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7.



Liliane lacht über einen Witz den Samuel gerade rausgehauen hat, während ich auf einer der Wurzeln sitze und mir eine der köstlichen Kirsche in den Mund stecke die Tayzo extra für den Ausflug noch gepflückt hatte. 

Es sind die, die wir früher immer vom Nachbargrundstück gemopst haben. Sofort fühle ich mich an diese Zeit in meinem Leben zurückversetzt und wende mich lächelnd zu ihm. In selben Moment treffe ich direkt auf sein helles Blau. 

Da hatten wir wohl denselben Gedanken uns anzusehen. Manchmal habe ich das Gefühl wir haben eine telepathische Verbindung. Sein nasses Haar klebt ihm noch wirr im Gesicht und lässt tropfende Wasserperlen aus ihnen entweichen, die langsam seine glatte Haut hinabrinnen. Wie eine sanfte Liebkosung der Natur. Mein Lächeln verstärkt sich. Wie er da so sitzt...

Was für ein Glück ich doch habe diesen Mensch als meinen besten Freund bezeichnen zu dürfen. Wir kennen uns schon so lange und dennoch ist er manchmal ein Mysterium für mich. Genau wie meine anderen Freunde auch.

Plötzlich fällt mir die Frage von vorgestern wieder ein, die ich ihm stellen wollte.

„Wie geht es dir Tayzo?" Ich lehne mich seitlich an den Wurzelstamm und spüre die warme Sonne auf meine, Großteils nackte Haut scheint, während meine Augen weiterhin auf ihm liegen.

Er zieht von der Frage überrascht seine Brauen nach oben. „Wie es mir geht?" Er lächelt und rutscht dann auf der Wiese ein bisschen auf mich zu, damit wir nicht so laut sprechen müssen.

Ich nicke. „Mir geht es gut Yla. Was denkst du? Wir sind endlich alle mal wieder zusammen. Du bist hier und Gilbert fühlt sich immer wohler in seiner Haut." Sein Blick schweift auf die andere Seite des Sees, wo das Schwein eine Stelle im Wasser gefunden hat, die es besonders zu mögen scheint.

Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. „Ja, das ist wirklich sehr schön." Ich streife mit meinen Fingerspitzen nachdenklich über die Wurzelrinde.

„Und sonst? Hast du sehr viel zu tun? Wie geht es den anderen Tieren?"

An Tayzos Gesichtsausdruck erkenne ich, dass ich mit dieser Frage ins Schwarze getroffen habe. „Wir... na ja. Momentan ist es nicht so einfach, aber das wird schon wieder."

„Was meinst du?" 

Sein Blick liegt wieder auf dem Tier, welches sich hingebungsvoll im Wasser treiben lässt und für einen Moment scheint er mit den Gedanken abzuschweifen.

„Gilbert wohnt jetzt bei mir, da in der Auffangstation kein Platz mehr für ihn ist. Genauso wenig wie für Taifun, die Igel, die Katzen und es kann sein, dass demnächst auch noch zwei Alpakas bei mir einziehen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wie lange wir das noch so machen können, da einige Tiere ja auch viel mehr Platz brauchen, als ich ihnen bieten kann. Wir müssten eigentlich Land dazukaufen, aber dazu fehlen uns die Ressourcen."

„Habt ihr denn schon Land im Visier?" Tayzo nickt. „Ja, nicht weit von der Station gibt es Wiesen und Waldflächen, die schon eine Weile zum Verkauf stehen und die einfach perfekt wären, aber wir haben keine Ahnung, wie wir uns das leisten sollen. Momentan haben wir ja manchmal schon Sorge, dass wir überhaupt genügend Futter bezahlen können."

Er presst seine Lippen zusammen und ich sehe, wie die sorgenvollen Gedanken sich in seinen Augen spiegeln.

„Ihr werdet doch hauptsächlich durch Spenden finanziert, oder?" Tayzo nickt. „Habt ihr euer Tun denn dann ausreichend publiziert? Wissen die Menschen hier Bescheid, dass es euch überhaupt gibt?"

Tayzo zuckt die Schultern. „Weiß nicht. Ehrlich gesagt habe ich nicht unbedingt das Gefühl."

„Und woran glaubst du, könnte das liegen? Was macht ihr für Maßnahmen, um auf euch aufmerksam zu machen?"

Er überlegt. „Letztens war ein Fernsehteam hier um über uns zu berichten und vor zwei Wochen waren wir mit unserem Projekt im Radio. Zudem Zeitungsartikel und all das."

Ich verziehe nachdenklich den Mund. „Na ja, heutzutage lesen, glaube ich gar nicht mehr soo viele die Zeitung. Viele junge Leute hören auch eher irgendwelche Musik-Apps, anstatt Radio und der Fernseher wird auch nicht mehr so viel genutzt." Tayzo zieht fragend seine Augenbraue hoch.

„Was schlägst du also vor?"

„Ich weiß nicht, man müsste irgendwie auf noch mehreren Wegen versuchen von eurem Tun zu berichten. Wie wäre es mit YouTube?" Tayzo verzieht entgeistert das Gesicht.

„Wahrscheinlich, aber ich werde mich ganz sicher nicht den halben Tag vor irgendeine Kamera stellen, filmen, was ich tue und dabei irgendetwas erklären. Weißt du, wie stressig das immer war, als das Fernsehen bei uns gewesen ist?"

Ich muss schmunzeln. „Schon klar, vielleicht macht das ja jemand anderes für euch?"

„Hey, wie wäre es mit einer Spendenaktion in meinem Restaurant? Vielleicht in Form eines großen Events", wirft Fabio ein.

„Das klingt gut. Können wir immer gebrauchen." Fabio grinst und ich sehe schon, wie sich in seinem Kopf Ideen zurechtlegen. „Vielleicht beim Sommerfest. Da könnte ich auch gleich meine neuste Muffin-Kreation anbieten, um zu sehen, wie diese ankommt."

„Muffin-Kreation?" Lil sieht Fabio neugierig an. „Genau, ein Chili-Schoko-Muffin à la Fabio. Es muss ja schließlich zu meinem Restaurant passen."

„Uii, schmeckt sicher spannend. Und vielleicht feuert diese Schärfe die Leute ja auch an, fleißig zu spenden. Vielleicht sollte man bei dieser Aktion dazusagen, dass es dafür ist um das Land für die Tierstation zu erweitern. Die Menschen freuen sich immer, wenn sie genau wissen, wozu sie ihr Geld geben."

„Das wäre auf jeden Fall gut und das ganze dann gefilmt. Ich könnte darüber auf meinem Blog berichten. Zudem könnte ich mich mal mit der Stadt in Verbindung setzten und Tayzo, ihr habt doch eine Webseite, nicht wahr?", frage ich und merke, wie die Aufregung sich in meinen Zellen ausbreitet.

„Klar."

„Wer bedient diese?" Tayzo kratzt sich am Kopf. „Eigentlich Luke, aber er ist... na ja, momentan recht eingespannt. Uns fehlt es nämlich zusätzlich auch an kräftigen Helfern, welche sich mit verletzten und traumatisierten Tieren auskennen. Es wäre so wichtig jemanden zu haben, der richtig auf die Tiere eingehen kann... Luke hat halt die statische Webseite aufgebaut, aber neue Einträge haben wir schon länger nicht mehr."

„Und wieso sagst du das erst jetzt? Hallo? Du weißt doch, wie sehr ich Schreiben und all sowas liebe. Und erst recht, wenn es um die Tiere geht!"

„Oh, stimmt, dieses Web-Gedings hatte ich irgendwie gar nicht mehr auf dem Schirm, muss ich gestehen. Ich kümmere mich bei allem eher um die handfesten Dinge." 

Mir entfährt ein Schmunzeln bei seiner Bezeichnung. Hätte mich auch gewundert, wenn Tayzo sich plötzlich zu einem Technik-Genie entwickelt hätte. Er war schon immer ein sehr bodenständiger Mensch, welcher lieber anpackt, als seine Zeit in der Theorie zu verbringen.

„Schon gut, ich weiß. Also wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich mich dem gerne annehmen." Auf Tayzos Lippen erscheint ein warmes Lächeln. „Das ist echt lieb, aber nur, wenn es dich nicht selber überlastet. Du hast ja sicher auch noch anderes zu arbeiten."

Ich winke ab. „Das bekomme ich schon hin, ich habe doch momentan eh eine Schreibblockade. Das Aufleben lassen eurer Webseite ist dann eher sowas wie meine Hobby-Beschäftigung für die Freizeit, also keine Sorge."

In Tayzos Augen tritt ein Funkeln. „Ehrlich? Das... würdest du echt tun?" „Klar und wenn du mal bei den Tieren Hilfe brauchst. Ich habe soweit Zeit." Tayzo schluckt und starrt mich für einen Moment an, als könnte er nicht so ganz glauben, dass ich das gerade wirklich gesagt habe.

„Das wäre echt..." Er spricht nicht weiter, sondern betrachtet mich nur auf eine Weise, die mich dazu verleitet die Augen zu verdrehen. So überraschend ist das doch jetzt auch nicht. Dafür sind doch Freunde schließlich da.

„Also, neues gemeinsames Ziel für dieses Jahr – Neues Land für die Tiere beschaffen", fasst Lil nochmal alles zusammen und lässt sich vergnügt lächelnd mit dem Rücken auf die Wiese gleiten.

„Das klingt doch gut", grinst Samuel und wandert mit seinem Blick warm über seine Freundin. „Ach Yla, Liliane hat mir von euren Plänen erzählt und mich gefragt, ob ich mitkommen will. Also wenn du wirklich nichts dagegen hast, dann würde ich sehr gerne." 

Ich horche auf. Redet er etwa von der Reise, die wir machen wollen? „Ähm, schön. Und nein ich habe natürlich nichts dagegen."

„Was für Pläne?", kommt es von Tayzo und Fabi zugleich, welche verwirrt zwischen uns hin und hersehen. 

„Ach Yla und ich haben da einen Deal", klärt Lil sie auf und ich merke wie ich unruhig beginne, mit meinem Finger an einem vertrockneten Zweig zu pulen. Diese unangenehme Nebensache, welche da an dieser Vereinbarung mit dranhängt, hatte ich schon wieder erfolgreich verdrängt. Hoffentlich spricht sie das jetzt nicht an.

„Ich habe ihr gesagt, dass ich das nächste Mal mit auf Reisen komme, wenn sie hingegen jetzt mal ernsthaft versucht sich zu verlieben. Wir haben sogar schon eine Idee, wo wir da anfangen." Lil grinst mich an und wackelt vielsagend mit den Augenbrauen.

Sie meint diesen Typ vom Café... Ich verdrehe die Augen. Ob das wirklich klappt? Dass ich mich verliebe, meine ich? Ich bezweifle es ja sehr stark.

Tayzos Augenbrauen ziehen sich verwundert zusammen. „Wieso?" Sein Blick legt sich auf mich. Auf eine erschrockene, wenn nicht sogar beinahe schon vorwurfsvolle Weise.

„Keine Sorge, so schnell werden wir nicht los reisen. Jetzt sind wir ja erst einmal noch hier", sage ich schnell, damit er nicht wieder denkt, dass ich mich einfach aus dem Staub mache, sobald sich die Möglichkeit ergibt... 

... was ich natürlich nicht ganz ausschließen kann, aber irgendwie gefällt es mir auch gerade einfach sehr hier zu sein. Zudem gibt es ja viel zu tun. So schnell kann und will ich hier nicht weg.

„Warte mal was?" Fabio rutscht neugierig näher. „Ernsthaft? Du hast vor dich zu verlieben?" Er sieht mich überrascht an. 

„Das heißt wir haben nicht nur das Jahresziel –‚Land für Tierstation erweitern', sondern auch –‚Yla dazu bringen sich zu verlieben'?" Ich sehe ihn entgeistert an. 

„Kommt nicht infrage. Wenn dann versuche ich das selbst. Ihr braucht euch da gar nicht einmischen, das würde alles nur behindern. Ihr kennt mich."

Fabio grinst. „Verstehe, aber falls du doch mal Tipps brauchst ich kenne da eine gute Dating-App. Nutze ich selber manchmal." Ich reiße entsetzt meine Augen auf und falle vor Schreck beinahe rücklings die Wurzel hinunter.

„Äähm... das ist wirklich... nett von dir, aber..." Ich schlucke und versuche zur selben Zeit meinen Atem wiederzuerlangen. „Nein, vergiss es. Zu so einer Sache kriegen mich keine zehn Pferde bewegt." 

„Wieso? Ist doch nichts Schlimmes. Ich habe da schon einige tolle Menschen drüber kennengelernt", erklärt er und kann sich anscheinend nicht denken, was ich daran so abschreckend finden könnte. Alleine bei dem Gedanken ein Date anhand von Bildern und irgendwelchen oberflächlichen Daten einzugehen wird mir schon schlecht.

„Deine Dates sind bisher aber auch alle missglückt, nicht wahr?"

 Fabio verzieht das Gesicht. „Ja schon, aber ich glaube, das liegt dann eher an mir..."

Ich ziehe höchst zweifelnd meine Augenbrauen hoch. Von wegen.

„Das stimmt nicht", kommt es von Lil. „Aber was das andere angeht, vielleicht hat Fabio recht? Du meintest ja, du willst es ernsthaft versuchen", überlegt sie und ich reiße erneut, genau wie Tayzo erschrocken meine Augen auf. Wenigstens ist hier einer dabei, der mich versteht.

„Ja, aber doch nicht so. Ich muss doch bei allem immer noch ich selbst bleiben, sonst ergibt das doch gar keinen Sinn." Lil verzieht nachdenklich ihr Gesicht und tippt sich mit dem Finger an die Lippe. 

„Da ist auch wieder was dran", gibt sie schließlich zu und ich lasse erleichtert die Luft entweichen, welche ich mir vor Schreck mit runtergeschluckt hatte.

Oh Mann, so hatte ich mir das irgendwie nicht vorgestellt. Geht verlieben nicht eigentlich anders vonstatten? Irgendwie... romantischer? 

Ich knete meine Finger und vermeide es irgendjemandem ins Gesicht zu sehen. Irgendwie ist mein ganzer Körper angespannt und ich empfinde das dringende Bedürfnis mich im Wasser abzukühlen und vielleicht Gilbert beim Planschen Gesellschaft zu leisten.

„Kommt mit mir jemand in den See?"

Ohne auf eine Antwort zu warten, stehe ich schon auf und laufe dorthin. Oh Mann, das kann ja etwas werden. Worauf habe ich mich da nur eingelassen? 


<><><>


Nach einer Weile, in der ich am anderen Ufer mit Gilbert spiele, folgt Lil mir hinterher. 

„Hey, tut mir leid wegen eben." In ihrem Blick erkenne ich, dass sie nachgedacht und jetzt anscheinend ein leicht schlechtes Gewissen bekommen hat.

„Es ist ja vor allem wichtig, dass du selber an der ganzen Sache Spaß hast und ich wollte dich da nicht irgendwie mit bedrängen, oder so. Ich dachte nur es könnte dir vielleicht helfen, da du ja sagtest, dass du mal wissen willst, wie es ist sich zu verlieben."

Ich knabbere mir an der Lippe und sehe dann zu ihr auf.

„Schon okay. Ich weiß ja, dass du es nur gut meinst. Es ist nur so, dass...  na ja, wenn mich jemand versucht irgendwo hinzudrängen, dann kommt bei mir wie eine automatische Blockade und es geht erst recht nicht mehr, verstehst du?"

„Klar, total. Und tut mir leid, dass es sich für dich so angefühlt hat." Ich zucke lächelnd die Schultern. „Vielleicht kannst du gar nicht mal unbedingt etwas dafür. Du weißt doch, ich reagiere da schnell mal über." 

„So würde ich das nicht sagen. Ich fand deine Reaktion eigentlich recht nachvollziehbar. Also, wenn ich mich versuche in dich hineinzuversetzen. Ich selber würde die ganze Sache zwar anders sehen und hätte an deiner Stelle auch nichts dagegen das mit den Dates auszuprobieren, aber... na ja, du bist halt einfach anders und das ist ja auch okay."

Ich grinse sie an. Lil ist echt so niedlich, wenn sie sich versucht in jemanden einzudenken, auch wenn sie es eigentlich nicht ganz versteht und anderer Meinung ist.

„Schon gut. Das mit diesen Vermittlungsplattformen ist halt auch echt einfach nicht so meins." 

„Woher willst du das eigentlich wissen, wenn du es noch nie probiert hast?"

Abermals weiten sich meine Augen. Oh nein, das geht hier wieder in eine Richtung, die mir ganz und gar nicht gefällt.

„A-außerdem suche ich ja auch keine Beziehung, sondern will einfach nur mal still und heimlich diese Schmetterlinge im Bauch fühlen, verstehst du? Und selbst da bin ich mir nicht so sicher, ob ich das wirklich will. Vielleicht brauche ich das auch gar nicht zu kennen."

Lil verdreht ihre Augen. „Schon klar, dass du das jetzt sagst. Aber vergiss es. So schnell kommst du mir jetzt nicht mehr davon. Du hast die Worte schon ausgesprochen, also müssen wir sie auch ernst nehmen."

Ich verziehe missmutig das Gesicht und wende mich Gilbert zu. Na toll.

Das kommt davon, wenn man mal ehrlich ist. Man muss echt aufpassen, was man preisgibt.

Plötzlich fängt Lil hinter mir an zu lachen, weshalb ich mich verwundert doch wieder zu ihr umdrehe.

„Was ist?" Sie lacht weiter und nimmt einen Schwimmzug zurück, um sich dabei auf dem Rücken treiben zu lassen.

„Mir fällt nur gerade auf, dass du still und heimlichgesagt hast", kichert sie, was mich nur noch verwirrter werden lässt.

„Ja und?"

Ein erneutes Auflachen dringt in meine Ohren, während sie ihren Kopf in meine Richtung dreht. „Stille und heimliche Schmetterlinge sind sehr unbefriedigend, weißt du? Zudem ist die Wahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet du dich verliebst, wenn du nicht einmal in Kontakt mit jemanden gehen willst gleich null, würde ich sagen."

Ich schmälere meine Augen. „Vielleicht macht es mir aber auch nichts aus, wenn es unbefriedigend wird? Ich will ja mit niemandem zusammenkommen, sondern mich nur einfach verlieben."

Wieder lacht sie. Das ist zum Verrücktwerden. Beleidigt wende  ich mich zu Gilbert, welcher glücklich schnaufend und mit freudig strahlenden Augen die ganze Zeit Kreise um uns herumschwimmt, als könnte er gar nicht mehr aufhören.

„Du meinst, du willst dich verlieben und zugleich, dass es unerwidert bleibt? Ist es das? Du willst den Herzschmerz spüren?"

Ich zucke dir Schultern. „Vielleicht." Wieder dringt die Belustigung geräuschvoll aus ihrer Kehle. „Pass auf was du dir wünschst Yla. Und wer hat dann bei der ganzen Sache dann wieder das Nachsehen, wenn die beste Freundin Liebeskummer hat, hm? Richtig, nämlich ich!"

„Ich werde keinen Liebeskummer haben, sondern mich nur einmal ein bisschen verlieben und dann ganz normal weiterleben."

Inzwischen hängen Tränen in Lils Augen, was mich irgendwie ziemlich verstimmt. Sie lacht mich einfach aus.

„Tja, die Menge des verliebt-Seins kann man sich leider nicht aussuchen. Es gibt da schließlich kein Rezept mit Mengenangaben, oder so."



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Hi, ich hoffe, es geht euch gut. Konntet ihr Yla und Lil ein bisschen nachvollziehen?







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