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Kapitel 19

Keira nickt und hält ihre Hand fest.
"Dann lass uns jetzt sofort aufbrechen.", sagt sie voller Tatendrang.
"Ganz ruhig, meine liebe Piratin. Wir sollten uns erstmal etwas Proviant mitnehmen, bevor wir losfahren.", erwidert Mérida und grinst.
"Wir könnten euch gerne etwas zubereiten. Ich bin mir sicher, dass Keira sich lieber erstmal hinlegen sollte.", ergänzt Toxic während er Fairy über den Kopf streichelt.
"Da hast du recht. Komm Keira, ich begleite dich auf dein Zimmer."

Leicht genervt trottet sie Mérida hinterher. Toxic nimmt Fairy auf den Arm und sie fliegen zusammen zur Küche. Die anderen Meistergeister sind immer noch auf der Terrasse und schweigen, bis schließlich Flame etwas sagt.

"Toll, ohne Toxic können wir nicht weiterspielen.", grummelt er.
"Boa, interessiert dich eigentlich nur dieses dämliche Spiel?! Keira wäre fast gestorben!", faucht Paralysis genervt.
"Entschuldige, dass ich nicht ein sooo mitfühlender Geist bin. Eigentlich sollten wir ja furchteinflößend sein und nicht uns um kleine Mädchen kümmern. Wir sind richtig Luschen geworden!", meckert Flame.
"Du sprichst mir aus der Seele. Ich meine wir sind Meistergeister und die gruseligsten Geister hier und dürfen nicht mal mehr die Menschen erschrecken.", ergänzt Ice und klopft Flame auf die Schulter.
"Die Zeiten haben sich geändert! Die meisten Menschen sind nicht mehr unsere Feinde." Paralysis schaut die beiden mit ernster Miene an, woraufhin beide die Augen verdrehen.
"Gut, da wir das jetzt geklärt haben, können wir ja zum Thronsaal gehen und eine neue Runde eröffnen.", sagt Thunder hektisch und schiebt die anderen Meistergeister aus der Terrasse.

Toxic und Fairy haben in der Zwischenzeit für Mérida und Keira ein paar Brote geschmiert und einen Kuchen gebacken, welchen sie gerade in den Backofen schieben. Toxic summt ein Lied vor sich hin und Fairy hat gerade die Mehltüte entdeckt und schmeißt diese um und springt im Mehl herum und quiekt süß dabei.

"Oh, Fairy. Was macht du denn da?!", sagt er und muss schmunzeln.
"Hihi!", kichert das flauschige Wesen und schaut ihn verlegen an, während sie mit dem Schwanz wedelt.
"Du siehst schon wieder so süß dabei aus, dass ich dich noch nicht mal bestrafen kann.", seufzt er und muss lachen.

Jetzt muss Fairy auch lachen und vor Freude nimmt Toxic sie auf den Arm. Die flauschige Dame kuschelt sich ganz eng an ihn und schnurrt leise dabei. Ein wenig später kommt Mérida in die Küche und muss bei diesem Anblick schmunzeln. Leise nimmt sie die Brote und wollte gehen, bis Toxic langsam mit der schlafenden Fairy auf sie zu kommt.

"Wir haben noch einen Kuchen für euch.", flüstert er.
"Alles gut. Wir brechen jetzt auf und sind wahrscheinlich schon morgen wieder zurück. Esst ihr ruhig den Kuchen.", antwortet sie grinsend und teleportiert sich weg.

Nach einer Weile bemerkt Tamara schließlich, dass Fairy nicht mehr da ist. Ihr fällt es als erstes auf, dass Sparky nicht grundlos gebellt hat. Roxy dachte, er hätte etwas Leckeres gerochen, aber das war nicht sein Grund. Emma hat ihnen bis jetzt den Marktplatz und heiligen Wasserfall gezeigt. Sie sind gerade auf dem Weg zum Schloss, als Tamara schließlich etwas sagt.
"Hey Leute, wartet mal. Fairy ist verschwunden, deshalb hat Sparky auch so oft gebellt." Entsetzt schaut sie in die Runde und fühlt sich innerlich gerade wie eine Versagerin, weil sie es erst jetzt bemerkt hat. Sparky bellt einmal und nickt mit seinem Kopf.
"Stimmt! Oh man, wir sind echt ein paar Trottel.", antwortet Roxy und schlägt die Hand vorm Kopf.
"Ach, das ist doch gar nicht. Mein Papa hat mich schon mal fast einen ganzen Tag im Untergeschoss des Ingenieurhofes vergessen.", ergänzt Buu Huu gelassen, während William peinlich berührt auf den Boden starrt.
"Ja, bei Männer ist das auch immer so ne Sache mit der Verantwortung. Trotzdem das bringt uns jetzt nicht weiter. Wir müssen uns überlegen, wie wir sie wiederfinden.", erwidert Roxy.
"Ich glaub net, dass sie entführt wurde. Ich meine unsere liebe Fairy ist stark und könnte sich wehren. Außerdem glaub ich nicht, dat Deseridos oder die andere Spacken sie entführen wollen.", ergänzt Buu Huu mit einem komischen Dialekt.
"Da gebe ich meinem Sohn mal recht. Entweder sie hat sich verlaufen oder jemand aus dem Nachtschattental hat sie um Hilfe gebeten.", antwortet William, während Buu Huu breit grinsend zu ihm schaut.
"Wenn sie sich verlaufen hat, könnte ich zum Bürgerhaus gehen und eine Durchsage starten, wenn ihr wollt." Emma legt ihre Hand auf Tamaras Schulter und versucht sie zu beruhigen.
"Ich frage mal im Schloss nach, ob jemand Fairy gesehen hat."

Telepathisch versucht William mit Paralysis Kontakt aufzunehmen.

"Paralysis, habt ihr Fairy irgendwo gesehen?"
"Eh ja, sie ist bei Toxic. Wir brauchten sie, um Keira zu heilen. Entschuldige euer Hoheit, dass wir euch nicht informiert haben."
"Schon gut."

"Alles ist bestens, Fairy ist bei den Meistergeistern, weil Keira in Lebensgefahr war. Wir können nun die Reise zum Schloss fortsetzen.", erklärt William gelassen.

Vor allem Tamara und auch die anderen atmen einmal tief durch und folgen danach Emma zum Schloss.

Währenddessen hat Charlene das gesamte Anwesen von Deseridos erkundet. Sie ist sehr beeindruckt von seinem Haus und hätte nie gedacht, dass ein so schönes Haus an so einem verlassen Ort stehen würde. Sie wollte sich gerade auf das Sofa setzen, bis Shina vom Pool aus plötzlich nach ihr ruft.

"Na, Schätzchen, wie gefällt dir das Haus so?", fragt Shina mit einer überheblichen Stimme.
"Sehr gut, hätte nie gedacht, dass an so einem Ort ein so schönes Haus steht.", ruft Charlene und schaut skeptisch Richtung Pool.
"Oh, glaube mir, es gibt in dieser Gegend noch so einige interessante Gegenden, Schätzchen. Das Nachtschattental ist zwar groß, aber die Nachbargebiete sind auch riesig und prachtvoll.", erzählt sie lässig, obwohl Charlene ihr gar nicht richtig zuhört.
"Wie habt du und Deseridos euch eigentlich kennengelernt? Komm mal her, dann muss ich nicht so laut reden." sagt Shina neugierig.
Leicht genervt geht sie zum Pool.
"Eh, er hat mich vor ein paar Rüpeln gerettet und ich fing an ihn zu mögen und er mich ebenfalls.", antwortet sie hastig.
"Wie süß. Ich habe ihn am Strand kennengelernt. Er war völlig besoffen, weil seine große Liebe Darkorta sein Date abgesagt hat. Und ich war seine Ablenkung. Ich habe ihn motiviert, abgelenkt und geküsst. Hach, war das herrlich. Seit dem sind Freunde und jetzt bin ich seine einzige Freundin, weil Darkorta leider gestorben ist.", erzählt Shina mit einem "ich-bin-etwas-bessers" Blick.
"Interessant.", ergänzt sie mit einem gequälten Lächeln und setzt sich auf eine Liege.
"Du bist nicht so der Fan von vielen Worten, stimmt's?", fragt Shina ironisch nach.
"Nun... ich bin erstmal etwas zurückhaltend, wenn ich neue Leute kennenlerne. Dazu bin ich nicht so der Fan von etwas Neuem oder Menschen, die nicht dieselbe Chemie haben wie ich. Eh und nenn mich bitte nicht mehr Schätzchen.", antwortet Charlene mit einem bedrückenden Gesichtsausdruck.
"Oh, schon klar, willst wohl nix überstürzen, huh? Glaubst du denn wir beide haben dieselbe Chemie?", fragt sie provokant nach.
"I-Ich denke nicht. I-Ich habe Durst, und hole mir kurz was zu trinken.", stottert Charlene und der dreckige Gesichtsausdruck von Shina bereit der Brünette ein mulmiges Gefühl im Bauch.
"Oh, glaub mir, ich habe auch Durst.", flüstert sie, sodass Charlene es nicht hört.

Im Stechschritt geht Charlene zum Kühlschrank. Als sie für Shina nicht mehr zu sehen ist, steigt sie mit ihrem Oberkörper aus dem Wasser und greift nach einem Fläschchen, welches auf einer Liege liegt.

"Hach, ich habe diesen Trank schon lange nicht mehr genommen.", sagt sie zu sich selbst und grinst gehässig.

Sie trinkt den Trank auf Ex weg und verwandelt sich in einen Menschen. Allerdings ist sie unten herum nackt und schnappt sich das Kleid, welches Deseridos eigentlich Charlene geschenkt hat. Danach beobachtet sich im Spiegel.

"Passt mir ja wie angegossen und es steht mir viel besser. Was vielleicht daran liegt, dass ich allgemein besser aussehe, als dieses Punkerweib.", sagt sie überheblich zu sich selbst.

Charlene kommt zurück und zuckt kurz zusammen, als sie Shina als Mensch mit ihrem Kleid vor sich stehen sieht.

"Warum so ängstlich? Hat dir Deseridos nicht erzählt, dass ich auch ein Mensch werden kann? Ach und entschuldige, dass ich dein Kleid genommen habe, aber ich wollte nicht nackt vor dir auftreten.", sagt sie lässig.
"Ich hätte dir auch Klamotten gebracht, wenn du mit mir Bescheid gesagt hättest.", antwortet Charlene mit ernster Miene.
"Ach wirklich? Daran habe ich in diesem Moment nicht gedacht. Oh, du kleiner Tollpatsch, du hast wohl etwas von deinem Getränk auf dein Shirt fallen lassen."

Während Charlene verwundert auf ihr Shirt schaut, zieht Shina einen Dolch aus ihrem Mund und schneidet das Perlenarmband durch und presst Charlene an sich und hält ihr den Mund zu. Mit aller Kraft versucht sie sich zu wehren, aber Shina ist stärker und lacht gehässig.

"Du bist echt naiv, Schätzchen. Du weißt doch, Sirenen können sehr hinterhältig sein. Außerdem habe ich sogar einen guten Grund dich zu töten." Charlenes Augen werden nun ganz groß und ihr Herz pocht wie verrückt.
"Weißt du eigentlich wie lange ich gebraucht habe um sein vollstes Vertrauen zu gewinnen um dann endlich in sein Haus einziehen zu dürfen?! Und du musst dir nicht mal Mühe geben, er kommt ja von selbst zu dir. Außerdem nützt du ihm im Kampf gegen König Buu Huu gar nicht. Du bist nur ein erbärmliches Mädchen, dass einen so prachtvollen und starken Meistergeist gar nicht verdient hat."

Mit voller Wucht rammt Shina Charlene den Dolch mitten durch die Brust. Sofort fließt Blut aus der Wunde und färbt ihr weißes T-Shirt in der Mitte rot. Sie stößt qualvolle Schreie aus, welche von Shinas Hand etwas gedämpft werden. Lässig schluckt sie den blutgetränkten Dolch wieder runter und lässt Charlene langsam zu Boden fallen.

"Hach, dein Blut ist einfach köstlich. Warum guckst du so angewidert? Noch nie einen Messerschlucker gesehen? So und jetzt werde ich mir ein bisschen mehr von deinem Blut gönnen."

Sie lacht gehässig und plötzlich werden ihre Augen rot und bekommt spitze Zähne. Blitzschnell geht sie mit ihrem Kopf an ihre Kehle und beißt ihr ein Stück Fleisch ab. Charlene schreit wie am Spieß, bis nach und nach ihre Stimme verstummt. Nach nur wenigen Minuten wischt Shina sich das Blut vom Mund ab und geht aus dem Haus.


So, das war Kapitel 19. Es war ein sehr vielfältiges Kapitel und ich habe jetzt die erste Idee umgesetzt. Die zweite Idee wird im nächsten Kapitel umgesetzt 😊

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