9.
Tayzo führt mich ein bisschen herum, während er zugleich seine Arbeit verrichtet. Dabei zeigt und erklärt er mir alles wovon wir denken, dass es die Menschen interessieren könnte.
Auch Luke ist inzwischen eingetroffen und wir haben uns darauf geeinigt bezüglich der Webseite weiter im Kontakt zu bleiben.
„Wegen der Arbeit hier auf der Station und zusätzlich meiner Familie ist der Internetauftritt in letzter Zeit ziemlich auf der Strecke geblieben. Vielen Dank, dass du dich dem annehmen willst." Er lächelt mich dankbar an.
„Kein Ding und klar, das ist absolut verständlich."
Wie ich erfahren habe, hat Luke inzwischen vier Kinder. Das letzte ist noch gar nicht so lange auf der Welt. Manchmal kommen die älteren auch schon mit und helfen ein bisschen bei den Tieren.
„Yla, das ist ja eine Überraschung dich zu sehen." Frederik erscheint um die Ecke. In den Händen hält er zwei Eimer voller Äpfel, welche er jetzt abstellt, um mich zu begrüßen.
„Mensch ist das lange her. Gut siehst du aus. Wie war die Reise?" Seine Augen funkeln verschmitzt. In seinem Haar sind im Vergleich zum letzten Mal schon die ersten gräulichen Strähnen erschienen, was ihn mit seinen zweiundvierzig Jahren und seiner kräftigen Statue aber nicht automatisch älter aussehen lässt.
„Puh, das ist schwierig so kurz darauf zu antworten. Das, was ich vielleicht sagen kann ist, es hat sich angefühlt wie mehrere in einer. Und es war absolut wundervoll."
Frederik grinst. „Das glaube ich dir gern. In deinem jungen Alter muss man das Leben in vollen Zügen genießen."
„Nicht nur in meinem Alter", werfe ich ein.
„Schon, aber da ist es manchmal noch leichter. Eine Tatsache, die ich Tayzo auch immer wieder versuche mitzuteilen." Er wirft besagtem einen vieldeutigen Blick zu.
„Aber wer weiß, vielleicht tut er es ja bald mal?"
Verwirrt sehe ich zwischen den beiden hin und her. Wieso habe ich das Gefühl, dass er gerade von etwas Bestimmten redet, worin ich keine Ahnung habe?
„Wie meinst du das?" Frederiks Blick haftet noch immer auf seinem Kollegen, der ihn im selben Moment skeptisch beäugt.
„Tayzo ist mit seinen Gedanken in letzter Zeit..." Er stoppt, als er jetzt dessen ziemlich entgeisterten Gesichtsausdruck bemerkt und beginnt zu lachen. „Wusste ich's doch. Da gibt es jemanden."
Verwirrt sehe ich zu meinem besten Freund und seinen geweiteten Augen. Was meint Frederik damit? Etwa, dass Tayzo jemanden kennengelernt hat?
Ich sehe, wie dieser schluckt und merke, wie sich in mir vor Schreck etwas zusammenzieht, bis sich daraufhin, wie auf Knopfdruck mein Verstand einschaltet, um in das Chaos, welches sich plötzlich in mir ausbreiten will einzugreifen. Wie er diese seltsame Reaktion wieder in die richtigen Bahnen lenken will und mir sagt, dass ich mir eigentlich überhaupt kein Recht darauf herausnehmen sollte so etwas zu empfinden.
Wenn Tayzo jemanden kennenlernt, dann ist es so und es liegt als Freundin an mir, mich für ihn zu freuen.
Er ist frei. Ein freier selbstbestimmter Mensch. Hörst du? Er ist frei. Also sollte ich meine unsichtbaren Verwirrungen, die sich mit ihm verflechten wollen, bei mir behalten und nicht nach ihm ausstrecken. Sollte nicht versuchen die seinen zu finden. Nicht berühren. Nicht...
Dieser seltsame Druck in meiner Brust genauso wenig. Er gehört da nicht hin. Er ist er und ich bin ich. Keine Kontaktpunkte auf dieser Ebene, die sich in mir zeigen möchten. Er ist nur mein bester Freund. Er kann machen, was er will. Er ist frei. Wie jeder andere auch.
Aufgrund dieser Gedanken bewege ich meine Mundwinkel automatisch nach oben, obwohl es sich nicht so recht stimmig anfühlen will. Diese Momente kommen nicht sehr oft vor. Augenblicke, in denen ich ein fröhliches Gesicht mache, obwohl es mir eigentlich nicht danach ist. Doch hin und wieder gibt es sie doch, ohne dass ich für diesen Moment etwas daran zu ändern vermag.
Es ist wie eine Kurzschlussreaktion von etwas, was ich nicht greifen kann. Somit kann ich auch nicht sagen, wodurch diese ausgelöst wird. Ich weiß nur, dass es sich beschissen anfühlt. Mein Verstand allerdings versucht mir recht schnell all das in ein schönes und harmloses Licht zu rücken. Als wolle er mich selber auszutricksen und damit beschützen. Darin bin ich Meisterin. Zumindest in Bezug auf dieses Gefühl, welches sich in meine Brust fressen will.
Ich weiß ja noch nicht einmal, was das für eines ist. Meine Mundwinkel wandern extra enthusiastisch in die Höhe, als wolle ich mir damit selbst beweisen, dass ich es kann. Dass mich diese Nachricht erfreut und nicht erschreckt.
Klar erfreut es mich. Ich will schließlich, dass Tayzo glücklich ist und wenn er dafür eben einen anderen Menschen braucht, dann ist das wohl so. Es ist seine Entscheidung.
„Echt?", wende ich mich betont freudig an ihn. So gehört es sich doch für eine gute Freundin, oder? Aber seit wann muss ich über solche Dinge eigentlich nachdenken? „Du hast jemanden kennengelernt?" Ich sehe, wie er seinen Kiefer anspannt und sich dann von mir abwendet.
„Nein", kommt es knapp aus seinen gepressten Lippen.
Verwirrt blicke ich zu ihm auf. Möchte er nicht darüber reden? Das verstehe ich. Mir selber würde es wohl auch so gehen, also vermeide ich es nochmals nachzufragen. Wenn er darüber sprechen will, wird er es mir schon von selbst erzählen. Seine Schultern sind angespannt und plötzlich scheint all die Leichtigkeit, die ihn eben noch erfüllt hat wie weggeblasen.
Oder habe ich etwas Falsches gesagt? Geht es ihm vielleicht schlecht und er traut sich nur nicht darüber zu sprechen? Oder nur nicht mit mir?
Unschlüssig stehe ich für einen Moment da, bis ich mich entschließe, dass es wohl jetzt nicht der passende Zeitpunkt ist ihn deswegen zu fragen, darum wende ich mich wieder an Frederik.
„Darf ich zu den Elefanten und Schafen auf die Wiese, oder ist das eher nicht erwünscht?"
Besagter sieht mich nachdenklich an. „Hm... kommt darauf an. Wenn du dich sicher fühlst..." Mehr brauche ich nicht zu wissen, um meine Gedanken in die Tat umzusetzen.
„Klar", unterbreche ich ihn, während ich mich schon zwischen den Holzbalken hindurchzwänge.
Atmen. Egal, was das Leben für einen bereithält. Atme!
Auf der Koppel werde ich sofort von den Schafen begrüßt, die mich neugierig umringen. Ihre faszinierenden Augen auf mich gerichtet. Schön, die Schafe können mich noch ansehen.
Ein seltsames Stechen macht sich in meiner Brust bemerkbar, als ich daran denke, wie Tayzo sich eben von mir abgewandt hatte. Hat unsere freundschaftliche Verbindung unter der Zeit, die ich weg war gelitten, sodass er mir jetzt nicht mehr vertraut und es ihm lieber ist, wenn ich nicht alles weiß? Gehöre ich überhaupt noch wirklich zu seinen engsten Freunden?
Falls nein, dann ist das wohl mir selbst zuzuschreiben. Ich bin immerhin diejenige, die gegangen ist und es auch immer wieder tut. Es ist meine Entscheidung und ich würde auch immer wieder dieselbe wählen. Meine Freiheit. Ich wusste immer, dass dieser Weg auch Opfer mit sich bringt, doch mir war nie klar, dass Tayzos und meine Verbindung dazu gehören könnte.
Ein seltsam drückendes Gefühl schleicht sich durch mein Mark. Beinahe wie Trauer, auch wenn ich weiß, dass es dafür noch viel zu früh ist. Immerhin ist ja gar nicht klar, ob meine Theorie überhaupt stimmt. Vielleicht deute ich Tayzos Verhalten auch vollkommen falsch? Doch ich kann gar nicht anders, als dieses automatisch auf mich zu beziehen.
So war es schon immer. Eine meiner Kindheitsängste hat sich wohl doch noch bis in den jetzigen Moment aufrechterhalten. Nämlich, dass Menschen, die ich mag sich von mir abwenden und mich alleine zurücklassen, darum komme ich ihnen normalerweise auch immer zuvor. Wende mich selber von ihnen ab. So haben sie keine Chance mehr es bei mir zu tun. Keine Angriffsfläche.
Bin ich Tayzo mit meiner Frage zu dicht gekommen? Fühlte er sich bedrängt? Sollte ich ihm mehr Freiheit lassen? So zumindest würde es mir vermutlich gehen. Will er überhaupt, dass ich hier bin?
Ich seufze leise und wundere mich über mich selbst. Wieso lächele ich immer noch? Als würde ich mich selber damit versuchen wollen abzulenken, obwohl mir eher nach Weinen zumute ist. Sofort lasse ich es sein. Das ist ja gruselig. Wieso tue ich das? Meistens bin ich eigentlich ein ziemlich authentischer Mensch. Zumindest kommt es mir so vor.
Wieso nicht in dieser Situation?
Ich atme tief durch und erwidere die neugierigen Blicke der Schafe.
Auch der eine Elefant sieht zu mir auf, während der neben ihm weiterhin, beinahe schon unbeweglich auf eine Stelle starrt, ohne das, was um ihn herum geschieht wirklich aufzunehmen. Zumindest äußerlich.
Zugleich scheinen seine Sinne sensibilisiert. Zum Teil vielleicht eingeschränkt, aber auch auf gewisse Weise wachsam. Das lassen mich zumindest seine zuckenden Ohren vermuten. Als würde er sich nur auf bestimmte Dinge verstärkt fokussieren und den Rest ausblenden.
Ich laufe in einem entspannten Bogen in ihre Nähe, ohne meinen Blick direkt auf sie zu richten. Ich will ihnen nicht das Gefühl vermitteln, dass ich etwas von ihnen will, oder eine Reaktion hervorrufen.
Stattdessen achte ich einfach auf meine Lungen. Das stetige Heben und Senken. Geht doch.
Im selben Moment versuche ich mich davon abzuhalten mich nach Tayzo umzusehen, oder weiter über diesen Ausdruck in seinen Augen nachzudenken, der mir eben mitten ins Herz gefahren ist. Als hätte ihm jemand sein eigenes auf schmerzhafte Weise zugeschnürt. War es das?
Es tut weh ihn so zu sehen und erst recht, wenn ich nicht weiß, woran es liegt. Was ist geschehen?
Ich laufe langsam über das kurzgefressene Gras und fühle die zahlreiche Anwesenheit der Tiere um mich herum. Wie eine warme Wolke in die ich mich fallenlassen kann. Ich verstehe sehr gut, weshalb Tayzo hier so gern ist. Sie strahlen so eine Sanftheit und Wärme aus. Ich könnte Stunden mit ihnen verbringen.
Mein Blick fällt auf den Elefanten der unter dem Baum steht. Suwedi heißt er, wie Tayzo mir vorhin erzählt hatte. Er ist der einzige der weder mich, noch eines der anderen Tiere beachtet. Als schwebe er in seiner eigenen Welt, in die er sich zurückgezogen hat. Nur seine Ohren verraten sein Erschrecken, welches jeglicher unvorhergesehener Bewegung folgt.
Danach ein leichtes Zusammenzucken, als befürchte er gleich etwas zu spüren zu bekommen. Etwa Schläge?
Bei diesem Gedanken knotet sich etwas in mir zusammen. „Hey." Ich lasse mich neben seinen Füßen auf den Boden sinken und sehe zu der Stelle, die auch er betrachtet. Erde und Gras... mehr nicht. Oder?
Vielleicht sieht er auch gar nicht dort hin? Vielleicht sieht er durch seine Augen etwas vollkommen anderes? Dinge, die er erlebt hat zum Beispiel? Ich merke, wie sich eine kalte Gänsehaut auf meine Arme legt und mich erschaudern lässt.
Sein Blick ist leer und erfüllt mein Herz mit Schwermut. Ich sitze einfach nur da und lausche unserem Atem. Seiner geht ruhig und gleichmäßig, sodass ich meinen diesem angleiche.
Laut Tayzo hatte Suwedi in seinem Leben nie etwas anderes als Gitter und Mauern kennengelernt. Ob er überhaupt weiß, dass er sich jetzt frei bewegen darf? Zumindest so frei, wie es die Koppel hier zulässt?
Besonders viel Spielraum hat er hier auch nicht. Es ist wahr, die Tierstation braucht dringend mehr Land!
Vielleicht würde er sich trauen, wenn er sieht, dass sein Elefanten-Kamerad sich auch weiter weg bewegt? Wenn er sieht, dass es möglich ist. Ob Suwedi ahnt, wie sich das Leben noch anfühlen kann?
Neugierig sehe ich zu ihm auf. „Freiheit ist so etwas Schönes", flüstere ich und muss augenblicklich an Tayzo denken. Wie er vorhin mit dem Esel gesprochen hatte. Ich merke, wie sich dieses Mal ein echtes Lächeln auf meinen Lippen ausbreitet.
Endlich. Dieses Gefühl ist eine Erholung. Ich mag es nicht, wenn ich nicht wirklich bei mir bin und meine Emotionen nicht auf diese wahrhaftige Weise fließen. Eigentlich dachte ich ja ich hätte das andere auch längst abgelegt, aber Pustekuchen.
Manchmal habe ich das Gefühl das ganze Leben lacht mich aus und ich würde am liebsten einfach nur mit lachen. Wie naiv ich doch bin. Einfach zu glauben, dass die Themen in mir sich verflüchtigen, genau wie ich, wenn ich nur weit und viel genug herumreise.
Falsch gedacht. Tief in mir kommen meine Schatten nämlich immer mit. Überall hin. An jeden kleinsten und hellsten Winkel dieser Welt.
Sie sind immer da. Ein Teil von mir, also bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als sie anzunehmen. Wenn ich doch nur wüsste, wie man das macht?
Was Suwedi wohl für Schatten mit sich herumträgt? Ob er das Licht dieser Welt dort hindurch überhaupt sehen kann? Oder sein eigenes Leuchten?
„Wo verbirgst du dich?", frage ich flüsternd. Den Elefanten mit schief gelegtem Kopf nach oben betrachtend. Sein Gesicht ist nach wie vor gen Boden gesenkt. Seine Augen ... hoffnungslos.
Hoffnung... Ein sehr machtvolles Wort, mit einer noch machtvolleren Bedeutung. „Ich bin mir sicher, du wirst dein Licht noch finden Suwedi", ... in diesem Leben.
„... Und ich meine Schatten..."
Es kommt mir so vor als hätten Suwedi und ich die genau entgegengesetzten Aufgaben. Während er damit zu tun hat sich aus seinem Gefängnis in die Freiheit zu entpuppen und das Licht zu erkennen liegt es an mir mich aus meiner Freiheit in das eigene Verlies meiner Gefühlswelten zu begeben, um in die tiefen dunklen Schatten hinab zu dringen.
Alles andere als ein Ort an dem ich gern sein will.
Jeder trägt doch Licht und Schatten in sich, also wieso habe ich solch eine Angst davor, wo es doch ein Teil von mir ist?
Etwa, weil ich keine Ahnung habe, wie groß und mächtig es sein wird? Ob ich es tragen kann? Und falls nicht, ob es mir, nachdem ich mich dieser Ebene geöffnet habe noch möglich ist das Licht der Welt zu erkennen? So wundervoll und magisch wie es ist?
Muss ich mich dort hineinbegeben, wo Suwedi gerade ist?
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Nach einiger Zeit machen Tayzo und ich uns auf, um zu ihm nach Hause zu fahren, da er an einem Gatter weiterarbeiten will. Er hat mir angeboten mitzukommen und einem Impuls folgend habe ich zugestimmt. Vielleicht kann ich so herausfinden, was los ist.
Ich war auch eine Ewigkeit nicht mehr bei ihm und zudem will ich unbedingt die Tiere kennenlernen, mit denen er sich jetzt den Platz teilt. Mit Gilbert hatte ich ja bereits die Ehre.
Die Fahrt verläuft recht schweigsam, obwohl es so vieles gäbe, was mir auf der Seele brennt und worüber wir reden könnten. Ich überlege gerade, ob und falls ja, wie ich ihn am besten ansprechen soll, als es schließlich er ist, der das Schweigen bricht.
„Du und Suwedi ... ihr versteht euch gut, oder?"
Ich sehe zu ihm auf und staune, als er mir doch tatsächlich ein sanftes Lächeln von der Seite schenkt. Wie schön das aussieht. Habe ich mir den Moment vorhin etwa nur eingebildet?
Gerade will die Erleichterung über mich kommen, als er seinen Blick allerdings wieder von mir abwendet und starr vor uns auf die Straße sieht. Das leichte Schlucken, welches folgt verwirrt mich nur noch mehr.
„Was bedrückt dich?", frage ich gerade heraus, da ich es nicht mehr aushalte ihn so zu sehen.
Kurz weiten sich seine Augen, ehe er mich mit unschuldiger Miene ansieht. „Was?"
„Du hast doch etwas."
Er beginnt mit seinen Zähnen an der Unterlippe zu spielen, während er sich wieder wie erstarrt nach vorne wendet. Seine Schultern sind angespannt.
„Wieso? Wie kommst du darauf?"
Ich sehe ihn mit schief gelegtem Kopf an. „Das ist offensichtlich."
Er reagiert nicht.
Stille...
„Mir geht es gut."
Ich hole tief Luft. Zum einen, um mich zu beruhigen und zum anderen, um diesen Stich, welcher sich bei seinen letzten Worten gerade in meine Lungen gräbt mit auszuatmen, doch so ganz klappt es nicht.
Er vertraut mir nicht... nicht mehr... Das ist es, oder?
Anstatt etwas zu erwidern, schlucke ich dieses Gefühl hinunter. Ich weiß, nicht gerade die beste Strategie, aber ich kann nicht anders. Es geht ganz von allein. Selbst, wenn ich meinen Mund jetzt aufmachen würde käme kein Ton heraus.
„Yla?"
Vorsichtig sehe ich zu ihm auf und treffe seit einigen Stunden das erste Mal wieder direkt in seine intensiven eisblauen Augen, ohne, dass sie meinem Blick ausweichen.
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Hi, ich bin sehr gespannt, was ihr zu diesem Kapitel sagt und ob ihr das, was in Yla vor sich geht, ein bisschen nachvollziehen konntet. Fühlt euch ganz fest gedrückt, eure See.♥♥
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