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„Guten Morgen." ist Jungkooks strahlendes Lächeln das erste, was du so früh zu Gesicht bekommst.

„Guten Morgen." erwiderst du, unterdrückst dein Gähnen, da es gerade mal sechs Uhr morgens ist.

Nach einem kurzen Kuss, welcher ein leichtes Bauchkribbeln verursacht, lässt du den Braunhaarigen herein, schließt die Tür.

Der junge Mann kommt so oft wie möglich vorbei, um dich zu sehen. Seit einigen Monaten spielst du nämlich in einem neuen Drama mit, sowie er auch. Nur arbeitet ihr diesmal nicht zusammen, bekommt euch kaum zu Gesicht, habt beide viel zu tun.

Umso glücklicher bist du, wenn du ihn vor und gelegentlich nach den Dreharbeiten sehen kannst, auch wenn es meistens nur wenige Minuten, selten Stunden, sind.

„Soll ich dich heute fahren?" möchte der junge Mann sofort wissen, hofft so auf mehr Zeit mit dir.

„Nein, ich fahre selber. Ich bin immer noch ein wenig unsicher auf der Straße." lehnst du verlegen ab.

Du hast erst kürzlich deinen Führerschein erhalten und warst noch nicht so oft im öffentlichen Verkehr unterwegs. Und egal wie sehr du von Jungkook gefahren werden möchtest, du möchtest auch endlich deine Selbstständigkeit genießen, deine Fähigkeiten verbessern.

„Jungkook! Wusste ichs doch, dass ich die Stimme kenne." betritt deine Mutter das Esszimmer.

Sie ist hin und weg von dem jungen Mann, würde am liebsten auf der Stelle eure Hochzeit planen, obwohl sie noch nicht einmal ihre eigene geplant hat.

„Frau Kim, guten Morgen." verbeugt sich Jungkook.

„Es ist sehr gut, dass du hier bist. Wir haben heute Abend ein Familienessen, möchtest du vielleicht vorbeikommen?" lädt deine Mutter deinen Freund ein.

Unsicher schaut Jungkook zu dir herüber, wartet darauf, dass du etwas sagst.

„Nur wenn du Zeit hast." fügst du also hinzu, möchtest nicht in seinen Zeitplan pfuschen.

„Sehr gerne!" stimmt er der Einladung zu, verbeugt sich erneut vor deiner Mutter.

Der Braunhaarige strahlt dabei bis über beide Ohren, ist überglücklich.

Es ist das erste Mal, dass er zu einem eurer Familienessen eingeladen wird, und das obwohl ihr bereits seit Monaten ein Paar seid. Wie könnte er also zu einer Einladung Nein sagen.

„Dann bis heute Abend, Jungkook. Bis später mein Schatz." verabschiedet sich deine Mutter, umarmt dich fest, ehe sie das Anwesen verlässt.

„Wir müssen wohl auch langsam los." seufzt Jungkook, ist deutlich enttäuscht, bereits wieder gehen zu müssen.

Mit einem breiten Lächeln platzierst du einen kleinen Kuss auf seine Wange und begibst dich Richtung Eingangstür, während du das kleine Kribbeln im Magen spürst.

{...}

„Tae! Was machst du denn hier?" freust du dich, als du deinen besten Freund ans Set kommen siehst.

„Ich wollte dich überraschen." grinst dieser.

„Das ist dir gelungen."

Mit neugierigen Augen schaust du auf die Tüte, die er in der Hand hält. Das Symbol, welches auf dieser abgebildet ist, kennst du mittlerweile zu gut.

„Du hast Kaffee mitgebracht?" leuchten deine Augen auf.

„Ich weiß doch, wie süchtig du momentan danach bist."

„Und deshalb unterstützt du meine Sucht?" lachst du.

„Was für ein Freund wäre ich, wenn nicht?"

Noch immer lachend nimmst du den Kaffeebecher, welchen Taehyung dir reicht, entgegen.

In letzter Zeit fällt es dir schwer, ohne Koffein durch den Tag zu kommen, wach und konzentriert zu bleiben.

Deshalb bist du umso dankbarer, dass Taehyung daran gedacht hat und dir sogar etwas mitgebracht hat.

Denn allein der erste Schluck gibt dir bereits Kraft, um durch den Rest des Tages zu kommen.

„Übrigens, kommst du heute?" fragst du, während ihr ein wenig abseits vom Rest der Crew sitzt.

„Aber klar."

„Super. Jungkook kommt auch." machst du keine große Sache draus.

Mit einem überraschten Blick schaut der junge Mann dich an, grinst kurz darauf breit.

„Ist es also endlich soweit?" taucht sein Pedoblick auf.

Augenrollend schaust du weg, errötest ein wenig.

Du wolltest kein großes Thema draus machen aber die Tatsache, dass Jungkook beim heutigen Familienessen dabei sein wird, macht dich doch ziemlich nervös.

Deine ganze Familie kennt ihn zwar schon, hat ihn bereits oft genug getroffen und dennoch ist der heutige Abend etwas besonderes, wichtig.

„Ich muss jetzt los. Dann bis heute Abend." steht Taehyung nach nur wenigen Minuten auf.

„Oh okay. Bis heute Abend."

{...}

„Das muss Taehyung sein, wie so oft zu spät." seufzt deine Mutter, schüttelt mit dem Kopf.

Sie kennt Taehyung bereits seit er ein Neugeborenes war und schon damals ist ihr sofort aufgefallen, dass der junge Kerl ein Zuspätkommer wird, da er bereits zwei Wochen später als geplant auf die Welt kam.

„Ich gehe schnell." springst du lachend auf, um deinem besten Freund die Tür zu öffnen.

„Hallo alle zusammen!" ist Taehyung so offen wie immer, setzt sich neben dich an den Tisch. „Tut mir leid für die Verspätung, ich wurde aufgehalten."

Kopfschüttelnd nimmt deine Mutter Taehyungs Teller, reicht ihm diesen wieder, nachdem sie ihn mit etwas Reis, Hühnerfleisch und Salat gefüllt hat.

„Ist Namjoon heute wieder nicht da?" fragt dein bester Freund.

Seine Frage lässt dich kurz aufzucken, was zum Glück niemand bemerkt.

„Ich hatte ihn angerufen und gebeten zu kommen. Aber er ist momentan sehr in seine Musik vertieft." erklärt Chul.

Dein Stiefvater sieht dabei ziemlich traurig aus, ist sehr enttäuscht, dass sein Sohn nicht am Familienleben teilnimmt.

Er selbst hat Namjoon nun schon seit Längerem nicht mehr gesehen, seinen eigenen Sohn. Weshalb er auch soeben beschlossen hat, demnächst etwas daran zu ändern.

„Du hattest noch gar nicht die Möglichkeit, ihn kennenzulernen, nicht wahr?" schaut deine Mutter Taehyung an.

„Ich hatte die Chance kurz mit ihm zu sprechen. Ich kann aber immer noch nicht fassen, dass du nun seine Stiefmutter bist." lacht der junge Kerl.

Bei der Aussage musst du schwer schlucken, bist irritiert.

Ebenfalls lachend nimmt deine Mutter einen Bissen, sieht wie immer bei allem sehr elegant aus.

„Namjoon hat momentan aber auch einen Lauf. Ich höre nur Gutes über ihn und über Yoongi. Und vor allem über ihre Musik." fügt Jungkook zum Gespräch hinzu.

„Allerdings. Mittlerweile ist ihre Musik international." bestätigt Taehyung.

Auch du hast Namjoons Laufbahn die letzten Monate ein wenig mitverfolgt, so einiges mitbekommen.

Zum Gespräch möchtest du jedoch nichts beitragen, da es dir definitiv lieber wäre, wenn jemand das Thema wechseln würde, was dank deiner Mutter auch der Fall ist.

„Sag mal Jungkook, hat (Y/N) eigentlich schon deine Familie kennengelernt? Sie erzählt mir nicht so gerne von euch, es ist ihr wohl peinlich." wirft deine Mutter dir einen Blick zu, während sie einen Schluck von ihrem Wein kostet.

Mit geröteten Wangen schaust du weg, da es dir tatsächlich ein wenig unangenehm ist, darüber zu sprechen.

Jungkook hat dich nämlich noch nicht seinen Eltern vorgestellt, hat auch noch nie Anzeichen gemacht, es vorzuhaben.

„Das...könnte ein wenig schwierig werden." schaut der Braunhaarige auf seinen Teller.

„Warum? Wohnen sie im Ausland? Oder sind auf Reisen?" wird deine Mutter neugierig.

„Sie sind tot. Naja zumindest mein Vater und mein Bruder. Meine Mutter liegt im Koma."

Mit großen Augen drehst du deinen Kopf in seine Richtung, schaust ihn so wie auch die anderen sprachlos an.

„Es gab einen Autounfall. Mein Vater und mein Bruder starben noch am Unfallort, meine Mutter liegt seitdem im Koma. Ich bin der einzige, der überlebt hat." erklärt er.

„Jungkook..." flüsterst du, nimmst seine Hand.

„Wird deine Mutter aufwachen?" fragt Taehyung, sein Blick voller Sorge.

Kopfschüttelnd drückt Jungkook deine Hand ein wenig fester, lächelt leicht.

„Die Chance liegt bei 0,1%. Sie wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr aufwachen."

Der Raum füllt sich nach dieser Aussage mit Stille, keiner sagt ein Wort, alle sind ein wenig schockiert.

Jungkook kam immer wie ein glücklicher und zufriedener Mensch rüber, weshalb niemand damit gerechnet hätte, dass er so eine Last mit sich schleppt.

„Entschuldigt bitte, ich wollte uns mit dieser Geschichte nicht das Abendessen verderben." kratzt er sich verlegen am Hinterkopf.

Mit liebevollen Augen und einem kleinen Lächeln nickt deine Mutter, versteht, dass er nicht weiterhin drüber sprechen möchte.

{...}

„Nochmals danke, dass ich hier bleiben kann." bedankt sich Jungkook zum bereits zehnten Mal. „Auch wenn ich gerne einen anderen Platz hätte."

„Ganz langsam. Der Platz neben (Y/N) gehört immer noch mir." bemerkt Taehyung, schaut zum Braunhaarigen auf dem Sofa herüber.

Lachend schaltest du deine Nachttischlampe aus, deckst dich bis zum Hals zu.

Bevor du jedoch in die Traumwelt eintauchst, denkst du noch kurz über das vorherige Gespräch nach und fühlst dich sofort schlecht.

Nicht weil du nichts davon gewusst hast oder nicht weil du dir nicht sicher warst, wie du reagieren sollst.

Sondern weil nicht Jungkook dein letzter Gedanke vor dem Schlafen gehen ist. Es ist ganz und gar nicht Jungkook.

...Fortsetzung folgt...

Well yeah ich lebe noch und hab meine kleine Schreibblockade hoffentlich hinter mir...

Was mich aber eher interessiert: Wie gehts euch? Sind einige noch da?" 🥰

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