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5. Briefe

Pov.Paluten

In den darauffolgenden Tagen blieben wir noch bei Zombey. Auch Maudado war täglich da und so konnte ich sie alle auch noch besser kennenlernen. Auch Taddl und Zeo kamen zwischendurch vorbei. Manu ging es von Tag zu Tag besser und trotzdem wurde mein Heimweh immer und immer größer. Als wir schließlich wieder bei Manu im Haus waren, war es so schlimm, dass ich nicht einmal mehr schlafen konnten. Also lag ich wach auf der Couch, wälzte mich hin und her und ließ den Versuch zu schlafen schließlich sein.

Ich fühlte mich wirklich wohl hier, aber ich gehörte nicht hierher. Das spürte ich. Nennt man mich deshalb 'Verlorener'? Weil ich nicht hierhin gehöre? Weil ich hier verloren bin?
Eine Weile lag ich noch still da, dachte darüber nach und schließlich wanderten meine Gedanken zu dem Job Angebot des Rates hin. Eine kleine Spionage Aufgabe, die sich plötzlich nicht mehr ganz klein anfühlte. Ich hatte Angst, aber vielleicht...vielleicht könnte es tatsächlich helfen den Krieg der Gestirns Völker zu beenden. Die Hoffnung starb zu letzt.

Dann klingelte es. Wer wollte um diese Uhrzeit noch was hier? Ich stand auf, lief zur Tür. Manu schlief wohl einfach weiter. Ich drückte die Klinke runter. Vor mir stand Taddl
"Was gibt's?"fragte ich ihn so leise es ging. Ich wollte Manu nicht wecken, obwohl er scheinbar, wie es Stein schlief.
"Du musst mir ein gefallen tun."sagte mein Gegenüber.
"Ein Gefallen?"fragte ich.
"Gibst du das hier bitte Ardy? Du wirst ihn schon finden. Bitte."bat er mich und hielt mir einen Brief hin.
"Wer ist Ardy? Wieso gibst du ihm den Brief nicht selbst?"fragte ich und nahm den Brief trotzdem entgegen.
Taddl seufzte und blickte mich dann durchdringen an.
"Ardy ist-er ist jemand aus dem Sonnen Volk. Bedeutet, dass wir uns nicht sehen dürfen. Trotzdem treffen wir uns manchmal heimlich an der Grenze oder schicken uns gegenseitig Botschaften und Briefe."er schaute verträumt in die Ferne. Wie schön das klang, wenn er es sagte und dabei fast sehnsüchtig wirkte.
"Dann helfe ich dir sehr gerne."sagte ich nickend.
"Dankeschön."lächelte er,"aber wenn irgendwer davon Wind bekommt, dann..."
Er ließ den Satz umbeendet. Auch wenn ich denke, dass Taddl und ich uns gut verstehen, besaß ich den nötigen verstand zu wissen, dass er seine Drohung durchsetzen würde.
Ich schluckte und lächelte gehetzt. Er nickte, winkte mir zu und verschwand.

Ich schloss die Tür.
"Wer war das?"fragte Manu, der plötzlich hinter mir stand.
"Taddl. Er-er wollte mir nur viel Glück, wegen des Auftrags wünschen?"erklärte ich stotternd und ließ den Brief hinter meinen Rücken verschwinden.
"Um diese Uhrzeit?"fragte er zweifelnd.
"Ähm ja. Morgen geht es ja schon los und er wusste nicht, ob er es sonst rechtzeitig schaffen würde."log ich weiter und ich bekam ein schlechtes Gewissen.
Ich vertraute zwar Manu, aber wollte es nicht drauf anlegen. Manu's Augen blitzten weiß auf.
"Wenn du mir die Wahrheit nicht sagen willst, dann ist das deine Sache."meinte er.

"Wollen wir nicht wieder schlafen?"fragte ich ihn, um vom Thema abzulenken.
"Weißt du, ich muss die ganze Zeit über daran denken, dass du bald weg sein wirst und ich werde dich ziemlich vermissen."murmelte er.
Übberrascht über seine Offenheit wurde ich rot und grinste erfreut.
"Ich werd dich auch vermissen."versuchte ich so locker, wie möglich zu sagen. Es gelang mir nur nicht.
"Na komm. Wir kuscheln, dann können wir besser einschlafen."beschloss ich und schließlich lagen wir tatsächlich nebeneinander, schmiegten uns aneinander und schlossen die Augen. Und in kürzester Zeit war ich eingenickt.

Am nächsten Morgen wachte ich relativ früh auf. Ich starrte die Decke an und danach den schlafenden Manu, bis auch schließlich er die Augen aufschlug und mich mit seinen giftgrünen Augen anblickte. Da war wieder diese Energie, doch diesmal spürte ich das knistern, bis in meine Fingerspitzen. Manu setzte sich auf zog mich zu sich und kam mir näher. Ich bewegte mich nicht und kurz bevor seine Lippen auf meine treffen sollten, warf uns die Klingen in die Gegenwart, riss und wie ein Windstoß auseinander und ließ Manu zurück wirbeln.

Er stand auf, blickte mich vorher aber nochmal entschuldigend an. Innerlich verfluche ich die Klingen. 'Ich wollte Manu', fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Doch dafür würde ich wohl erst mal warten müssen.
Es fühlte sich so richtig an mit ihm, wie mit keinem oder keiner sonst.

"Äh Palle, Zeo ist hier, um dich für den Auftrag abzuholen."rief Manu mir zu. Schnell sprang ich auf, zog mir die erstbesten Klamotten über, die ich finden konnte und sprintete in den Flur. Dort begrüßte ich Zeo, lief dann ins Bad, um mich zumindest etwas frisch zu machen, schnappte mir heimlich dem Brief und lief wieder in den Flur.
"Bereit?"fragte er.
Ich sah zu Manu und nickte.
"Ich denke schon."meinte ich daraufhin und blickte wieder zu Zeo.
"Gut, denn ein nein hätte ich nicht zählen lassen. Ich erklär dir gleich deine genauere Aufgabe."sagte Zeo und ließ Manu dabei nicht aus den Augen.
Er schien zu spüren, dass zwischen uns eine angespannte Stimmung herrschte.

"Tschüss."verabschiedete ich mich von Manu. Er schnellte hervor, drückte mir einen Kuss auf die Wange und ließ mich verdutzt los.
"Tschüss."antwortete er unschuldig, was mich grinsen ließ.
Dann folgte ich Zeo aus dem Haus.

Auf dem Weg, durch die Stadt, zur Mitte, began Zeo zuerklären.
"Die Gestirns Völker, also Sonne, Mond und Sterne, bekriegen sich schon seit wir denken können. Keine weiß wo der Anfang liegt. Nur der Rat hat eine Ahnung. Die zwei anderen Völker haben sich vor langer Zeit mal zusammen getan, um unseren wertvollsten Besitz zu stehlen. Es ist eigentlich nur ein Ring, aber jeder der den Ring am Finger trägt, hat unvorstellbare Kräfte."schwärmte Zeo.

"Und wieso bekriegen sich dann auch Stern und Sonnen Volk?"fragte ich, nach einer kurzen Gesprächs Pause.
"Sie sagen, jeweils die anderen zwei Völker hätten den Ring geklaut."erklärte Zeo.
"Und wer spioniert im Sternen Teretorium?"fragte ich.
"Lass das mal meine Sorge sein."antwortete er und lächelte leicht seltsam. Ich weiß echt nicht, was ich an ihm so sympatisch finde.
"Und warum soll ausgerechnet ich diese Aufgabe übernehmen?"fragte ich.
"Stell nicht so viele Fragen. Dich kennen sie noch nicht. Sie glaube dir, dass du ein Verlorener bist."

Wir kamen an unserem Ziel an und flogen, so wie das letzte mal, einfach nach oben, währenddessen erklärte Zeo meine Mission.
"Finde heraus, wo das Sonnen Volk den Ring versteckt."sagte Zeo.
Ich nickte. Das klang einfach. War es warscheinlich eher nicht.

Zeo schwebte zum Tisch des Rates, ich folgte ihm.
"Damit startet deine Mission."erklärte er.
Kurz sah ich zu Taddl, der mir wissend zunickte und zu Zombey, der mich aufmuntern anlächelte.
Dann flog ich weiter nach oben, Richtung Brunnen Ausgang.
Ich lief so schnell es ging an den Mondwächtern vorbei, in den Wald hinein. Desto tiefer ich kam, desto heller wurde es. Wahrscheinlich war ich schon längst im Sonnen Teritorium.
Ich griff kurz nach dem Brief von Taddl, in meiner Tasche. Er war noch da.

Ich hatte mir schon überlegt, was ich den Leuten dort sagen würde, wenn ich ihnen begegnete. Ich würde versuchen wieder den Unwissenden zu spielen. Was blieb mir sonst übrig?
Der einzige Haken war, dass manche von ihnen erkannten, ob ich die Wahrheit sagen würde, so wie Manu.
Aber darüber machte ich mir vorerst keine Gedanken. War warscheinlich besser so.

Ich lief dem hellen Licht der Sonne entgegen. Der Wald leuchtete golden. Vögel zwitscherten und Wildblumen blühten um mich herum. Alles wirkte so farbenfroh.

Plötzlich hörte ich etwas hinter mir rascheln. Ich drehte mich um, doch niemand war dort. Vielleicht ein Tier? Ich lief schnell weiter.

"Stopp."hörte ich eine Stimme neben mir rufen. Ich blickte zur Seite und ein Typ mit schwarzen Haaren rannte auf mich zu.
"Stehen bleiben!"er hielt ein Schwert auf mich gerichtet.
"Ich weiß nicht, was ich hier mache. Ich bin vorhin hier einfach aufgewacht."log ich. Die Augen des Typen leuchteten weiß auf. Na toll. Wie vorrausschaubar.
"Du lügst. Wie heißt du und aus welchem Teritorium bist du?"fragte er.
"Ardy, wen hast du da?"fragte plötzlich eine andere Person. Moment. Der schwarz Haarige ist Ardy?

"Weiß ich selber noch nicht."meinte Ardy.
"Ich kümmer mich um ihn, du kannst dich ruhig von der nächsten Wache ablösen lassen."meinte Ardy dann zu ihm.
Damit ging der andere.
Nun sah Ardy mich auffordernd an.

"Ardy?"fragte ich und bekam keine Reaktion, nur einen wütenden Blick.
"Taddl hat mir was für dich mitgegeben."
"Was?"fragte er und ließ die Waffe sinken.
Ich nahm den Brief wortlos aus meiner Tasche und überreichte ihn Ardy. Er nahm ihn entgegen, betrachtete ihn kurz und steckte ihn dann ein.
"Er muss dir wirklich vertrauen, wenn er dir davon erzählt hat. Also gut. Was willst du hier?"fragte er mich dann etwas netter.

"Der Rat sagt, ich soll spionieren." flüsterte ich.
Ardy blickte mich zweifelnd am
"Vertraut Taddl mir nicht. Ich hab ihm gesagt, dass wir den Ring nicht haben."sagte Ardy.
"Er bestimmt nicht alleine über alles."erklärte ich.
"Na gut, ich lasse dich nicht aufliegen."
meinte Ardy schließlich.
"Aber pass gut auf. Ich schleuse dich ein. Wenn du entdeckt wirst, kann ich dir nicht mehr helfen."

Ich ging hinter Ardy her. Als sich der Wald lichtete, strahlte die Sonne heftig auf mich herab. Ich formte meine Augen zu Schlitzen.
Hier sah es ganz anders aus, als im Mond Teritorium. Vor mir lag eine riesige Burg. Außen eine Mauer mit Burggraben. Als wir durch das Tor gingen sah ich so viele Menschen, da konnte München nicht mithalten. Auf jedem freien Fleck war eine Person. Einige von ihnen spielten mit Feuer. Scheinbar kontrollierten sie es.
"Wow."war das einzige, was ich rausbekam.

"Hier lang."führte Ardy mich.
Ich stolperte hinterher. Er war ganz schön schnell.
"Wohin willst du mich bringen?"fragte ich.
"Zu mir. Morgen kannst du dann heraus finden was auch immer du willst. Du bist scheinbar Taddls Freund, weshalb ich besser auf dich aufpasse."erklärte er.
Ich war zwar nicht mit Taddl befreundet, immerhin hatten wir nur ein paar Male miteinander geredet, aber es war besser wenn ich nichts sagte.

Den Rest des Tages versuchte ich mich in der riesen Stadt zurechtzufinden und suchte mir ein paar Fluchtwege, falls es gefährlich werden sollte. Dann, als es Nacht wurde, kam ich zu Ardys Wohnung und sah, ein wenig aufgeregt, aus dem Fenster. Ich hatte Angst vor dem was mir bevorstehen würde.

Und dann knallte etwas, oder besser gesagt jemand, gegen diese Scheibe. Erschrocken stellte ich mich angriffsbereit auf.
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Shit, dieses Kapitel ist doch noch länger als das andere. Egal..doppelt Applaus.

Wer ist die Person, die gegen die Scheibe knallt? Menschen knallen nicht einfach gegen Scheiben? (Nur eine Person...und das ist BlauesBlubbern)

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