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Kapitel 24 Kessy

Kapitel 24 Kessy
Kates Sicht

Ich lag hier wach in meinem Bett und dachte nach. Ich dachte über alles nach, was in meinen Gedanken auf tauchte.

Ich fragte mich was mich mehr verletzt hatte, dass Mrs.Gage nach Kessy gefragt hatte oder das ich für Tylor nur ein Spielzeug war.

Beides tat schrecklich weh. Die Erinnerungen an ihr, schmerzten in meiner Brust.

Die Erinnerung, das wir  jeden Tag zusammen gelacht hatten schmerzte.

Ich wünschte sie wäre noch hier bei mir am Leben und würde mich in Arm nehmen.

Ich möchte ihre Stimme hören, ihr Lachen hören.

Ich möchte ihre strahlende blaue Augen sehe, die wie jeden Tag geleuchtet hatten.

Bis an diesem einem Tag als sich als änderte.

Es war der schlimmste Tag in meinem ganzen Leben.

Ich wusste das sie keinen schwachen Körper hatte und deswegen oft ins Krankenhaus musste.

Sagt euch Glasknochen was?

Für die, die es nicht wissen was Glasknochen sind dann einmal Ohren auf.

Die Knochen in einem Körper bestehen so zu sagen aus Glas, wenn man einmal hinfällst, einen Ball abbekommst, dann war's um die Knochen geschehen.

Dein Arm oder Bein oder Hand, was auch immer ist sofort gebrochen.

Und genau diese Krankheit hatte Kessy aber das schönste war auch wenn sie Glasknochen hatte, war sie der stärkste Mensch, den ich jemals kennengelernt hatte.

Sie ging mit mir schwimmen, sie schaute mir beim Fußball spielen zu. Egal was ich  gemacht hatte, sie hatte mir zu geschut.

Sie wäre jetzt neunzehn gewesen. Ja, gewesen.

Sie ist tot. Gestorben. Genau vor sieben Jahren als ich zehn war legte unsere Mutter hier bei uns.

Sie mochte Kessy viel mehr als mich. Warum? Obwohl sie Glasknochen hatte war sie in der Schule immer besser.

Sie war die perfekte Tochter. Eines Tages kam ich nach Hause, mein Gott war der Tag schrecklich gewesen.

Meine Mom hatte Tränen in den Augen und mein Dad saß schweigend auf der Couch.

Ich wusste nicht was passiert war aber es musste was schlimmes sein.

Als mich Mom damals sah wie ich in das Wohnzimmer gab, gab sie mir zum aller ersten mal eine Ohrfeige.

Das hatte mich verteidigt aber keiner sagte mir jemals was los war.

Was passiert war.

Bis heute kannte ich den Tod von Kessy nicht. Von diesem Tag  an hasste mich meine Mom, weil ich ungefähr so aus sah wie meine ältere Schwester.

Nur das ich Schokoladenbraune Augen haben und sie strahlend blaue Auge.

Das war der einzigste Unterschied zwischen uns zwei Schwestern.

Ich hatte jeden Tag gewartet das meine ältere Schwester nach Hause kam, doch sie kam nicht nach Hause.

Ich blieb Stunden lang auf um die Haustür zu hören aber die öffnete sich nie in der Nacht.

Nach zwei Wochen sagte Dad das wir auf eine Beerdigung gehen würden und als ich dann vor dem Grab meiner älteren Schwester stand, war es aus mit mir.

Ich konnte es nicht glauben. Mit zehn Jahren verlor ich den wichtigsten Menschen in meinem Leben.

An diesem Tag veränderte ich mich, ich war nicht mehr das Mädchen wie eins und will es auch gar nicht mehr sein.

Emma kannte meine Schwester nicht, ich hatte ihr auch nur erzählt das ich eine Schwester habe und seitdem hatte ich Kessy nie wieder erwähnt.

Ich setzte in der Schule ein kaltes Gesicht auf und verschafft mir Respekt. Ich sorgte ganz genau dafür das wirklich keiner jemals was von meiner älteren Schwester irgendetwas wusste

Außer eine Person. Mrs.Gage. Ich hatte nicht erwartet das sie mich darauf ansprechen würde.

Ich hatte Tylors Frage, wer sie sei mit einem:"Geht dich nichts an" beantwortet was mein Dad auch verstand.

Er wusste wie nah wir uns standen und wie schwer es mir fiel über meine ältere Schwester zu reden.

Ich stand schweigend von meinem Bett auf und tapste eine Etage höher, wo der Dachboden lag.

Besser gesagt, wo das Zimmer von ihr war. Ich kam dort immer wieder hoch und putzte es.

Ich wusste sie ist tot aber ich wollte die Erinnerung an ihr nicht zerstören.

Das Zimmer war schlicht und weiß. Einfach wunderschön. Sie hatte hier oben ihr kleines Reich.

Nur ich hatte den Schlüssel für das Zimmer meiner älteren Schwester.

Wenn ich nicht da war oder nicht hier oben war schloss ich die Tür ab.

Warum?

Damit keiner hier rum schnüffelt oder irgendetwas kaputt machte.

Mein Blick fiel auf ihrem Schreibtisch. Das Tagebuch, was Kessy geführt hatte lag ordentlich auf ihrem Tisch.

Sonst lag da nichts.

Ich hatte nie dort rein gelesen aber jetzt spürte ich den Drang dazu.

Ich schnappte mir das Buch und setzte mich auf die weiße Couch, die in einer Ecke stand.

Geliebtes Tagebuch,

Mein Körper wird schwächer, meine Kraft geht zu Ende aber ich will noch nicht aufgeben. Ich möchte sehen wie mein kleiner Engel über den Boden schwebt und tanzt. Ich möchte, wie sie in einer anderen Welt ein tauchte.....

Ich blätterte auf die nächste Seite um, um weiter zu sehen.

Geliebtes Tagebuch,

Katy versucht versucht alles um an die Kunstschule auf genommen zu werden. Sie trainiert jeden Tag um dort aufgenommen zu werden. Ich bin so stolz auf sie....

Nächste Seite

Geliebtes Tagebuch,

Heute veränderte sich mein Leben. Ich weiß das Kate das Buch irgendwann in ihrem Händen bekommen würde aber bis dahin hoffe ich das sie älter ist als zehn. Ich habe ein Gespräch von Das und Mom mitbekommen. Sie haben sich gestritten. Ich weiß jetzt warum Mom Kate so sehr hasst. Nicht weil sie mit ihr Schwanger wurde sondern, weil sie nicht das Kind von ihr ist. Sie wurde von einer anderen Frau geboren. Wer ist sie? Warum ist Dad fremd gegangen? Und wann? Ich hoffe Kate geht es gut, wenn sie erfährt warum Mom sie so sehr hasst.

Tränen wichen aus meinen Augen aber ich las trotzdem noch die nächste Seite

Geliebtes Tagebuch,

Meine Zeit wird knapp, meine Knochen Schmerzen immer mehr. Kate weiß noch nichts. Sie wird alles noch erfahren, wenn ich oben auf sie aufpasse. Kann sie mir jemals verzeihen? Wenn sie ihren Bruder oder ihre Schwester kennen lernt, hoffe ich das er auf meine kleine aufpasst. Sie ist stark und mutig aber auch schwach und zerbrechlich....

Ich wollte auf die nächste Seite blättern aber da stand nichts außer ein Datum.

Gestorben am: 28.09.2010

Sie wusste es. Sie wusste es das sie am nächsten Tag sterben würde.

Tränen flossen über meine Wangen aber ich schlurzte nicht laut.

Das Tagebuch von meiner älteren Schwester an die Brust gedrückt verließ ich das Zimmer und schloss die Tür hinter mir ab.

Ich wusste nicht wieso aber ich hing runter, wo Dad vor dem Fernseher im Wohnzimmer saß.

"Dad?", fragte ich zitternd und blieb mitten im Raum stehen. Als er sich zu mir um drehte wollte er auf springen und mich im Arm nehmen doch ich schüttelte nur meinen Kopf.

"Ist es wahr?", hauchte ich weinend:"Ist es wahr  das Kessy damals meine Halbschwester war und ich eine andere Mutter habe, die auch Kinder hat? Ist es wahr das ich Halbgeschwister habe?"

Mit weit aufgerissenen Augen starrte mich Dad an. Dieselben Augen, die ich auch hatte weiteren sich.

Es stimmte.

Kessy hatte recht gehabt. Deswegen sahen wir uns nicht komplett ähnlich, deswegen fühlte ich mich all den Jahren zu der Hexe nicht verbunden, weil ich nicht ihre Tochter war.

Ich hatte alles von meinem Vater. Die lockigen braunen Haare sowie die braunen Augen, die große aber nicht.

"Wer ist meine richtige Mom?", flüsterte ich leise und wartete auf eine Antwort von ihm ab.

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