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Voller Erleichterung atmest du aus, schließt dabei beruhigt die Augen.

Du bist bei Namjoon und nicht bei irgendeinem fremden Mann. Du hast in Namjoons Bett geschlafen und bist nicht neben irgendeiner dir unbekannten Person aufgewacht.

Eigentlich würdest du die jetzige Situation unglaublich unangenehm finden, doch du bist gerade viel zu froh, um dir darüber den Kopf zu zerbrechen.

,,(Y/N)? Ist alles okay? Wer war das?" hörst du Taehyungs tiefe Stimme, er ist immer noch besorgt.

Du schnappst dir wieder dein Handy, beruhigst deinen besten Freund.

,,Alles gut. Das war Namjoon. Ich war gestern mit ihm auf der Party und-"

,,Du meinst der Namjoon? Der Kim Namjoon aka RM? Einer der bekanntesten Rapper Seouls? Dein neuer Bruder?"

Augenrollend begibst du dich ins Badezimmer und stellst die Tüte mit den speziell für dich gekauften Klamotten ab.

Taehyung ist ein enthusiastischer Fan der südkoreanischen Rapszene, das war er schon immer. Und obwohl er seit einem Jahr kaum noch etwas mit der koreanischen Kultur zu tun hat, verfolgt er dennoch seine Lieblingsrapper, darunter eben auch Namjoon.

Er war schon immer von seinem Talent und seinen Songtexten begeistert. Vor allem gefallen ihm Namjoons weniger bekannte Songs. Diese haben ihm nämlich schon des öfteren durch eine schwere Zeit geholfen, von der du jedoch nichts weißt. Jedenfalls noch nicht.

,,Steht ihr euch etwa schon so nah, dass du bei ihm übernachtest?" will Taehyung wissen.

Du hast ihm sofort von der Verlobung erzählt, als du es von deiner Mutter erfahren hast. Er hat dir zu aller erst nicht geglaubt und dich für verrückt erklärt. Doch da er vor wenigen Sekunden Namjoons Stimme gehört hat, hat er keine andere Wahl als dir zu glauben. Er kann genau wie du immer noch nicht fassen, dass das alles dein neues Leben sein soll.

,,Wir stehen uns alles andere als nah. Ich glaube nicht, dass wir uns irgendwann verstehen werden." seufzt du.

,,Weißt du. Er ist genauso, wie man sich einen Rapper vorstellt. Er ist zu selbstbewusst, ein Player. Er weiß das, was er hat, gar nicht zu schätzen und schmeißt nur so mit Geld um sich. Er kommt abgehoben rüber, so als würde er sich für etwas besseres halten." beschreibst du ihn.

,,Kennst du ihn denn überhaupt?"

,,Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich ihn überhaupt kennenlernen will."

Dein Seufzen ist kaum zu überhören. Denn bis jetzt bist du wirklich nicht von ihm begeistert.

,,Deine Mutter ist Schauspielerin und trotzdem bodenständig. Ich dachte, Vorurteile sind nicht so dein Ding." hörst du Taehyung lachen.

Kurz überlegst du, lässt dir Taehyungs Worte durch den Kopf gehen. Auch wenn du es nicht willst, musst du zugeben, dass er Recht hat.

Du kennst Namjoon erst seit einigen Tagen, hast kaum ein Wort mit ihm gewechselt. Eigentlich seid ihr euch total fremd, zwei Unbekannte.

Der Gedanke, ihm eine Chance zu geben, begeistert dich zwar nicht so sehr aber du willst es wenigstens versuchen. Du musst es versuchen. Deiner Mutter zuliebe musst du dich auf diese ganze Familiengeschichte einlassen.

Nur ist dein Stiefbruder an dem ganzen Familienzeug nicht interessiert. Er hat nicht vor, dich als seine Schwester zu bezeichnen, sich dich als diese vorzustellen.

,,Danke, Tae." bedankst du dich lächelnd.

,,Nicht dafür." gibt er lachend von sich. ,,Du solltest dich wohl jetzt fertig machen. Da wartet jemand auf dich. Außerdem muss ich langsam schlafen gehen, hier in New York ist es bald Nacht."

Mit einem traurigen Nicken verabschiedest du dich von deinem besten Freund und legst auf, ehe du in die Dusche steigst.

Das lauwarme Wasser läuft deinen verkaterten Körper entlang, kühlt ihn ein wenig ab. Du genießt die wenigen Minuten in der Dusche bis du dir ein Handtuch schnappst und es dir umbindest.

Das Make-Up hast du dir mit dem Duschgel aus dem Gesicht gewaschen, bist ebenfalls den alkoholischen Geruch losgeworden.

Immer noch mit dem Handtuch umwickelt kramst du die Klamotten aus der Tüte, bewunderst sie.

(Jetzt ein Screenshot machen)

(Wer das Outfit lieber selbst aussuchen möchte, hier die Auswahl)

Du ziehst die von Jimin ausgesuchte Kleidung an, sie passt ausgezeichnet. Du fragst dich, wie er es geschafft hat, die perfekte Größe auszusuchen.

Jimin ist wirklich sehr aufmerksam, denkst du und lächelst. Du hoffst darauf, ihn schon bald wieder zu sehen.

Diese Hoffnung geht ziemlich schnell in Erfüllung, da er heute wieder am Steuer sitzt. Diesmal jedoch in einem schwarzen Maserati.

Namjoon hatte dich zum Auto begleitet und dir die Tür aufgehalten. Du musst zugeben, dass er ein echter Gentleman ist, was solche Dinge angeht.

,,Guten Morgen, (Y/N)" begrüßt dich Jimin mit einem breiten Grinsen.

Sofort erwiderst du dieses, wünschst ihm ebenfalls einen guten Morgen.

Gerne hättest du dich mit ihm unterhalten. Doch Namjoons Blick verrät dir, dass du lieber still sein sollst, Jimin in Ruhe lassen sollst.

Schließlich muss sich dieser auf die Straße konzentrieren, den Verkehr im Auge behalten.

Stattdessen schaust du also aus dem Fenster, musterst Namjoons modernes Haus.

Lange kannst du es jedoch nicht bewundern, da Jimin auf das Pedal drückt und Gas gibt. Das Auto fährt los, nur nicht in die Richtung, die du vermutet hättest.

{...}

,,I-ich dachte, wir fahren nach Hause." bemerkst du verwirrt nachdem Namjoon dich in ein kleines Café gebracht hat.

,,Später. Zu erst tuen wir was gegen deinen Kater. Deine Mutter wäre sicherlich wütend, wenn du so nach Hause kommen würdest."

Verständnisvoll nickst du. Deine Kopfschmerzen haben zwar ein wenig nachgelassen, sind aber immer noch deutlich präsent. Außerdem gleicht dein Magen einem schwarzen Loch, du bist am verhungern.

Während Namjoon für euch beide Frühstück bestellt, schaust du dich um.

Der Laden hier scheint nicht wirklich edel zu sein, so wie du es erwartet hast. Die Menschen sehen gewöhnlich aus, nicht so aufgebrezelt. Die Preise sind für Namjoons Verhältnisse ziemlich niedrig, schon beinahe lachhaft.

Durch dieses Umfeld fühlst du dich gleich besser, wieder normal. Wie ein einfaches Mädchen, das du auch bist.

In Namjoons Augen aber bist du einzigartig, anders. Etwas an dir zieht ihn regelrecht an, lässt sein Interesse an dir wachsen.

Und schon bald wird er dieses Interesse auch bemerken, es jedoch verleugnen solange es geht. Er wird dagegen ankämpfen und letztendlich verlieren.

...Fortsetzung folgt...

Wie findet ihr die Idee mit dem Screenshot? (:

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