~23
Yuki und ich packten gerade unsere Sachen ein, da es geklingelt hat und es die letzte Stunde war. Wir machten uns auf den Weg zur Turnhalle, wo das Training des Volleyball Team der Jungs immer stattfindet. Als wir die Halle betraten, begrüßten uns gleich erstmal die Jungs, was wir erwiderten. Yuki setzte sich auf eine der Bänke und ich ging mich schnell umziehen. Als ich fertig war und wieder in die Halle kam, half ich noch mit den letzten Sachen, die gemacht werden mussten. Dann setzte ich mich zu Yuki und erklärte ihr wie das Training ablaufen wird, während die Jungs trainierten. Nachdem das Training zu Ende war und alles wieder abgebaut war, gingen Yuki und ich schon mal nach draußen, um auf Iwa und Oikawa zu warten. Als wir dann zuhause waren, gingen Yuki und ich zuerst in mein Zimmer. Wir redeten etwas, bis es Abendessen gab, es gab leckeren Ramen. Nachdem wir gegessen haben, sind Yuki und ich in mein Zimmer gegangen, wir haben uns zuerst Schlafsachen angezogen und dann haben wir über Mädchensachen geredet.
„Sag mal Misaki-Chan, was ist jetzt zwischen dir und Oikawa-San?“
Fragte sie und spielte mit ihren Augenbrauen. Ich seufzte einmal kurz auf.
„Wir sind beste Freunde und da wird sich, glaube ich, auch nichts ändern.“
„Aber sag mal, magst du ihn den sehr?“
Ich wurde leicht Rot bei der Frage.
„Naja, u-um ehrlich zu sein, ma-mag ich ihn schon wirklich sehr.“
„Also hast du Gefühle für ihn?!“
Fragte sie, während sie mein Arm packte und ihn leicht zerdrückte. Ich zuckte wegen ihrer Tat zusammen und wurde noch röter bei dieser Frage.
„J-ja ich habe Gefühle für ihn…“
Sagte ich und wurde zum Ende hin immer etwas leiser. Yuki war erstmal am ausrasten gewesen.
„Ich werde helfen euch zu verkuppeln! Das verspreche ich dir. Alleine wirst du ja nie den Mut bekommen ihn das zu sagen!“
„Yuki…“
„Nein, nein! Ich werde dir auf jeden Fall helfen, ich habe dir doch gesagt das ihr total süß zusammen seid.“
„Yuki…“
„Also wie fange ich da an? Vielleicht euch zuerst auf ein ungeplantes Date führen? Vielleicht dann im Kino…“
„Man Yuki, jetzt hör doch mal zu!!“
Rief ich laut, worauf Yuki dann letztlich verstummte und mich mit großen Augen ansah.
„Oikawa meinte, dass es da ein Mädchen gibt, also hör auf mit deinen Traumvorstellungen.“
Meinte ich dann leiser und etwas niedergeschlagen.
„Vielleicht meinte er ja dich damit. Er macht doch nichts mit seinen Fangirls, nur mit dir macht er in letzter Zeit viel.“
Meinte Yuki nachdenklich.
„Oikawa und ich sind nur Freunde, ich glaube da wird sich nie was ändern.“
„Sag niemals nie! Ich habe doch gesagt das ich euch beim Verkuppeln helfen werde. Also vertrau deiner besten Freundin. Ich heiße ja nicht umsonst Kobayashi Yuki!“
Sagte sie mit einen breiten Grinsen im Gesicht. Ich seufzte nur einmal kurz und zuckte mit den Schultern.
„Wenn du dir da so sicher bist, dann viel Glück.“
„Ich brauche kein Glück, ich habe schon bei vielen Freunden ihr Liebes Leben gerettet. Da wird deins ein Klacks sein.“
Kicherte sie. Wir wurden so langsam müde und gingen dann schlafen.
Die Jungs vom Volleyball Team waren alle schon ganz aufgeregt, da das Oberschulturnier stattfindet. Das führte leider oft dazu das sie sich vieles zu sehr ans Herz genommen haben. Beim Training waren sie oft unkonzentriert oder haben schnell die Fassung verloren, aber dies wurde dann zum Glück schnell wieder gut.
Die Jungs haben jedes Turnier Gewonnen und sind im Halbfinale. Das heißt sie müssen nur noch gegen die Shiratorizawa spielen und gewinnen und dann kommen sie zu den Nationalen. Es ging gerade der Pfiff vom Schiedsrichter und wir hatten Aufschlag.
Die Jungs geben ihr besten und versuchen alles, aber nichts funktioniert. Unsere Angriffe werden so gut wie immer Geblockt und deren Angriffe gehen immer durch unseren Block. Selbst unser Libero schafft es kaum die Bälle oben zu halten. Die Sätze verlaufen so gut wie gleich, denn die Shiratorizawa liegt immer in Führung. Nur mit viel Mühe und Not schaffen die Jungs Punkte. Sie schwitzen sehr, ihr Atem ist mehr als unregelmäßig und man denkt sie brechen fast zusammen. Aber sie stehen weiter auf dem Feld und geben alles um zu gewinnen. Leider war nur das Glück nicht so ganz auf unserer Seite. Denn die Shiratorizawa hat gewonnen. Die Jungs waren mehr als niedergeschlagen.
„Jungs, jetzt lasst doch euren Kopf nicht hängen. Ihr habt mehr als euer Bestes gegeben, das hat man gesehen! Ihr wart super auch wenn ihr nicht gewonnen habt.“
Versuchte ich die Jungs aufzumuntern, aber leider ohne Erfolg. Selbst die Trainer haben es kein Stück geschafft, die Jungs etwas aufzumuntern. Wir Verliesen still die Halle und gingen genauso Still in unseren Bus. Im Bus schliefen die Jungs alle ein, was ja kein Wunder war, sie haben alles gegeben. Als wir wieder auf unserer Schule waren, sind wir zuerst nochmal in die Turnhalle gegangen und haben das Spiel besprochen, was wir verloren hatten.
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