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3. Sterne

Pov.Patrick

Ein wenig später am Tag kam der mit dem Zylinder vorbei, also Zombey. So hieß er doch, oder?

"Hey."begrüßte er uns und wendete sich dann an Manuel.
"Manu, das Sternen Volk hat uns oben belagert. Wir brauchen jeden Kämpfer."erzählt er.
"Das geht nicht. Manuel ist verletzt."schritt ich dazwischen.
"Beruhig dich, Palle."meinte Manuel abwinkend.
"Palle?"fragte ich verwirrt.
"Das ist mein Spitzname für dich, weil mir Patrick eindeutig zu lange dauert."
"Aber was hat das eine denn mit dem anderen zu tun, Manu?"
"Manu?"
"Bei Manu weiß man wenigstens woher es kommt, aber Palle? Nur die ersten zwei Buchstaben kommen in meinem Namen vor."
"Schon, aber..."weiter kam er nicht, denn Zombey schritt dazwischen.
"Was ist jetzt? Kommst du mit oder was?"fragte er.
Manu nickte.
"Klar. Lass mich nur eben meine Dolche holen."
Manu verschwand kurz und kam wieder mit den Waffen in der Hand. Er lächelte bereit und sah viel entspannter aus als heute früh, dabei würde er gleich ins Gemetzel ziehen. Ich verstand ihn nicht.

Für einen kurzen Moment trafen sich unsere Blicke. Seine giftgrünen Augen kribbelte vor neuer Energie.

"Na los."sagte Zombey ungeduldig.
"Ich komme mit."beschloss ich.
"Kannst du kämpfen?"fragte Manu.
Ich schüttelte den Kopf.
"Ich will hier, aber nicht tatenlos rumsitzen."erklärte ich.
"Also schön, wir können jede Person gebrauchen."sagte Zombey, um endlich los laufen zu können und wir folgten ihm durch die Stadt. Die meisten hatten sich versteckt, während andere, genau wie wir, mit Waffen in der Hand zur Stadtmitte strömten. Manu nahm mich bei der Hand.
"Spring!" sagte er und das tat ich. Die Schwerkraft setzte aus und wir flogen hinauf, die Stadt wurde wieder zu dem silbrigen Licht und Manu zog mich mit sich.

"Bevor wir gleich da hoch gehen, brauchst du das."sagte er und gab mir noch schnell einen der zwei Dolche. Die Klingen schimmerte silber. Der Griff war kunstvoll geschmückt mit einem Mond und Wellen. Ich nahm ihn in die Hand, war aber unschlüssig, ob ich ihn benutzen wollte.

Schließlich kamen wir durch den Brunnen nach oben. Dort standen schon einige Leute bereit zum kämpfen. Die gruseligen Mondwächter hatten sich ebenfalls versammelt, aber sie beachteten diesmal nicht uns.
"Bleib nah bei mir und mach dich bereit."zischte Manu mir zu und ließ meine Hand los.

Ich sah nach oben. Neben dem Mond erkannte ich auch einige Sterne am Himmel. Sie wurden immer größer, bis ich erkannte, dass es Menschen waren. Sie flogen auf uns zu, wie Kometen. Feurig und schnell.

"Ah, seht mal wer da ist."sagte plötzlich eine junge Frau höhnisch zu Manu.
"Das du dich trotzdem noch raus traust."sagte ein anderer.
"Und wer ist das?"fragte wieder ein anderer Mann und kam näher zu mir.
Manu blieb ruhig und schien ein wenig panisch. Das waren also die Leute aus dem Mondvolk, die ihm das Leben zur Hölle machten. Die Frau riss den Typen vor mir zurück.

"Vorsicht. Ist warscheinlich auch so einer."lachte sie.
Ich wurde wütend, aber wollte ihnen nicht diese Genugtuung schenken.
"Ich bin ein Verlorener."murmelte ich und es klang seltsam.
"So ist das also."der Mann und kam wieder auf uns zu.
"Traurig."lachte er.
"Und dann musste ausgerechnet er dich finden."meinte er.
Ich stellte mich vor Manu.
"Besser als einer von euch."grummelte ich.
"Kontern musst du noch lernen."meinte er abschätzend.
"Wir sollten uns auf den Kampf konzentrieren."wollte Manu uns vom streiten abhalten.
Ich nickte und die Gruppe schien wohl zu wissen, dass er recht hatte.
"Los. Lassen wir ihnen die Zweisamkeit."meinte die Frau höhnisch und dann verschwanden alle.

Ich drehte mich zu Manu, der erleichtert schien.

Zombey war währenddessen bei einem anderen Typ und die zwei schienen sich abzusprechen. Sie beobachteten den Himmel und die auf uns zukommenden Menschen.

Und plötzlich fing der Kampf an. Die meisten Krieger des Sternen Volkes kamen aus dem Himmel geschossen. Andere stürzten vom Wald auf uns zu. Einige brannten, also sie waren wirklich aus Feuer.

Die Angreifer beachteten mich kaum. Das gab mir die Zeit, kurz den Überblick zu gewinnen.
Manu kämpfte mittendrin. Man sah, dass er verletzt war, aber er ließ sich nicht den Schmerz anmerken. Er war ein ziemlich guter Kämpfer.
Zombey und ein sehr großer blonder Mann legten sich gemeinsam mit dem Sternen Volk an. Die zwei schienen sich so sehr im Kampf zu vertrauen, dass dabei Film würdige Szenen entstanden.

"Mutig, dass du mit nach oben gekommen bist."hörte ich plötzlich eine Stimme neben mir. Ich sah zur Seite.
Zeo stand da und beobachtete ebenfalls die Menge.
Ich zuckte mit den Schultern und merkte, wieder diese ermüdende Aura.
"Duck dich."sagte er plötzlich und ich tat was er verlangte und hörte, wie etwas aufgespießt wurde.

Als ich mich aufrichtete hatte Zeo auf einem Schwert eine Person hängen. Das Blut tropfte auf den Boden und Zeo guckte ein wenig Psycho. Ich weiß nicht was ich von ihm halten sollte. Auf der einen Seite schien er nett und bedacht und auf der anderen...naja, gruselig würde ich behaupten. Vor allem, da das hier keine einfache Sache war.
"Ich muss da drüben ein wenig helfen. Geh du doch Manu helfen."befahl Zeo mehr, als das es ein Vorschlag hätte sein können und damit verschwand er.

Ich blickte zu Manu. Er schien ziemlich überfordert und parierte jeden Schlag nur knapp. Schnell rannte ich an seine Seite und versuchte so gut es ging die Schwerthiebe abzuwehren. Das heißt, ich hab mich zumindest bemüht. Mehr konnte man nicht erwarten.
Ich wollte nur abwehren und uns verteidigen. Ich wollte auf gar keinen Fall jemanden töten.

Ich wusste nicht wie lange wir hier schon standen, wie oft die Klingen gegeneinander geschlagen worden waren, wie viele Schreie und Befehle schon gerufen worden waren und auch nicht wie viele Tote es gab, doch irgendwann rief das Sternen Volk zum Rückzug auf. Sofort flogen sie weg und verschwanden hinter den Bäumen. Wir blieben stehen, bis wir uns sicher wahren, in Sicherheit zu sein.

Ich blickte zu Manu. Ihm schien es gar nicht gut zu gehen. Seine Augenlieder flatterten. Ich wusste, dass er nicht hätte kämpfen dürfen. Es war zu viel für ihn und seinen verletzten Körper. Er brach zusammen und war Ohnmächtig geworden. Ich kniete mich zu ihm, wusste nicht was ich tun sollte.

Mein Glück, dass es immernoch hilfsbereite Menschen gibt. Ein junger Mann tippte mich an der Schulter an.
"Brauchst du Hilfe?"fragte er mich und deutete auf Manu.
Ich nickte dankbar.
Er setzte sich vor Manu und ich machte ihm Platz.

Währenddessen er Manus Wunden versorgte sagte er:"Ich werde Taddl genannt."
"Ich bin Patrick. Kannst mich ruhig Palle nennen."stellte ich mich vor. Palle...hatte ich Palle gesagt? Ich schmunzelte.

"Dein Freund wird wieder."erklärte Taddl mir.
"Wechselt täglich den Verband und mehr könnt ihr auch nicht tun. Er sollte viel schlafen, um sich zu erholen. Kommst du jetzt alleine zurecht?"fragte er.
"Danke. Ja, ich denke schon."antwortete ich.
Taddl stand auf und lief an mir vorbei.

Dafür kam Zombey jetzt mit dem großen blonden zu uns
"Alles okay mit Manu?"fragte er mich besorgt.
Ich nickte.
"Zumindest ist er nicht tot."erklärte ich.
Zombey nickte zufrieden. Dann sah er zu seinem Begleiter.
"Achso, das hier ist Maudado oder auch Maurice. Maudado, das ist Patrick."sagte er schnell.

"Willst du mit Manu zu mir kommen?"fragte Zombey mich.
"Wäre am besten. Alleine will ich hier nicht rumlaufen. Ich kenne mich überhaupt nicht aus."meinte ich dankbar und frage mich warum ich Taddl vorhin angelogen hatte mit dem, dass ich alleine klar kommen würde.
Dann hob ich Manu hoch und wir gingen zurück zum Brunnen.
Diesmal sprang ich ohne Angst hinein.

"Übrigens, fliegen ist ganz einfach. Du musst bloß leichte Bewegungen in die Richtung machen, in die du willst."erklärte Maudado, als er sah das ich nicht voran kam.
Ich befolgte seinen Rat und schwebte nun, mit Manu im Arm, erneut runter in das silberne Licht.

Es war ein wirklich schönes Bild, wie die vielen Menschen zum silbernen Licht hinfolgen und gleichzeitig war es schon sehr gruselig.

"Maudado willst du auch bei mir übernachten. Ich meine dein Haus ist etwas weiter weg und..."began Zombey, doch wurde von Maudado unterbrochen, der ihn erfreut angrinste.
"Klar, aber hast du überhaupt noch Platz für mich?"fragte er.
Zombey nickte wurde allerdings rot.
"Nur noch bei mir im Bett."sagte er.
Daraufhin wurde auch Maudado rot.
"Ist ok. Ich meine wir sind ja Freunde, da ist das kein Problem. Außerdem bin ich müde."stotterte er.
Ich musste mich zusammen reißen, um nicht in Lachen auszubrechen. Wie die zwei nun nebeneinander her gingen mit hoch roten Gesichtern und warscheinlich jeder in seine Gedanken vertieft und Schmetterlingen im Bauch.

Ein wenig später waren wir bei Zombey. Manu lag auf einer Couch und Zombey und Maudado bereits im Bett. Ich saß auf dem Boden und betrachtete Manu.
Wie hübsch er im Mondlicht war.
Dass mir das vorher nie aufgefallen war... Ich musterte ihn noch eine Weile, bis meine Gedanken weiter schweiften und sich urplötzlich tausend Fragen in meinem Kopf sammelten, die schon die ganze Zeit eine Antwort gewollt hatten. Ich hatte einfach noch keine Zeit gehabt diese zu finden.

Vor allem eine Frage brannte in mir:
Wie komme ich nach Hause?

Ich seufzte und merkte, wie meine Augen langsam zu fielen. Ich legte mich auf die andere Seite der Couch. Ich wälzte mich ein paar mal hin und her, bis schließlich meine Augen endgültig zu fielen.
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Liegen sie etwas AUF DER SELBEN COUCH? Wow...null Klischee oder so.

Und was ist da eigentlich mit Maudado und Zombey? Wird aus den zwei Schnuckis noch was?

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