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Kapitel 37

Nach der Arbeit ging Gwendolyn ohne Umwege direkt nach Hause.
Sie hatte sich fest vorgenommen, sich bei Fred zu entschuldigen.
Hoffentlich war er ihrem Rat gefolgt und hatte sich den Tag über ein bisschen ausgeruht.
Er hatte wirklich krank ausgesehen.

Die Straßen waren fast menschenleer, was um diese Uhrzeit schon recht ungewöhnlich war.
Man konnte fast sagen, die Stadt wirkte wie ausgestorben.
Dabei war es gerade einmal fünfzehn Uhr.
Normalerweise war das für Teenager Mädchen der ideale Zeitpunkt, um shoppen zu gehen.
Naja, was soll's.

Ohne die ganzen ausdruckslosen Gesichter wirkte die Stadt gleich viel freundlicher.
Selbst die Straßenbahnen waren nur minimal gefüllt.
Trotzdem verzichtete Gwendolyn darauf, sie zu benutzen.

Aus der Ferne konnte sie ihre Wohnung bereits erkennen.
Auf einmal machte sich ein unwohles Gefühl in ihrer Magengegend breit.
Was, wenn Fred gar nicht zu Hause war?

Eilig steckte sie den Schlüssel in das Schloss und drehte ihn zwei Mal herum.
Die Tür sprang auf.
Der sich ihr bietende Anblick ließ sie vor Schreck in sich zusammen zucken.
Die ganze Wohnung war komplett in Dunkelheit gehüllt.

"Fred?"
Gwendolyn betätigte den Lichtschalter im Flur und untersuchte die übrigen Räume.
Ausnahmslos überall waren die Rollläden herunter gelassen worden.
"Ein Glück, du bist wieder zu Hause", stellte Fred zufrieden lächelnd fest.
"Allerdings. Sag mal, was hat das hier alles zu bedeuten? Warum ist die ganze Wohnung dunkel?"

Sie bemühte sich, möglichst ruhig zu sprechen, schließlich wollte sie sich nicht schon wieder mit Fred streiten.
"Ich hab alle Rollläden runter gelassen, das siehst du doch."
"Ja, aber wieso?"
"Zu deiner eigenen Sicherheit."
Gwendolyn schaute ihn fragend an.
"Muss ich mir Sorgen machen?"
"Quatsch. Ich bin ja da, um dich zu beschützen."
"Wovor beschützen?"
"Vor der Außenwelt."
"Geht's auch konkreter?"

Fred überlegte, was er sagen sollte, was Gwendolyn natürlich nicht entging.
"Ach weißt du, ich will es eigentlich gar nicht wissen. Du wirst mich sowieso wieder mit irgendeiner Lüge abspeisen. Ich glaube immer noch, dass du krank bist. Nicht körperlich, aber im Kopf!"

"Es gibt einen guten Grund, wieso ich das getan habe."
"Na dann erzähl mir diesen Grund."
"Das geht nicht..."
"Ja, weil es keinen guten Grund dafür gibt. Außer, dass du offensichtlich deinen Verstand verloren hast."

Nun war es doch wieder zum Streit gekommen.
Das hatte Gwendolyn eigentlich vermeiden wollen, aber Freds wahnsinniges Verhalten ließ eine friedliche Aussprache nicht zu.

Sie hielt es einfach nicht aus, nicht zu wissen, was in Freds Kopf vor sich ging.
Würde das jetzt immer so weiter gehen?
Wann hatte es überhaupt angefangen, so extrem zu werden?
"Sei mir nicht böse, aber ich werde für eine Weile hier ausziehen."

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