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Freunde


Harry stand vor der geschlossenen Tür, die in das kleine Kaminzimmer führte, biss sich nervös auf die Unterlippe und legte dann eine leicht zitternde Hand auf den Türgriff. Sein Herz klopfte wie wild in seiner Brust und er hatte keine Ahnung wie er sich fühlen sollte. Irgendwie. Einerseits freute er sich riesig darüber, endlich wieder jemanden seiner Freunde zu sehen. Doch hatte er auch Angst vor ihren Reaktionen. Schließlich war er ja der Held der Zaubererwelt... Der Auserwählte... Ihr Held, der er nie hatte sein wollen. Würden sie ihn beschimpfen? Oder konnten sie es vielleicht doch irgendwie akzeptieren... Er hoffte letzteres. Nun zitterte seine Hand noch heftiger und er war schon kurz davor sie wieder wegzunehmen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Tom stand dicht hinter ihm. Er hätte sich einfach nach hinten fallen lassen können und wäre an einer starken männlichen Brust gelandet. Toms Berührung beruhigte ihn augenblicklich. Das schien auch der dunkle Lord zu spüren, denn er überbrückte auch noch die letzten Zentimeter zwischen ihnen und legte seine Arme beschützend um ihn. Drückte ihn sachte mit dem Rücken an seinen Oberkörper und platzierte einen Kuss in den unbändigen schwarzen Haaren des Jüngeren. „Es wird schon alles gut gehen mein kleiner Liebling. Ich werde mit reinkommen. Wenn sie wirklich deine Freunde sind, werden sie auch weiterhin hinter dir stehen!"
Harry atmete einmal tief durch und nickte dann um seinem Seelengefährten Recht zu geben und um sich selber Mut zu machen. Der Lord löste die Umarmung und brachte wieder ein klein wenig mehr Abstand zwischen sich und seinen Geliebten. Harry drehte noch einmal kurz den Kopf und sah seinem Partner in die Augen, nur um sicherzugehen, dass dieser auch wirklich bei ihm war, dann drückte er die Klinke nach unten und trat langsam in den Raum.

Das erste was er wahrnahm war ein aufgebrachter Werwolf, der alle Warnungen und Befehle der Todesser, welche sich mit im Raum befanden, in den Wind schlug und ihn in eine Rippenbrechende Umarmung zog.
„Harry... Oh Harry. Wir... Wir haben dich gefunden. Du lebst...", stammelte Remus, „... was hat das alles zu bedeuten? Warum bist du hier? Was ist bloß passiert?"
Harry löste sich mit sanfter Gewalt aus dem Klammergriff seines Ersatzpaten und lächelte diesen an. „Beruhig dich bitte erst einmal Remus. Es ist alles in Ordnung. Komm, wir setzen uns besser zu den anderen."
Nach ein paar Minuten schien sich der Wolf tatsächlich wieder etwas zu beruhigen und mehr seiner Umgebung wahrzunehmen, denn sein Blick blieb augenblicklich an den roten Augen des Lords hängen. „Verdammt Harry...  das ist...  das ist...!"
Der Gryffindor konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen, ging wieder ein Stück auf Tom zu und nahm dessen Hand in seine, „... der dunkle Lord. Ja Remus... ich weiß."
Mit diesen Worten machte sich Harry mit einem verdutzt drein schauenden Lord auf den Weg zum Sofa und ließ sich mit diesem darauf nieder. Der Rotäugige hatte sich jedoch ziemlich schnell von Harrys Offensive erholt und seine Gesichtszüge wieder im Griff. Lachte dann sein so seltenes melodisches Lachen. Zumindest war es das, wenn sich noch andere mit ihm im selben Raum befanden. „Ich hatte eigentlich gedacht du bringst es ihnen schonend bei. Ich bin von deiner Offensive sehr überrascht mein kleiner Gryffindor.", sagte Tom, nachdem er sich etwas beruhigt hatte und beobachtete dabei seine ziemlich blass gewordenen Gäste, während Remus sogar so aussah als würde er jeden Augenblick in Ohnmacht fallen und Ron sah aus wie ein Fisch auf dem trockenen. Doch bevor tatsächlich die Beine des Wolfes nachgeben konnten, trat Severus langsam auf seinen Partner zu und zog ihn in eine sanfte Umarmung. „Es ist alles gut Remi. Komm, setzen wir uns doch mit dazu."
Severus schob seinen immer noch erstarrten Geliebten einfach auf das noch freie 2er Sofa zu und ließ sich mit diesem darauf nieder. Remus sah erschrocken zwischen dem Tränkemeister und Voldemort hin und her nachdem Snape ihm so nahe gekommen war, doch Severus lächelte bloß zaghaft. „Der dunkle Lord weiß bereits Bescheid. Mach dir keine Sorgen. Es ist alles gut."
Dieses Mal war es Charlie, der als erstes wieder das Wort ergriff. In der Zwischenzeit hatte Tom Tee und Gebäck bei den Hauselfen geordert und wartete einfach ab, während er immer mal wieder einen Schluck aus seiner Tasse nahm. „Also Harry..  was hat das alles zu bedeuten? Was ist passiert und warum um Himmels Willen sitzt du seelenruhig neben dem- dessen- Name- nicht- genannt- werden- darf!"
Harrys Hände fingen wieder leicht an zu zittern und er drehte nervös seine eigene Tasse in den Händen. Tom beobachtete den Jüngeren aus den Augenwinkeln, nahm ihm dann die Tasse ab, stellte sie auf den Tisch und legte einen Arm um seine Hüfte um ihn ein wenig näher zu ziehen. Harry schloss kurz die Augen und atmete diesen berauschenden Duft seines Geliebten ein um sich zu sammeln. Dann fing er an zu erzählen. Angefangen beim Beginn der Sommerferien, wobei er so harmlos wie möglich schilderte was passiert ist und wie schlimm er dieses Mal behandelt wurde. Einen bestimmten Vorfall im Haus der Dursleys ließ er ganz weg und auch die Versteigerung fasste er so kurz wie möglich zusammen, denn schließlich sollten sie keinen Herzinfarkt bekommen. Über seine Rettung. Das Erwachen und die Tatsache, das Tom sein Seelengefährte ist. Bei diesem Teil der Geschichte schien sich der offenstehende Mund der drei Gäste nicht mehr schließen zu wollen und endete mit seiner Schilderung der Ereignisse schließlich in der Gegenwart. Danach herrschte erst einmal eine ganze Weile Stille, in der Harrys Freunde versuchten das eben gehörte zu verarbeiten und so nach und nach Begriffen was Harry ihnen da eben erzählt hatte. „Oh mein Gott..", schluchzte Remus und schlug sich die Hand vor den Mund. Auch die anderen schienen ziemlich geschockt über das eben gehörte. Obwohl dieser Zustand wohl eher Harrys Leiden galt und nicht der Seelenverbindung mit dem gefährlichsten Schwarzmagier dieser Zeit. „ Und..  und was ist mit der Prophezeiung?", das war das erste Mal, dass sich Ron leise zu Wort meldete. Doch dieses Mal war es nicht der Grünäugige der antwortete, sondern der Lord selbst. „Die Prophezeiung, die ihr aus der Ministeriumsabteilung geholt habt, war eine Fälschung für die Dumbledore wahrscheinlich verantwortlich ist. Ich habe die richtige vor vielen Jahren persönlich gehört und weiß, dass sie sich nicht im Ministerium befindet."
„Wie sie wohl lautet?", kam es neugierig von Charlie, nachdem Tom geendet hatte. Der Weasley schien erst nachdem die Laute seinen Mund verlassen hatten zu realisieren, dass er tatsächlich laut gesprochen hatte und schluckte schwer. Nicht wissend ob er damit nun zu weit ging. War es ja schon seltsam genug, dass sie mit einem menschlich aussehenden Voldemort einfach so bei Tee und Gebäck im Kaminzimmer der Malfoys saßen und sich unterhielten. Einfach so. Eigentlich hatten sie ja damit gerechnet, nach so einem Ausgang ihres Angriffes, im Kerker zu laden und nicht ohne einen Kratzer auf den bequemen Sofas einer Todesserfamilie. Wer wusste von ihnen denn schon was der Schwarzmagier duldete. Doch nun sah auch Harry gespannt zu seinem Gefährten. Kannte er ja selber die richtige auch noch nicht. Er hatte vorgehabt Tom erst in einer ruhigen Minute danach zu fragen. Dieser seufzte leise und nahm erneut einen großen Schluck aus der Teetasse.

„Der einzige mit der Macht dem dunklen Lord ebenbürtig zu sein naht heran...

Jenen geboren, die ihm dreimal die Stirn geboten haben, geboren wenn der siebte Monat stirbt....

Der dunkle Lord und sein Ebenbürtiger werden als solche gekennzeichnet werden...

Er wird zwischen zwei Pfaden wählen können. Auf dem einen, wird uns das Ende befallen. Auf dem anderen, werden wir gerettet werden.

Der dunkle Lord und sein Ebenbürtiger werden entweder zusammen herrschen, oder sich auf ewig bekämpfen.

Denn keiner kann von der Hand des anderen sterben... "

Nun waren alle Augenpaare, die so groß waren wie Teller, auf den dunklen Lord gerichtet. Doch es war erneut der junge Weasley, der das Wort ergriff.
„Das klingt ja ganz anders als die Prophezeiung aus dem Ministerium..!"
Lupin sah erstaunt zu Ron, „... sag bloß du kennst die Prophezeiung?!"
Dieser nickte, „ ja... Ich war bei Harry als die Stimme anfing sie wiederzugeben!"
Nun sah Tom leicht überrascht zu seinem Gefährten, „das heißt, du hast sie noch gehört bevor sie zerbrochen ist?"
Harry seufzte. „Mhm... Und nach allem was zwischen uns passiert ist, hat sie sich auch richtig angehört. Der alte zitronenbonbonlutschende Bastard hat jeden und alles anscheinend perfekt zu seinen Gunsten all die Jahre manipuliert!"
„Wie lautet sie? Ich hatte ja selber nicht mehr die Möglichkeit sie zu hören, da sie zuvor zerbrochen ist.", fragte der Lord leise und leicht in Gedanken.

„Der eine mit der Macht, den dunklen Lord zu besiegen, naht heran...

Jenen geboren, die ihm dreimal die Stirn geboten haben, geboren, wenn der siebte Monat stirbt.

Und der dunkle Lord wird Ihn als sich ebenbürtigen kennzeichnen, aber er wird eine Macht besitzen, die der dunkle Lord nicht kennt.

Und der eine muss von der Hand des anderen sterben, denn keiner kann Leben, während der andere überlebt.

Der eine mit der Macht, den dunklen Lord zu besiegen, wird geboren werden, wenn der siebte Monat stirbt."

„Das... das ist doch verrückt... !", flüsterte Remus, „... warum sollte Dumbledore eine Prophezeiung fälschen?!"
Tom kicherte leise. „Das ist einfach zu beantworten. Der alte Kauz will Macht. Er will der mächtigste Zauberer sein ohne jemanden zu wissen der ihm die Stirn bieten kann. Deshalb muss er mich aus dem Weg räumen. Und mit mir Harry. Da er in ihm gleichermaßen eine Bedrohung sieht. Er hatte keine Ahnung von der echten Prophezeiung und hat einfach eine nach seinem Willen erstellt. Auch hat er so wie es aussieht keine Ahnung davon, dass wir Seelengefährten sind und uns gegenseitig nicht töten können. Er hat selber dazu beigetragen, dass die Prophezeiung wahr wird in dem er Harry töten wollte und der Todesfluch an dem Schutzschild abgeprallt ist und auf mich zurück flog. Denn nicht nur Harry hat eine Narbe davon getragen. Ich besitze die gleiche, nur an einer nicht so auffälligen Stelle.
Der Alte wollte mit allem was er getan hat eine Waffe aus Harry machen, sei es eine falsche Prophezeiung herzustellen oder ihn bei magiehassenden Muggeln aufwachsen zu lassen. Letztendlich sollte er mich vernichten weil er in mir seinen ärgsten Feind sieht. Und den Alten als seinen Retter. Denn die Prophezeiung hat ja gesagt, das nur mein Ebenbürtiger dazu in der Lage sein wird mich zu besiegen. Doch mit dem was er getan hat, hatte er Harry letztendlich nur in meine Arme getrieben und das Vertrauen in ihn zerstört... Harry hat sich bereits für eine Seite entschieden.
Nunja... Die Prophezeiung hat sich fast erfüllt. Der Krieg ist noch nicht beendet. Aber Harry hat mich als seinen Gefährten akzeptiert so wie ich ihn als meinen. Wir werden noch vor dem 1. September das Bindungsritual vollziehen. Harry gehört jetzt an meine Seite. Die Frage ist nun.. auf welcher steht ihr? Auf der Seite eures Freundes... oder auf der Seite des alten Schulleiters?!"
Der Werwolf schluckte und sah zum Tränkemeister neben sich, bevor er als erster mit fester Stimme antwortete. „Ich werde an Harrys Seite bleiben. Egal welche Seite er wählt. Außerdem steht mein Partner ebenfalls auf eurer.... ich weiß, dass er für euch als Spion fungiert. So wie es aussieht hält mich nun nichts mehr auf der weißen Seite, die die dunkle nur unterdrückt zu der auch ich als Werwolf gehöre...  ich würde mich euch gerne anschließen."
Tom schmunzelte, nickte Lupin kaum sichtbar zu und sah dann zu Charlie, der nach Remus angefangen hatte zu sprechen. „Ich habe die gleiche Entscheidung wie Remus getroffen Sir. Ich bin ein Fluchbrecher der mit Drachen arbeitet und Dumbledore widerspricht. Ich bin kein unterwürfiger Auror der alles was der Alte entscheidet für richtig hält und ihm jeden Wunsch von den Augen abliest. Der alte Mann kann mich eh nicht leiden, außerdem weiß ich bereits, dass zwei meiner Brüder ebenfalls auf eurer Seite stehen... ", Harry sah in diesem Augenblick völlig überrumpelt von Charlie zu Tom, „WAS?!", hauchte er und Tom drückte ihm erneut einen Kuss in das seidige Haar. „Es stimmt. Die Zwillinge zählen bereits zu meinen Gefolgsleuten. Sie haben sich noch während ihrem letzten Schuljahr mir angeschlossen."
Ron sah ebenso geschockt zwischen dem dunklen Lord und seinem Bruder hin und her, bevor sein Blick bei Harry hängen blieb und sich leise räusperte. „Du bist mein bester Kumpel Harry und ich stehe auf jeden Fall hinter dir.... doch das Dunkle Mal...  ich kann keine Menschen töten oder foltern... ich.....", Ron verstummte und warf dem Rotäugigen einen verängstigten Blick zu. Doch dieser schüttelte nur den Kopf, „ keine Sorge Ron Weasley. Das Dunkle Mal würdest du erst mit 17 bekommen... ebenso wie die anderen Kinder aus Todesserfamilien. Was das foltern und töten anbelangt...  ich zwinge keinen dazu. Es gibt einige unter meinen Anhängern die nicht bereit sind jemanden zu töten. Ich wähle immer die passenden Leute für meine Aufträge...  je nachdem zu was sie bereit sind und zu was nicht. Ich muss als dunkler Lord meine Anhänger kennen und akzeptiere ihre Persönlichkeit. Darüber brauchst du dir also keine Sorgen machen. Wichtig sind mir loyale Freunde für meinen Gefährten...  wenn du also so einer bist, ist alles in Ordnung und du hast nichts zu befürchten."
Ron nickte und schenkte seinem Kumpel ein aufrichtiges Lächeln. „Dann steh ich nun wohl auch auf der gleichen Seite wie meine drei Brüder! Wie geht es dann jetzt weiter?", fragte er schließlich nachdem jeder erneut seinen eigenen Gedanken nachgehangen hatte.
„Ich werde euch erst einmal eine Blockade einpflanzen, damit ihr mit niemandem, der sich nicht momentan ebenfalls in diesem Raum aufhält, über das Gesagte unterhalten könnt. Es dient zu eurer eigenen und unserer Sicherheit. Bis zum Abendessen könnt ihr euch in bereitgestellten Gästezimmern ausruhen und frisch machen. Danach sehen wir weiter."

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