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Kapitel 52

Der Maskenmann verfiel erneut in sein selbstgefälliges Gelächter.
„Hiermit erlaube ich dir, deine Waffe zu benutzen. Von mir aus kannst du die beiden Typen abknallen. Tob dich ruhig aus.“

Fred sah sein Leben bereits an sich vorbeiziehen.
Warum musste es so enden? Sie waren doch so weit gekommen.
Jetzt würden sie in diesem Drecksloch ihr Leben lassen, ohne etwas bewirkt zu haben.
Für einen kurzen Moment überlegte er, ob er einfach sein Glück versuchen und auf Charlotta schießen sollte, doch so wie es aussah, hatte sie mehr Übung mit der Schusswaffe.
Sie wäre schlicht und einfach schneller als er.

Ratlos sah er zu Oskar herüber, der immer noch von dem Psychopathen als Schutzschild benutzt wurde.
Mit langsamen Schritten steuerte Charlotta auf die Mitte des Raumes zu.
Fred kam es so vor, als würde sie in Zeitlupe laufen.
Sie blieb genau vor dem Mann stehen, die Pistole direkt auf seine Maske gerichtet.

„Lass Oskar sofort los…“
Ihre ernste Stimme und der strenge Gesichtsausdruck ließen Fred einen Schauer über den Rücken laufen. Es erstaunte ihn sehr, dass sie den Mut hatte, sich gegen diesen Kerl zu stellen.
Oskar wirkte nicht weniger überrascht.

„Wie bitte?“
Die robotische Stimme ließ einen Funken von Emotionen hindurch scheinen.
Der Maskierte schien noch nicht ganz zu verstehen, dass Charlotta die Fronten gewechselt hatte.
„Du sollst ihn loslassen.“
„Du scheinst es ja richtig ernst zu meinen. Bist wohl in den Kerl verliebt, was?“
„Das geht dich nichts an.“
„Ach so? Echt schade. Du solltest dich schämen, mich wegen eines irrationalen Gefühls wie Liebe zu hintergehen.“
„Ich hatte sowieso nicht vor, dir noch länger bei deinen Machenschaften behilflich zu sein. Das, was du den Menschen antust ist einfach nur widerwertig und abstoßend. Menschenleben sind kostbar. Es ist eine Schande, wie du mit ihnen umgehst.“
„So denkst du also über meine Kunstwerke?“
„Gefolterte, tote Menschen sind keine Kunstwerke! Du bist total krank im Kopf!“
„Es überrascht mich, dass du so darüber denkst. Du glaubst gar nicht, wie vielen Leuten meine Werke zusagen. Die Videos sind besonders beliebt. Ist es nicht schön, wenn man mit seinem Hobby Geld verdienen kann?“

Fred und Oskar tauschten verunsicherte Blicke aus.
„Sei endlich still!“, befahl Charlotta, deren Blick sich noch weiter verfinstert hatte.
„Meine Güte. Es ist ja fast schon süß, wie viel dir dieser Junge bedeutet.“
Der Mann fing plötzlich wieder an zu lachen.
Mit voller Wucht rammte er seine Daumen in Oskars Kehle.
„Fred, steh da nicht wie angewurzelt rum! Komm her und hilf mir!“
Fred kam die Situation immer surrealer vor. Er fühlte sich, als würde er einen Film ansehen.
Nie im Leben hätte er es für möglich gehalten, dass er einmal Teil eines solchen Films sein würde.

Er rannte auf den Mann zu und versuchte ihm Oskar aus den Händen zu reißen.
Charlotta zerrte von hinten an seinen Armen.
Irgendwann konnte er der Zugkraft von allen Seiten nicht mehr standhalten und war gezwungen, Oskar loszulassen.
Dieser nutzte sofort die Gelegenheit, um sich ein paar Meter von dem Maskierten zu entfernen.

„Danke, ihr habt mir das Leben gerettet. Ich dachte wirklich, dass ich…“
„Schon gut, du kannst uns später danken. Jetzt müssen wir uns erstmal um den Mistkerl kümmern.“
„Was sollen wir tun? Ihn einfach erschießen?“
Fred und Charlotta hatten ihre Pistolen nun beide auf den Mann gerichtet, der davon nicht sonderlich beeindruckt wirkte.
„Lasst gut sein. Bevor ich sterbe, will ich euch doch noch verraten, wer ich wirklich bin.“
Langsam bewegte er seine Hände in Richtung der Maske.
Ein gespanntes Schweigen füllte den Raum.
Endlich würden sie erfahren, wer der Kerl war, der ihnen so viel Leid zugefügt hatte.
Als er die Maske von seinem Gesicht entfernt hatte, bildete sich ein dicker Kloß in Freds Hals.
Er konnte nicht glauben, wen er da vor sich sah.

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