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~Weihnachtsspecial~ - Eustass

An alle meine lieben Leser,

Weil ihr alle so fleißig mitgelesen habt und die Story selbst nach Fertigstellung anscheinend immer noch genauso beliebt zu sein scheint und die ganzen Favo Einträge weiter hoch gegangen sind, möchte ich euch mit einem kleinen Weihnachtsgeschenk danken. Das erste Weihnachten der kleinen, glücklichen Familie^^

Ich hoffe es gefällt euch (auch wenns etwas früh ist XD) Ich hatte dieses Special schon zuvor verfasst, will es euch aber nicht vorenthalten^^

LG

MiniLaw


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„Land in Sicht!" rief mein Navigator Geta quer durchs Schiff. Ich hatte grade mein Logbuch aktualisiert mit den Geschehnissen der letzten Tage und seufzte erleichtert, als ich dieses wieder schließen konnte. Der Kampf gegen Admiral Momoirono Chita war jetzt zwei Wochen her, doch war die Seefahrt so unruhig bisher gewesen, dass ich keine Zeit finden konnte, eben diesen zu dokumentieren. Und wenn ich zwischendurch Zeit hatte, besuchte ich meine kleine, süße Tochter und den nutzlosen Kinderarzt auf seinem Seelenverkäufer von U-Boot. 

Mit passte es eigentlich gar nicht, dass meine Tochter mehrere hundert Meter tief im Wasser aufwuchs, wenn nicht einmal ihre Mutter in der Lage war zu schwimmen, doch hatte ich anscheinend in der Hinsicht nicht sehr viel zu sagen. 

Doch jetzt war die falsche Zeit darüber nachzudenken. Ich stand von meinem Stuhl auf und machte mich auf dem Weg ans Deck. Zwischendurch schlossen sich Nathan und Killer mir an und zu dritt betraten wir das Deck der Bloody Mary. Ich genoss die frische Seeluft, die mir um die Nase wehte, bevor ich mir das Fernrohr meines Navigators schnappte und die Insel vor uns beobachtete. Eine Winterinsel. Der Schnee der zu Hauf schon gefallen war, war ein eindeutiger Hinweis. Passend zur Weihnachtszeit, denn heute war der 24. Dezember. 

Nicht dass ich jemals Weihnachten gefeiert hätte, es war für mich ein ganz normaler Feiertag wie jeder andere auch, aber meine „bessere Hälfte", wie er sich gerne nannte, feierte es aus irgendeinem Grund. Wer wusste schon wieso.

Kaum hatte ich an ihn gedacht, kam auch schon das pissgelbe U-Boot an die Oberfläche. Das Wasser perlte an der Metallwand ab und wenig später kam mein Lebensgefährte an Deck der Death. Lebensgefährte... an diesen Ausdruck hatte ich mich auch noch nicht gewöhnt...

„Hast du mich vermisst, Eustass-ya?"

„Hättest du wohl gerne..."

„Und was ist mit ihr?"

Ich drehte mich zu dem Chirurgen um, der sich auf mein Schiff teleportiert hatte, und entdeckte direkt das rothaarige Bündel in seinem Arm. Lächelnd ging ich auf ihn zu und nahm vorsichtig das kleine, zerbrechliche Wesen in die Hand. „Na, Eustass Junior? Hat sich Mama auch gut um dich gekümmert?"

Trafalgar schmunzelte, bevor er mir einen Kuss auf den Mund drückte. „Natürlich habe ich mich gut um sie gekümmert, was man von dir nicht behaupten kann..."

„Was hab ich denn so schlimmes gemacht?!"

Ein verächtliches Schnauben entfuhr Trafalgars Kehle, bevor er mir einen ellenlangen Vortrag darüber hielt, was ich angeblich alles falsch gemacht hatte. „Du hattest Jamie nur einen Tag. Einen einzigen bei dir! Ohne dass ich dabei war, weil ich dachte ich könnte mir einen Tag frei nehmen! Und was ist alles passiert? Du hast ihre Decke angezündet, sie wäre fast von Bor gefallen, ein Seekönig wollte sie fressen, sie wurde fast von einem Speer aufgespießt und sie wäre fast in einem Kochtopf zu den Hummern gefallen... Wenn ich Penguin und Shachi nicht als Aufpasser geschickt hätte, wäre irgendetwas davon noch schief gegangen! Und du fragst mich ernsthaft was du gemacht hast?! Du hast sie an einem Tag mehrere Male versucht sie umzubringen!"

Ich rollte die Augen. Das er immer noch darauf rumreiten musste. Völlig überzogen.  „Du übertreibst völlig! Die Decke hab ich erstens nicht angezündet sondern Heat. Und zweitens hatte ich Jamie grade im Arm, als sie gebrannt hat!"

„Ach und wieso waren ihre Haare leicht angekokelt?!"

Ich spürte wie ein leichter Rotschimmer meine Wangen zierte. „Das... Na ja... Ich hatte das Feuer anfangs nicht bemerkt und wollte sie zurücklegen... Aber ihr ist nichts passiert!"

Law schlug mit seiner flachen Hand gegen die Stirn. „Wie kann man so etwas nicht bemerken?! Feuer ist heiß, weißt du?"

„Schon klar, Doktor Besserwisser. Das weiß ich auch."

„Das bezweifle ich."

„Und ich bezweifle, dass du ein so viel besserer Vater bist als ich."

Law zog eine Augenbraue hoch und kreuzt die Arme vor seiner Brust. „Dann nenn mir eine Sache, die du besser gemacht hast als ich."

Sein siegessicheres Grinsen wird ihm schon noch vergehen! „Ich habe unsere Tochter besser vor dem Admiral beschützt, wenn du es schon so genau wissen willst."

Trafalgar wollte etwas erwidern, doch weiß nicht genau was. Ich dagegen bekam ein dickes Grinsen auf meinen Lippen. Das war eine der wenigen Situationen, in der Doktor Law keine passende Antwort parat hatte. Ich genoss dies sehr, denn so schnell würde ich sein freches Mundwerk nicht noch einmal stopfen können.

„Ach weißt du was, darauf hab ich keine Lust. Ich geh unter Deck, sag Bescheid wenn wir auf dem Festland sind."

„Viel Spaß." Und in der nächsten Sekunde war die Dame auch schon wieder verschwunden. Wir hatten schon die letzten Tage mitbekommen, dass er noch weniger Schlaf dank Jamie bekam, als sonst, von daher hatte er sich diese Auszeit verdient. Kaum zu glauben, dass dieser Gedanke meinem Hirn entsprungen war...

Nach ca. einer halben Stunde hatten es die beiden Navigatoren geschafft an der unbewohnten Winterinsel vor Anker zu gehen. Mit ein paar Leuten aus beiden Crews ging ich mit Jamie im Arm aufs Festland, während ich Jack und Jared beauftragte ein Auge auf den Leichenschänder zu werfen. Meine Spitznamen für ihn wurden immer besser... Den müsste ich mir merken.

Am Ende machte ich mich mit Metal, Heat, Wire, Killer, Naron, Penguin und Shachi auf den Weg ins Inselinnere. Direkt an der Küste begann ein Wald aus Nadelbäumen und trug seinen Teil zur Weihnachtsstimmung bei. Shachi hat derweil die kleine Jamie in den Arm genommen und hält sie warm... Ist eben Weibersache. 

Nach ein paar Minuten Fußmarsch entdeckten wir eine Lichtung, in der ein einzelner, kleiner Baum alleine stand. Das war er. Der perfekte Ort für die Überraschung. Metal begann die ganzen Tannenzapfen an dem Nadelbaum in Metall zu verwandeln und so bekam der mit Schnee bedeckte Baum seinen Weihnachtsschmuck. Penguin ging noch auf die Suche nach anderem Zeug, welches man als Schmuck benutzen konnte und ich hing mit Killer kleine Öllampen auf, die den Baum hell erleuchten ließen.

Am Ende sah der kleine Baum wie ein waschechter Weihnachtsbaum aus diesen kitschigen Kinderbüchern aus. Aber Law wird's wahrscheinlich gefallen... Hoffe ich mal. Dann machten wir uns daran Bäume aus der Umgebung zu fällen und mit groben Handgriffen diese zu Bänke umzufunktionieren. Dazu kam ein Lagerfeuer in der Mitte, auf welches wir den mitgebrachten Kochtopf aufstellten. Penguin machte sich dann sofort daran das leckere Weihnachtsessen für alle zu kochen. Ein Glück, dass uns ein paar Wildschweine über den Weg liefen, sonst hätten wir wie Law eine vegetarische Mahlzeit genießen müssen und dass ich nicht der größte Fan von Gemüse war, musste ich nicht extra erwähnen.

Insgesamt verwendeten wir einen halben Tag, um alles vorzubereiten.

„Was für ein glücklicher Zufall, dass wir ausgerechnet an Weihnachten auf einer Winterinsel gelandet sind." seufzte Shachi, während sie sich an Penguin kuschelte.

Ein verächtliches Schnauben entrann einer Kehle, während Killer erklärte, dass ich den Scheiß hier, seitdem Law erwähnt hatte, dass er Weihnachten gerne feiern würde, von vorne bis hinten geplant hatte. Zwar hatte ich Hilfe von Geta, aber der Gedanke zählt. Glück. So ein Schwachsinn. Wer braucht schon Glück, wenn er Eustass Captain Kid heißt?

„Eustass-ya!" ertönte eine Stimme außerhalb der Lichtung und sie klang nicht besonders erfreut. Da ist das Murmeltier wohl wieder aufgewacht. Und es schien leicht gereizt zu sein.

„Eustass-ya! Ich habe gesagt du sollst mich wecken, wenn wir angelegt haben und jetzt habe ich..." Law war an der Lichtung angekommen und ihm verschlug es wohl die Sprache, als er sah, was wir alles vorbereitet hatten. „Was, wer, wie, wo?"

Wow, zwei Mal sprachlos an einem Tag. Ein neuer Rekord. Grinsend ging ich auf meinen Geliebten zu und schlang meine Arme um dessen Hüften. „Gefällt's dir?" säuselte ich meine Frage in sein Ohr.

Er schmiegte sich direkt an mich und schlug mir spielerisch gegen meine Brust. „Du bist ein Vollidiot." flüsterte er mir entgegen.

„Ich weiß, du willst Weihnachten aus irgendeinem Grund feiern und da es dir anscheinend sehr wichtig ist..." Während ich meinen kleinen Monolog hielt, kramte ich sein Geschenk aus meiner Manteltasche. „... hab ich hier eine Kleinigkeit für dich."

Ich drückte ihm zwei kleine Schatullen in die Hand, die er neugierig von außen begutachtete.

„Weißt du, die kann man öffnen."

Die genervt verdrehten Augen seinerseits ließen mich lächeln. Ich liebte jeder seiner Macken und war es auch nur, wie er an seinem Bleistift kaute, wenn er konzentriert war.

Vorsichtig öffnete Law die erste Schatulle und zum Vorschein kam ein kleines, herzförmiges Medaillon. 

„Ich hab sie für dich und Jamie angefertigt. In der anderen Schatulle findest du das zweite."

Law nahm das Kettchen aus der Schatulle raus und betrachtete es von allen Seiten.

„Das ist ein wunderbares Geschenk."

„Und es lässt sich öffnen. Es hat also quasi ein Geheimfach. Wer weiß, vielleicht wird es irgendwann einmal nützlich sein."

Ein paar Sekunden später spürte ich Laws kalte Lippen an meinen.

„Ich liebe dich, Kid." hauchte er mir entgegen, bevor wir uns komplett lösten und mit allen ein fröhliches Weihnachtsfest feierten.

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