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1. Mond

Pov. Paluten

Etwas spitzes pickste mich in den Arm. Ich schreckte hoch und sah in dass gleißende Sonnenlicht. Eine Silhouette, wurde langsam schärfer und ich kniff die Augen zusammen, um sie besser zu erkennen. Es war ein junger Mann. Er zeigte mit einer Sperrspitze auf mich und funkelte mich wütend an.

Erschrocken schrie ich auf, stellte mich hin und wollte wegrennen, lief jedoch geradewegs in den Fels, der direkt hinter mir gewesen war. Ich stolperte nach hinten und landete wieder auf dem Erdboden. Überrascht von meiner eigenen Dummheit, rieb ich mir den schmerzenden Kopf. Ein prusten kam von dem Mann, direkt über mir. Er riss sich wieder zusammen und versuchte einen wütenden Blick aufzulegen, was ihm nicht gelang.

"Wer bist du und was suchst du im Mond Teretorium?"fragte er mich und richtete diesmal ernster den Sperr auf mich. Er würde mich abstechen, wenn er wollte. Das spürte ich.
"Ok, ganz ruhig bleiben."sagte ich so beherrscht wie möglich.

Ich war mitten in einem Wald aufgewacht, ein fremder drohte mir mit einem Sperr und ich lag hilflos am Boden. Ich fand dafür war ich schon ziemlich ruhig.

"Wo bin ich hier? Spielt ihr hier irgendein Rollplay? Vielleicht bin ich auch hierhin schlafgewandelt. Ja, das muss es sein."murmelte ich verwirrt vor mich hin und der Mann mit dem Sperr schien nun zu verstehen was hier los war.
"Also du gehörst nicht hierher?"fragte er mich.
Ich schüttelte den Kopf.
"Und du weißt nicht, wie du hierher gekommen bist?"fragte er mich.
Wieder schüttelte ich den Kopf.
Seine Augen blitzen weiß auf, was mir ein wenig Angst einjagte.

Er reichte mir die Hand und ich nahm sie an. Mit Schwung zog er mich auf die Beine und ich klopfte den Staub von meiner Kleidung.
"Ich bin Manuel und du musst ein Verlorener sein."erklärte er.
"Verlorener? Was-?."fragte ich, um noch einiges verwirrter.
"Wie heißt du?"fragte Manuel.
"Pa-Patrick."stotterte ich.
"Na gut, Patrick, ich erkläre es dir in Kurzform."meinte er.

"Also ich gehöre zum Mond Volk und wir befinden uns grade in unserem Territorium, zwar weit am Rand, aber von hier aus kann man dafür alle Himmelsgestirne sehen. Guck."meinte er und deutete nach oben. Die Blätter der Bäume ließen das Licht der Sonne hindurch fließen und die Blätter leuchten. Der silbrige Mond strahlte auf der anderen Seite durch die Bäume und ließ den Wald mystisch und magisch wirken. Und dann waren da noch die vielen Sterne. Kleine Diamanten am Himmel, die so schön leuchteten, wie ich es selten gesehen hatte."

"Wow."brachte ich hervor.
"Gute Wortwahl."witzelte Manuel.
"Jedenfalls bist du ein Verlorener und da ich dich gefunden hab, gehörst du zum Mond Volk."erklärte er.
"Und was ist ein Verlorener?"fragte ich.
"Weißt du, manchmal passiert es, dass jemand, wie du, in unsere Welt kommt. Das passiert wirklich sehr selten. Ihr seid dann meistens immer so verwirrt, dass ihr verrückt werdet. Deshalb nennen wir euch Verlorene."erklärte er schulterzuckend.
"Verrückt? Was? Ich komm nicht mit."sagte ich und fasste mir an den Kopf und konnte all das nicht glauben und nachvollziehen.
"Mehr erklär ich dir, wenn wir beim Rat sind."meinte er daraufhin.
"Beim was?"
"Nicht fragen. Du wirst es schon verstehen. Vertrau mir."sagte er.
"Die Vertrauen? Ich kenne dich grade mal fünf Minuten."meinte ich.
"Komm mit, oder bleib alleine hier."sagte er daraufhin und das brachte mich dazu auf Manuel zu hören.

Ich folgte ihm also in der Hoffnung darauf, dass all das bloß ein Traum war. Wir liefen einige Zeit durch den Wald und das Licht wurde immer schwächer, bis es nur noch leicht silbrig auf uns herab schien und die Bäume sich langsam lichteten. Die Atmosphäre war entspannt und zugleich voller Energie. Ich sah am Himmel den Mond scheinen. Er war ein riesiger Ball. Größer, als ich ihn je gesehen hatte. Ich spürte seine Macht. Irgendwie beruhigte er mich und meine, eben noch wirren, Gedanken kamen zur Ruhe. Der Wald öffnete sich und eine kleine Stadt erschien vor uns. Seine Bewohner waren angsteinflössend, sogar von weitem. Ihre hungrigen Blicke flössten mir Furcht ein.

"Schau ihnen nicht in die Augen."zischte Manu, als ich hochblickte. Sofort starrte ich auf den Boden.
Wo war ich bloß hier gelandet?
Manuel lief geradewegs auf einen Brunnen zu.
Er stieg auf dessen Rand und reichte mir die Hand.
"Jetzt kannst du mir aber vertrauen."sagte er und zog mich zu sich.
Er nickte mir aufmuntern zu uns sprang mit einem frechen Grinsen in den Brunnen.
Ich blickte mich um. Von der Angst gepackt mit den Wesen hier oben alleine zu sein, sprang ich ihm nach und bereitete mich auf einen schmerzhaften Aufprall vor.

Ich fiel, unter mir war alles dunkel und das machte mir Angst. Und plötzlich sah ich das Ende des Brunnens
Ich fiel in die Schwerelosigkeit. Also ich schwebte wirklich. Unter der Erde.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und ich drehte mich um und erblickte Manuel, der mich anerkennend anlächelte.
"Der letzte Verlorene ist nicht gesprungen, sondern von den Mondwächtern, naja sagen wir es so, zerfleischt worden."sagte er.
"Mondwächtern?"fragte ich.
"Diese Personen in dem Dorf."erklärte mein Gegenüber knapp.
Erschrocken riss ich die Augen auf.
"Ist doch nur Spaß."sagte Manuel.
"Er wurde nur angeknabbert und ist dann aus versehen hier rein gefallen."
Er schmunzelte amüsiert über meinen Gesichtsausdruck. An seinen Humor müsste ich mich noch gewöhnen, obwohl ich nicht vor hatte lange hier zu bleiben.

"Wir sind noch nicht ganz beim Rat. Los komm mit."meinte er dann und flog nach unten. Ich wollte ihn folgen, doch schaffte es nicht. Fliegen war schwerer als gedacht. Ich flatterte mit den Armen und musste echt doof aussehen. Ich kam einfach nicht von Fleck.
"Manuel, ähm, ich bräuchte Hilfe oder sowas."rief ich ihm zu und er schwebte zurück.
"Schon zur Stelle."sagte er und nahm mich bei der Hand und zog mich mit sich.

Wir kamen an einem runden Tisch an.
Ich sah zehn Personen um diesen sitzen. Scheinbar war bei ihnen die Schwerelosigkeit 'ausgeschaltet'.
"Lange nicht gesehen."begrüßte Manuel ein jünger aussehender Typen. Sein Zylinder stach mir sofort ins Auge.
Dieser grüßte zurück.
"Was willst du hier."fragte eine, offenbar genervte, ältere Frau.
Manuel machte einen spöttischen Knick und stellte mich vor.
"Das ist Patrick. Er ist ein Verlorener."sagte er.
Alle Augen richteten sich interessiert auf mich. Ich kam mir wie ein Objekt vor und lächelte höflich weiter.
Dann steckten sie die Köpfe zusammen und tuschelten. Ich hörte ein paar Wortfetzen raus, mit denen ich aber nichts anfangen konnte.

"Du musst sicher viele Fragen haben. Keine Sorge, diese werden noch alle beantwortet." sagte jemand beruhigend.
"Ich werde Zeo genannt und dieser Kreis hier ist der Rat des Mond Volkes."erklärte er.
"Ich denke so weit habe ich das schon verstanden."antwortete ich darauf.
"Manuel, bitte beantworte Patrick all seine Fragen und bring ihn irgendwo unter."sagte dann der mit dem Zylinder.
Manuel nickte und zog mich weg.

"Warte."sagte ich zu ihm und drehte mich in Richtung Rat.
"Ich bin erlich. Ich will hier nicht bleiben. Kann ich nach Hause...irgendwie?"fragte ich und kassierte ein paar schräge Blicke.
"Wenn das bloß so einfach wäre."meinte Zeo.
"Im Augenblick sehr schwierig."meint jemand anderes.
"Was?"fragte ich,"Ich kann nicht nach Hause?"
Der ganze Rat schüttelte den Kopf.
Ich starrte zu Manuel, dann zum Rat und wieder zu Manuel.
"Ihr spinnt doch alle."murmelte ich.
"Lasst mich gehen."flehte ich.
Manuel packte mich am Arm.

"Komm mit. Wir finden schon einen Weg."versuchte er mich zu beruhigen
Es überzeugte mich nicht, aber ich ließ mich mitreißen. Ich war plötzlich so müde und gähnte.
"Ich zeig dir wo ich wohne. Du kannst meinetwegen übernacht bleiben."sagte Manuel,"Gibt sowieso keine andere Wahl."
Ich nickte. Meine Gedanken schienen benebelt.
"Hey, aufwachen."sprach Manuel,
"Das hat Zeo so ansich. Es ist seine Macht die Leute müde zumachen. Ist manchmal ganz witzig."
Ich nickte, doch langsam schlossen sich meine Augen. Ich verstand kein Wort mehr von dem was gesagt wurde. Macht? Müde? Ja, ich war müde und mein Kopf dachte nichts anderes mehr als schlafen. Meine Sicht wurde langsam schwarz und dann war ich schon am schlafen, doch nur kurz, denn Manuel weckte mich sofort wieder.
"An deiner Stelle würde ich nicht hier einschlafen. Wenn ich dich loslasse kannst du überall hinfliegen und findest nicht mehr zurück." erklärte er.

Er zog mich noch tiefer in das Licht rein, dass unter uns schwebte.
Dann durchbrachen wir es und ich kam hart auf dem Boden auf. Die Schwerkraft war wieder an.
Manuel stand neben mir.
"Die ersten paar Male fällt man immer hin. Gewöhn dich nicht dran."lachte er, wurde dann aber überraschend still.
Dann half er mir auf und deutete mir ihm zu folgen. Wir liefen also durch die Stadt. Sie war in Mondlicht getaucht. Die Menschen waren allesamt magisch. Manche flogen, als würde hier immer noch Schwerelosigkeit herrschen. Andere waren leicht unsichtbar und wieder andere kontrollierten Wasser. Einige leuchteten. Ich musste zweimal hinsehen, um sicher zu sein, mich nicht verguckt zu haben. Keiner von ihnen beachtete mich, aber Manuel sahen sie verachtend an. Dieser tat so, als würde es ihn nicht stören.

Die Häuser der Stadt waren höchstens fünf Meter hoch. Es gab kein einzigen Wolkenkratzer, geschweige den ein Hochhaus.
Die meisten Farben, die die Häuser trugen waren lila oder grün, aber es passte zu diesem Ort.
Zwischendurch sprudelte ein paar Quellen aus der Erde heraus. Ohne Sinn. Trotzdem liebte ich diesen Ort auf eine ganz andere Art.
Manuel bog ab und legte einen Zahn zu, also wurde ich auch etwas schneller und schließlich standen wir endlich vor seinem Haus. Er schloss auf und ließ mich eintreten. Ich sah mich um. Es sah definitiv nicht so aus, wie die Wohnungen, die ich kannte.
Efeu wucherte an den Wänden. Pflanzen und Kräuter hingen von der Decke. Silberne Kugeln verzierten zusätzlich das Zimmer. Selbst hier im Haus sprudelte eine Quelle. Trotz dessen standen Möbel im Raum.

"Willst du Tee?"fragte Manuel mich.
"Lieber Kaffee."antwortete ich, doch bekam nur schräge Blicke.
"Was auch immer das ist, hier existiert es nicht."erklärte er.
"Dann nehme ich einen Tee."meinte ich und blickte mich weiter um. Überall gab es neue Dinge zu entdecken.
Doch ich merkte, wie ich müder wurde und nachdem Manuel mir den Tee überreichte, ich mich verbrannte und mich aufs Sofa gesetzt hatte, merkte ich wie meine Augenlider schwerer wurden.

"Ist alles ok?"fragte er besorgt.
"Bin nur müde."sagte ich und überlegte.
Im Grunde genommen ging es mir gut. Ich hatte ein Dach über dem Kopf, etwas warmes zu trinken, eine nette Person neben mir sitzen und trotzdem fehlte mir etwas. Ich vermisste mein Zuhause und hatte Angst davor tatsächlich nicht zurück zu können. So interessant das alles hier auch war, es machte mir wirklich Angst. Und das seltsamste war, dass ich wirklich glaubte in einer anderen Welt zu sein. Es klingt so dumm. Ich blickte zu Manuel, der nun aufstand.
Er war so nett zu mir. Wieso ist er so zu einem Fremden? Mir kam das alles hier so unwirklich vor und trotzdem hinterfragte ich nichts.

Vielleicht war das nicht die beste Entscheidung, aber das war mir im Moment egal. So trank ich schnell den Tee aus, bekam von Manuel eine Decke und ich legte mich schlafen. Ich sollte denken, wenn ich ausgeschlafen war. Also machte ich die Augen zu und war weg.
_________

Hey an euch da.

Für alle die sich jetzt wundern und sagen:"Das kommt mir bekannt vor."
Ihr habt Recht. Ich hab diese Fanfiction bearbeitet und zu Kürbistumor gemacht.

Und für alle anderen: Schön, dass auch ihr hierher gefunden habt.

Kritik ist willkommen. Lob auch(xD)
Und generell jede Rückmeldung. Ich will mich immerhin verbessern.

Viel Spaß beim lesen.

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