Kapitel 31 Die Academy
Kates Sicht

Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust als mich Brandon an diesem Morgen an der Academy raus lies.

Das Gebäude war riesig und einfach wunderschön. Sowie ich es mir vorgestellt hatte.

Leider nur ohne meine beste Freundin. Em wollte bestimmt nicht das ich traurig war. Sie möchte das ich lache und glücklich bin sowie ich dies für Sie möchte.

Das was mich am meisten geschickt hatte war, das Brandon ebenfalls auf dieser Schule war.

Er und Tanzen?

Niemals.

Aber er schien nicht gelogen zu haben. Er erklärte mir das im ersten Jahr mehr Theoretisch war als praktisch.

Ich fand dies enttäuschend aber ich würde schön fleißig üben. Mein Herz machte ein hüpfer als wir aus stiegen.

Der braunhaatige Junge ging sofort in eine Ecke, wo die Raucher an der Mauer standen.

Und ich stand hier rum wie eine dumme da. Super. Ich hatte keine Ahnung was ich machen sollte.

Mein Blick fiel auf die verschiedensten Gruppen leider erkannte ich darunter auch Jennifer und Tylor.

Sonst kannte ich keinen Brandon jetzt mal aus geschlossen. Ich schätze mal die älteren Schüler und Schülerinnen starrten mich an aber dies bildete ich mir wahrscheinlich nur ein.

Weil ich wirklich keine Lust auf Tylor und Jennifer hatte blieb ich einfach mal hier stehen.

Die Schule der Profis. Ich war endlich hier, ich war hier und konnte meine Schwester zeigen, wie stolz sie auf mich sein konnte.

Kessy?

Ich hoffe du bist gerade genau so glücklich wie ich, denn ich bin es gerade. Ich hoffe du feierst da oben gerade während ich hier stehe und keinen Plan habe was ich tun  sollte.

Endlich.

Es schelte.

Sowie die anderen ging ich auf das Gebäude zu aber ich hatte keine Ahnung wohin ich musste. Da die meisten besser gesagt alle gingen dieselbe Richtung.

Also folgte ich ihnen mal, da konnte ja nichts falsch gehen. Hoffentlich.

Wir waren wohl anscheinend in der Aula, denn oben auf der Bühne stand die Direktorin, Lucy und Shawn.

Fremde Gesichter waren hier wohl doch keine.

"Hallo zusammen", begann die Direktorin an zu sprechen und sofort wurde es ruhig:"Mein Name ist Mrs.Brook und ich freue mich die Neulinge und die Fortgeschrittene auf ein weiteres Jahr an der Dance of Academy. Hier spielen andere Regeln und wenn Sie den Erwartungen nicht entsprechen, werden Sie wohl die Schule verlassen. Die Lehrer werden Ihnen noch die Stundenpläne austeilen, danach Beginn auch schon der Unterricht"

Somit beendete die Frau ihre Rede und verließ die Bühne. Ich schluckte. Ich wusste das die Regeln hier anders waren aber das es so schlimm war wusste ich e nicht.

Nur ein sehr geringer Anteil der Schüler und Schülerinnen schaffen es wirklich groß raus zu kommen und ich musste eine von ihnen sein. Ich musste noch härter arbeiten als vorher.

Ich musste meine Schwester und meinen Dad stolz machen. Ich hatte es Kessy versprochen.

"Kate", riss mich eine weibliche Stimme aus meinen Gedanken. Lucy kam freudig auf mich zu gelaufen und natürlich machten ihr alle Platz.

Sie ist natürlich eine sehr beliebte Tänzerin sowie Shawn.

"Hey",lächelte ich die Tänzerin und schloss sie kurz in meine Armen sowie ich es mit Shawn machte.

"Wie geht es dir?", fragte nun der Mann neben der Frau.

"Ganz gut und euch"

"Auch.  Achso sein Auftritt mit Tylor der war so traumhaft schön"

"Danke", lächelte ich verlegen. "Hier", grinste mich Shawn an und gab mir meinen Stundenplan:"Du bist in meiner Klasse"

"Natürlich Herr Lehrer", gab ich lachend von mir woraufhin auch die beiden lachen mussten.

Somit leerte sich endlich die ganzen Schüler und Schülerinnen außer der erste und zweite Jahrgang.

Ernsthaft.

Ich musste mit Brandon Unterricht haben?

Lucy ist die Klassenlehrerin von Brandons Klasse und somit beschlossen Shawn und Lucy zusammen Unterricht zu machen.

Es wunderte mich nicht das sich Tylor sich zu der Gruppe von Brandon gesellte. Als erstes sollte der erste  Jahrgang zeigen was wir drauf hatten und als ich Jennifer auf der Bühne sah musste ich mir ein lachen verkneifen.

Die Bewegungen waren schlecht, die Haltung war katastrophal und sie war überhaupt nicht im Takt.

Da half auch nicht ihre viel zu kurzen Kleidung etwas.

"Kate Stone", rief Lucy auf und somit ging ich auf die Bühne.

Ich bin sichtlich nervös. Ich schloss meine Augen und vergaß alles um.mich herum.

Die Musik ertönte und ich ließ meine Gefühle freiem lauf. Die Schritte waren spontan.

Ich tanzte mir den Schmerz aus der Seele, ich vergaß alles was ich für einen Moment vergessen wollte.

Es gab nur noch mich und die Musik. Es fühlte sich an als würde ich wie früher vor meiner Schwester Tanzen aber dieses mal nur besser.

Als das Lied endete sahen mich die meisten mit weit auf gerissenen Augen an. War ich etwa so schlimm?

Hatte ich irgendetwas falsch gemacht?. Und da waren die wieder die selbstzweifel, die jeder wohl sehr gut kannte.

Ich sah wirklich hilfesuchend in der Runde bis mein Blick bei Brandon stehen blieb.

Der Kerl war total baff. Er sah wirklich sichtlich geschockt aus.

"Perfekt Kate", löste Lucy die Stille und nickte mir anerkannt zu. Ich nickte ebenfalls zurück und verließ die Bühne.

"Grotten schlecht", murmelte Jennifer als ich an ihr vorbei lief, die natürlich neben Tylor stand, der wieder rum bei seiner Gruppe stand.

"Besser als du jemals warst", erwiderte ich kalt.

"Sag das mal deiner-', weiter kam ich nicht, denn ich hatte dieses Weib unterbrochen:"Deine Masche wird langsam langweilig. Denk dir mal was neues aus Jennifer und sei bitte nicht so armselig was du eh schon bist"

Dieses Weib regte mich einfach nur noch auf. Dachte sie wirklich sie könnte mich mit der Hexe erpressen?

Gut ich hatte Narben an meinem Körper aber die ich sehr gut versteckt hielt aber es war mir egal.

Ich hatte mit diesem Teil meines Lebens abgeschlossen. Ich lebte jetzt ein neues Leben und keiner konnte mich von meinen Zielen abhalten, denn Gegensatz zu Jennifer wollte ich wirklich etwas erreichen und mich nicht blamieren, wie andere gewisse hier.

Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen um mich zu beruhigen, denn das Leben in Miami konnte ja noch ziemlich lustig werden wenn ich die Schlampe die ganze sehen muss, wenn ich in der Schule bin.