Immer noch verwundert davon das ich halb Mensch und halb Vampir bin schaute ich von dem Buch auf und sah zu David, der mir in irgend einer Weise froh rüber kam.
,,Wieso ist das ausgerechnet bei mir so? Hätte es nicht jeden treffen können?" Ich wollte es nicht ganz wahrhaben. Ich war glücklich darüber ,denn es war nicht mein Wunsch gewesen ein Vampir zu sein, war froh darüber das noch ein Teil von dem Menschen in mir steckte.
,,Da hast du theoretisch Recht, es passiert so selten .Sogar ich habe bei meinen 195 Jahren noch nie so etwas gesehen. Ich wusste früher nicht einmal ob es so welche wie du überhaupt gibt oder ob es ein Mythos ist, denn ich habe sowas nur in Büchern gelesen. Und wenn du so eine bist würdest du auch bestimmt schlafen können, denn normale Vampire schlafen nie."
Ich lief auf ihn zu und umarmte ihn. Tränen liefen mir über mein Gesicht. Freudenstränen.

Als ich mich wieder eingekrigt habe fiel mir etwas ein.
Ich wollte doch noch üben.
Als hätte david meine Gedanken lesen können sagte er plötzlich: ,,Was ich vergessen habe, du musst natürlich auch noch dich zu beherrschen lernen damit du nicht auf deine Familie losgehst und sie als Nahrung benutzt. Selbst wenn du auch Menschen Nahrung zu dir nehmen kannst reizt dich immernoch der Durst auf Blut."
,,Na dann lass uns loslegen"

Er lief ins Wohnzimmer und ging hinaus in den großen Garten.
Ich weiß zwar nicht wieso ,denn eigentlich muss er mir erklären und ich muss es ausprobieren, wozu ich nicht unbedingt eine große Fläche brauchen würde.
Jedenfalls lief ich ihm hinterher.
,,So, das erste warauf du achten musst ist deine Haltung. Sei etwas lässiger, beweg dich auch ab und zu." fing er an zu erklären.
,,Dann musst du deine Schultern hoch und runter bewegen sodass es wirkt als atmest du."
Ich versuchte es, bewegte meine Schultern auf und ab wobei ich mir ziemlich lächerlich vorkam aber es musste sein.
,,Blinzeln darfst du auch nicht vergessen."
Als er das sagte bemerkte ich das ich überhaupt nicht geblinzelt hatte seitdem ich so bin und blinzelte ein paar mal.
,,Das sind die drei wichtigsten Regeln die du zu beachten brauchst" sagte er. Und ich arbeitete den Rest des Tages daran.
Am abend bemerkte ich, dass ich tatsächlich müde war und ging mich bettfertig machen. Putzte mir die zähne, zog mir ein breites T-shirt und eine lockere, bequeme Hose an und schlief auch schon in dem Bett ein.
Ich bemerkte nur schwach ,dass David sich zu mir legte und sein Arm um meine Schultern legte.