Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 35

Überall sind seine Spuren

(Nicos P.o.V / Camp Half-Blood)

Clarisse, Leo und Jason würden bald gehen. Ich war etwas nervös, schließlich darf ich die drei nicht verpassen. Darum wartete ich auch in einem Gebüsch an der Grenze zum Camp, der Beutel den mir Will gegeben hat war über meine Schulter geschlungen und mein Schwert aus Stygischem Eisen hing an meiner Hose. Die Sonne schien noch hoch, es war ja erst Mittag. Es war ziemlich warm, wenn man bedenkt das der Sommer schon bald vorüber ist. Ich konnte nicht weit sehen, dar die Sonne heute so ungewöhnlich hell schien. Was hat Apollo für ein Problem? Als ob er wüsste was vor sich ging. Das war nicht auszuschließen, er ist eben der Gott der Prophezeiung. 

Ich weis, das Camp braucht mich als eine Art Postbote für die Römer, aber momentan ist mir Percy wichtiger. Keiner scheint sein Verschwinden richtig ernst zu nehmen. Sie machen sich Sorgen und haben Schuldgefühle und was weis ich nicht alles. Aber keiner macht sich Gedanken um die Konsequenzen. Jeder scheint zu vergessen, dass Percy weg ist, alleine. Und keiner hat darüber nachgedacht, was ein Verrat jemanden antun kann, dessen Fatale Schwäche Persönliche Loyalität ist. Um ehrlich zu sein, möchte ich das gar nicht so genau wissen. Percy ist für ein Kind schon durch viel zu viel gekommen. Auch wenn ich jünger bin und auch mehr als genug für den Rest meines Lebens und die Zeit danach gesehen habe, mache ich mir mehr als nur Sorgen. Percy war im Tartarus, ich auch. Percy hatte viele seiner Freunde verloren, vor seinen Augen, ich nicht. Es liegt einfach in Percys Natur, mit jedem Freundschaft zu schließen. Ich bin mir aber immer noch nicht sicher, ob dass eine gute Qualität ist.

Ich konnte hinter mir Geraschel und das Geräusch von Hufen hören. Alarmiert drehte ich mich um und nahm eine Hand zu meinem Schwert, bereit an zugreifen. Doch plötzlich war es still, als ob da niemals jemand gewesen war. Nicht ein Ton kam aus der Richtung in die ich schaute. Ich festigte meinen Griff an meiner Waffe und ging langsam und leise auf das Gebüsch zu. Ich gab mein bestes keine Schritte hören zu lassen. Vielleicht war es ja ein Waldgeist? Ich ging näher an das Gebüsch heran, meine Sinne prickelten zum Leben. Ich konnte die Anwesenheit einer Seele spüren, doch die schien schon geflüchtet zu sein. Ich streckte meine Sinne etwas weiter und spürte ein par Lebewesen auf mich zu kommen. Das Geräusch von Lachen konnte in der Ferne zu hören sein. Ohne zweimal nach zudenken, tauchte ich wieder in meine Versteck und beobachtete das Geschehen. 

Drei Camper kamen in meine Richtung gelaufen. Nach kurzer Zeit erkannte ich die Drei, als Leo, Clarisse und Jason. Der Sohn des Jupiter lief in der Mitte und hielt die zwei anderen Demigötter auseinander. Clarisse wedelte mit einem kleinen Gegenstand, der verdächtig nach einem pinken Lippenstift aussah, vor Leos Nase herum, während der Sohn des Hephaistos vergeblich versuchte es ihr weg zu schnappen. Die Tochter des Kriegsgottes hatte den Vorteil von Größe und hielt Leos Versuche ihr den Lippenstift weg zunehmen ziemlich belustigend. Clarisse lachte und wedelte weiter mit ihrer Hand in Leos Gesicht. 

Alle Drei hatten Camp Half-Blood T-Shirts an und einen Beutel, mit den nötigen Dingen für ihre Reise, um ihre Schultern. Jason schien hochkant genervt und kurz davor die Griechen vor ihm an zuschreien. Ich fand es eher witzig, die Reise hat noch nicht mal angefangen und Jason ist schon kurz davor auszurasten und kehrt zu machen. 

"Gib es mir wieder!" schrie Leo frustriert und griff nach Clarisse's Handgelenk. Doch sie wich aus und streckte ihm die Zunge raus, "Aber das macht so viel Spaß! Was willst du überhaupt mit Drews Lippenstift?" fragte sie ihn fröhlich. Leos antwortete nicht, sondern sprang auf sie zu, und wieder wich die Tochter des Kriegsgottes aus. "Verdammt noch mal Calrisse! Gib ihn mir einfach wieder!" sagte Leo und versuchte nochmal den Lippenstift zuschnappen. Clarisse streckte ihren Arm völlig nach oben und sah auf den Latino hinab, "Nagut hol ihn dir doch". Leo stieß einen Knurr aus und schaute nach oben zum Gegenstand in ihrer Hand. Er sprang nach oben und versuchte den Lippenstift zu erreichen, doch Clarisse bewegte ihren Arm nach hinten und Leo verfehlte. "Ist das euer Ernst?" fragte Jason über das Gejammer und Lachen der anderen Zwei. 

Beide drehten sich zu ihm um und Clarisse stieß einen traurigen Seufzer aus. "Nagut, hier hast du deinen Lippenstift Leopold" sagte sie und warf ihm den Gegenstand zu. Leo fing ihn hastig und sendete Clarisse einen Todesblick, "Mein Name ist Leo. Und nur Leo." sagte er. Clarisse zuckte mit den Schultern und gab ihm ein Wolfs Grinsen, worauf ihr Vater stolz wäre, "Ich hatte meinen Spaß" sagte sie in einer gelangweilten Stimme, die ihrem Grinsen einen großen Kontrast bot "Mir fällt gerade ein, dass Drew ihren Lippenstift eh vermisst. Vielleicht sollte ich ihr sagen, dass ich ihn gefunden habe." Sie setzte eine nachdenkliche Miene auf und schaute ins Nichts. Leo fing sofort an zu protestieren, während Clarisse laut los lachte.

Jason ließ einen großen Seufzer seinen Lippen entkommen und lief sich eine Hand durchs Haar. Ich bin scheinbar nicht der einzige, der sich das von Percy abgewöhnt hat. Es machte mich kurz traurig, immer wieder muss ich an Percy denken. Er hat überall seine Spuren hinterlassen, sei es absichtlich oder nicht. Jason sah Leo nach kurzer Zeit seltsam an, als ob ihm etwas eingefallen wäre. "Wie hast du den Lippenstift überhaupt bekommen?" fragte er den Latino. Clarisse hörte auf mit Leo rum zustreiten und schaute Jason belustigt an. Man konnte in ihren braunen Augen das Triumph Feuer sehen. Leo schluckte schwer und wurde ein tiefes Rot. Er spielte mit dem Lippenstift in seinen Händen und stotterte heraus, "Die Stolls haben doch letztens diesen Streich auf der Aphrodite Hütte gespielt, nicht wahr? Nun ja, sie brauchten Hilfe und dar Percy nicht da war, haben sie mich gefragt und ich dachte wieso nicht. Wir wollten ja nur die Laune etwas heben... auch wenn das nicht so ganz geklappt hat..."

Ich konnte mich noch genau daran erinnern, das war vor mehreren Tagen. Nachdem die Laune im Camp völlig runter gekommen ist, haben die Stolls es sich zur Aufgabe gemacht sie wieder zu heben. Also haben sie angefangen tausende von Witzen pro Tag zu erzählen, anderen Streiche zu spielen oder in dummen Kostümen durchs Camp zu laufen, ab und zu gefolgt von einer wütenden Menge.

Der Streich für Hütte 10 sollte glaube ich sein, deren Make up zu vertauschen. Es hat mit Geschrei um 8:00 Morgens Angefangen und endete mit einem Haufen entgeistert guckender Jungen und Mädchen in grün gefärbten Lidschatten und Lippenstift, die die Hermes Hütte nach zwei Prankern durchsuchen. Connor und Travis wurden für drei Tage nicht gefunden. 

Jason schien sich auch daran zu erinnern und schaute Leo vorwurfsvoll an, doch ich glaube er war ihm nicht sehr böse. Piper wurde schließlich nicht erwischt, sie trägt ja kein Make up. Clarisse fing an los zukichern, wahrscheinlich erinnerte sie sich an die erschrockenen Gesichter der Aphrodite Kinder. Leo versuchte das zu ignorieren und wand sich Jason zu, "Wann sollen wir hier Hermes treffen?" fragte Leo. Jason dachte kurz nach und antwortete "Bald, wahrscheinlich... Ich meine er ist ein Gott, er hat auch andere Dinge zu tun". 

Leo seufzte, packte den Lippenstift in seinen Werkzeuggürtel und holte dafür einen kleinen Apparat raus. Er drehte es in seinen Händen herum und begann damit zu spielen. Ich konnte nach all dieser Zeit immer noch nicht glauben, jemanden zu treffen mit schlimmeren ADHS als Percy. Ich hätte jetzt am liebsten los gelacht, beim Gedanken an Percys Unfähigkeit still zu sitzen, doch mir fiel sofort wieder ein wieso ich hier bin. Es ist manchmal frustrierend, wenn ich mich an sein Verschwinden erinnere. Im einen Moment will ich Percy unbedingt etwas erzählen und im nächsten muss ich mich daran erinnern, dass er weg ist. Das ich es ihm nicht erzählen kann. Weil ich nicht weis wo er ist und es vielleicht auch niemals erfahren werde.

Ich konnte wieder Hufe von weitem hören, diese aber schienen auf mich zu zukommen. Ich schaute nach vorne zu den Drei anderen Halbluten und fand, dass die ebenfalls das Galoppieren gehört haben und hinter sich schauten. Chiron kam in all seiner Pferde Pracht auf die Drei zu und lächelte sie müde an, als er vor ihnen stoppte. "Ich wollte euch noch Glück wünschen" sagte er und gab jedem einen warnenden Blick. Es sah so aus, als ob er mit seinen Augen sagte passt ja auf euch auf. Alle Drei nickten und Jason trat vor, seine Miene wurde Ernst "Natürlich Chiron, wir werden auf einander aufpassen." versprach er "Aber wir wissen immer noch nicht, was die Prophezeiung, die uns Rachel für die Suche gegeben hat, bedeutet." 

Ich schaute alle Vier verdutzt an. Es wurde noch eine Prophezeiung gesprochen? Wann ist Jason zum Orakel gegangen? Interessiert lauschte ich weiter, vielleicht verraten sie sie ja beiläufig. Clarisse, Leo und Jason diskutierten mit Chiron deren Suche und Fortbewegungsmittel. Leo schlug Festus vor, doch Clarisse schoss die Idee in den Wind und sagte sie müssten bei Land reisen, dar es keinen Sinn ergibt im Himmel nach einem Sohn des Poseidon zu suchen. Jason sagte Annabeth hätte ihm die grauen Schwestern vorgeschlagen, woraufhin Clarisse anfing laut zu protestieren. 

Am Ende haben sie sich darauf geeinigt, dass Argus sie zu ihrem ersten Ziel fährt und sie von da an selbst zu recht kommen. Zu meinem Bedauern habe ich auch ADHS und das ist kurz davor aus zuticken, wenn dieser Gott der Reisenden und was weis ich nicht alles endlich hier auftaucht. Wie auf Kommando erschien ein grelles Licht von hinten und das Argument stoppte. Clarisse, Leo und Jason sahen alle überrascht aus, Chiron eher nicht.

Hallo! Es tut mir leid, dass ich jetzt eine Woche nicht geupdatet habe. Ich hatte eine fiese Schreibblockade. Ich bin froh jetzt wieder drüber zu sein und das nächste Kapitel (hoffentlich) ohne Probleme zu schreiben. 

Auf jeden Fall liegt jetzt ein anderes Mysterium vor uns... Von was für einer Prophezeiung hat die Autorin geredet? Was hat sie sich bloß für die Vier Halblute ausgedacht? Und was wird mit Percy geschehen? Wird er sterben? Oder leben? Wird er sein Leben geben müssen, um Kronos zu besiegen? Wenn ja, wie wird es dann eine Fortsetzung geben? Kann Percy Tony und Clint verzeihen? Wenn ja, wie? Das wird ein steiler Weg, mein Lieber Leser...

(Es tut mir Leid, ich hatte einfach Lust bekommen diesen Mist zu schreiben)

Bitte hinterlasst doch ein Feetback, mir ist eure Meinung sehr wichtig. Wenn ihr Wünsche oder Verbesserungen habt, fühlt euch frei sie zu äußern. 

Auf jeden Fall noch einen schönen Tag! Genießt die restlichen par Stunden eures Wochenendes und Liebe Grüße von mir!

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro