Kapitel 15 Der Morgen in New York
Kapitel 15 Der Morgen in New York
Kates Sicht
An diesem Morgen wachte ich alleine in dem großen Bett auf.
Zum einen war ich enttäuscht und zum anderen fand ich doch besser.
Ich konnte es noch immer nicht glauben, das ich so offen gegenüber von Tylor.
Das Gespräch von gestern, war irgendwie komisch aber auch irgendwie war es schön sich mit irgendjemanden zu unterhalten, der einen nicht so gut kennt.
Ich könnte dich niemals so verletzten, wie diese Frau Immer wieder hörte ich seine Stimme in meinem Gedanken. Immer wieder sah ich ihm vor mir wie er mein Handrücken küsste.
Meine Gedanken wurden von der Badezimmertür unterbrochen.
Ein gewisser Tylor Gage betrat mit feuchten Haaren -zum Glück angezogen- das Zimmer.
"Auch schon wach", grinste er mich frech an, was aus irgendeinem Grund erwiderte.
Ich verließ das schöne warme Bett und ging ins Badezimmer, wo gerade Tylor drin war.
Ich konnte seinen Aftershave noch deutlich im Raum riechen. Ich schüttelte meinen Kopf um einen klaren Gedanken zu bekomme.
Ich band meine braunen Locken zu eine. Zopf zusammen. Ich verließ das Badezimmer nachdem ich mich frisch gemacht hatte und schlenderte zu meinen Kleiderschrank.
Ich holte ein trägerloses Kleid aus meinen Koffer; was einen Hautfarbenen Ton. Hinten war das Kleid etwas länger.
Ich ging mit frischer Unterwäsche wieder ins Badezimmer und zog mich in Rekordzeit um.
Ich schlüpfte in meinen schwarzen Ballerinas und verließ fertig angezogen das Badezimmer.
Als mich Tylor sieht musterte er mich von Oben bis unten .
I
ch spürte das meinem Wangen sich ungewöhnlich rot verfärbten. Musste er mich so anschauen als wäre ich ein Alien.
"Lass uns gehen", ertönte seine sanfte und zugleich seine raue Stimme.
Ohne irgendetwas zu sagen verließen wir das Zimmer genau im selben Moment erschien auch unsere Direktorin im Flur.
Schweigend gingen wir zu dritt zum Aufzug. Irgendeinen Grund den ich nicht kannte schlug mein Herz schneller, was ich nicht verstand.
Konnte man Gefühle verstehen?
Wie fühlte es sich an wenn man verliebt ist? Ich wusste es nicht, weil diese ganzen Gefühle für mich neu waren.
Ich wusste nur das Tylor mich nervös machte. Der Aufzug hielt in der zweiten Etage.
Ein Mann, der nur paar Jahre Älter war als ich lächelte mich an, was ich erwiderte.
Er trug einen grauen Anzug während seine braunen Haare ungezähmt auf seinen Kopf lagen.
"Interessant?", fragte er rau und schaute zu mir runter.
"Nicht wirklich", antwortete ich kühl. Seine Miene veränderte sich von strahlend zu ausdruckslos.
Bevor er jedoch was erwidern konnte ging die Tür auf und wir traten in die Lobby.
Als ob ich auf seine flirterei eingehen würde.
"Arsch", brummte ein eifersüchtig Badboy neben mir.
Was?!
Gage uns eifersüchtig? Das war doch unmöglich. Wieso sollte dieser eifersüchtig sein?
Ich bildete mir dies bestimmt nur ein, genau Einbildung ist auch eine Bildung.
Due Direktion, Tylor und ich schwiegen noch immer als wir am Tisch saßen und frühstücken.
Die Stille war unangenehm aber wenigstens konnte ich nach denken.
Warum musste sich der Junge immer so sehr verstellen, das man nicht wusste was er hatte.
Seine Mauern, die er gebildet hatten waren noch höher und Dichter als meine.
Aber wieso?
Er hatte eine süße Schwester und eine Mutter aber dies wusste ich nur weil mich Emma gewarnt hatte ihn nicht auf seinen Vater an zu sprechen.
Ich ließ es auch dabei aber ich fragte mich noch immer: Warum?
Warum verzauberte er mich in seinen Bann und dann? Dann war er wieder so kalt.
Mein Handy riss mich aus meinen Gedanken. Mit einer Entschuldigung nahm ich den Anruf von Emma an und verließ das Restaurant.
Wie geht's dir süße? - Emma
Soweit ganz gut und dir? - Ich
Auch außer das es ohne dich langweilig ist. Weißt du was Dan mir gesagt hat - Emma
Wie denn Em. Ich bin in New York- Ich
Ich hörte meine beste Freundin am anderen Ende der Leitung lachen, was mich auch zum lachen brachte.
Ich setzte mich in einem Sessel hin, der in der Lobby hin und lauschte den Wörtern der Blondiene als sie dich wieder eingefangen hatte:" Er sagte er liebt mich. Kannst du das glauben? Dann liebt mich. Kate ich bin so verliebt und weißt du noch was er gesagt hat?", Em holte tief Luft bevor sie dann weiter dprach:"Er sagte, das Tylor dich schon seit unserem ersten Jahr an der Kunstschule interessant findet"
"Das glaub ich nicht" - ich
"Musst du. Er ist der beste Freund von ihm", Emma.
"Er ist ein Badboy weißt du wie viele Weiber er schon hatte?" - Ich
"Nur weil er ein Image hat kann er auch anders sein. Gab es schon mal so einen Moment?- Emma
"Ja. Der Idiot hat mir meinen ersten Kuss gestohlen und ich bin gestern in seinem Arm eingeschlafen" - Ich
"Siehst du er ist ganz anders als du denkst" -Emma.
"Ich weiß nicht" - Ich
"Denk darüber nach. Ich muss mit Ben jetzt zu seinem Fußball spiel, das beste ist Dan kommt mit"
Somit lag meine beste Freundin auf. Ich glaubte nicht was sie gesagt hatte?
Was sollte Tylor mich interessant finden? Und dann jetzt schon seit unserem ersten Schuljahr an der Kunstschule?
Dan ist der beste Freund von Gage und wenn er das sagte musste es stimmen.
Oh man, meine Gedanken sind mal wieder total durcheinander.
Ich verstand jetzt noch weniger als vorher und das beste war mir ist der Appetit vergangen.
Wie konnte ein Mensch nur so kompleziert sein? Musste er so kompleziert sein?
Nein wieso sollte es denn einfach sein? Das machte doch überhaupt keinen Spaß?
Wie sollte ich Nur in Tylors
"Alles in Ordnung", ertönte seine Stimme hinter mir. Ich sprang förmlich aus dem Sofa raus und wirbelte herum
"J-ja", stotterte ich. Ich wusste das dies nicht gerade sehr glaubwürdig rüber kam aber ich konnte ihm nicht wie Wahrheit sagen.
Ich wollte nicht das Gage und Tylor Streit hatten. Misstrauisch -wie ich es erwartet hatte- zog er eine Braue hoch und schaute mich eindringlich an.
"Sicher?", fragte er nach, doch dieses mal war ich schlauer.
Dieses mal nickte ich.
Kopfschüttelnd wandte er sich von mir ab. Wusste das ich ihn angelogen hatte?
Es war nicht richtig aber ich wollte und konnte dem Typen nicht erzählen, was Emma mir gerade erzählt hatte.
Ich konnte es einfach nicht.
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