Die perfekte Gelegenheit - Eustass
Ok, anscheinend hatte ich einen Fehler gemacht. Ich hatte den Kerl für besiegt geglaubt und die Gefahr, die von ihm ausging, unterschätzt. Das merkte ich nicht zuletzt daran, dass ein Schwert sich durch meine Brust gebohrt hatte und an meinem Rücken wieder rausguckte. Ich war unvorsichtig, aber das würde mir bestimmt nicht noch einmal passieren. Die Frage war, ob es überhaupt noch eine Chance für mich gab, den Fehler wiederholen zu können.
Der Penner, der mir das Schwert durch den Körper gerammt hatte stand vor mir und richtete seine Waffe auf mich. Zu meinem Leidwesen hatte er von einer Teufelsfrucht gegessen mit welcher er anderen ihre Kräfte nehmen konnte. Ich atmete tief durch, um zum einen den Schmerz wegzuatmen und um Energie tanken zu können, um den gleich folgenden Attacken ausweichen zu können. Und wie sich zeigte, war das auch nötig. Der Kerl gab mir unfairer Weise keine Zeit um mir überhaupt dieses scheiß Schwert herauszuziehen. Er zielte auf mich und drückte mehrmals ab. Ich bekam es grade so hin auszuweichen, doch das Schwert vor mir war schon ein riesen Hindernis.
Ich suchte schnell Schutz hinter einer nächstgelegenen Häuserwand und zog mir erst einmal dieses beschissene Schwert aus dem Körper. Ich keuchte laut auf, als ich es gepackt hatte und mit einem Ruck herauszog. Angepisst warf ich das scheiß Ding weg und sackte für einen kurzen Moment zusammen.
Doch anstatt Zeit zum Ausruhen zu bekommen, sah ich mit meinem Vorhersehungshaki einen der Schüsse kommen. Ich wich grade noch rechtzeitig zur Seite aus und der Luftstrom bohrte sich ins Haus. Komischer Weise hatte ich keinen weiteren Schuss gehört, den der Cowboy abgefeuert hätte. Ganz abgesehen davon, dass er außerhalb meines Sichtfeldes war.
Leider blieb mir keine Zeit, um weiter nachzudenken. Denn weitere Luftschüsse kamen nun auf mich zu. Wie zur Hölle konnte das sein? Ich rannte aus meinem Versteck hervor und wehrte die Luftschüsse mit den nächstbesten Metallteilen ab.
Der Cowboy, der lässig in der Gegend stand und dem Spektakel zusah, lachte laut auf.
„Was gibt’s da so blöd zu kichern?“ fauchte ich den Penner an.
„Überrascht? Meine Schüsse verfolgen dich wie einen Wärmesucher. Du hast zwar einen Weg gefunden sie abzuwehren, aber was ist, wenn ich nicht nur vier sondern gleich vierzig Schüsse abgebe? Kannst du ihnen immer noch ausweichen?“
„Wie machst du das? Wie kann es sein, dass mich diese Luftstöße verfolgen?“
„Das ist die Kraft der Pickpocket Frucht. Sie ist wie eine Wärmesuchrakete. Die Kraft einer Teufelsfrucht zieht die Luftschüsse, die ich abgebe quasi magisch an. Sie verfolgen dich, bis sie entweder auf ein Hindernis oder ihr Ziel treffen. Praktisch nicht wahr?“
„Sonst noch etwas du Angeber?“
„Nein, das war alles und jetzt Eustass Captain Kid will ich dich tanzen sehen.“
Mir blieb nicht einmal Zeit mich über seinen schlechten Wortwitz aufzuregen. Er hob schon wieder seine dämliche Waffe und schoss. Ich musste mir dringend etwas ausdenken, um ihm die Waffe abzunehmen… Kid, wie dämlich bist du eigentlich?
Doch bevor ich ihm die Waffe wegnehmen konnte, musste ich erst einmal diesen dämlichen Schüssen ausweichen. Ich hatte nämlich keinen Bock noch einmal diese abartig schmeckende Frucht zu verputzen. Wenn ich sie überhaupt wiederbekommen würde.
Wieder zog ich mit meinen Teufelskräften die Metallteile an und beschloss mit ihnen einen Schutzwall zu bauen. Rund um mich herum waren nun Metallteile und die Schüsse hatten keine Möglichkeit, mich zu treffen. Punkt für mich. Einziger Nachteil: Ich konnte ihn so nicht angreifen, denn der Schutzwall nahm mir auch jeglichen Sichtkontakt… Klasse.
Das hieß ich musste früher oder später meinen Schutzwall verlassen. Ich war eh nicht der Typ, der sich gerne versteckte. Aber bevor ich wieder zum Angriff überging, musste ich meinen schicken Metallarm ersetzen. Die Blutung hatte mittlerweile gestoppt, aber mit nur einem verdammten Arm, war ich schon klar im Nachteil. Also nahm ich Teile meines Schutzwalls weg, atmete einmal tief durch und rammte mir die Metallteile wieder in den Arm. Ich unterdrückte einen Mädchenhaften Schmerzensschrei und achtete stattdessen lieber darauf, dass mein Metallarm wieder komplett war. Nach einer kleinen Verschnaufpause testete ich die Beweglichkeit meines neuen Arms und war froh, wieder einen zu haben. Und diesmal würde ich definitiv nicht zulassen, dass der Kerl mir den wieder herausriss.
Ich ließ also die Metallmauer fallen und bis auf ein paar Schwerter und Gewehre, ließ ich die Teile zurück. Die waren nur groß, plump und machten mich langsamer. Wieder visierte mich der Kerl an, doch diesmal war ich an der Reihe. Sofort nahm ich ihm mit meiner Teufelskraft die Pistole ab. Sein dämlicher Gesichtsausdruck, als ihm die Waffe aus der Hand flog war mehr als befriedigend für mich.
„Suchst du etwas?“ fragte ich ihn provokativ und spielte mit der Waffe in meiner Hand.
Er schmunzelte nur. „Kein schlechter Zug von dir… aber ich bin alles andere als wehrlos ohne meine Waffe.“ Kaum hatten die Worte seine Kehle verlassen griff er auch schon an. Diesmal mit der blanken Faust. Da er eine Waffe brauchte, um seine Teufelskräfte aktivieren zu können, ließ ich alle Waffen um mich herum wegfliegen und konterte ebenfalls mit einem Faustschlag. Zwei Rüstungshakis trafen aufeinander. Seine Faust gegen meine. Ich steckte all meine Kraft in diesen Fausthieb und man sah ihm an, dass er dasselbe tat. Gefühlte zehn Minuten standen wir da in dem Kräftemessen dieser ungewöhnlichen Art. Keiner von uns wollte nachgeben. Mein Arm zitterte schon leicht von der Anspannung meiner Muskeln und sein Atem verriet mir, dass es auch anstrengend für ihn wurde. Doch egal wie viel Kraft ich noch in diesen einen Hieb legte, unsere beiden Fäuste bewegten sich keinen Millimeter. Ein anderer Plan musste her.
Ich holte nun mit dem metallischen Arm aus und zielte auf seine hässliche Fresse. Seine Mundwinkel verzogen sich nach unten und er hatte keine andere Wahl, als dem Kräftemessen nachzugeben. Er wich nach unten aus, während meine Faust über seinem Kopf hinweg flog.
Leider wussten wir beide, dass ich nun in einer mehr als ungünstigen Position stand. Er hatte nun freie Bahn auf meinen ungeschützten Oberkörper und er nutzte es auch. Mit seiner Haki verstärkten linken schlug er zu und traf mich direkt in der Magengegend. Hätte ich meinen Brust-Bauchbereich nicht selbst mit Rüstungshaki verstärkt, wäre ich jetzt wahrscheinlich für ein paar Sekunden ausgeknockt. So wurde ich einfach nur nach hinten gedrängt, behielt aber meinen festen Stand.
Es folgte Fausthieb um Fausthieb. Eine wilde Prügelei zwischen zwei Männern, die beide sowohl einen eisernen Willen als auch ihren großen Stolz hatten. Und ich würde sicherlich nicht nachgeben.
Ich traf ihn ein paar Mal im Gesicht und in der Bauchgegend, er traf mich am Arm, an meinem Kiefer und beschissener Weise am Rücken. Ohne Teufelskräfte war ich am Rücken ziemlich ungeschützt, aber ich durfte nicht riskieren, dass er sich eine der Waffen schnappte.
Noch ein Schlag seinerseits traf mich direkt an der rechten Wange und ich verlor mein Gleichgewicht. Ich fiel zu Boden und überschlug mich dabei einmal selbst. Verdammt… Das war ein extrem harter Schlag! Dieser Penner… Als ich hochsah merkte ich erst, was dieses miese Schwein vorhatte. Er rannte zu der nächstbesten Waffe, um sie aufzuheben. Zum Glück konnte ich immerhin die Pistolen aus seinem Radius entfernen, sodass ihm nur ein Schwert zum Aufheben blieb. Ein Schwert war zwar auch nicht so toll, aber immerhin konnte er so nicht auf Distanz kämpfen. So war jedenfalls der Plan.
Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen. Er war siegessicher und das gefiel mir gar nicht. Man sollte zwar den Tag nicht vor dem Abend loben, aber er schien sich seiner Sache sicher. „Du hast wohl gedacht, dass ich mit einem Schwert im Nachteil bin, stimmt’s oder hab ich Recht?“
Ein knurren meinerseits war die einzige Antwort die er bekam.
„Schon einmal etwas von einem fliegenden Schwerthieb gehört?“
Geschockt starrte ich ihn an. Das war jetzt nicht sein ernst! Das konnte doch nicht wahr sein! Leider wurde ich eines Besseren belehrt. Er schnitt mit dem Schwert die Luft und der Hieb kam direkt auf mich zu. Ich rannte zu meiner linken und versuchte einen Ort zu finden, wohin mich der Schwerthieb nicht verfolgen konnte… Das war einfacher als gedacht und der Schwerthieb kam jeden Augenblick den ich verstreichen ließ näher. Zuletzt musste mir dann doch wieder die Teufelsfrucht aus der Patsche helfen. Ich ließ eine Metallstange in meine Arme fliegen und wehrte damit etwas holprig den Schwerthieb ab. Zwar sah ich dabei ziemlich dämlich aus, aber solange es funktionierte.
Ich selbst musste mir eingestehen, dass ich schon ziemlich lange nicht mehr mit einer Metallstange gekämpft hatte. Und auch wenn ich es offensichtlich noch einigermaßen hinkriegte, wusste ich nicht, wie lange ich den Schwerthieben des Sherifs standhalten konnte. Doch bevor ich genauer darüber nachdenken konnte, flogen schon die nächsten Schwerthiebe in meine Richtung. Ich wich ihnen größtenteils aus und parierte ein paar von ihnen. Wie erwartet verfolgten mich die anderen.
Da kam mir die Idee. Die Idee wie ich hoffentlich diesen bescheuerten Sherif loswerden würde und keine Angst mehr haben müsste, dass der Penner wieder meine Teufelsfrucht klaute. Jetzt musste meine Theorie nur noch in die Praxis umgesetzt werden und ich betete innerlich, dass es funktionierte.
Wieder rannte ich vor den Schwerthieben weg, doch anstatt mich irgendwo zu verstecken, rannte ich auf den Cowboy zu. Der sah mich ziemlich verwirrt an, was mir ein Lächeln auf die Lippen bescherte. Das war gut, denn das bedeutete, dass er noch keinen blassen Schimmer hatte, was ich plante. Also war der Überraschungsmoment auf meiner Seite. Ich zog ihm mit meiner Teufelskraft das Schwert aus den Händen und sprang über ihn rüber. So jetzt hoffte ich, dass in meiner Logik kein Fehler war.
Er sagte, dass seine Schüsse quasi magisch von einer Teufelsfrucht angezogen wurden. Da er aber auch von einer Teufelsfrucht gegessen hatte, müssten sie ihn auch verfolgen können. Die Schwerthiebe waren zwar eigentlich hinter mir her, aber nun hatte mein Weg seinen gekreuzt und wenn ich Glück hatte, würden sie nun seine Teufelsfrucht aus seinem Körper holen und mich in Frieden lassen.
Der erste Schwerthieb ging über ihn herüber und ich musste ihn parieren. Mist das war nichts. Auch dem zweiten und dritten konnte er ausweichen und sie suchten sich ihren Weg zu mir. Aber den vierten hatte er trotz Vorhersehungshaki nicht kommen sehen. Der Schwerthieb ging einmal durch seinen Körper. Er ließ den Sherif zwar unverletzt, schnitt aber die Teufelsfrucht aus ihm heraus. Bingo. Sofort hörte die Kraft der Teufelsfrucht auf zu wirken und die restlichen Schwerthiebe verpufften in der Luft und die Teufelsfrucht wurde nicht wie beim ersten Mal in seine Hand zurückgeworfen, sondern sie kullerte nun über den Boden. Das war meine Chance. Wir beide reagierten blitzschnell und rannten auf die Teufelsfrucht zu, doch ich war ein wenig schneller als er und schnappte sie ihm vor der Nase weg.
Mit der grünen Teufelsfrucht in Pfirsichform stand ich nun mit einem kleinen Abstand ihm gegenüber und grinste überlegen. Nun saß ich am längeren Hebel und das schien der Penner zu wissen. Trotzdem versuchte er auf mich loszustürmen, um mir die Frucht abzunehmen. Leider zu spät. Ich zerquetschte vor seinen Augen die Teufelsfrucht und der violette Saft floss durch meinen Metallarm auf den Boden. Schockiert sah er mich an. Wir beobachteten beide, wie sich ein kleiner weißer Schatten aus der Teufelsfrucht erhob und verpuffte. Als nächstes musste ich feststellen, dass die ehemalige Teufelsfrucht sich zurück in einen ganz normalen Pfirsich verwandelt hatte. Ich hatte seine Teufelsfrucht zerstört und er konnte mir in der Hinsicht nicht noch einmal gefährlich werden. Einen siegesschrei konnte ich nicht unterdrücken.
Der Cowboy dagegen schien sich nicht so sehr über diese Tatsache zu freuen. Geschockt fiel er auf die Knie und starrte auf den Pfirsich Mus in meiner Hand.
„Was machst du jetzt, Waschlappen?“ Den Spott in meiner Stimme konnte er nicht überhören und ich wollte ihn auch nicht zurückhalten. Zu schön war dieser Augenblick des Sieges. Ich trat ihm mehrmals in die Magengegend, bevor ich ihn wieder mit der Eisenkette fesselte, aber diesmal die Enden der Eisenkette an einem der Dächer befestigte. Amüsiert über den gedemütigten Sherif, der von dem Häuserdach herunterhing, machte ich mich nun auf die Suche nach den anderen. Mal sehen ob diese endlich diese scheiß Liste abgearbeitet hatten.
„Wieso machst du das?“ hielt mich der Sherif zurück. Etwas genervt drehte ich mich zu ihm um.
„Wieso mach ich was?“
„Wieso bist du Pirat geworden und quälst andere Menschen so?“
„Ok, zum einen werde ich König der Piraten, denn ich will das One Piece finden. Zum anderen hast du dir deine Qual selbst zuzuschreiben. Wir wollten nur ein paar Sachen kaufen und du hast uns nicht gelassen. Du bist selbst schuld.“
„Sei doch ehrlich! Du bist Eustass Kid von den Kid Piraten. Ihr wart noch nie in einem Dorf ohne es zu verwüsten und die Menschen dort umzubringen. Wieso würdest du das jetzt nicht mehr wollen?“
„Ich sagte nie, dass ichs nicht wollen würde, aber es hat sich eben einiges bei mir geändert.“
„Und was wenn ich fragen darf?“
„Einen Scheiß darfst du! Dich geht meine Lebensgeschichte einen feuchten Dreck an!“
„Ich bin ein besiegter, gedemütigter Mann. Wenigstens die Antworten kannst du mir doch lassen, wenn du dir schon meine Würde nimmst.“
Ich rollte die Augen. Eigentlich hätte ich ihn auch einfach hängen lassen können, aber ich hatte eh nichts zu tun und bevor ich den anderen beim Einkaufen helfen musste… Die Shoppingtour auf Marroto hatte mir schon gereicht. „Na meinetwegen. Ich hab jemand besonderes kennen gelernt. Es läuft zwar grade nicht allzu gut bei uns, aber ich weiß, dass er mir fiel bedeutet. Er ist der Grund wieso ich meine Meinung geändert hab.“
„Ich verstehe. So einen Menschen findet man nicht oft im Leben.“
„War das jetzt alles?“
„Danke für die Antwort.“
„Leck mich.“
Ich ging wieder meines Weges und fand nach einer viertel Stunde die vier, die grade von der Shoppingtour zurückkamen. „Habt ihr alles bekommen?“
„Das wichtigste“ antwortete mir die Walfresse und drückte mir ein paar Kartons in die Hand. Genervt seufzend trug ich sie zu unseren Schiffen.
„Kid, was ist denn mit dir passiert?“ sprach mich Killer direkt auf meine Verletzungen an, die Shachi entweder nicht bemerkt oder wegen meines Spitz namens für sie gekonnt ignoriert hatte.
„Dieser dämliche Cowboy hatte sich schneller erholt als gedacht.“ Antwortete ich und beließ es dabei. Den Rest des Weges liefen wir schweigend.
Als wir die Kartons auf dem Deck des U-Bootes ablegten, kam auch Trafalgar heraus. Diesmal ohne Eustass Junior auf den Arm. Etwas geschockt starrte er auf meine Wunden und vor allem auf den Blutverschmierten Metallarm.
Noch bevor ich mich in irgendeiner Weise rechtfertigen oder aus der Situation rausreden konnte, zog er mich ins Innere des U-Bootes ins Krankenzimmer und fing an mich zu verarzten. Als er mit dem Desinfektionsmittel anfing meine Wunden zu reinigen Biss ich mir auf die Lippe, umso besser das brennen zu ignorieren.
„Was hast du gemacht, dass du so aussiehst?“ brach er schlussendlich das Schweigen.
„Hab mich geprügelt. Sieht man doch.“
Er rollte mit den Augen. „Kommt es mir nur so vor oder hast du eine leicht masochistische Ader? So viele Narben wie du am Körper hast.“
„Maso-was? Ich mach das sicher nicht mit Absicht, wenn das gemeint war?!“
„Ja, so ähnlich.“ Gab er mit einem kühlen Lächeln zurück. Und auch wenn ich es ungern zugab, ich hatte dieses arrogante Lächeln seinerseits vermisst.
„Trafalgar, ich weiß jetzt wie ich für dich empfinde. Die ganze Zeit über, egal ob wir zusammen waren oder nicht, hab ich dich immer als Mann bezeichnet. Ich hab zwar deinen weiblichen Körper gesehen und du siehst als Frau auch echt scharf aus, aber im Grunde wusste ich, dass dies nur ein Übergangszustand ist und ich finde es nicht schlimm. Ich finde dich auch als Mann attraktiv, allein schon, weil ich seit dem Sabaody Archipel in dich verknallt war. Aber dieses Faktum hast du wahrscheinlich erfolgreich verdrängt. Was ich sagen will ist, dass egal was du und E.J. vorhabt, ich an eurer Seite sein will und wenn du deinen männlichen Körper zurück willst, dann komme ich damit wunderbar klar“
Das waren all die Sachen, die ich Trafalgar in diesem Moment sagen wollte. Doch meine Kehle blieb stumm und die Worte blieben unausgesprochen. Er verarztete mich zu Ende und ich verließ das Schiff. Wieso ich die Worte nicht aussprach wusste ich nicht. Aber ich wusste, dass es nun zu spät war und ich die perfekte Gelegenheit verstreichen ließ, um ihm zu sagen, wie ich empfand.
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