Kapitel 13: Wie soll es jetzt weiter gehen?
Chris hält inne und schaut seinem Schützling in die Augen. Nivans kann den Blick nicht standhalten und weicht dem Blick des älteren aus. Mit der linken Hand umfasst Chris das Kinn des jüngeren und zwingt ihn Redfield anzuschauen. "Wenn Sie das hier wirklich nicht wollen Piers, sagen Sie mir jetzt Bescheid und ich lasse sie sofort gehen. Wenn nichts kommt, dann kann ich mich wahrscheinlich nicht mehr zurück halten!"
Schüchtern sieht Nivans das Funkeln in den Augen seines Captain und er weiß, dass er das ja auch möchte, aber er ist sich nicht sicher, das Risiko einzugehen. In seinem Kopf rattert es und Chris scheint nur auf eine Antwort zu warten. Letztendlich siegt die Lust über den Verstand und der Welpe deutet ein leichtes Nicken an. "Na gut, aber nur dieses eine mal Captain."
Redfield reicht das für's erste als Antwort und er küsst seinen Schützling mit neuen Elan. Ohne zu zögern akzeptiert der Welpe gierig den Kuss. Die beiden sind so im Kuss vertieft, dass Piers erst zu spät mitbekommt, wie der ältere einen Finger in ihm hat. Als Nivans das mitbekommt stöhnt er laut auf. Chris legt den jüngeren sofort die Hand auf den Mund. "Sie müssen leiser sein, nicht das uns jemand hört." Mit zusammengebissenen Zähnen nickt der Welpe. Der Alpha nimmt schließlich die Hand vom Mund des jüngeren und bahnt sich mit der Zunge einen Weg Richtung Mitte.
Auf Höhe des Beckens hält Redfield inne und schiebt den zweiten Finger vorsichtig in seinen Geliebten. Dabei beobachtet er mit Argusaugen den Welpen. Anscheinend scheint es dem jüngeren aber nicht weh zu tun, sondern zu gefallen. Mit seinem Mund nimmt Chris die volle Länge von Piers auf und bewegt ihn ganz langsam auf und ab.
Der Welpe beißt die Zähne noch mehr zusammen. Das Gefühl, was der Captain in ihm hervorruft bringt den Jungspund um den Verstand. Automatisch bewegt Nivans sein Becken zu dem Rhythmus seiner Finger. Ganz vorsichtig benutzt Chris einen dritten Finger und dringt in Piers ein. Die Atmung beider Männer wird immer schneller und abgehackter.
"Cap-tain bitte... dringen... Sie in mich ein", fleht schüchtern der Welpe. Voller Vorfreude, aber ganz Sanft zieht der Alpha die Finger aus Piers und massiert mit der Zunge die Stelle, wo er gerade war. Nivans kann nicht anders als einmal laut aufzustöhnen. Kurz darauf dringt Chris mit seiner Länge komplett in den Schützling ein und bewegt sich nicht. "Ich bin komplett drinnen. Gewöhnen Sie sich erst einmal daran. Ich möchte Sie nicht verletzten Piers."
Der Körper des Welpen handelt aber automatisch und bewegt sich wie von selbst. Nun ist es am älteren leise zu sein. Chris traut sich nicht sich zu bewegen, weil er höchstwahrscheinlich die Beherrschung verlieren wird. Daher lässt er den Jungspund das machen.
Irgendwann kann sich Redfield nicht mehr zusammen reißen und bewegt sich vorsichtig in Nivans. "Ich muss Ihnen gestehen Soldat, dass ich noch nie solch ein leidenschaftlichen Sex mit jemanden hatte." Mit glitzernden Augen behält Piers den Captain im Blick. Der Takt von den Männern wird immer schneller und zusammen stehen sie kurz vor ihrem Höhepunkt. "Captain....ich komme gleich!" Mit sanften Blick küsst Redfield den Jungspund. "Nicht schlimm, ich auch." Mit immer schnelleren Takt bekommen die Männer gleichzeitig zu ihren Höhepunkt. Völlig außer Atem legt sich Chris vorsichtig auf Piers, um ihn nicht zu erdrücken.Schnell küsst der Alpha seinen Welpen, als jemand an die Tür klopft. "Chris bist du da?"
Redfield befreit Nivans schnell von der Krawatte und die Männer ziehen sich an. Kurz darauf öffnet der ältere die Tür für Hope. Mit entschuldigen Blick sieht sie die Männer abwechselnd an. "Was hast du auf dem Herzen kleines?" "Ich wollte nur fragen, ob ihr beide mit Essen kommt. Leon und Claire möchten sich bei uns dreien für den Bowlingabend bedanken."
Kurze Zeit später stehen die 3 vor einem Chinarestaurant. "Chris ich dachte, da du so gerne Sushi isst, wäre das die perfekte Location." Kopfnickend gehen alle rein und setzen sich zu Leon und Claire an den Tisch. "Ihr habt aber lange gebraucht." Freundschaftlich gibt Chris Leon einen Klaps auf die Schulter. "Vielleicht liegt es daran, dass der Bericht noch nicht fertig war?"
Hope kann sich ein grinsen nicht verkneifen. "Ich wusste nicht, das es mittlerweile so heißt." Völlig verwirrt sieht Claire sich der Reihe nach um. "Kann mir jemand von euch sagen, was ich hier gerade verpasse?" Jetzt lacht der Rest. "Claire ich erkläre dir das mal, wenn es was handfestes ist." Claire grummelt vor sich hin, als sie den Abend genießen.
Zusammen stehen sie wieder vor dem Restaurant, als sie eine Stimme hören. "Mama!!!!" Abrupt drehen sich alle zu Dean um. Anstatt zu seiner Mutter zu laufen, läuft Dean erst zu Piers und dann zu Leon. "Mama bleibt Leon wieder über Nacht bei uns?" Perplex schauen sich Leon und Hope in die Augen. "Das musst du mich nicht fragen, es obliegt bei Leon, ob er mit zu uns kommen möchte und bei uns bleibt und ob er morgen wieder arbeiten muss."
Mit einem grinsen im Gesicht kniet sich Leon zu Dean runter und sieht den kleinen an. "Wenn du möchtest, kann ich gerne bei dir und deiner Mama übernachten. Bis jetzt muss ich noch nicht arbeiten. Wenn ich aber einen Anruf bekomme muss ich los ok kleiner?" Heftig Kofnickend muss Dean über beide Ohren grinsen.
Zusammen gehen sie alle zu Hope nach Hause. "Papa bleibst du auch die Nacht wieder da? Ich vermisse dich so sehr." Piers berührte dieser Satz zu tiefst, daher nimmt er seinen Sohn in den Arm und drückt ihn sanft an sich. "Es tut mir leid mein kleiner, ich werde in Zukunft mehr für dich da sein, ich verspreche es dir." Zufrieden lächelt Dean Nivans an.
In Hopes Wohnung bringt der Jungspund den kleinen ins Bett. Claire, Chris und Leon sitzen im Wohnzimmer, als Hope mit Chips, Bier und Popcorn zurück kommt. Auf dem Weg zum DVD-Player hat sie einen Horrorfilm in der Hand. "Ich hoffe es stört euch nicht, wenn wir einen brutalen Horrorfilm anschauen." Alle schütteln mit den Kopf, daher setzt Hope sich danach zu Leon auf die Couch. Gerade als der Film anfängt gesellt sich Piers dazu und setzt sich zwischen Chris und Claire.
Mit fragendem Blick sieht sich Piers den Film an. Unauffällig ergreift Chris die Hand von dem Welpen. Mit rotem Gesicht sieht Nivans zwischen ihren Händen und Chris hin und her. Völlig in Gedanken bemerkt der Jungspund nicht, wie Claire ihm die Schüssel mit Popcorn gereicht hat. Schulterzuckend stellt Claire die Schüssel wieder auf den Tisch, zieht ihre Jacke an und verabschiedet sich von allen.
Der Film ist sehr spannend und Hope kuschelt sich an Leon und Chris nimmt Piers in den Arm. Der Herzschlag des Captains wird immer schneller und im Augenwinkel sieht er Hope zu ihnen schauen mit einem grinsen im Gesicht. Als der Film zu Ende ist zeigt Hope Redfield und Nivans ihre Zimmer. Der Welpe wünscht ihnen eine gute Nacht und geht in sein Zimmer. Seine Gedanken kreisen immer wieder um den Sex zu Chris, seinen Gefühlen zu Chris und zu dem Anruf. Wenn er sich das eingesteht verliebt Piers sich gerade in den Captain. Trotz der Gefühle zweifelt Nivans, ob er das zulassen soll, weil der Anruf ihm durch Mark und Bein geht.
Irgendwann schläft der Jungspund ein. Redfield trägt Piers in eins der Gästezimmer und geht denn selber ins Bett. Mit den neuen Sonnenstrahlen wird Chris geweckt, kann sich aber nicht dazu durch ringen aufzustehen. Sein bestes Stück ist in seiner vollen Größe, nur weil er an Piers und den Abend im Büro denken muss. Kurz darauf hört der Alpha den kleinen Dean durch den Flur rennen und steht letztendlich auf.
"Guten Morgen Chris, entschuldige bitte, dass Dean dich auch noch geweckt hat." Lachend fängt der ältere den Jungen ab und hebt ihn hoch, der freudig jauchzt. "So Männer esst erstmal Frühstück zur Stärkung." Gesagt getan. Friedlich sitzen sie am Tisch, als Leon's Telefon klingelt. Kurz nach dem Telefonat verabschiedet sich Leon und ist auch schon verschwunden.
"Da wir heute frei haben Dean, wollte ich dich mal fragen, was wir heute so anstellen wollen?" Dean überlegt kurz und klatscht in die Hände. "Ich würde gerne mit Mama, Chris und dir in den Tierpark gehen Papa. Ich war da schon lange nicht mehr." "Abgemacht mein Sohnemann, so machen wir das." Redfield hilft beim Abwasch und räumt das Geschirr weg. "Ich kann leider nicht mit euch gehen, ich muss noch den nächsten Einsatz vorbereiten." Traurig und mit leichten Tränen in den Augen schaut Dean den Alpha an. Chris nimmt den Jungen in den Arm und drückt ihn sanft an sich. "Beim nächsten mal bin ich definitiv mit bei, versprochen." Dean flüstert Chris ins Ohr, so das er es nur hören kann. "Aber dafür musst du mit Papa zusammen kommen, wenn ihr euch schon verliebt anschaut die ganze Zeit." Überrascht setzt Redfield den kleinen Mann wieder ab. Ohne sich zu verabschieden geht der ältere.
Vor dem Eingang im Tierpark angekommen ist Dean total aufgedreht. "Es gibt hier eine Delfinshow. Mama, Papa können wir uns die ansehen?" "Natürlich mein Spatz das machen wir doch gerne zusammen. Und später sehen wir uns die Greifvogelshow an und am späten Nachmittag die Fütterung der Tiere." "Au ja, das klingt nach einem tollen Plan." Dean rennt zu aller erst auf den Spielplatz. Hope und Piers setzen sich auf eine Bank, von wo aus sie Dean genau sehen können.
"Piers darf ich dich mal fragen, was zur Zeit bei dir los ist?" Überrumpelt von der Frage sieht Nivans die Mutter seines Sohnes an. "Ich weiß nicht was du meinst." "Natürlich tust du das nicht, aber ich gebe dir einen Tipp, Dean weiß darüber Bescheid. Ihr beide seht euch so verliebt an und nicht gerade unauffällig, wenn ich das sagen darf." "Ist es echt so offensichtlich? Denn muss ich es definitiv besser unter Kontrolle bekommen." Leicht seufzend beobachtet Hope den Jungen. "Du weißt, dass du immer mit mir reden kannst hoffe ich doch." Piers nickt ihr zu. In Gedanken wägt er ab, ob er ihr von dem Telefonat erzählen soll.
"OK, wenn du wissen willst, was genau ist, kann ich es dir gerne sagen." Gespannt dreht sich Hope zu Nivans um und schaut ihn an, aber mit einem Auge auf Dean. "Ich habe, als Chris bei mir übernachtet hat ein Telefonat bekommen, in dem Dean bedroht wurde wenn ich irgendein Verhältnis mit Chris eingehe. Deswegen versuche ich auf Abstand zu bleiben, obwohl ich nur in seiner Nähe bleiben will. Und auch wenn ich erst seit kurzem von ihm weiß, bedeutet er mir schon zu viel. Ich möchte ihn einfach nie verlieren." Sachte fässt Hope den Jungspund an die Hand. "Warum hast du nichts gesagt? Es ist auch mein Sohn und zusammen finden wir den Bastard der so etwas unserem Fleisch und Blut antun möchte. Ich stehe voll und ganz hinter dir." Dankend umarmen sie sich. Dean rennt freudestrahlend auf die Erwachsenen zu.
Gemeinsam gehen Piers, Hope und Dean zur Delfinshow. Als sie die Bühne erreichen, setzen die drei sich in die erste Reihe. Dean ist völlig euphorisch, als die Show beendet ist. Vor einem Hotdogwagen bleiben die drei stehen und gönnen sich erst einmal Mittag. Nachdem sie fertig sind läuft die Familie zu den Greifvögeln. Mit glitzernden Augen beobachtet der kleine die Show. Danach fängt die Fütterung an. Als der Tag sich dem Ende zuneigt trägt Piers seinen Sohn auf dem Schultern.
"So kaputt und glücklich habe ich ihn lange nicht mehr erlebt. Danke für den schönen Tag auf jeden Fall Piers. Es fühlt sich ein bisschen wie früher an." Vor Hope's Wohnung verabschiedet sich Nivans von Hope und übergibt ihr Dean. Mit neugewonnener Euphorie macht sich der Welpe zu Fuß auf den Weg in seine Wohnung. Plötzlich überkommt ihn ein ungutes Gefühl. Kurz darauf spürt der Jungspund einen Schlag auf den Kopf und das letzte was er sieht, sind ein paar Stiefel. Schwarz vor Augen fällt Piers in Ohnmacht.
Nächsten Tag ruft Chris bei seiner besten an. Nach einem langen klingeln geht Hope an ihr Telefon. "Hey Chris, alles ok?" Nach kurzem Zögern räuspert sich Redfield. "Ist Piers bei dir? Er ist heute nicht auf Arbeit erschienen." "Nein tut mir leid, aber ich schaue bei ihm vorbei, bevor ich zur Arbeit komme." Damit endet das Gespräch.
Ich hoffe es hat euch gefallen. Über Anregungen und Kommis freue ich mich jederzeit. Eure Elissa.
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