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Verloren - Trafalgar

Ich rannte. Ich rannte so schnell ich konnte. Wie konnte ich so blöd sein und mein Schwert liegen lassen? Und nun musste es Eustass ausbaden… Was wenn ihm etwas zustoßen würde?
Mir war klar, dass Eustass eigentlich relativ stark war und ich wusste auch, dass er sich gut wehren konnte, aber wir waren hier im Marine Hauptquartier… Wir waren im Marine…
Scheiße!
Ich rannte noch schneller. Wenn mich nicht alles täuschte, war das nicht nur eine Falle um uns unsere Schiffe und Crew zu nehmen, es war auch eine Falle um uns mit den ‚Ködern‘ anzulocken. Sonst wären hier schon viel mehr Marinesoldaten aufgekreuzt. Die Stadt hätte doch nur so von ihnen wimmeln müssen.
Verdammte scheiße und ich konnte meine Teufelskräfte nicht einsetzen. Das war nämlich unser einziger Trumpf. Sie wussten nicht, dass der ehemalige Shishibukai Trafalgar Law mit einem Kopfgeld von 440,000,000 Berry eine Frau war.
Das erste Mal, seitdem der ganze scheiß passiert war, konnte ich einen Vorteil aus dieser Situation ziehen.
Sie hatten zwar meine Kuppel entdeckt, aber niemand hat gesehen, wie ich sie eingesetzt hatte…
Ich stürmte in das Gebäude, in welchem die Vorratskammer stand. Dort suchte ich verzweifelt nach meinem Schwert, als ich es packte starrte ich auf meine Hand.
Erst jetzt bemerkte ich, was für ein riesen Vollidiot ich doch gewesen war...
Die ganze Zeit hatte ich allen meine Tattoos gezeigt gehabt. Die auf der Brust, die auf meinen Armen und vor allem die auf meinen Händen... es waren die, die mich am ehesten verraten würden.
Zum Glück hatte meine jetzige Marineuniform lange Ärmel und so konnte ich wenigstens im nachhinein einen Teil meiner tattoos verstecken. Als ich grade mein Schwert geschnappt hatte, sah ich auf dem Boden ein paar Lederhandschuhe herumliegen. Die waren wahrscheinlich von dem Soldaten, den wir zuvor umgehauen hatten. Ich schnappte sie mir und zog
Ich betete zu Gott (obwohl ich eigentlich nicht an ihn glaubte), dass niemand meine Tattoos bemerkt hatte und uns dieser Trumpf geblieben war.
Ich wickelte nun auch mein Nodachi in ein Laken, damit es keiner erkannte, denn grade unauffällig war es auch nicht.
Es war ein ca. 1,70 Meter langes Schwert, dessen Scheide schwarz mit weißen Kreuzen war. Relativ weit oben war dazu ein rotes Band um die Scheide gewickelt und der Griff war golden verziert. sie über. Ein wenig zu groß, aber fürs erste würde es reichen.
Dann klemmte ich mir das nun verpackte Schwert unter meine Arme und rannte aus dem Gebäude. Ich sah mich kurz um, um meine Orientierung wieder zu erlangen, als ich auf der Straße vor dem Gefängnis Eustass sah. Er hatte mit seiner Teufelskraft zwei riesige Metallarme geformt und prügelte wie wild mit ihnen auf eine mir unbekannte Person ein.
Die Person im pinken Anzug wich geschickt aus und schaffte es zu meinem Entsetzen, Eustass mit voller Wucht einen Schlag in die Magengegend zu versetzen, der ihn durch die nächstbeste Häuserwand durchbrechen ließ.
Sofort rannte ich auf die beiden zu, doch sie waren so weit entfernt. Kid stand wieder auf und wieder benutzte er seine Teufelskräfte, um die metallischen Gegenstände, die um ihn herum verteilt waren, anzuziehen.
Ich kam näher.
Die Frau hatte ein lächeln aufgelegt. Sie erhob sich von ihrer Kampfhaltung und hob ihre Hand in die Luft. Die Marinekapitänin, die Eustass zuvor k.o. gehauen hatte, hatte sich anscheinend von seinem Angriff erholt und schmiss der Frau ein Schwert zu.
Kid versuchte auch dies mit seiner Kraft anzuziehen, doch es bewegte sich keine Millimeter. Geschockt sah ich dem Szenario zu. Das konnte doch alles nicht wahr sein…
Ich kam noch näher.
Sie zog ihr Schwert, was zu meiner Überraschung ein schneeweißes Katana war. Sie erzählte Eustass etwas und seine Augen weiteten sich.
Dann ging sie zum Angriff über. Eustass schleuderte mit seiner „Repel“ Attacke ein paar metallteile in ihre Richtung, die sie aber mit Leichtigkeit Durchschnitt. Die Metallteile flogen einfach an ihr vorbei.
Dann holte sie aus und drohte Eustass damit zu verletzten.
Ich war ganz nah.
Eustass hielt ihr die restlichen Metallteile entgegen und benutzte sie als Schutzschild.
Während die Frau ihr Schwert niedersausen ließ, wich er aus und schlug sie in ihr Gesicht.
Die Frau taumelte nach hinten, fing sich aber geschickt wieder und stellte sich kurz darauf wieder in Angriffsposition. Ihr lächeln wurde breiter und wieder ging sie zum Angriff über.
Eustass wollte noch schnell wieder ein paar Metallteile zu sich ziehen, um hinter ihnen Schutz zu finden, doch er war zu langsam.
Ich war nicht nah genug.
Mit einem kräftigen Stoß mit ihrem Schwert durchbohrte sie Kids Körper und schien es auch noch zu genießen, wie sein Blut in alle Richtungen spritzte.
Von Eustass kam ein Schmerzensschrei, der schnell zu einem Keuchen überging.
Die Frau zog das Schwert aus seiner Brust und er brach vor ihr zusammen. Mit seinen Händen stützte er sich vom Boden ab. Ich war wie gelähmt. Ich hörte auf zu rennen und ich sah mit Tränen in den Augen, wie Eustass am Boden saß. Blutend. Man konnte sehen, wie ihn seine Kräfte verließen. 
Augenblicklich klatschte ich mir selber eine. Du musst ihn retten Trafalgar, hallte es durch meinen Kopf. Ich rannte wieder los. Es war unüberlegt. Es war nicht grade schlau, aber ich musste Eustass doch irgendwie helfen. 
Die Frau holte grade mit ihrem Fuß aus, um Eustass einen Tritt zu verpassen, als ich mein Nodachi zog und es gezielt auf die Frau herunterrasseln ließ. Diese hatte mich anscheinend bemerkt und konnte meinen Schlag mit Leichtigkeit abwehren.
Erst jetzt sah ich den irren Blick in ihrem Gesicht. Sie genoss es richtig mich leiden zu sehen. Sie sah meine herunterkullernden Tränen und ihr Grinsen wurde breiter.
Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken.
„Ich möchte dich Leiden sehen“ flüsterte die Frau und fing an mit einer beängstigenden Präzision mich mit dem Schwert anzugreifen.
Ich parierte ihre Schläge, doch allein durch Verteidigung konnte ich den Kampf nicht gewinnen. Doch ich konnte auch nicht meine Teufelskräfte einsetzen.
Eustass keuchte im Hintergrund wieder auf. Besorgt sah ich zu ihm herüber und musste mit ansehen, wie er Blut spuckte. Ein großer Fehler meinerseits.
Ich war kurz abgelenkt und so gelange es ihr, mir mein Schwert aus der Hand zu schlagen. Sie hielt die Klinge ihres Katanas an meinen Hals und grinste mit ihrem irren Blick.
„Ich weiß nicht wer du bist, aber ich will dich bluten sehen.“ sagte sie in einem beängstigenden Ton.
Es war schon fast, als ob sie ein Dämon oder dergleichen wäre. Sie labte sich richtig an meinem Leid. Es schien ihr genugtuung zu geben.
Sie holte zum finalen Schlag aus, ich spreizte meine Hände, jederzeit bereit meine Kuppel zu erschaffen.
„Das reicht!“ hörte ich eine mir allzu bekannte, tiefe Stimme rufen.
Sofort änderte sich der Gesichtsausdruck in den Augen der Frau. Von Irre wechselte er zu Besonnen. Sie atmete einmal tief durch und steckte ihr Katana zurück in ihre Schwertscheide.
Sie schien etwas genervt zu sein, als sie sich zu demjenigen umdrehte, der diese Worte gesagt und somit grade mein Leben gerettet hatte.
Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Das war doch ein verdammter Alptraum. Ich konnte mich nicht lange darüber freuen, dass ich gerettet wurde, denn aus den Gassen der Straße kam Admiral Fujitora hervor.
Das Schicksal wollte mir anscheinend seine Zunge rausstrecken und schreien: ‚Du hast es nicht anders verdient Law! ‘
Admiral Fujitora war ungefähr 2,70 Meter groß, hatte schwarze kurze Haare und auf seiner Stirn eine riesige Narbe. Er hatte einen leichten Bart und trug neben seinem Marinemantel einen violetten Kimono und ein Schwert, versteckt in einem Taststock.
Seine Augen waren leer und er blickte fast immer auf den Boden, da er blind war und mit den Augen nicht sehen konnte… Dies war leider seine größte Stärke, denn er nahm seine Umgebung ganz anders war und ließ sich nicht so leicht täuschen.
Nun kamen auch aus allen anderen Ecken Marinesoldaten angerannt und umstellten uns.
Fujitora kam auf mich zu. Verdammt, der hatte mir grade noch gefehlt. Wenn er merken würde, wer ich war, wäre alles aus!
„Du kommst mir so bekannt vor.“ Sagte er mehr zu sich selbst als zu mir. „Sag mir schöne Frau, wie heißt du?“
Ich schluckte. Ganz ruhig Trafalgar. Mit einer gespielten Überzeugung sagte ich: „Ich heiße Chiara Law. Ich bin die kleine Schwester von Trafalgar und ich gehöre zu den Heart Piraten.“
Ich sah aus den Augenwinkeln, wie erschrocken Eustass mich ansah. Er dachte wohl, ich sei komplett bescheuert. Aber er hatte es auch noch nie mit Fujitora zu tun gehabt.
Konzentrier dich Trafalgar. Du darfst nicht aus deiner Rolle fallen und du musst die Sorge um eustass jetzt beiseite schieben verdammt.
„Seine Schwester… deswegen seit ihr euch also so ähnlich… Wo ist Trafalgar jetzt? Wir sind alte Bekannte.“
Mieses Schwein. Von wegen bekannte. Auf Dressrosa hatte er meinem Feind Donquixotte Doflamingo im Kampf gegen mich geholfen und hätte fast unseren kompletten Plan ruiniert.
„Das werde ich dir ganz sicher nicht sagen“ zischte ich.
Er blickte mit seinen leeren Augen auf.
„Deine Art ist die deines Bruders ziemlich ähnlich Kind… Schade, dass du eine Piratin werden musstest, aber das war wohl den Schicksal.“
Er drehte sich um und gab den Soldaten den Befehl uns fest zu nehmen.
Die Frau, mit der ich grade noch gekämpft hatte, drehte sich nun auch um und folgte Fujitora.
Wie konnte diese Frau nur so viel Kraft und Ausdauer haben?
Die Soldaten fesselten uns und brachten uns ins Zartalca Gefängnis. In einer großen Zelle schubsten sie uns herein und schlossen die Tür hinter uns.
„Das hast du ja gut hingekriegt“ zischte Eustass, nachdem die Wache gegangen war.
„Was hätte ich denn machen sollen?“
„Du hättest sagen können, dass ich dich gezwungen hab.“
„Du kennst Fujitora nicht… der lässt sich nicht so leicht austricksen“
„Aber jetzt bist du genauso hier wie ich auch. Wie sollen wir bitte je wieder hier raus kommen?“
Ich ignorierte den nörgelnden Kerl und sah mir seine Wunde an. Aber so wie er am rumnörgeln war, konnte es ihm ja nicht allzu schlecht gehen...
„CAPTAIN!!!“ schrie auf einmal eine Gestalt vor uns und ich merkte, wie mich ein kuscheliges etwas umwarf und knuddelte.
„Ich finde es auch schön dich zu sehen Bepo.“
„Captain, wir haben dich so vermisst“ drang es nun auch von den restlichen Heart Piraten.
Als Bepo mich endlich los ließ (ich bekam schon fast keine Luft mehr) sah ich mich um. Es waren alle Piraten versammelt.
Bevor ich aber durchchecken konnte, ob wirklich alle hier waren kamen auch schon die nächsten aus meiner Crew und fingen an mich zu knuddeln, was sich als etwas schwierig erwies mit Handschellen um den Händen.
„Wieso habt ihr nicht versucht euch zu befreien?“ Eustass und seine ständigen Vorwürfe.
„Haben wir Captain, aber sie haben uns unsere Waffen genommen und den Teufelsfruchtnutzern haben sie Seesteinhandschellen umgelegt.“
Kid knurrte. „Und wenn ein gewisser Vollidiot nicht seine Identität preisgegeben hätte, dann könnten wir jetzt auch mit Leichtigkeit entkommen.“
Ich rollte die Augen. Ich ging an die Zelle und schrie nach einem der Wächter am Eingang des Gefängnisses.
Dieser kam miesgelaunt zu mir und knallte mit seinem Knüppel gegen die Gefängnisstangen.
„Schrei hier nicht so.“
„Mein Kumpel ist verletzt.“
„Na und?“
„Kann ich bitte einen erste Hilfe Kasten bekommen? Wäre doch zu schade, wenn Eustass Captain Kid hier an einer Infektion krepiert und nicht mehr hingerichtet werden kann.“
„Hingerichtet?!“ hörte ich ihn von hinten schreien.
Der Wärter überlegte kurz, sah dann zu Eustass rüber und hatte sofort ein verschlagenes Grinsen auf den Lippen. „Einverstanden.“
Er brachte mir einen erste Hilfe Kasten und ich begann sofort Eustass Wunden zu versorgen.
„Das brennt“ motzte er.
„Halt die klappe zischte ich und versorgte die Wunde, die zwar durch seinen kompletten Körper ging, aber nicht allzu groß war. Zum Glück war das Katana nicht sehr breit gewesen.
Ich verband die behandelte Wunde schlussendlich und ignorierte über die komplette Behandlöung, wie sich Eustass über das brennen beschwerte. Ja kämpfen konnte er bis zur völligen Erschöpfung, aber ein wenig Desinfetkionsmittel brachte ihn zum jammern und rum heulen.
„Du darfst dich nicht überanstrengen und wenn wir auf dem Schiff sind, muss ich dich operieren."
„Auf dem Schiff? Falls du es vergessen hast, du hast deine Identität preisgegeben und deswegen sitzen wir hier fest!“
„Ich habe meine Identität nicht preisgegeben und das ist unsere Fahrkarte hier raus.“ sagte ich grinsend, währen Eustass mich mit einem verwunderten Blick anstarrte.

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