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Die verlorene Stadt - Eustass

Ich schmiss einen Tisch um. Diese Situation war einfach inakzeptabel! Alles was ich mit meiner Crew wollte war die Vorräte auffüllen. Und was passiert? Verdammt, ich musste von allen Piraten in der neuen Welt ausgerechnet Trafalgar Law treffen, der einzige, der mich je in der Hand gehabt hatte.
Ich fasste nochmal auf meine Brust und spürte das Loch, wo eigentlich mein Herz sein sollte.
Dieses verdammte Arschloch! Erst wird er ein Shishibukai, dann gründet er eine Allianz mit dem Strohhut, dann sorgt seine Allianz dafür, dass unser Angriff auf Big Mom fehl schlug und DANN musste er mir auch noch mein Herz klauen.
„Es ist eh alles deine Schuld“ äffte ich ihn nach. Wieso zur Hölle war es denn meine verdammte Schuld? Dieses... Etwas auf der Brücke hatte mich provoziert. Wie hätte ich denn bitte riechen können, dass der Kerl Teufelskräfte besitzt? Und dann auch noch solche…
Eigentlich war es ja ganz witzig den großen Trafalgar Law mit einem Kopfgeld von 440,000,000 Berry hilflos in einem Frauenkörper zu sehen, aber dass er mich da mitreinziehen musste… Ich hatte wesentlich besseres zu tun!
„C-Captain?“
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen und sah nun meine Crewmitglieder an, die auch im Inneren des Schiffes waren um die letzten Kisten ordentlich zu verstauen.
Ich hob eine Augenbraue, denn anstatt zu arbeiten, saßen sie alle zusammengekauert in einer Ecke, wie ein paar nicht ganz stubenreine Miniköter… Wie auch immer diese Viecher hießen.
Als ich mich im Raum umsah, wusste ich allerdings wieso. In meiner Wut hatte ich die Hälfte des Laderaums verwüstet. Alles lag kreuz und quer durch den Raum verteilt. Das hatte ich gar nicht bemerkt…
„Räumt das wieder auf“ murmelte ich genervt und ging nun nach oben. Ich schmiss die Tür auf und ging an Deck. Dort waren die vier immer noch über einer Karte der neuen Welt gebeugt. Das war jetzt nicht ihr ernst oder?
„Habt ihrs bald? Ist doch nicht so schwer einen Kurs zu berechnen!“
Trafalgar rollte in seiner provokanten, eingebildeten Art die Augen. Ich könnte ihm dafür den Hals umdrehen! „Den Kurs zu berechnen nicht Kid, aber wir müssen eine Route wählen.“
„Nehmt einfach die kürzeste!“ War er so minderbemittelt oder tat er nur so?
Er zuckte mit den Schultern. „Meinetwegen, dann auf ins Kamabakka Königreich.“
Geta sah auf seinen trinären Log Port und verglich ihn mit der Karte. Auch Bepo, dieser komische Navigator-Eisbär sah auf seinen und ging mit Trafalgar auf sein Schiff zurück, um der Crew den neuen Kurs mitzuteilen.
„Boss, du siehst so genervt aus… Ist alles in Ordnung?“
„Heat… wenn alles in Ordnung wäre, hätte ich mein Herz noch und wir wären weiter auf der Suche nach dem One Piece! Aber was suchen wir stattdessen? Irgendeine Transe, die meinen Feind in ein vollbusiges Monster verwandelt hat!“
Ich war kurz davor wieder irgendetwas um zu treten, als ich zufällig aufs Deck sah und meine Crew dort träumend in der Gegend rumstand. Leise säuselten sie Sachen wie „Vollbusig“ oder „Trafalgar ist wirklich heiß als Frau“. Die Geduld hielt sich bei mir bekanntlich in Grenzen.
„Habt ihr nichts zu tun?! Wir haben einen neuen Kurs berechnet!“
Sofort wurden sie alle aus ihren Träumen gerissen und befolgten nun Getas Anweisungen… Es hatte Vorteile, wenn die Crew ein wenig Angst vor einem hatte.
Normalerweise war dies nun die perfekte Chance um diesen dämlichen Law loszuwerden… wenn er nicht mein Herz hätte. Verdammte scheiße.
Nachdem beide Schiffe den richtigen Kurs eingenommen hatten, kam Law wieder auf unser Schiff mit der Ausrede, dass es für Bepo im U-Boot zu warm war. Wir gingen ins Schiffsinnere, denn ich hatte riesen Kohldampf nach all dem Stress. Dort lag im Lagerraum immer noch alles kreuz und quer. Die Crew hatte anscheinend Probleme das Chaos zu beseitigen was ich angerichtet hatte.
„Was ist denn hier passiert?“ fragte der vollbusige Law in seiner neuen Mädchenstimme. Ich hatte die größte Mühe nicht laut loszulachen.
„Der Captain hat sich ein wenig ausgetobt“ meinte Jack, ein Schwertkämpfer aus meiner Crew.
Er war ungefähr 1,80 Meter groß und seine dunkelbraunen Dreadlocks hingen ihm bis zu den Schulterlappen runter. Er trug ein rotes Kopftuch und einen langen Kinnbart, der zu zwei Zöpfen geflochten war. Er trug ein rot-weiß gestreiftes T-Shirt und eine hellgrüne Hose, die in seine braunen Stiefel gestopft waren.
„Wann hat Eustass-ya denn hier herum gewütet?“
„Was geht dich das an?!“ Trafalgar sollte sich mal um seinen eigenen scheiß kümmern…
„Vor ungefähr einer Stunde.“ Wieso antwortete der Kerl?!!!
Trafalgar sah sich weiter um. „Ich war doch vor 'ner Stunde auf dem Deck“ murmelte er. „Da hab ich nichts gehört.“
„Unser Schiff ist auch nicht so ein schrottreifes Teil wie deine Metallbüchse.“
Trafalgar kicherte leise. Der fand das auch noch amüsant…
Ich ging zu der Kiste mit unseren Vorräten und holte einen Sack voll mit Fleisch raus.
„Du verarschst mich oder?“
Wie mir dieser Trafalgar auf den Sack ging. „Wieso?“ fragte ich gereizt.
„Du kannst doch nicht von morgens bis abends nur Fleisch essen?!“
„Anscheinend kann ich doch!“
Trafalgar seufzte. Er nahm mir den Sack voller Fleisch aus der Hand und nahm ihn mit nach oben. Ich folgte ihm aufs Deck (er hatte ja mein Essen bei sich). 
„Room“
Auf einmal war der Sack voll Fleisch weg.
„Hey, wo hast du mein Essen hin?“ fragte ich geschockt.
„Wir kochen etwas Vernünftiges daraus.“ Er ging zur Reling und bevor er sich selber teleportierte, drehte er sich um und sagte in seiner arroganten Art: „Du wirst mir noch Dankbar sein.“
Und weg. Dieser Vollarsch.
Ich wartete noch ca. eine Stunde (man ich hatte Hunger und wollte doch nur was essen), bis ich auf einmal wieder Trafalgars Kuppel sah. Es dauerte auch nicht lange, bis dieser arrogante Schnösel (oder sollte ich arrogante Ziege sagen?) nun wieder auf dem Deck meines Schiffes stand und nun auch einen riesigen Topf auf unser Schiff teleportierte.
Er ging langsam auf den Topf zu und… verdammt, er hatte schon ‘nen ganz netten Hintern… 
Er fing an das Essen auf Tellern auszuteilen und meine komplette Crew schwärmte von dem Essen. Genervt ging auch ich zu ihm und sah in den Topf. Da schwamm mein geliebtes Fleisch in so einer komischen Suppe… Aber riechen tat es schon verdammt gut. Trafalgar grinste mich an. „Willst du auch probieren Eustass-ya?“
Ich sah angenervt weg und tat so, als ob ich kein Interesse an seinem Essen hätte. Ich würde ‘nen Teufel tun und ihm recht geben… 
Doch er schien damit gerechnet zu haben und machte mir auch einen Teller voll damit. Bevor ich den Teller selber in die Hand nehmen konnte, nahm er einen Löffel und führte ihn zu meinem Mund. 
„Sag mal ‚Ah‘“
Geschockt starrte ich ihn an. Ich schlug den Löffel aus seiner Hand und zischte: „Willst du mich verarschen?“
„Es war doch nur ein Angebot.“ Er zwinkerte mir zu, bevor er mir den Rücken zukehrte und sich in einer Ecke des Decks an der Reling angelehnt hinlegte.
Immer noch schockiert starrte ich ihm etwas hinterher, bevor ich den Teller nahm und meinen Hunger stillte. Und ich konnte es nicht fassen, aber ich musste zugeben: das Essen hat schon verdammt gut geschmeckt… Natürlich ließ ich es mir nicht anmerken, aber meine Crew kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus.
Ich ließ sie einfach machen, denn schließlich konnten sie nichts dafür, dass keiner von uns wirklich kochen konnte. Ich aß also meinen Teller auf (ich verkniff mir einen Nachschlag) und legte mich in meiner Koje ins Bett.
„Captain! Land in Sicht!“
Verschlafen öffnete ich meine Augen. Ich musste wohl eingeschlafen sein… Eigentlich wollte ich nur ein Nickerchen machen, aber das war dann wohl doch etwas länger als geplant.
Ich ging aufs Deck und sah verschlafen zu Killer rüber. „Sagtet ihr nicht die Reise würde ungefähr drei bis vier Monate zum Kamabakka Königreich dauern? Wie kommt es dann, dass wir schon zu der ersten Insel kommen?“
„Keine Ahnung Kid“ murmelte Killer. „Die Insel ist weder auf der Karte eingezeichnet, noch zeigt einer der Log Port Nadeln auf sie.“
Verwirrt sah ich ihn an und sah wieder rüber zur Insel. Sie war zwar noch etwas weiter entfernt, aber selbst von unserem Standpunkt aus sah sie merkwürdig aus. Sie war schwarz mit drei riesigen weißen Streifen über dem Rücken. Auf ihr sah man zerstörte Häuser und viel Grünzeug. Mehr konnte man erstmal nicht erkennen.
„Sollen wir sie anfahren?“
Ich überlegte, aber allein um zu schauen, was das für eine Insel war, klang eigentlich ganz interessant. „Wir gehen an Land.“
Wir segelten in Richtung die Insel, als ich wieder diese nervige Kuppel aufkommen sah.
„Was macht ihr da Eustass-ya?“
„Wir steuern diese Insel an.“
„Spinnst du? Eine Insel in der neuen Welt, die keine Magnetströme hat ist extrem instabil!“
„Niemand zwingt dich mitzukommen.“
Trafalgar seufzte. „Hast du vor lange zu bleiben?“
„Hast du‘s eilig?“
„Ich will meinen Körper zurück.“
„Und ich finde dich so tausend mal angenehmer anzusehen.“
Trafalgar rollte mit den Augen, dann verschwand er wieder.
Geta steuerte das Schiff auf die Insel zu. Mit den üblichen Verdächtigen ging ich an Land. Law gleich hinter uns.
Erst jetzt bemerkte ich, dass der Boden auf dem wir liefen sehr weich war und unserem Gewicht leicht nachgab. Fast wie Gummi. Erst als wir den asphaltierten Boden errichten konnten wir aufhören zu laufen wie die letzten Vollidioten. Ich sah auf den Boden und bemerkte, dass der Boden viele Risse hatte und teilweise aufgebrochen war. Und viel Moos oder Algen wucherten über dem Boden. Auch die Häuser sahen etwas älter aus. 
„Was sind das nur für Ruinen?“ fragte Law neben mir. Ihn schien die Geschichte der Insel mehr zu interessieren als mich. Ich wollte eigentlich nur wissen, wieso diese Insel keinen Magnetstrom mehr hatte.
Wir gingen weiter und wir sahen immer kuriosere Sachen. Statuen von einer „Gottheit“ oder so, aber was Genaueres konnte man durch die ganzen Pflanzen nicht erkennen. Mich hätte es auch nicht weiter interessiert, aber Law musste natürlich direkt nachschauen. Er entfernte das Grünzeug und zum Vorschein kam eine skurrile Skulptur… eines Fisches?
„Interessant…“
„Was ist an einem Fisch so interessant?“
„Das ist kein Fisch. Das ist der Leviathan… Könnte es sein…?“
„Mir egal, lass uns weitergehen“ sagte ich genervt.
Dann lagen auch komische Fahrzeuge in der Gegend herum. Sie sahen aus wie eine Mischung aus Schiff, Fisch und Pferdekutsche für wahrscheinlich zwei Personen.
Auch lag überall Goldschmuck herum, um was sich unsere beiden Crews schon fast stritten. Sie sammelten beides ein und hingen sich so viel Gold um wie möglich.
Law und ich gingen derweil weiter, bis wir zu einer Art Stadttor kamen. 
„Hilf mir mal.“ Forderte Law mich auf und ging auf das Tor zu.
„Wobei?“
„Heb mich hoch.“
„Wieso zur Hölle sollte ich?“
„Ich will den Seetang vom Stadttor wegmachen um den Namen lesen zu können.“
„Mach doch allein.“
„Stell dich nicht so an oder hast du Angst, dass ich zu schwer bin?“
„Was?!“ Wütend ging ich zu Law und packte ihn an den Beinen und hob ihn hoch. Arrogant grinste er mich an… Warte mal… wie hatte er das hingekriegt????
Ich half ihm hoch und versuchte mich auf was anderes als seinen Hintern zu konzentrieren, der quasi in Reichweite meines Blickes war.
Er riss die Pflanzen vom Schild und gab mir Bescheid, dass ich ihn runterlassen sollte.
Ich ließ ihn fallen. Aber anstatt richtig zu fallen, drehte er sich in die Luft und drohte auf den Hintern zu fallen. Ich fing ihn mit beiden Armen auf und ich hielt ihn wie eine Braut in meinen Armen. Ihm lief die röte ins Gesicht und ich grinste arrogant.
„Ist es dir peinlich, Mädel?“
Er sprang von meinem Arm und murmelte: „Ich bin ein Kerl und du weißt das“
Wir gingen beide wieder ein paar Schritte zurück und lasen den Namen, der dort stand.
„Natsilta“ flüsterte Law schon fast ehrfürchtig.
„Natsilta? Was ist das?“
Law seufzte genervt. „Natsilta ist die versunkene Stadt. Sie sollte eigentlich nicht existieren. Es gab eine Sage im North Blue, dass es früher eine Stadt gab, die im Vergleich zum Rest der Welt sehr fortschrittlich war. Sie existierte schon vor der Gründung der Weltregierung. Eines Tages, als ein Handelsschiff versuchte die Stadt anzusteuern, war sie verschwunden. Aber das Merkwürdigste ist, dass die Koordinaten eigentlich im North Blue lagen und nicht in der Neuen Welt.“
„Also ist die Insel gewandert?“
„Scheint so“
„Du tickst doch nicht richtig…“
„Schnappt euch so viel Gold wie ihr tragen könnt!“ rief ich meiner Crew zu und lies Law am Tor stehen.

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