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Ein gut durchdachter Plan - Momoirono Chita

Da hatte dieser Vollidiot wirklich gedacht er wäre mich losgeworden... Umso besser war es für mich. Nachdem er und Kid von Zartalca geflohen waren habe ich mir das nächstbeste U-Boot und die nächstbeste Crew geschnappt (Die Crew war zwar ein Reinfall, aber man kann sich nicht alles im Leben aussuchen, nicht wahr?).

Ich musste zugeben, dass es nicht einfach war Law und Kid zu verfolgen, erstrecht nicht, als auch noch der Strohhut aufgetaucht war, doch dank des U-Bootes konnten wir uns relativ bedeckt halten. Und dank des Antiortungssystems an Bord, konnten wir bis auf 100 Meter an die Schiffe heran.

Nachdem die beiden von Zartalca geflohen waren nahmen sie natürlich ausgerechnet auf Skull Island Kurs. Die Insel, auf der wir mehr als auffällig waren, denn schließlich hatte sich seit Jahren kein Marineschiff auch nur in die Nähe von Skull Island getraut. Ich musste mich ernsthaft als elender Pirat verkleiden, um Proviant für diese Trottel zu holen, die sich Marinesoldaten schimpften. Die konnten nichts als rumjammern.

„Wollen sie wirklich nach Skull Island?"

„Wenn die Piraten herausfinden wer wir sind, werden sie uns umbringen."

„Ist es das wirklich wert Law zu verfolgen, weil er uns vielleicht zu den Rebellen führen könnte?"

Zum Glück war erst einmal Ruhe, nachdem ich einen der Soldaten das Blut soweit in seinen Kopf fließen ließ, bis der Kopf geplatzt war und das Blut in alle Richtungen spritzte. Danach wagte es keiner mehr rumzuheulen. Diejenigen die es nicht gesehen hatten, hatten es spätestens zwei Tage später von den anderen Crewmitgliedern erfahren. Da zu dem Zeitpunkt für Angst gesorgt war, konnte ich mir sicher sein, dass keiner dieser bescheuerten Affen meinen Befehl noch einmal in Frage stellen würde.

Auch wenn sie hinter meinem Rücken schlecht über mich redeten, dass machte mir gar nichts, Hauptsache sie erledigten ihren Job. Und das taten sie. Selbst diejenigen, denen ich aufgetragen hatte die Leiche zu entsorgen und alles blitzblank zu schrubben, gaben keinen Laut der Missbilligung von sich. Genau so sollte eine Marineeinheit sein. Zu 100% loyal, ob nun der Angst wegen oder weil sie mich mochten war mir wirklich schnuppe. Nur dass Angst zum einen das Wirkungsvollere mittel war und zum anderen es einfacher war, als sich mit jedem einzelnen anzufreunden. Als ob ich nichts Besseres zu tun hätte.

Kaum hatte ich die Vorräte aufgefüllt, tauchten wir auch schon wieder ab, denn die Schiffe von Kid und Law waren schon wieder in Bewegung. Umso mehr wunderte mich, dass ein drittes Schiff ihnen folgte. Durch ein Periskop erkannten wir erst die Flagge der Strohhut Piraten. Das hätte ich mir eigentlich denken können, denn es war nicht das erste Mal, dass Law mit ihnen eine Allianz gründete. Umso mehr wunderte ich mich, dass sie sich schon nach den nächsten beiden Inseln trennten. 

Erst waren sie am Kamabakka Königreich, die Insel der unmännlichsten Kerle, die es auf diesem Planeten gab, wie sich herausstellte. Ich konnte kaum glauben was ich sah, als ich durch das Periskop das Geschehen beobachtete. Männer in Frauenkleidern die herumsprangen und sich anscheinend fühlten wie die schönsten Prinzessinnen auf der Welt. Eine Insel voller Liebe... wie ekelhaft. Am liebsten hätte ich diese Insel komplett weggesprengt. Allein das ganze rosa und die Herzchen machten mich verrückt (welch Ironie, dass ausgerechnet ich Admiral Pinker Gepard war).

Aber schlussendlich getrennt hatten sich alle erst nachdem sie die nächste Insel erreicht hatten.

Es war die Wahrheitsinsel Tselenia gewesen, von der eigentlich jeder Seemann wusste, dass man sie nicht betreten sollte. Wenn alle, die die Insel betraten die Wahrheit sprachen, endeten sie als Futter für die Insel, welche, wenn man unter Wasser genauer hinsah ein riesiger Anglerfisch war. Einer in der Größe eines Seekönigs. Sein Fühler reichte bis zur Wasseroberfläche, doch der Fisch selbst lag in der Tiefsee. Dieser Fisch hatte von der Wahrheitsfrucht, einer Teufelsfrucht, gegessen und war seitdem Bewegungsunfähig im Wasser. Trotzdem konnte er seine Teufelskräfte noch nutzen, da ein kleiner Teil aus dem Wasser ragte. Es reichte allerdings nur für kleine Taschenspielertricks, wie die Wahrheit zu erkennen. Zu was die Teufelsfrucht noch alles in der Lage war wussten selbst wir von der Marine nicht. Da der Fisch von der Wahrheitsfrucht gegessen hatte, bevorzugte er Beute mit einem reinen Gewissen, welche eben nicht log. Und wenn auch nur einer von ihnen log, verging ihm der Appetit und die riesigen Gottesanbeterinnen, die sonst die Beute in seinen Magen führte, durften die Beute fressen. Eine Symbiose, die anscheinend gut funktionierte, da diese spezielle Art der Gottesanbeterin in der Lage war zu tauchen. Die Erde auf der riesigen Angel (die gleichzeitig auch der Mund des Fisches war), war eine Ansammlung von Sand, welches das Meer über die Zeit angeschwommen hatte, schließlich hatte seit Jahren keiner mehr diese Insel betreten.

Und wie es aussah, war die Insel auch der Grund oder Teilgrund, wieso sich die drei trennten. Während der Strohhut in Richtung Magmainsel Sinep fuhr, steuerte Trafalgar Law die Vergnügungsinsel Coaster Island an und Kid fuhr in die entgegen gesetzte Richtung direkt in die Falle der Sirenen, eine spezielle Meerjungfrauenart, die gerne im Meer für riesige Strudel sorgten und versuchten die Boote und Schiffe der Seeleute zum kentern zu bringen. Allerdings war das eher eine Sage als die komplette Wahrheit, da noch niemand bisher eine Sirene gesehen hatte.

Es war schwer sich für eine Crew zu entscheiden, die wir verfolgen sollten. Zu den Sirenen wollte ich definitiv nicht, denn im Wasser war ich leider mehr als aufgeschmissen und zudem war ich nicht allzu scharf darauf herauszufinden, ob die Sage nun wahr war oder ob es bisher nur eine Laune der Natur war mit den vielen Strömungen, die bewiesener Maßen an der Stelle aufeinander trafen.

Also blieben nur noch der Strohhut und Law.

Dass der Strohhut eine Verbindung zu den Revolutionären hatte, durch seinen Vater Monkey D. Dragon und seinem Kindheitsfreund Sabo, den ersten Offizier der Revolutionäre, wusste ich. Doch wer konnte mir versichern, dass er sie nun besuchen wollte? Er hätte genauso gut sich wieder auf die Suche nach dem One Piece machen können. Und ihn bis zu seinem Scheitern zu verfolgen, darauf hatte ich nun wirklich keine Lust.

Also entschied ich mich dazu, Law weiter zu verfolgen, da er uns mindestens zu Ivankov führen konnte. Und Ivankov war vielleicht im Versteck der Revolutionäre. Es gab immerhin eine Teilhoffnung. So verfolgten wir Laws U-Boot, doch etwas ging schief. Durch das Periskop sah einer der Marinesoldaten zufällig, wie Law weggespült wurde. Wir nahmen sofort die Verfolgung auf, doch verloren ihn, da unser U-Boot der Strömung nicht gewachsen war. Erst vier Wochen später entdeckten wir ihn auf der kleinen einsamen Insel ohne Magnetströme.

Die Crew schlug mehrmals vor ihn jetzt festzunehmen, doch ich wusste, dass seine Leute nach ihm suchen würden. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet Kid, der eigentlich in die komplett andere Richtung gefahren war ihn finden würde. In solchen Momenten wünschte ich mir, dass ich die Gedanken der Menschen lesen könnte. Doch so starkes Haki besaßen nur die wenigsten und ich konzentrierte mich eher darauf, mein Rüstungshaki zu stärken. Das war weitaus effektiver im Kampf.

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht sah ich Trafalgar Law die nächsten vier Wochen dabei zu wie er litt. Und noch etwas ließ mich Lächeln. Er war nicht alleine. Die Beule auf seinem Bauch war kaum zu übersehen. Trafalgar Law, ehemaliger Shichibukai  und Supernovae mit einem Kopfgeld von 440,000,000 Berry war wirklich schwanger. Ich fragte mich von wem, doch nachdem ich sah WER ihn gerettet hatte, war mir so einiges klar. Vielleicht war auch das ungeborene Kind Grund für die Trennung gewesen. Doch schlussendlich gab es wieder Friede Freude Eierkuchen im Land der Piraten... Wie ich sowas doch hasste. Ich wollte mich am Leid anderer ergötzen und nicht dabei zusehen, wie sich alle Lieb hatten. So eine Welt war mein größter Alptraum. Das, was ich am meisten verabscheute. Das war der Grund, wieso ich die Weltregierung unterstützte mit allem, was ich hatte. Die Weltregierung tat immer scheinheilig, als ob sie den Frieden der Welt bewahren wollte, doch sie brachte dem Menschen Leid und Kummer. Und solange sie weiter existierte würde sie weiter Leid über die Menschen bringen. Und das war der Grund, der einzige Grund, wieso ich zur Marine gegangen war. Um dieses wunderschöne Leid aufrecht zu erhalten.

Als sie nun endlich ihren Captain gefunden hatten, nahmen sie Kurs auf Spa Island anstatt nach Coaster Island zu fahren. Spa Island war die Ferieninsel direkt neben der Vergnügungsinsel, die durch eine Fähre verbunden waren, welche einmal am Tag fuhr. Die nichtsnutzigen Marinesoldaten freuten sich natürlich unglaublich darüber, ich dagegen stellte mich auf ein paar echt langweilige Wochen ein, denn wer auch immer nach Spa Island ging, hatte nicht vor allzu schnell weiterzusegeln. Und obwohl sie es nicht verdient hatten, ließ ich die Volltrottel von Soldaten sich auf der Insel entspannen unter der Bedingung, dass sie nicht ihre Uniform trugen. Ich wollte schließlich nicht die Piraten in Aufruhr versetzen und vor allem durfte Trafalgar Law nicht ahnen, dass wir ihn an den Fersen klebten.

Doch dann kam die Aufruhr unter den Piraten. Ich dachte erst, dass sie uns entdeckt hätten und dann hätte ich wirklich einen der Soldaten köpfen müssen, doch wie sich herausstellte war es soweit. Das Kind wollte endlich den Mutterbauch verlassen. Diese Information brachte mir mal ein einziger nützlicher Soldat. Dieser hatte nämlich mitbekommen, wie Eustass Kid verzweifelt über die Insel gerannt war und jeden einzelnen Heart Piraten nach Same und Iruka gefragt hatte, denn das Kind komme grade. Piraten waren eben auch nicht die hellsten und dass irgendwer sie beschatten könnte, auf die Idee kamen solche ‚Super-Rookies' wie Kid und Law gar nicht. Sie kamen sich viel zu stark vor, als das jemand ihnen gefährlich werden könnte. Aber die würden sich noch wundern. Sie konnten froh sein, dass ich meine Gefühle und Neigungen im Zaum halten konnte. Wie oft ich in den letzten Monaten das Bedürfnis hatte, sie einfach alle umzubringen konnte ich nicht sagen, doch meine Geduld würde sich schon noch lohnen. Ich war mir sicher, dass das Warten nicht umsonst war, denn schließlich würde uns Trafalgar zu Ivankov führen, einem der führenden Köpfe der Revolutionsarmee der uns schon einmal entkommen war. Aber ein zweites Mal würde es sicher nicht geben. Und danach konnte ich Law immer noch töten. Und ich würde es genießen. In vollen Zügen. Mit all meiner Seele.

Nach der Geburt des Kindes hatten es die Piraten schlussendlich doch noch eilig, schnell weiter zu kommen. An der letzten Insel, eine mit nur einem kleinen Dorf drauf Namens Purelia, hielten sie auch nur für einen kleinen Zwischenstopp, um die Vorräte aufzufüllen. Eustass Kid sah allerdings ziemlich ramponiert aus, also hatte es einen Kampf gegeben. Bei dem Anblick konnte ich nicht anders als über meine Lippen zu lecken. Das ganze Blut, die Wunden an seinem Körper, der schmerzverzerrte Gesichtsausdruck, den er versuchte zu unterdrücken... Es war wie der Himmel auf Erden.

Schlussendlich fuhren sie dann zu einer relativ unspektakulären Insel. Bartigo. Eine Steppeninsel, wo es rein gar nichts gab. So dachten wir zumindest. Doch als der Strohhut den Piraten so auffällig zuwinkte, wusste ich, dass etwas an der ‚einsamen' Insel nicht stimmen konnte. Vielleicht war sie doch nicht so unspektakulär wie wir vorher angenommen hatten. Wir umrundeten die Insel und legten auf der anderen Seite an. Ich betrat diese unauffällig und ließ mich als Blutlache über die Insel fließen. Als ich den Chirurg des Todes, den Captain und den Strohhut auf einen der vielen Felsvorsprünge folgte, traute ich meinen Augen nicht. Im Innern war alles komplett mit Hightech Systemen ausgestattet. Trafalgar machte irgendeinen Aufstand von wegen er wolle wieder ein Mann werden, doch das interessierte mich in diesem Moment nicht. Unauffällig gelang ich über die Decke ins weitere Innere der Höhle. Und dort waren sie alle. Die Revolutionäre, die mir so viel Arbeit gemacht hatten. Und was sah ich denn da? Ein kleiner Junge rannte wie wild in der Höhle herum und lachte. Er spielte mit einer orangehaarigen Frau, während der erste Offizier der Rebellen Sabo und das Teufelskind Nico Robin Arm in Arm dabei zuschauten. Ein Kerl mit blonden Haaren und einer Spiralbraue heulte dagegen in der Gegend rum, wie unfair das sei. Aber dies alles waren schon sehr schöne Informationen. Ich schlich mich zurück auf unser U-Boot und zückte sogleich meine Teleschnecke, die Soldaten mit einem tötenden Blick ermahnend, dass sie mich nicht weiter mit Fragen nerven sollten, die sie eh einen Scheiß angingen.

„Sakazuki hier" meldete sich die mir nur allzu bekannte Stimme von der anderen Leitung.

„Ich bin's." Gab ich nur kurz zurück. Flottenadmiral Akainu war noch nie ein Mann der großen Worte gewesen und das schätzte ich sehr an ihm.

„Was gibt's?" Er kam direkt zur Sache. Perfekt.

„Ich habe ein paar nette Informationen für dich." Schmierte ich ihm wie Honig ums Maul. Mir war bewusst, dass er solche Spielchen hasste, doch ich sollte schließlich auch meinen Spaß an der Sache haben oder nicht?

„Komm zur Sache." Wie ich's mir gedacht hatte.

„Ich habe die Basis der Rebellen ausfindig gemacht."

Stille. Erst nach einigen Minuten des Schweigens begann er wieder die Konversation wieder anzukurbeln. „Bist du dir sicher?"

„Ich habe hier Monkey D. Dragon, Sabo, den Strohhut, Emporio Ivankov, Inazuma, Koala und viele weitere gesehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es ihr Stützpunkt ist."

„Wo liegt er?"

„Auf Bartigo."

„Wie bist du an diese Information gekommen?"

„Erkläre ich dir später. Ist etwas komplizierter. Ich habe jetzt allerdings drei Möglichkeiten. Die Kurzfassung der komplizierten Geschichte ist, dass Trafalgar Law und Eustass Kid mich hierher geführt haben. Ich kann jetzt entweder mit den hier anwesenden dreißig Marinesoldaten das Hauptquartier der Rebellen angreifen, ich kann Eustass Kid verfolgen oder Trafalgar Law."

„Am liebsten wäre es mir gewesen, wenn du die Revolutionäre angreifen würdest, aber mit nur 30 Mann kannst du das vergessen."

„Ich krieg das schon hin."

„Ich würde nie an deinen Fähigkeiten zweifeln, jedoch müssen wir uns erst mit den fünf Waisen in Mary Joa in Verbindung setzen. Wir werden wahrscheinlich einen Buster Call nach Bartigo schicken."

„Wirst du Anwesend sein?"

„Ja."

„Dann muss ich mir ja keine Sorgen machen." Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Die Revolutionäre würden noch ihr blaues Wunder erleben. „Wen soll ich also verfolgen?"

„Trennen sich denn die Wege von Eustass Kid und Trafalgar Law?"

„Ja, aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass Kid Law wie ein Dackel hinterherrennt."

„Die Vergangenheit?"

„Wie gesagt, lange Geschichte. Nicht sehr spannend."

„Dann verfolge weiter Law."

„Darf ich...?"

„Tu was du nicht lassen kannst. Tod oder Lebendig ist wohl eine eindeutige Aussage."

Mein Lächeln wurde breiter. Jetzt konnte das Spiel beginnen. „Krieg ich Verstärkung? Nur für den Fall, dass Law oder Kid fliehen wollen."

„Ich werde sofort ein paar U-Boote schicken."

„Perfekt."

Dann legte ich auf. Ich freute mich jetzt schon auf das Wiedersehen. Mein Plan war einfach. Ich drängte Trafalgar in eine maßgeblich schlecht geplante Falle der Marine und wies die U-Boote an, sich absichtlich gegenseitig zu rammen. An Bord hatten alle ausgezeichnete Schiffszimmermänner, die dafür sorgten, dass der Schaden nicht allzu groß wurde. Und selbst wenn das ein oder andere versank, um die Leute war es nicht grade Schade. Einfache Marinesoldaten gab es schließlich wie Sand am Meer. Die U-Boote die trotz der Kollision noch vollständig intakt waren sollten schlussendlich auf das Schiff der Kid Piraten warten und es versenken. Zwar waren sie alle aus Metall und die Teufelskraft von Eustass Kid war mir bekannt, doch wenn die Marinesoldaten nicht allzu großen Mist bauten, würde es ein leichtes sein, das Schiff auf den Grund des Meeres zu befördern. Der Grund, wieso ich Trafalgar in die maßgeblich schlecht geplante Falle lockte war ganz einfach. Ich wollte, dass er sich unsicher fühlte. Ich liebte es meine Opfer leiden zu lassen, aber vor allem wollte ich, dass er das Kind mitnahm. Ich wollte mich nicht erst durch ein U-Boot voller drittklassiger Karatekämpfer durchhauen, bevor ich das Kind töten durfte, ich wollte es direkt tun. Und der Grund, wieso ich das Kind töten wollte war einfach. Je jünger der Mensch war, den man tötete, desto frischer war das Blut. Und das Blut eines Säuglings war etwas, was mich bis aufs tiefste erregte. Ich wollte dieses Blut über meinen Körper fließen lassen. Daran lecken, darin baden. Und am liebsten würde ich dabei die Gesichter derer sehen, denen dieser Mensch etwas bedeutet hatte.

Nun stand ich hier. Trafalgar in meiner rechten Hand. Sein Blut komplett zum Stillstand gebracht. Mein Blick auf seinem schmerzverzerrtem Gesicht. Ich sah, wie er langsam das Bewusstsein verlor und mein Blick wanderte auf das eigentliche Objekt der Begierde. Ich war schon ganz aufgeregt. Bald würde der leblose Körper dieses schreienden etwas in meinen Händen liegen.

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