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Kapitel 21

Nach einer halben Stunde waren sie mit der Führung durch. Am Ende wollte Emma sie auf ihre Gästezimmer führen. Als sie angekommen sind, fällt Emma auf, dass Buu Huu gar nicht da ist.
"Eh, Leute...wo ist Buu Huu? Haben wir ihn etwa während der Führung verloren.", sagt sie panisch und hält sich die Hand vor dem Mund.
"Keine Panik, er hat wahrscheinlich noch nicht mal an der Führung teilgenommen. Er kommt schon irgendwann zurück.", antwortet William gelassen.
"Oh, hoffentlich hast du recht. Nun gut, du als Vater kennst deinen Sohn vermutlich.", ergänzt Alejandra mit zittriger Stimme.
"Eh, würde es euch stören, wenn ich Roxy mit auf mein Zimmer nehme? Nur für ein kurzes Schwesterngespräch.", sagt Emma verlegen und schaut zu Roxy. Die anderen nicken, aber wissen, dass es eigentlich egal ist was sie gesagt hätten, weil es ja Roxys Entscheidung ist.

Roxy folgt ihrer hopsenden Schwester auf ihr Zimmer. Es ist recht groß und zum Großteil himmelblau. Ihr Bett sieht so aus, als wäre es aus Eis, ebenso wie ihr Kleiderschrank. Emma bittet sie zum Balkon. Zusammen schauen sie sich den klaren Nachthimmel an. Im Mondschein wirkt Emmas Kleid noch heller.

"Ich habe echt eine wunderschöne Schwester.", sagt Roxy schwärmend und beäugt sie ganz genau, weshalb sie etwas rot im Gesicht wird.
"D-Danke, aber dafür habe ich wohl die mutigste Schwester überhaupt. Diese Reise war bestimmt nicht leicht für dich.", antwortet sie und legt den Kopf zur Seite.
"Nicht nur die Reise. Im Verhältnis zu meinem gesamten Leben war diese Reise ein Spaziergang. Die Zeit im Waisenhaus war die Schlimmste. Andauernd wurde ich als Verrückt bezeichnet, nur weil ich keine Angst vor Geistern hatte. Ich wurde verarscht, vergewaltigt und ausgelacht, was mich beinahe zum Selbstmord geführt hätte. Allerdings hat Sparky mir neue Hoffnung gegeben und durch ihn bin ich zum Nachtschattental gereist und lernte König Buu Huu kennen.", erzählt Roxy mit zittriger Stimme und man merkt, dass es ihr schwer fällt über ihre Vergangenheit zu reden. Emma legt ihre Hand behutsam um ihre Schulter.

"Das Ding ist, dass man jetzt den Anschein hätte, dass alles perfekt ist, aber leider lässt König Buu Huus Erzfeind Deseridos nicht locker und will uns das Leben zur Hölle machen.", ergänzt Roxy und ballt ihre Hände vor Wut zu einer Faust.
"Das Wichtigste ist, dass du wieder da bist und wegen diesem Deseridos, ich bin mir sicher, dass alle Soldaten und ich ebenfalls euch unterstützen werden.", antwortet Emma entschlossen und aus ihrer Hand sprühen Eisfunken.
"Dein Element ist also Eis." Grinsend starrt sie auf ihre Hand.
"Unter anderem. Ich habe Wasser und Eis als Element.", ergänzt Emma lächelnd.

Roxy nickt beeindruckt und zusammen schauen sie noch eine Weile in den Sternenhimmel. Zur selben Zeit befindet sich Buu Huu mit Rose auf dem Hauptplatz. Sie sitzen auf der Kante des Springbrunnens. Buu Huu starrt sie regelmäßig an und kann nicht mal für eine Minute den Blick von ihr abwenden. Allerdings fällt es ihr nicht immer auf.

"So, du heißt also Buu Huu, richtig.", sagt sie etwas verunsichert und überspielt diese mit einem Lächeln.
"Jap, ich weiß klingt beknackt und nochmal fürs Protokoll, das Huu ist nicht mein Nachname. Ich einfach nur Buu Huu, fertig aus.", antwortet er lässig und will sich mit der Hand am Brunnen abstürzen, aber seine Arme sind zu kurz und so fällt er in den Brunnen. Rose muss wegen dieser Aktion herzhaft lachen.
"Das war alles geplant. Mir war heiß und wollte mir eine Abkühlung gönnen.", antwortet er mit einem breiten Grinsen.
"Dir ist heiß, obwohl es Nacht ist?", fragt Rose grinsend.
"Ein bisschen..na gut, is jetzt auch Wurst. Wo wohnst du denn?", sagt Buu Huu neugierig und springt aus dem Brunnen.
"Ich wohne bei einer Erzieherin. Ich habe keine Eltern und wurde vor einem Monat bewusstlos im Wald gefunden. Meine wahre Heimat kenne ich nicht und zum Glück hat mich eine Erzieherin aufgenommen. Sie wohnt hier in der Nähe. Und wo wohnst du?"
"Ich komme aus dem Nachtschattental und wohne im Trugschloss.", antwortet er grinsend.
"D-Du wohnst in einem Schloss? Bist du etwa?" Ehe Rose ihre Vermutung aussprechen konnte, fällt Buu Huu ihr ins Wort.
"Ja, ich bin ein Prinz, aber alle nennen mich den Partyking.", ergänzt er mit einem coolen Blick.
"Das ist ja cool. Ich hoffe, dass wir beide uns nochmal wiedersehen, eure Hoheit.", sagt sie und verbeugt sich, woraufhin beide lachen müssen.
"Worauf du dich verlassen kannst." Er zwinkert ihr zu und mit einem Lächeln verabschieden die beiden sich voneinander.

Nach ein paar Minuten kommt Buu Huu wieder zurück ins Schloss. Er muss sich mit Sparky ein kleines Zimmer teilen, der gerade betrübt im Körbchen liegt. Buu Huu hingegen kommt summend durch das Fenster.

"Hach, dieser Tag war ja mal herrlich. Stimmt's?", sagt Buu Huu verträumt und schaut Sparky erwartungsvoll an.
Sparky jauelt einmal kurz und lässt den Kopf hängen.
"Uff, du klingst ja wie ein depressiver Schlosshund. Warum so traurig, WauWau, vermisst du Fairy oder wie?"
Er nickt
"Ach, es geht ihr bestimmt gut, dat schwöre ich. Und hey verlobt seid ihr ja nicht, wer weiß vielleicht gibt es hier ja sexy Hündinnen." Buu Huu zwinkert ihm zu und ruft noch ein "Gute Nacht" in den Raum.

Zur selben Zeit mitten in der Nacht befinden Mérida und Keira sich in einem kleinen Boot und treiben flussabwärts. Es ist nebelig und stockfinster. Die Wolken bedecken den Mond und das einzige Licht in der Dunkelheit ist die Lampe, welche Keira in der Hand hält. Sie ist nervös, aber will als Piratin natürlich nicht schwach wirken. Denn Mérida wirkt sehr gelassen im Gegensatz zu ihr.

"Ay, man sieht ja kaum die Hand vor Augen. Hast du eine Idee, wo wir sind?", fragt Keira mit einer unsicheren Unterstimme.
"Wahrscheinlich treiben wie in den Düsterwald. Mitten in das Territorium von Deseridos.", antwortet Mérida und blickt in die Ferne.
"Glaubst du, Shina ist ebenfalls hier ?"
"Bestimmt, wenn sie nicht bei Roxy und den anderen ist, dann ist sie hier."
Sie hält einen Feuerball in der Hand und kann nun die Umrisse eines Hauses erkennen. Wegen dieser Erkenntnis fällt sie fast ins Wasser.

"Ay, hast du gerade einen Geistesblitz oder etwas gesehen?", fragt Keira.
"Etwas gesehen und ich vermute, dass es ein Haus ist. Wir können dort übernachten.", antwortet sie schnell.

Als sie das Boot mit dem Seil befestigt haben hört Mérida etwas und blockiert Keira mit ihrem Arm den Weg. Verwundert schaut sie zu ihr. Der Blick der Zauberin ist jedoch nur auf das Haus gerichtet. Ihre Unruhe ist allerdings berechtigt, denn plötzlich kommt ihnen eine gewaltige Schallwelle entgegen und schleudert die beiden ins Wasser. Selbst die Bäume biegen sich zur Seite.

"Bei Neptuns Bart, was war das denn?", sagt Keira verwirrt und Mérida zerrt sie hinter das Boot.
"Das war Deseridos und anscheinend ist er verdammt wütend. Wir bleiben erstmal hier.", antwortet sie wie eine russische Soldatin.

Deseridos kniet verzweifelt vor der Leiche von Charlene. Er atmet hektisch und seine Hände zittern. Er nimmt sie in seine Arme und vergräbt sein Gesicht in ihre Schulter und weint. Nach nur wenigen Augenblicken riecht er einen vertrauen Geruch an ihrem Hals. Plötzlich werden seine Augen blutrot und seine Zähne schwarz. Der Boden bebt und das Knurren von ihm wird immer lauter.

"SHINA!!!", brüllt er laut durch den Raum, sodass Mérida und Keira es noch hören können.

Er saust aus dem Haus und verschwindet im Wald. Mérida guckt ihm angriffslustig nach und zerrt sie vor die Tür.

"Du bleibst im Haus und ruhst dich aus. Ich beobachte Deseridos." Ehe Keira Einspruch erheben könnte, war sie auch schon weg.

Sie versteckt sich hinter einem Baum und beobachtet Shina und Deseridos genau. Sie lag grimmig auf dem Boden und er hält ihr eine Lanze an die Kehle.

"Du miese Verräterin! Dachtest du wirklich, du kämst damit durch?!", raunt er.
"Sie wäre irgendwann so oder so gestorben! Glaubst du wirklich, du hättest Charlene deinem Erzfeind vorenthalten können?! Er hätte sie getötet, ihr Schicksal war bereits besiegelt. Wenn jemand Schuld ist, dann du, weil du sie hier reingezogen hast.", faucht sie zurück.
Deseridos knurrt bedrohlich und rammt die Lanze in ihre Schulter. Genervt stöhnt sie auf und versucht sich aufzurappeln.

"Wie ein alter Freund von mir bereits sagte, Rache bringt die Toten auch nicht zurück. Ich habe leider noch andere Pläne, also gestalten wir das Ganze doch interessanter. Ich gebe dir 24 Stunden um eine Lösung zu finden, wie Charlene wieder leben kann. Solltest du versagen, werde ich dich qualvoll töten und glaub mir, ich bin schlimmer als König Buu Huu. Ratet mal von wem er diese Methoden hat und ich habe noch mehr Methoden." Er grinst gehässig, während Shina versucht die Blutung zu stoppen.
"Man sieht sich, Miststück."

Er verschwindet und Shina verwandelt sich wieder in eine Sirene und geht empört zurück ins Wasser. Mérida grinst nur und kehrt zurück zu Keira.

Am nächsten Morgen ist Buu Huu mal wieder hellwach und stürmt zu Roxy und König Buu Huu. Er springt auf ihrem Bett herum und beide versuchen ihn zu ignorieren, aber als er ihnen in die Ohren brüllt, können sie ihn nicht mehr ignorieren.

"Was ist denn? Wo warst du überhaupt die ganze Zeit?", meckert Roxy und haut ihren Kopf zurück auf das Kissen.
"Ich hatte ein kleines Date mit dem Mädchen meiner Träume. Ich liebe sie und sie mich, sie ist nur zu schüchtern um es zu sagen.", erklärt Buu Huu lässig.
"Pah, haha. Schon klar, wer sich in dich verliebt, muss blind und taub sein, damit sie es mit dir aushält.", ergänzt William und lacht. Empört äfft er seinen Vater nach.
"Aww, fühlst du dich jetzt cool, alter Sack. Roxy wäre auch längst über alle Berge, wenn du kein Geist wärst.", pöbelt er.
"Dann wäre er tot. Mit fast 160 Jahren lebt man nicht mehr."
"Trotzdem er hat auch ein paar Macken, Mr. Kontrollfreak und ich hasse modere Musik."
"Einige Lieder finde ich schlecht, aber nicht alle.", erwidert William.
"Ach, du meinst Swalla!", brüllt er und macht es auf seinem Handy an.

Genervt zieht er sich die Bettdecke vor den Kopf, während Buu Huu wild mit seinem Hintern wackelt und dazu singt. Roxy platzt fast der Kragen und lässt einen schwachen Blitz neben ihm vorbeisausen.

"Geh jetzt oder der nächste Blitz geht durch dich durch.", raunt Roxy und breit grinsend fliegt er aus dem Fenster.

Er fliegt wieder zum Springbrunnen und wartet auf sie. Es dauert allerdings ein paar Stunden bis sie aufkreuzt und währenddessen ist Buu Huu wieder eingeschlafen. Rose rüttelt etwas an ihm und vor Schreck fällt er in den Brunnen, woraufhin sie lachen muss.

"Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken.", sagt sie kichernd.
"Nein, ich war überrascht, nicht erschreckt. Ich meine, ich bin ein Geist.", antwortet er cool und merkt nicht, dass er ein Stück nasses Papier auf dem Kopf hat.
"Oh natürlich, wie konnte ich das nur vergessen. Du hast da was.", sagt Rose leicht sarkastisch und grinst. Er wird leicht rot und schmeißt das Papier weg und es landet mitten im Gesicht einer Dame, welche empört zu ihnen schaut. Er grinst dämlich und packt Rose am Arm und zerrt sie hinter sich her.

"Du echt ein Tölpel.", lacht sie.
"Ich weiß. Aber auf Ärger habe ich keinen Bock.", sagt er grinsend.

Sie befinden sich neben einem Blumenladen und plötzlich geht Buu Huu grinsend wie von einer Tarantel gestochen darein und und wieder raus. Verwirrt schaut sie ihn an und dann holt er eine rote Rose hervor.

"Für Rose, eine Rose.", sagt er lächelt und übergibt sie ihr.
"Aww, wie süß von dir.", antwortet sie und gibt ihm einen Kuss auf die Wange, weshalb er rot wird und ihn Ohnmacht fällt.


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