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✮30✮

„Süße, da ist jemand an der Tür für dich!" ruft deine Mutter hinauf, da du und Taehyung immer noch im Bett liegt.

Ihr wart gestern Abend noch lange wach und konntet gar nicht aufhören zu reden. Außerdem hast du heute einen freien Tag, weshalb du es dir erlauben konntest die halbe Nacht auf zu bleiben.

„Wer denn?!" brüllst du durch den Flur, steckst deinen Kopf durch den kleinen Türspalt.

Einerseits fragst du dich, wer es wohl sein könnte und andererseits befürchtest du bereits zu wissen, wer es ist.

„Es ist Jungkook!"

Erleichtert atmest du aus, bist deutlich beruhigt, dass es nicht der Blondschopf ist, welcher dich sprechen möchte.

Aber irgendwie war es dir im Inneren auch klar. Warum sollte Namjoon für seine Taten geradestehen, wenn er auch davonlaufen kann.

Du musst jedoch zugeben, dass auch du einem Gespräch lieber aus dem Weg gehst. Lieber so tust, als wäre nie etwas passiert.

So als wäre da Nichts, was dich zu ihm hinzieht, auch wenn dir bereits bewusst ist, dass das völliger Schwachsinn ist.

Dezent gereizt ziehst du dir schnell was Anständiges an, begibst dich auf den Weg nach unten, während Taehyung noch schlafend im Bett liegt.

Im Esszimmer angekommen bleibst du vor Jungkook stehen, schenkst ihm einen überraschten Blick.

„Guten Morgen." lächelt dieser dich an.

Nickend begrüßt du ihn, gähnst.

„Habe ich dich geweckt?"

„Schon okay. Ich sollte meinen Schlafrhythmus sowieso lieber nicht aus dem Gleichgewicht bringen."

Immer noch lächelnd sieht er sich um, schaut sich das Esszimmer, welches er eigentlich schon des Öfteren gesehen hat, an.

„Möchtest du dich hinsetzen?" fragst du.

„Nein, danke. Ich bin nur hier, um dich etwas zu fragen."

Du hebst eine Augenbraue, siehst ihn etwas verwirrt an.

„Du hättest mir auch einfach schreiben können." lachst du.

„Ich wollte das lieber persönlich machen." bemerkt er.

Bei der Aussage wird dir ein wenig mulmig, du bist gleichzeitig aufgeregt aber auch besorgt. Was es wohl für eine Frage sein muss, dass er persönlich vorbeikommt.

„Jedenfalls wollte ich dich fragen, ob du mit mir essen gehen möchtest. Nicht als Freunde oder Partner und auch kein gewöhnliches Essen. Um es auf den Punkt zu bringen, frage ich nach einem Date." ist Jungkook direkt.

Mit einem überraschten Blick schaust du ihn an, schluckst schwer. Du weißt nicht, was du erwidern sollst, da du mit dieser Art von Frage nicht gerechnet hättest.

Allgemein hast du nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet Jeon Jungkook Interesse an einem gewöhnlichen Mädchen wie dir hat.

In seinen Augen bist du aber alles andere als gewöhnlich. Für ihn bist du einzigartig, etwas Besonderes.

Das warst du bereits bei eurer ersten Begegnung, an welche du dich nicht einmal mehr erinnern kannst, weil du betrunken gewesen bist.

Er jedoch erinnert sich an jedes einzelne Detail des Abends. An deine weiche Haut, welche seine Hände berührt hatten. An den Geruch deiner Haare, welche so fruchtig gerochen haben. Er erinnert sich an alles, was an diesem Abend und auch bei jeder eurer Begegnungen danach passiert ist.

Schon seitdem bist du ihm nicht mehr aus dem Kopf gegangen, hast dich in sein Gehirn gebrannt.

Aus diesem Grund hat er auch endlich den ersten Schritt gewagt, hat einen Teil seiner Gefühle preisgegeben.

Du im Gegensatz bist aber was das betrifft, ziemlich verschlossen. Mit ihm auszugehen ist dir sowieso niemals in den Sinn gekommen, weshalb es nur eine einzige Antwort auf seine Frage geben kann.

„Ja! Natürlich möchte sie mit dir essen gehen!" brüllt Taehyung, ehe du überhaupt den Mund aufmachen kannst.

Der junge Mann kommt die Treppe runter gestürmt, legt seinen Arm um deine Schultern.

„Wann gehts los?" ist er aufgeregter als du.

„Wie wärs mit heute?" wendet Jungkook lächelnd den Blick von deinem besten Freund ab, schaut dich erwartungsvoll an.

„Ich..." murmelst du.

„Um fünf kannst du sie abholen." bestimmt Taehyung die Uhrzeit, legt es für dich fest.

Dabei verlässt kein einziges Wort deinen Mund, kein Ton kommt heraus.

Das, was hier gerade passiert, ist nicht wirklich das, was du willst. Aber um ehrlich zu sein, weißt du sowieso nicht wirklich, was du willst.

Eine Verabredung mit einem gut aussehenden Kerl wäre mit Sicherheit das Richtige, warum auch nicht.

Jungkook ist nett, sympathisch und humorvoll. Er ist ein guter Fang, für den so viele Frauen schwärmen.

Du solltest dich also glücklich schätzen, dass jemand wie er Interesse an jemandem wie dir hat.

Nickend stimmst du dem Ganzen also zu, lässt dich auf ein Date ein, was dafür sorgt, dass Jungkook mit einem breiten Grinsen das Anwesen verlässt.

{...}

„Nein zieh die Weiße an. Die sieht besser aus." mustert Taehyung dich, sieht nachdenklich aus.

„Seit wann bist du so ein Modeprofi?" erkundigst du dich, ziehst die weiße Bluse über, welche du bereits drei mal anprobieren musstest.

„Ich war schon immer ein Profi." grinst Taehyung, ist mit dem Endergebnis mehr als zufrieden.

Du schüttelst lachend mit dem Kopf, siehst an dir herab.

„Ich weiß nicht, ob das hier eine gute Idee ist." gestehst du.

„Du siehst super aus, vertrau mir."

„Nicht die Klamotten. Das Date." wirst du genauer.

Du hast kein sehr gutes Gefühl bei dem Ganzen und langsam wird dir auch klar, woran oder besser gesagt an wem das liegt.

Es ist Namjoon, welcher ständig in deinem Kopf auftaucht und dir die Vorfreude an deiner Verabredung nimmt.

„Jungkook ist toll. Lerne ihn heute doch einfach mal aus einer anderen Perspektive kennen." ermutigt Taehyung dich, da er keine Ahnung hat, was eigentlich in dir vorgeht.

Du selbst bist dir aber auch nicht sicher, was mit dir los ist. Deine Gefühle scheinen gerade einfach verrückt zu spielen.

Diesen willst du jedoch keine Aufmerksamkeit mehr schenken, nicht in diesem Moment.

Denn es klingelt an der Tür und diesmal ist dir klar, dass Jungkook derjenige ist, mit dem du den heutigen Abend verbringen wirst.

{...}

„Ich war nicht immer am Schauspielern interessiert. Meine Mutter war es, die mich davon überzeugt hat, bei einer Schulaufführung mitzumachen." erklärt der Braunhaarige, während ihr den schmalen Pfad des leeren Parks entlang geht.

Die Blätter der Bäume strahlen in warmen Orange und Rot Tönen, zeigen somit, dass der Herbst bald vorbei ist.

Total von dieser Schönheit überrumpelt hörst du deinem Date weiterhin zu.

„Aber alles kam so, wie es kommen sollte." lacht Jungkook.

Mit einem Lächeln bleibst du stehen, schaust den jungen Mann an.

„Sollen wir uns hinsetzen?" fragst du, deutest auf die Bank einige Meter vor euch.

Nickend folgt er dir, setzt sich auf das leicht kalte Holz hin.

„Wie siehts bei dir aus? Du wolltest schon immer Schauspielern, oder?"

„Ja, seit ich klein war. Meine Mutter wollte schon immer Schauspielerin werden. Irgendwie hat das auf mich abgefärbt." bestätigst du.

„Und wie fühlt es sich an? Jetzt, da du deinen Traum endlich erreicht hast?"

Jungkook zeigt dir mit all seinen Fragen, dass er deutlich interessiert an dir und deinem Leben ist, was dir natürlich sehr schmeichelt.

„Ich glaube, ich realisiere noch nicht so ganz, dass das alles wirklich real ist. Eigentlich wollte ich an eine gute Uni und dort erstmal studieren. Aber da habe ich wohl Glück gehabt." lachst du, schaust den Braunhaarigen an.

„Was soll ich sagen, gern geschehen." wirft Jungkook seine imaginären langen Haare nach hinten, was dich dazu bringt, noch lauter zu lachen.

Nach diesem kurzen Lachen wirst du aber wieder ganz still, setzt einen ernsten Gesichtsausdruck auf, was Jungkook schwer schlucken lässt.

„Ich...ich habe mich glaube ich noch nie wirklich bei dir bedankt. Für diese Chance und dafür, dass du mir eine Möglichkeit gegeben hast, zu zeigen, was ich kann. Deshalb danke. Ich bin dir wirklich sehr dankbar." schmückt ein leichtes Lächeln dein Gesicht.

Jungkooks Wangen färben sich leicht rötlich, er schaut beschämt weg.

„Weißt du, ich habe dir die Rolle nicht einfach so angeboten." sagt er schon beinahe im Flüsterton, schaut wieder in deine Richtung.

Seine Bäckchen sind immer noch gerötet, er beißt sich nachdenklich auf die Lippe, ehe er weiter spricht.

„Als du zum ersten Mal ins Studio kamst und wir einfach nur geredet haben, da wusste ich sofort, dass ich dich wiedersehen möchte."

Mit einem leicht überraschten Blick schaust du ihn an, bist dir nicht sicher, worauf der junge Mann hinaus will.

Und aus welchem Grund auch immer, musst du gerade ausgerechnet an Namjoon denken.

„Ich mag dich, (Y/N). Ich mag dich wirklich sehr und ich hoffe, dass du dasselbe für mich empfindest."

Mit großen Augen schaust du ihn an, weißt nicht, was du erwidern sollst.

Natürlich magst du ihn, wie kannst du Jungkook auch nicht mögen.

Er ist dein Partner, welchen du seit Monaten jeden Tag gesehen hast, mit ihm zusammen gearbeitet hast.

Er ist ein wundervoller und sympathischer Mensch, welchen man nur mögen kann.

Deshalb nickst du also leicht, bestätigst ihm somit etwas, was du gar nicht wirklich meinst. Zumindest nicht auf diese Art und Weise.

Jungkook jedoch ist nun voller Hoffnung, voller positiver Gedanken, welche ihn durch die Hölle gehen lassen werden.

...Fortsetzung folgt...

Omg es tut mir so leid, dass so lange nichts kam.
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen (:

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