Der Gedanke daran ist noch frisch, manchmal vergesse ich diesen Fakt. Aber immer und immer wieder, muss ich mich aufs neue daran erinnern. Ich schnaubte mich selbst an und suchte weiter, aber bei jedem Grab an dem ich vorbei ging, wuchsen Schuldgefühle. Ich weis nicht wieso, ich kannte diese Menschen nicht. Aber jede Person hier tut mir leid.

Es waren auch sehr viele junge mit dabei, Menschen die einen Unfall erlitten haben müssen. Ich bin mir sicher, einer der Gründe dafür sind die Kriminellen die Superhelden nicht aufhalten können. Die Invasion hatte auch ihren Anteil. Ich kam zwar zurecht mit Loki, aber bei dem Anblick von so vielen Menschen, die seinetwegen starben, wurde mir etwas mulmig zu mute. Diese Menschen hier, sind alle gestorben, wegen eines Kindheitstraumas. Eine Art von Wut, stieg bei dem Gedanken in meiner Brust auf. 

Ich seufzte, als ich nun auch den dritten Weg durch den Friedhof ging. Die Sonne schien schon langsam unter zugehen, doch den Horizon hatte sie noch nicht erreicht. Ich fragte mich immer, wie sich Apollo beim fahren seines Wagens wohl fühlt. Ob er es nach all diesen Millennia wohl satt hat, oder immer noch liebt? Ich schüttelte wieder meinen Kopf, ich bin so aufgeregt, ich lenke mich selber ab. Ich bin nicht sehr glücklich hier zu sein, aber ich musste einfach aus dem Tower raus. Und Mum hat es verdient von mir besucht zu werden. Eigentlich müsste ich sie ja nicht hier besuchen, wäre es nicht für... 

Auf wen kann ich bitte schön die Schuld schieben? Auf Monster? Gaia? Die Moiren?

Auf mich?

Ich weis die Antwort zu dieser Frage nicht. Ich weis nicht, ob überhaupt jemand die Schuld daran trägt. Aber jemand muss doch die Schuld tragen! 

Jeder könnte schuld daran sein. Die Monster und Gaia tragen keine Schuld, nicht auf die Weise die ich meine. Ich könnte die Moiren beschuldigen ihrer Aufgabe nach gegangen zu sein. Ich könnte sie beschuldigen, den Lebensfaden meiner Eltern durch geschnitten zu haben. Aber am Ende, kommt das alles wieder auf mich zurück.

Ich blieb stehen und schloss meine Augen. Ich darf an so etwas nicht denken, dass ist nicht war. Ich hatte keine Chance zu ihr zu kommen. Ich konnte nicht wissen was passiert. Aber etwas in mir, stimmte nicht zu. Ein anderer Teil meines Daseins, behauptet das Gegenteil. Und manchmal habe ich angst, dass dieser die Wahrheit spricht. 

Als ich den vierten Weg ging, kam ich bei einem frischen Grab vorbei. Ich verengte meine Augen bei dem Namen.

Melanie Bianca Fisher

Sie ist als Heldin gestorben, als sie einen alten Mann vor einen Auto rettete.

Auch in einem jungen Alter von 12 Jahren, hatte sie Moralen.

Es gibt kein Leben ohne Opfer

Ruhe in Frieden

Ein weiterer Windstoß kam peitschte gegen meinen Rücken, doch mich störte die Kälte nicht. Ich begrüßte sie mit offenen Armen, sie trübte meine Nerven. Ich schaute bewundernd und traurig das Grab an, als mir wieder ein altes Zitat einfiel. Das Leben eines Helden ist immer nur tragisch. Es ist verblüffend, wie viel immer wieder hoch kommt.

Ich schaute auf die Sallys in meiner rechten Hand. Die Blumen schienen nun Tonnen zu wiegen. Ich kniete vor dem Grab des jungen Mädchens, legte meinen anderen Straus ab und legte ihr eine meiner weißen Rosen hin. Die Sally stand unter den vielen roten besonders aus. Ich fand meine Blume war nicht genug Tribut, natürlich nicht, aber was könnte ich tuen? Ich wollte das Mädchen gemeinsam mit ihrer Tat in Erinnerung behalten, auch wenn ich sie niemals kannte.

Ich hob den Straus von Magistern hoch und ging meinen Weg. Ich suchte weiter. Mein Blick schwebte über die vielen Gräber auf meiner linken Seite, so viele neue Blumen. Wieder ein frisches Grab, aber das hier größer als das des Mädchens. Ich ging langsam drauf zu, mein Herz pochte voller Hoffnung. Ich nahm große Schritte. Vielleicht ist es wirklich Mum?

Ich kam an. Mein Herzschlag ertönte in meinen Ohren und ich wahr mir sicher, der ganze Friedhof konnte es hören. Ich konzentrierte mich auf den Namen des Grabes. Ich konnte loch schluchzen, als ich sah was auf dem Grab stand.

Sally Jackson-Blofis

Eine Liebende Ehefrau und Mutter.

Ruhe in Frieden

Mehr stand da nicht. Ich war nicht da. Ich hätte den Grabstein aussuchen sollen, ich hätte sagen sollen was sie alles geleistete hat. Aber ich war nicht da. Ich schluckte ein Schluchzen hinunter. Ich will nicht vor dem Grab meiner Mutter weinen. Ich sollte ihr doch versprechen, stark zu sein.

Ich wand meinen Blick zum Grab neben ihr. Es war ebenfalls frisch. Genauso wie das meiner Mutter, war keiner da, um Paul besonders zu loben. Es war keiner da der sagen konnte, wie perfekt meine Mutter war, wie viel Geduld sie für mich hatte. Es war keiner dar gewesen um zu sagen, wie hilfsbereit und freundlich Paul zu mir war, obwohl ich ihn am Anfang nicht mochte.

Meine Hände fingen an zu schütteln und ich festigte meinen Griff an den Blumen. Hätten die Sallys Stacheln gehabt, wären es doch noch rote Rosen geworden. Ein Knoten hat sich in meiner Kehle gebildet, als ich anfangen wollte zu sprechen. Doch nichts kam raus, ich wusste nicht was ich sagen sollte! Ich bin mir nicht mal sicher, was ich sagen wollte. Ich keuchte auf und legte die Sallys auf das erste Grab. Ich konnte den Wind in meinem Gesicht spüren, er war extrem kalt. Doch ich ließ ihn, es war wir ein alter Freund. 

"H-Hey Mum." begann ich unsicher "Ich habe dir Blumen mit gebracht. Ich dachte dir würden sie gefallen, du liebtest doch blau immer genauso wie ich..."

Ich blieb still, als ob gleich eine Antwort käme. Aber das einzige Geräusch um mich herum, war das ständige zwitschern der Vögel und Schreien der New Yorker Taxi Fahrer. Ich schluckte laut und fuhr fort, "Ich wünschte ich hätte noch mal mit dir reden können. Ich weis, du würdest jetzt wahrscheinlich sagen, es sei nicht meine Schuld... Aber was wenn es doch so ist? Ich weis nicht, was ich hätte tun sollen, um das zu verhindern. Aber irgendwas müsste da sein, was ich hätte machen können!"

Ich seufzte und schloss kurz die Augen bevor ich fort fuhr. 

"Ich habe meinen Onkel getroffen, er ist sehr nett. Du hast mir niemals von ihm erzählt... Wusstest du, dass er zu den Avengers gehört?" ich lächelte melancholisch, "Er ist der Hulk. Wieso ist niemand aus meiner Familie normal?"

Das ist eine gute Frage. Wieso scheint meine Familie das schlimmste Glück zu haben?

"Es hat sich ne menge verändert seit- seit ich dich das letzte Mal gesehen habe... Ich bin vom Camp weggegangen, weil... ich Probleme mit Annabeth hatte. Sie hat unsere Beziehung beendet. Ich konnte dort nicht bleiben, also bin ich dich besuchen gegangen..."

Ich wusste nicht, wieso ich ein Grab anlog. Aber ich brachte es nicht übers Herz ihr zu sagen, was wirklich geschah. Sie hätte sich sorgen gemacht... wäre sie noch am leben. Ich wusste ich konnte so nicht weiter machen, ich musste darüber hinweg kommen. Aber ich kann das nicht.

Ich atmete laut aus, "Ich vermisse dich... Sehr sogar. Ich wünschte ich könnte dich ein letztes Mal umarmen, oder dir sagen wie lieb ich dich habe! Ich vermisse dein Lächeln, dein Lachen... einfach alles an dir." Meine Augen brannten, aber keine Tränen kamen, "Ich hätte einfach dar sein sollen. Ich wusste nicht, dass du wegen mir in solcher Gefahr schwebst. Ich wollte das alles nicht, ich-ich dachte du wärst sicher..."

Tränen kullerten meine Wangen hinunter und ich schloss wieder meine Augen. Ich brauchte eine Weile, bevor ich sie wieder öffnete.

"Es tut mir Leid, Mum." krächzte ich heraus. Weitere Tränen folgten. Die Luft wurde kälter und die Sonne ging unter. Doch das war mir egal. Ich wünschte einfach nur, Mum wäre hier.

Ich schniefte etwas und ging näher ans Grab heran. Zögernd legte ich eine Hand auf den kalten Stein. Ich atmete kurz ein und schaute nach unten auf den Grabstein, "Ich-ich..." ich schloss die Augen, als ich versuchte einen Satz raus zubringen, "Ich weis nicht, was ich tun soll."

Ich lies den Grabstein los, die Kälte hatte meine Hand taub gemacht. Ich trat von Mum weg und schaute nach oben. Die Sonne ist hinter den Wolkenkratzern von New York verschwunden. Ich näherte mich dem zweiten Grab und legte etwas schüttelnd die Magister vor den Grabstein. Ich versuchte zu lächeln, als sähe ich einen lang nicht mehr gesehenen Freund wieder. Doch das einzige wozu ich im Stande war, ist nicht noch mehr Tränen zu vergießen. 

"Hallo, Paul. Ich wollte dir danken..." wenn ich ihm doch persönlich danken könnte, "Du warst immer da, obwohl ich ein Problemkind war. Die Geduld die du mit mir hattest... ich weis nicht ob ich sie verdient habe. Du hast Mum glücklicher gemacht. Mit dir hat sie immer gelacht... Du-Du warst der Grund, sie war so fröhlich. Du hast auf sie geachtet, wenn ich gerade nicht da war...  wenn ich die Probleme der Götter lösen musste."

Ich weis, es war im Grunde das einzig richtige zu tun, aber das heißt nicht ich mochte diese Abenteuer alle. Nach all dieser Zeit, habe ich beide Seiten der Götter gesehen. Die Böse und die Gute. Damals habe ich nicht verstanden, wieso jemand auf Kronos Seite wechseln wollte. Aber mit der Zeit, mit den Abenteuern und Kriegen, kann ich Luke verstehen. Ich kann verstehen, warum er die Götter verabscheut hat, aber ich teile seine Meinung nicht. Luke ist zu bitter geworden um seinen Fehler zu bemerken, ich frage mich, ob ich jemals genauso bitter werde.

Ich wischte mir dir Tränen mit dem Ärmel meiner Jacke weg und atmete laut aus. "Ich muss mich nicht nur bedanken, weist du? Auch entschuldigen, für dieses ganze... Chaos was ich gemacht habe. Die Schwierigkeiten. Denkst du, ohne mich wäre Mum glücklicher gewesen? Sie hätte dich irgendwann doch getroffen, ihr beide hättet Kinder bekommen und wärt als alte Menschen gestorben..."

Ich schüttelte den Kopf. So darf ich nicht denken.

Ich wollte fort fahren, doch hörte Rascheln aus den Rosen Büschen hinter mir. Ich drehte mich um und erwartete eigentlich, von einem Monster angegriffen zu werden. Stattdessen, hörte ich weiteres Geraschel und ein Winseln. Meine Augen weiteten sich und ich rannte auf die Büsche zu. Die Kälte um mich herum, schien zu verschwinden. Ich konnte wieder ein Winseln hören und beeilte mich noch mehr.

Dort angekommen schaute ich durch den Busch. Ein kleiner blonder Labrador hing im Dornenbusch. Er hatte Blut in seinem Fell, und ich wusste das stammte nicht von den Stacheln. "Hey, Hey" sagte ich und beugte mich vor den Busch. Der Kopf vom Welpen schoss nach oben und sah mich, sobald seine braunen Augen mich erkannten fing er an los zu wimmern. 

Ich schaute auf die Stacheln und biss mir auf die Lippe. Das wird weh tuen. Ich griff in den Busch hinein und verkneifte mir allerlei Geräusche. Langsam packte ich den Welpen und hob ihn aus dem Busch, leider wimmerte er auf als ein par Dornen ihn stachen. 

Ich schloss kurz die Augen und setzte den Welpen auf den Boden. Als ich sie wieder öffnete, wischte ich wieder mit dem Ärmel über meine Augen und kniete mich hin. Der kleine Labrador lag auf dem Boden und starrte mich an. Ich bemerkte das er kleine Glas Stücke in seinem Fell hatte und ein gebrochenes Bein. Das bedeutet es gab einen Unfall. Absichtlich kann man das nicht machen. Er winselte ab und zu, wahrscheinlich Kopfschmerzen. Er muss gegen etwas hartes geschleudert worden sein. Bei den Glas scheiben in seinem Fell, wohl keine Mauer. 

Der Welpe hatte höchst wahrscheinlich einen Autounfall. Das bedeutet seine Familie ist wohl... verhindert. Ich schaute den kleinen Hund traurig an und streichelte sein Fell sanft. Der Hund richtete sich etwas auf und kam an mich heran gehumpelt. Ohne zu wissen was kommt, leckte er mich ab. Ich lachte los, denn für einen Welpen war das ein Mrs. O'Leary würdiger Schlabberer.

Ich nahm den Hund vorsichtig hoch und stand auf. Ich sah das er eine Hundemarke trug und versuchte zu entschlüsseln war drauf stand. Ich konnte mein Lachen nicht unterdrückt halten und beugte dem Welpen in eine bequeme Position, in der Hoffnung ihm keinen Schmerz zu zu fügen. 

"Du wirst wohl Medizinische Versorgung brauchen, Thor"

Hallo! Wie fandet ihr Daisy? Soll sie noch mal vorkommen? Wie war das Kapitel? Ganz in Ordnung, oder soll ich es bearbeiten? 


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