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Etwas neben dir vibriert, gibt einen ständig wiederholenden Ton von sich.

Du öffnest leicht deine Augenlieder, blinzelst einige Male, ehe du deine Augen vollständig öffnen kannst.

Überrascht stellst du fest, dass es das Klingeln deines Handys ist, das dich aus dem Schlaf gerissen hat.

Der Name "Taetae" erscheint auf deinem Bildschirm und lässt dich sofort die grüne "Annehmen" Taste drücken.

,,Taehyung!" schreist du glücklich und setzt dich aufrecht.

Dein Kopf fühlt sich so an, als würde er jede Sekunde explodieren. Doch deine Freude lässt die Schmerzen in den Hintergrund rücken.

,,Wie siehst du aus? Soll das vielleicht ein Panda Cosplay darstellen?" fragt dich die tiefe Stimme deines besten Freundes.

Es ist einige Tage her seit ihr das letzte Mal videogechattet habt. Seine Stimme wieder zu hören und sein Gesicht wieder zu sehen, macht dir jedes Mal klar, dass er sich am anderen Ende der Welt befindet.

,,Was? Wie sehe ich denn aus?" fragst du verwirrt und hältst dein Gesicht näher an den Bildschirm.

Deine Augen weiten sich, dein Mund steht weit offen.

Deine Augenpartie ist mit schwarzer Maskara und schwarzem Kajal umrandet, dein Lippenstift verschmiert. Du siehst total fertig aus, man könnte sagen grauenhaft.

,,Oh mein Gott!" kreischst du schockiert.

Du schaust dich um und bemerkst, dass du dich in einem fremden Schlafzimmer befindest. Die großen Fenster lassen viel Licht herein. Zeigen dir, dass es bereits Morgen ist.

,,(Y/N)? Alles in Ordnung?" hörst du Taehyung verwirrt fragen.

,,Nein! Nichts ist in Ordnung! Ich habe keinen blassen Schimmer, wo ich bin!"

Du springst panisch auf, schaust aus einem der Fenster. Draußen kannst du die Stadt sehen. Du befindest dich also in Seoul, schon mal ein gutes Zeichen.

,,Was meinst du mit du weißt nicht wo du bist?" fragt der junge Mann immer noch verwirrt.

,,Ich...ich war gestern auf einer Party und irgendwie..."

,,Sag mir nicht, dass du dich hast abschleppen lassen."

Du hältst den Atem an, erinnerst dich nur an Bruchstücke vom letzen Abend. An den attraktiven Mann und an den Drink. An das Schwindelgefühl und and die Schwäche, die deinen Körper eingenommen hatte.

,,Ich..."

Ängstlich schaust du an dir herab, stellst fest, dass du ein riesiges Shirt trägst, das fast bis zu deinen Knien reicht.

Du kannst dich nicht daran erinnern, dich umgezogen zu haben. Du kannst dich an fast gar nichts vom letzten Abend erinnern.

,,Tae...was soll ich tun?" fragst du panisch.

Natürlich solltest du jetzt sofort die Polizei rufen, es wäre das Vernünftigste in so einem Moment. Doch daran denkst du nicht, ziehst es nicht einmal in Betracht.

Dein Herz fängt an zu rasen und deine Atmung wird unregelmäßiger, du hast eine Panikattacke.

,,Hey, hör mir zu! Du musst einen klaren Kopf behalten, okay? Wir überlegen uns was." versucht er dich zu beruhigen.

Dabei fällt es ihm selbst schwer ruhig zu bleiben und vor allem klar zu denken. Er fängt an, sich selbst die Schuld für diese Situation zu geben. Hätte er Seoul vor einem Jahr nicht verlassen, dann wärst du in diese Lage gar nicht erst geraten.

Während Taehyung überlegt, was du jetzt tun sollst, hörst du Schritte von draußen immer näher kommen.

,,Taehyung...da kommt jemand." murmelst du mit zittriger Stimme.

Nun wird Taehyung auch langsam panisch, sorgt sich noch mehr um dich.

,,Ist da etwas im Raum, womit du dich schützen kannst? Ein Baseballschläger oder so?"

,,Warum zum Teufel sollte jemand einfach mal so einen Baseballschläger in seinem Schlafzimmer haben?!" regst du dich auf.

,,Keine Ahnung, verdammt! Such einfach etwas, womit du dich schützen kannst!"

Hektisch schaust du dich um, siehst eine Blumenvase auf der Kommode stehen.

Du schmeißt dein Handy ohne lange zu überlegen aufs Bett, schnappst dir die Vase. Die Blumen landen auf dem Boden, das Wasser schüttest du ebenfalls auf das Parkett.

,,(Y/N)?!" brüllt Taehyung, kriegt jedoch keine Antwort.

Mit der Vase in der Hand stellst du dich mitten in den Raum, bringst dich in Angriffsposition. Dabei lässt du die Tür keine einzige Sekunde aus den Augen.

Es dauert nicht lange und da wird die Türklinke schon heruntergedrückt, die weiße Tür geht auf.

Dein Blick trifft sofort den des Blondschopfs, der mit gehobener Augenbraue im Türrahmen stehen bleibt.

Namjoon schaut zuerst dich an, dann die auf dem Boden liegenden Blumen und das nasse Parkett, bis er sich schließlich wieder dir widmet.

,,Ich frage lieber gar nicht erst nach." bemerkt er.

Seine Augen wandern über deinen gesamten Körper, analysieren dich.

Auf seinem Gesicht ist ein kleines Grinsen zu erkennen, was er jedoch sofort verschwinden lässt.

Du kommst nun wieder zu dir und realisierst, in welcher Situation du dich befindest. Du willst wissen, wo du bist und vor allem, wessen Kleidug du gerade trägst.

,,Ehm...wo-"

,,Das hier ist mein Zimmer. Du bist in meinem Haus." beantwortet er deine nicht ausgesprochene Frage.

Wie du bereits befürchtet hast, befindest du dich in seinem Haus, seinem Zimmer. Die Wahrscheinlichkeit, dass du gerade sein Shirt trägst, ist also hoch. Zu hoch.

Zu wissen, wer dir das Shirt angezogen hat, ist für dich gerade viel wichtiger als das wann oder wie.

,,D-die Klamotten-"

,,Du gehst wahrscheinlich davon aus, dass ich derjenige war, der dich umgezogen hat." unterbricht er dich.

Du schluckst schwer, versucht deine Verlegenheit zu verstecken.

Doch es hat keinen Sinn, Namjoon weiß ganz genau, was du gerade denkst und hoffst.

,,Ich kann dich beruhigen, Liebes. Jimin hat darauf bestanden dich umzuziehen. Er dachte wohl, dass du dich so wohler fühlen würdest."

Und tatsächlich, du fühlst dich dadurch wohler. Dass Jimin dich in deiner Unterwäsche gesehen hat, macht dir zwar etwas aus, jedoch ist dies viel besser, als von Namjoon ausgezogen worden zu sein.

Namjoon sieht dir deine Erleichterung an, fängt aufgrund deiner Reaktion wieder an zu grinsen. Er genießt dein Verhalten viel zu sehr.

,,Ich hab Jimin gebeten dir ein paar Klamotten zu besorgen. Die Dusche ist dort drüben." erklärt er und zeigt auf die weiße Tür rechts von dir.

,,Handtücher findest du im Schrank. Bring dein Aussehen in Ordnung, ich warte unten."

Bevor er dich wieder alleine lässt und aus dem Zimmer verschwindet, schaut er noch ein letztes Mal an dir herab.

Er weiß, wie unangenehm du seinen Blick auf dir findest. Doch genau das gefällt ihm. Denn noch hat er keine Ahnung, wohin ihn dein unschuldiges Verhalten führen wird.

...Fortsetzung folgt...

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