Kapitel 18 Eifersucht

Kates Sicht

Die Sterne leuchten Hell am Himmel. Die Stadt ist Bund und hell erleuchtet.

Jeden Tag gehen Träume in Erfüllung, jeden Tag Kämpfen Menschen um ihren Traum.

Sie kämpfen um eine Person oder sie rennen weg. Sie rennen vor ihren eigenen Problemen weg und Versuch irgendwo ein neues Leben an zu Anfang.

Aber so einfach ist das nicht. Um einen neuen Start anzufangen muss man die alten Probleme klären bevor man weiter geht.

Ich schloss meine braunen Augen und genoss die Wärme hier in New York.

Ich hatte dir Jungs immer auf Abstand gehalten. Ich wollte nie was mit ihnen zu tun haben?

Und jetzt?

Jetzt ist mir klar das ich mich ausgerechnet in einen Badboy verliebt hatte.

Ich hatte nie gemerkt was mir fehlte. Ich dachte die ganze Zeit über wäre ich glücklich aber das war ich nicht.

Seit Tylor mein Partner ist wir uns näher gekommen sind bin ich glücklich.

Ich hatte bemerkt was wir gefehlt hatte. Ich wusste nicht mehr so genau wieso ich ihn nicht mehr leiden konnte.

Vielleicht weil ich ihm von äußeren verurteilt hatte. Das war ein Fehler, denn er ist anders als man sich sagt.

Das Fest war im vollengang  während ich mich zurück gezogen hatte. Ich war noch immer kein Partymemsch, was ja auch nicht schlimm ist.

Ich drehte mich Um, um wieder anwesend zu sein als mein Blick auf ein blondes Mädchen fiel, die viel zu nah an Tylor stand.

Was sollte das denn?

Er ist doch mit mir hier oder hatte ich mich da gewaltig getäuscht.

Die Blondine spielte mit ihrer einer Haarsträhne und versuchte dabei verführerisch aus zu sehen.

Am liebsten würde ich das Girl von ihm stoßen aber da fiel mir ein das wir nicht zusammen sind.

Er ist nicht mein Freund und ich bin nicht seine Freundin aber trotzdem zog sich  irgendetwas in meiner Brust zusammen.

Eifersucht?

Bin ich etwa eifersüchtig?

Das Mädchen ist kleiner als ich und viel dünner. Auf solche Art von Mädchen steht er und nicht sowie jemanden auf mich.

Ich holte tief Luft und ging hinter Tylor vorbei. Ich tat einfach so das es mir nichts aus machen würde aber dies entsprach nicht der Wahrheit.

Es tat weh die beiden zu sehen. Ich drehte mich noch einmal um, um zu schauen was sie treiben.

Erst jetzt konnte ich das Gesicht von der Blondine richtig sehen.

JENNIFER?

Was machte sie denn hier? Wenn sie auch vie war, war hier irgendwo meine ach so tolle Erzeugerin.

Ich drehte mich um und verschwand. Hauptsache weg von den Beiden.

Ich wusste es doch. Ich wusste es doch, dass ich für Tylor nur ein Spielzeug war. Wieso sollte er mich interressant finden?

Em hatte mir versichert das Gage mich interessant fand, was wohl gelogen war sonst würde er ja nicht mit Jennifer flirten.

Mein Gott wie naiv war ich denn bitte schön? Ich hatte nie tatsächlich eingebildet, das Tylor was von mir wollte.

Ich schüttelte meinen Kopf, um die Tränen aus meinen Kopf zu verbannen.

Er hatte mir meinen ersten Kuss gestohlen, er hatte mich so süß behandelt.

War das alles nur eine Show?

Plötzlich lief ich in jemanden rein. Verdammt wie peinlich.

Ich stolperte zwei Schritte zurück und wäre fast hingeflogen hätte mich dieser jemand nicht am Hansgelenk Fest gehalten und mich hoch gezogen.

"Danke schön und es tut nur wahnsinnig leid", bedankte ich mich sofort und entschuldigte mich.

Erst als ich zu der Person hinauf schaute stockte mir mein Atem.

Vor mir stand mein absoluter Lieblingstänzer Shawn Ludwig.

"Kein Problem", grinste mich Shawn an. Er trug wie die anderen hier ein Anzug. Seine schwarzen Haare waren ungezähmt.

"Es war nicht meine Absicht... Ich... Ich", meinte Stimme versagte. Ich könnte Shawn ja schlecht erzählen das ich Tylor und Jennifer gesehen hatte.

" Du warst mit den Gedanken wo anders richtig?" Zögernd nickte ich. Im Fernsehn hatte man ihn ja schon als strahle Mann gesehen aber das es auch wirklich stimmte wusste ich gar nicht.

Ich bin mir aber auch sicher, er kann auch anders sein. "Du bist das Mädchen was vorhin getanzt hatte richtig?", kam nun eine rothaarige Frau dazu.

Oh mein Gott. Lucy Angeles.

"Ja", gab ich kleinlaut zu. Beide sind Tanzprofis und sie wussten genau was sie sagten, wenn es ums Tanzen ging.

"Das war wunderschön", lächelte mich Lucy Angeles sanft an. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich zu der zwanzig jährige Frau auf.

"Yep", bestätigte nun Shawn Ludwig:"Jede einzelner Schritt ist perfekt gewesen. Auf welche Schule gehst du?"

Noch total überrascht von dem Lob, Was ich gerade bekommen hatte antwortete ich:"Auf die Kunstschule in Australien."

"Dann ist Direktorin Stome noch das, lächelte die rothaarige vor sich hin.

"Was willst du danach machen?", fragte der schwarzhaarige Mann Shawn weiter.

"Nach Miami auf die Dance of Academy", strahlte ich. Die Academy ist mein größter Traum und heute Abend wurde dieser war.

"Dann sehen wir uns", strahlte lucy:"Shawn und ich geben ab dem nächsten Schuljahr Unterricht im ersten Jahr."

Wie cool. Ich wollte gerade etwas erwidern als jemand meinen Namen rief.

Ich erkannte die Stimme sofort aber dummerweise drehte ich mich um.

Tylor Gage kam mit Jennifer auf uns zu gelaufen, die mich siegessicher angrinst.

War das sein verdammter ernst? Musste er mir zeigen das er nichts von mir wollte?

Musste er mich so verdammt verletzten? Die Antwort war ja.

"Ich hau jetzt ab. Mr.Stome weiß schon Bescheid", sprach der Kerl in einem kalten Ton. Ich brachte nur ein nicken zu Stande.

Ohne noch was zu sagen drehten sich die beiden um und verließen de Party.

Man konnte sich ja jetzt genau vorstellen was passierte.

Ich drehte mich zu Shawn und Lucy wieder um, die nicht gerade freundlich aus sahen.

Besser gesagt, sie sahen ziemlich wütend aus. "Dieses Mädel hatte versucht sich bei uns ein zu schleimen sowie ihre Mutter", zischte Lucy wütend.

"Ich hasse sie auch. Besonders meine scheiß Mutter", knurrte ich und verschränkte meine Arme vor der Beust:"Warum musste ausgerechnet diese schlampe meine Stiefschwester sein?"

Erst als ich meine Frage aus gesprochen hatte wurde mir klar das ich da gesagt hatte. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich die beiden an.

"Alles gute, versicherte mir Shawn:"Sein Freund ist ein Arsch

"Freund?", schrie ich panisch:"Tylor ist nicht mein Freund"

"Aber du stehst auf ihn", grinste mich Lucy an woraufhin ich nur nickte.

Ich stand hier auf der Party mit Lucy und Shawn und unterhielt mich mit ihnen.

Die beiden sind wirklich nett und echt super drauf. Ich hätte nie gedacht das  sie so nett waren.

Bevor ich jedoch leider ging tauchte ich mit den Beiden die Nummer aus.

Sie hatten wirklich gesagt sie wollten mit mir in Kontakt bleiben, weil sie mich mögen.

Das ist einfach super. Aber als ich im Taxi saß fragte ich mich wirklich, Was Tylor und Jennifer gemacht hatten.

Ja, ich bin eifersüchtig, ja ich habe mich in Tylor Gage, dem Badboy an der Kunstschule verliebt.

Aber nicht wegen seinem Image oder so.

Nein.

Weil ich die andere Seite von ihm kennen lernen durfte und dies zählte für mich mehr als die kalte undurchschaubare Seite.

(Oben auf dem Bild seht ihr Shawn Ludwig)