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11.


Als ich mit duschen fertig bin, gehe ich Tayzo suchen. Ich finde ihn oben bei Taifun. Mit dem Rücken zu mir steht er da und redet mit dem großen Vogel. Dieser hat mich zwar bestimmt bemerkt, lässt sich allerdings nichts anmerken, da er den Blick nicht von meinem besten Freund abwendet.

„Meinst du, das ist eine gute Idee?", will dieser, wegen irgendetwas von ihm wissen. Für einen kurzen Moment bleibt mein Blick auf seinem kräftigen Rücken kleben, bis ich mich rasch von ihm abwende. Ich sollte ihn nicht so ansehen. So sehe ich niemanden an.

Stattdessen betrachte ich hochkonzentriert das Tier. Wie schön Taifun aussieht. Voller Anmut, Stolz und Erhabenheit. 

„Ja, ich weiß", antwortet er auf einen unausgesprochenen Gedanken. 

Schmunzelnd lausche ich Tayzos Worten. Er hat schon immer gerne das, was in ihm vorgeht laut erzählt. Zumindest wenn er dachte, keiner der Menschen hört ihm zu.

„Es ist nur..."

Tayzo kratzt sich im Nacken und lässt seinen Blick auf den Vogel gerichtet. Seine Locken umschmeicheln dabei seine Finger, als wollen diese sich um sie schmiegen. 

„Du hast ja recht..."

Diesmal siegt meine Neugierde. „Womit?" 

Erschrocken fährt er herum und starrt mich mit aufgerissenen Augen an. Wie er da so steht. Im leicht dämmrigen Licht, oberkörperfrei, seine dunklen Haare verwuschelt und mit dem Habicht in einem Gespräch. 

Mein Schmunzeln wir breiter. Wie ich meinen besten Freund doch vermisst habe. 

„Äh... mit... egal." Er räuspert sich und scheint dann irgendwie nicht zu wissen auf welches Bein er sein Gewicht verlagern soll, da er es immer wieder wechselt.

„Die Dusche ist frei." 

„Gut." Er blinzelt einmal, dann rauscht er flink an mir vorbei in die anderen Räumlichkeiten. Er hat es aber eilig. Ich muss kichern und blicke dann zu dem schönen Tier mit den klugen Augen.

Er sieht mich mit so einer Intensität an, dass ich eine Gänsehaut bekomme.


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Als Tayzo mit tropfenden Haaren zurückkommt, gehen wir zusammen zu seinem Auto, da er mir die Landfläche zeigen will, die zum Kauf bereitsteht. Die Fahrt dauert nicht lange, sodass wir nach nicht einmal zehn Minuten schon da sind.

„Wow, es ist wunderschön hier." Ich lasse meinen Blick zu dem Wald gleiten, welcher an eine große, verwilderte Streuobstwiese grenzt, auf der viele verschiedene Blumenarten wachsen. Der Wind streift flüsternd durch die langen Ähren der Gräser und lässt sie sinnlich hin-und-herschaukeln.

Mit Pollen besetzt streicheln sie zärtlich über meine bloßen Beine und lassen mir warme Schauder über die Haut tanzen.

„Ich weiß. Hier hätten die Tiere sogar einen Teil des Baches, welcher dort hinten durch den Wald führt."

Er zeigt in die Ferne, sodass ich erstaunt meine Augen weite. „Wie groß ist denn die Fläche eigentlich?" Tayzos Mundwinkel wandern halb nach oben, während sich in seinen Iriden ein Funkeln bemerkbar macht. „Soll ich es dir zeigen?"

Ich nicke und wir gehen entlang der eingetragenen Grenze. Ich bin erstaunt, dass es wirklich so viel ist. 

„Dann ist es wahrscheinlich wirklich nicht sehr billig, oder?" Er seufzt. „Alles andere als das, aber es wäre perfekt. Die Tiere brauchen einfach mehr Platz."

Ich lächele, als ich heraushöre, wie sehr Tayzo dafür brennt. Er würde alles dafür tun, was er kann. Und ich will ihm so gerne helfen.

„Da hast du recht. Dieser Platz hier ist wie für euch gemacht." Ich schwebe mit meiner Hand über die schaukelnden Gräser und genieße das kitzelnde Gefühl an meinen Handflächen und Fingern, als sie nach diesen haschen.

„Mir hat mal einer gesagt: Nichts ist unmöglich, wenn man es möglich macht und das liegt in unserer Hand. An unserer Entscheidung, die wir treffen. Es ist wie ein Pfeil, den wir ausrichten. Wenn wir ihn nicht loslassen, kann er auch nicht fliegen. 

Und wenn wir nur einen Hauch daran zweifeln, wird er auch nicht treffen, also ist es wichtig, dass wir den zielgerichteten Fokus in uns tragen und diesen nicht aus den Augen verlieren."

Tayzos Iriden verfangen sich in meinen. Sie reflektieren das goldene Licht der Abendsonne und erinnern mich so noch viel stärker an Polarlichter, die sich im Feuer seiner Passion entflammt haben. Wie war das deutsche Wort nochmal dafür? 

Leidenschaft...

Interessante Zusammensetzung übrigens. Schafft-leiden? Hoffentlich nicht.

Vielleicht lieber Schafft-Hingebung? Denn das tut er wahrlich. Ich betrachte ihn lächelnd. „Das heißt, wir sollten einen Pfeil abschießen? Aber wohin? Und wie sieht dieser aus?"

Ich zucke die Schultern. „Wer weiß? Vielleicht wird er sich uns noch zeigen, doch ich denke, das Ziel ist dieses Land hier, oder?"

Nun erscheint auch auf Tayzos Lippen ein sanftes Lächeln, während er im Schatten des Waldes stehenbleibt. „Das wird es wohl sein."

Stille schmiegt sich über uns, wie eine seichte Nebelschwade, die uns in ihre zauberhafte Umarmung hüllt, während ich mich frage, wie Augen nur so schön aussehen können. 

Ich habe keine Ahnung wie viel Zeit vergangen ist, doch plötzlich merke ich, dass es höchste Zeit wird mich wieder von ihm abzuwenden. Normalerweise sieht man sich doch nicht so lange in die Augen, oder?

Ich blicke also etwas verlegen zur Seite und verfange mich mit meinen Gedanken in der Erinnerung an vorhin. Als Frederik so etwas andeutete. Was, wenn er recht hat und Tayzo wirklich jemanden kennengelernt hat? Wieso verrät er es dann nicht? Aber vielleicht geht mich das auch einfach gar nichts an?

„Was ist?" Ertappt sehe ich zu ihm auf. Ich war wohl zu offensichtlich in Gedanken versunken. Er scheint mehr zu merken, als mir lieb ist. 

„Nichts." Ich zwinge mir ein Lächeln auf, bis ich merke, dass ich das ja nicht mehr tun wollte.

Er sieht mich fragend an. Eindeutig darauf hoffend, dass ich doch noch weiterspreche, doch das werde ich nicht.

„Darf ich dich etwas fragen?", kommt es nach einiger Zeit von ihm und ich sehe neugierig zu ihm hoch.

Er spielt mit den Zähnen an seiner Lippe und weicht diesmal selber meinem Blick aus. 

„Also... das, was du letztens gesagt hast." Er schluckt und läuft dann ein Stückchen weiter aus dem Wald hinaus zurück auf die Wiese. Die rot leuchtenden Sonnenstrahlen brechen sich dabei in seinen Locken, sodass ein schönes Licht-und-Schattenspiel auf seiner Haut entsteht.

„Dass du dich plötzlich verlieben willst, meine ich. Gibt es dafür eigentlich einen bestimmten Grund?" Bei den letzten Worten sieht er mich wieder an und ich merke, wie ich leicht überfordert Luft hole. 

Muss er ausgerechnet dieses Thema ansprechen? Andererseits hätte ich ja fast dieselbe Frage auch an ihn gehabt.

„Nein, eigentlich nicht wirklich. Es ist nur, dass Lil versprochen hat mit auf Reisen zu kommen, wenn ich es ehrlich versuche und außerdem bin ich neugierig, ob sich solche Schmetterlinge im Bauch wirklich so anfühlen, wie sie immer beschrieben werden."

Tayzos Blick schweift zu mir zurück und fast wäre ich in ihn hineingelaufen. 

„Und es ist nicht, weil du dich vielleicht einsam fühlst, oder so?"

Ich ziehe belustigt meine Augenbrauen hoch? „Echt? Das glaubst du?" Bewahre nein. Ich will doch nicht mit jemanden zusammenkommen! Ich schüttele innerlich über diesen Gedanken den Kopf. Ich liebe die Einsamkeit.

„Keine Sorge, mir macht das nichts aus alleine zu sein." Ich lasse mich genüsslich seufzend hinab in das Gras sinken und lausche dem Zirpen der Grillen. Ich liebe es im hohen Gras, zwischen all den Blumen zu sitzen. Als ich im Flugzeug war hatte ich oft das Bild im Kopf, wie ich genau das tue, wenn ich zurück in Deutschland bin und siehe da...

„Und du bist dir sicher?"

Ich nicke. „Ja, absolut."

Meine Gedanken schweifen zurück zu einem Gespräch, welches ich einmal, ebenfalls diesem Thema bezüglich geführt hatte.

Dieses hat mich auch sehr zum Nachdenken angeregt, ohne dass ich wirklich schlau daraus geworden bin, also entschließe ich mich Tayzo davon zu erzählen, während ich mit meiner Sicht hinauf in die Baumwipfel schwebe.

„Ich war mal eine Weile mit zwei anderen unterwegs. Mila und Phillip. Wir haben uns gut verstanden, aber Mila hat sich dennoch immer zurückgezogen und grundsätzlich lieber alleine Dinge unternommen. Sie wirkte sehr in sich verschlossen und hat nicht sehr viel geredet."

Ich atme den Duft der Dämmerung in mir ein und schließe dann kurz die Augen, als mich das Gefühl ergreift, welches ich auch damals gehabt hatte.

„Phillip und ich hatten dann eines Abends darüber nachgedacht, woran das liegen könnte. Ob es an uns liegt und sie sich vielleicht auf irgendeine Weise von uns ausgeschlossen fühlt, oder nicht genau weiß, wie sie Zugang findet."

Ich schlucke, als ich an die folgenden Worte von ihm denke. „Ein Satz, den Phillip gesagt hat, ist mir dabei ziemlich prägnant im Gedächtnis geblieben."

Mein Blick geht nun nach oben in den Himmel, während meine Gedanken zurück zu diesem Moment schweifen.

„Ich fragte mich, wenn ich an ihrer Stelle wäre, woran es dann bei mir hätte liegen können, dass ich mich zurückziehe und meinte, dass sie ja vielleicht auch einfach alleine sein will..." Ich spüre Tayzos Blick auf mir, doch drehe mich nicht zu ihm um.

„Phillip sagte daraufhin, dass es keinen Menschen auf der Welt gibt, der wirklich alleine sein möchte. Diese Worte gaben mir ziemlich zu denken, denn... also ich konnte mich mit diesen nicht identifizieren."

Abermals muss ich schlucken, als mir diese Tatsache wieder bewusst wird.

„Ich liebe es alleine zu sein. Es ist... Es bedeutet mir so viel und... Ich weiß auch nicht. Natürlich ist es auch wunderschön mit Menschen zusammen Zeit zu verbringen und... bitte verstehe mich nicht falsch. Ich liebe es genauso mit euch zu sein, oder mit dir jetzt genau hier mein Leben zu teilen." Ich werfe ihm lächelnd einen Seitenblick zu.

„Aber zugleich ist da tief in mir... diese Sehnsucht nach Einsamkeit... und zugleich weiß ich, dass ich mir auch genau das Gegenteil wünsche. Es ist abstrus und vollkommen widersprüchlich, ich weiß..."

Plötzlich fühle ich eine schwere Last auf meiner Brust und Schultern, von welcher ich nicht weiß, woher sie kommt.

Mein Blick starrt geradeaus auf die Grashalme, welche zwischen meinen Zehen hindurchspähen und so im Widerspruch zu dem Gefühl stehen, welches mich plötzlich ausfüllt. Eine enorme Schwere und dann... dann sind da plötzlich warme Fingerspitzen, welche sich zaghaft und tröstlich auf die meinen legen.

Wieso fühlt es sich tröstend an? Bin ich denn traurig? Ich kann es gar nicht sagen.

„Heißt das, du sehnst dich danach alleine zu sein, nachdem du mit anderen Menschen zusammen warst, oder auch schon währenddessen?"

Ich sehe ihn an. Sein tiefes Blau dringt in mich und verleiht mir das wertvolle Gefühl von Geborgenheit und Zuhause. Das war Tayzo schon immer für mich.

„Nein, nur danach, vorausgesetzt natürlich ich bin mit Menschen zusammen, die ich liebe." Für einen Bruchteil zucken Tayzos Augen in die Weite.

„Würdest du jetzt gerne alleine sein?" In seine Stimme hat sich etwas gemischt, was von leichter Heiserkeit erzählt.

„Nein, ganz und gar nicht. Es ist sehr schön mit dir."

Er schluckt und weiß wohl für einen Augenblick nicht so ganz, wo er hinsehen soll, ehe seine Augen doch wieder abschätzend auf meinem Gesicht landen.

„Und was geschieht mit dir, wenn du mit Menschen zusammen bist? Wieso brauchst du danach dann wieder Abstand?" Seine Frage trifft mich irgendwie unvorbereitet und daher faustgroß in den Magen.

Ich brauche Abstand...

Ja, das könnte es ziemlich gut ausdrücken, was dann in mir vorgeht. Besonders, wenn die Verbindung davor ziemlich intensiv war.

„Ich weiß es nicht..."

„Fühlst du dich dann irgendwie... überfordert?" Ich ziehe eine nachdenkliche Schnute. „Ja, kann schon sein." Plötzlich beginnt sein Daumen auf meiner Hand sich ganz leicht zu bewegen. Ganz zärtlich, als würde er ein sensibles, zerbrechliches Blütenblatt streicheln.

Es ist so eine liebliche Berührung, dass mir leichte Schauder den Rücken hinunterhuschen.

„Was überfordert dich?"

Diese Frage ist so groß und gewichtig, dass ich keine eindeutige Antwort darauf verspüren. Das Einzige, was ich merke ist, dass noch so viel mehr dahinter liegt, was ich einfach nicht greifen kann. Eine Überforderung tief in mir. Darauf mich auf andere Menschen einzulassen. Doch warum...?

„Ich glaube, es ist so einiges... und zugleich nichts Bestimmtes. Es ist... wie etwas tief in mir, was mich daran hindert."

„Woran?"

Ich beiße mir auf die Lippe. Ja, das ist eine gute Frage. Woran?

„Es hindert mich an... Ehrlich gesagt ich weiß es nicht genau... an engerem Kontakt? Also über die Grenze einer Bekanntschaft, oder Freundschaft hinaus...?"

Tayzos Blick liegt auf mir. Intensiv, sodass ich nicht weiß, wie es jetzt angebracht wäre zurückzuschauen.

„Soll ich dir etwas sagen?", fragt er, sodass ich ihn doch wieder neugierig ansehe. „Was?"

„Nur eine Sache, die mir gerade aufgefallen ist. Die sich im Vergleich zum letzten Mal als du da warst verändert hat." Er lächelt, doch in seinen Augen sehe ich zugleich seine nachdenklichen Gedanken flüstern.

„Was hat sich geändert?" Sein Lächeln wird breiter, während sein Daumen sich wieder vorsichtig über meinen Handrücken bewegt. Ein Kribbeln breitet sich bei dieser zärtlichen Geste an dieser Stelle aus.

Will er mich etwa trösten? Aber ich bin doch gar nicht traurig, oder?

„Ich glaube es ist das erste Mal, dass du wirklich auf diese Weise offen darüber erzählst, was in dir vorgeht. Bisher hast du nie wirklich mitgeteilt, wie es dir geht... Ich habe das Gefühl, dass du auch jetzt noch nicht alles sagst, könnte das sein?"

Ich schlucke und fühle mich irgendwie ertappt. Plötzlich merke ich, wie sich eine Anspannung in meinem Rücken ausbreitet.

„Du meinst, ich sage nicht alles?" Er antwortet nicht. Sein Blick liegt zuerst ruhend auf mir, ehe sich dieser jedoch abwendet und stattdessen vor uns in den Wald richtet.

Es fühlt sich an, als hätte er meine Anspannung bemerkt und möchte mir mit dieser Geste Raum verschaffen. Diese kleinen Details schätze ich so sehr an ihm. Bei ihm habe ich nie das Gefühl bedrängt zu werden und zudem scheint er mich manchmal besser zu lesen als ich mich selbst.

„Du hast recht... ich rede nicht sehr oft... also..." Ich schlucke.

Klingt das jetzt irgendwie komisch, wenn ich das ausspreche? Dass ich nicht sehr oft mit anderen über mein Befinden rede? Irgendwie frage ich mich dann immer, wieso sollte es die anderen interessieren? Es gibt doch wichtigeres im Leben, oder nicht?

„Ich wüsste ja auch gar nicht, was ich sagen soll", flüstere ich leise vor mich hin.

„Du meinst, wenn ich dich ehrlich frage, wie es dir geht?" Ich verziehe nachdenklich das Gesicht.

„Nein, mir geht es gut. Ich bin glücklich. Ich lebe mein Leben genauso, wie ich es haben will."

„Dann eben nicht, wenn ich dich frage, wie es dir im Äußeren geht, sondern darüber hinaus?" Ich sehe zu ihm auf. Was meint er damit? Gibt es da einen Unterschied.

„Darüber hinaus?" Seine hellblauen Augen dringen in meine. Nördliche Polarlichter, welche den Süden streifen...

Umso länger ich sie ansehe, desto weiter südlich scheinen sie zu dringen. Ein wenig erschrocken über diese Intensität wende ich mich wieder ab.

„Keine Ahnung, ich kann mit dieser Frage immer nicht so viel anfangen. Wie soll es mir schon gehen? Ich bin halt ein Mensch. Atme, lebe und mache Erfahrungen."

Als ich nichts höre, spähe ich doch vorsichtig wieder zu ihm hoch. Sein Mund hat sich zu einem Schmunzeln verzogen.

„Schon klar, das wäre jetzt die einfache Antwort darauf."

Ich runzele die Stirn. „Die einfache?"

Er nickt. Seine Lippen immer noch amüsiert zusammengepresst.

„Kannst du das denn andersherum so einfach sagen? Wie es dir wirklich geht, meine ich? In so vielen Ebenen zugleich?"

„Du hast recht, das ist nicht so einfach. Wie es aussieht, wäre es da wohl hilfreich konkreter zu fragen."

Ich lege nachdenklich meinen Kopf schief. Wieso muss Tayzo immer so in Rätseln sprechen?

Er scheint meine Frage zu spüren, weshalb er fortfährt.

„Du sagtest, dass dich in Bezug auf nähere Bindungen mit Menschen etwas überfordert und du nicht weißt, woher dies kommt."

Jetzt bin ich nur noch verwirrter. Was hat das jetzt damit zu tun, dass ich darüber rede, wie es mir geht?

Ich halte kurz inne und lasse mir die letzten Gedanken nochmal durch den Kopf gehen. Vielleicht sehr viel?

Vielleicht nehme ich meine Gefühle manchmal selber nicht ernst?

Ich atme tief durch und starre vor uns auf die Bäume.

„Jetzt gerade fühle ich mich nicht überfordert, obwohl ich schon zugeben muss, dass meine Gehirnwindungen ziemlich beansprucht sind."

Tayzo entfährt ein belustigtes Schnaufen. „Das freut mich zu hören."

Ich seufze und lasse mich erschöpft mit meinem Rücken auf die Wiese sinken. So viele Fragen und viel zu wenige Antworten...



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Hach und hier ist auch schon das nächste Kapitel. Ich muss sagen es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses zu schreiben und hoffe, es ist nicht zu Kopflastig geworden. 

Fühlt euch gedrückt, eure See. ♥

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