Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Der blanke Horror - Shachi

Nun war es wirklich einen Monat her, dass sich der Strohhut uns angeschlossen hatte… Es kam mir vor wie ein ganzes verdammtes Jahr.
Jeder aus unserer Crew war angenervt, selbst der so ruhige Fugu oder der sonst weniger aufgebrachte Naron waren am Ende ihrer Kräfte.
Mekajiki und Jean Bart dagegen waren kurz davor den Strohhut eigenhändig zu Köpfen… Ich dagegen war für die einfachste Methode… Ich wollte ihn mit einem Betonklotz um den Hals ins Wasser schmeißen, damit auch ja keines seiner Crew Mitglieder ihm helfen konnte.
Normalerweise bin ich nicht so mordlustig, aber der Strohhut hatte uns alle so weit getrieben… Ein Wunder, dass er eine Crew gefunden hatte, die den Scheiß mitmachte…
Wenn er nicht grade auf dem Schiff der Kid Piraten (gegen die Erlaubnis des Captains) war, turnte er hier im U-Boot rum. Anscheinend war alles für ihn interessant. Nicht nur, dass wir ca. dreimal täglich den OP komplett desinfizieren mussten (es könnte sich ja etwas verändert haben), nein, er fraß auch noch dreister Weise unsere Vorräte, zerbrach teils Ersetzbare, teils unbezahlbare Geräte aus unserem Forschungslabor (Das Forschungsteam war dafür ihn als misslungenes Experiment einzufrieren und ihn mit so viel Morphium vollzustopfen, dass er sein Leben lang, sollte er es je wieder wagen auch nur in die Nähe des Labors zu kommen, ein ruhige friedlicher und unter Drogen stehender Mensch wöäre... oder er würde an dem vielen Morphium krepieren).
Zudem mochte er es anscheinend auch mit „lustig“ aussehenden Dingen wie meiner Mütze zu spielen… Und es gab nur einen, der meine Mütze berühren durfte und sein Name war sicherlich nicht Monkey D. Ruffy…
Ich seufzte.
Penguin legte einen Arm um meine Schulter und lächelte mich mit seinem bezaubernden Mund an. „Alles gut?“
Wieder ein seufzen meinerseits. "Wenn ich nur daran denke, was ich auf der nächsten vernünftigen Insel alles ersetzen muss, krieg ich den blanken Horror… Wir hatten noch nie so viele kaputte Geräte hier und das nur, weil ER hier war.“
Penguin spielte ein wenig mit meinem heraushängendem Haar und flüsterte: „Das kriegst du schon hin, ich helfe dir auch dabei.“
Wir küssten uns und für einen Moment war alles wieder gut. Dann hörte ich dieses Lachen. Oh wie ich dieses Lachen doch hasste.
Genervt stand ich auf und suchte den Ursprung dieses Lachens… und fand ihn… im Forschungslabor… Ausgerechnet dort.
„Was ist denn das?“ fragte das Gummimonster und hob eines unserer Mikroskope hoch. Sofort rannte ich zu ihm und riss es ihm aus der Hand, bevor ich es wieder vorsichtig zurückstellte. „DAS ist ein 20,000 Berry teures Mikroskop von dem DU bitte die Pfoten von lässt!“
„Ist gut…“
Er wollte grade irgendetwas Neues begutachten (Als ob er das nicht schon alles gesehen hätte!!!), da fiel mir auf einmal ein Plan ein, wie ich ihn loswerden konnte… wieso war mir das nicht früher eingefallen?
„Strohhut? Ich hab eine Überraschung für dich an Deck.“
„Oh cool, eine Überraschung? Was ist es denn?“
„Du musst schon mitkommen, um zu erfahren, was es ist…“
Eifrig rannte Ruffy auf das Deck des U-Bootes… Immerhin kannte er sich nun aus… das erste Mal als wir ihn rausschmeißen wollten, hatte er sich ständig verlaufen… Das war mehr als nervig!
Ich folgte ihm und erwartete beim Herauskommen auf das Deck einen ungeduldigen kleinen Jungen. „Wo ist denn nur die Überraschung?“
Ich zeigte auf Backbordseite und er rannte sofort hin. Noch bevor er meckern konnte, dass er dort nichts als das Schiff der Strohhüte sehen konnte, beförderte ich mit einem saftigen Kick seinen Gummiarsch auf sein eigenes Deck. „Das war unfair!“ schrie er mir noch hinterher. Als ob mich das interessieren würde.
Ich ging wieder ins U-Boot und klopfte an der Kajüte des Captains.
„Ja?“
Ich öffnete die Tür und ich sah, wie das weibliche Ebenbild meines Kapitäns grade bei sich selbst eine Blutprobe entnahm. 
„Captain, geht’s dir nicht gut?“
„Doch, doch… ich will nur etwas überprüfen.“
„Ok… Ich wollte dich bitten mich für 10 Minuten auf das Schiff der Strohhüte zu bringen.“
Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah er mich an.
„Ich will ihnen die Rechnung für den Schaden geben, den der Strohhut verursacht hat.“
Ein Lächeln machte sich auf dem Gesicht des Captains breit. „Sehr gut… Sag ihnen, dass wir die Kohle sofort sehen wollen, weil die Geräte, die er zerstört hat mehr als wichtig für uns sind… Grade die Beatmungsgeräte und der Defibrillator müssen unbedingt ersetzt werden und ich will gar nicht erst aufzählen, wie viele Chemikalien er vernichtet hat… Ein Wunder, dass nichts explodiert ist und dass keiner von uns vergiftet wurde…“ Diesmal seufzte der Captain. „Mit dem Kerl hat man nichts als Ärger.“
„Bereust du es, ihn damals gerettet zu haben?“
„Er ließ mich einige Minuten warten, bis seine Antwort kam. „Nein, es war die richtige Entscheidung und als Arzt würde ich nie bereuen, irgendjemanden gerettet zu haben. Aber um ehrlich zu sein, bei ihm war ich kurz davor!“
Ich musste kichern.
„Hast du alle entstandenen Kosten Dokumentiert?“
Ich hielt ihm eine acht Seiten lange Liste entgegen.
„Doch nur so wenig?“
„So wenig?! Es wird Monate dauern, bis wir alles ersetzt haben!“
„Ich hätte dem Strohhut aber auch zugetraut, dass er wesentlich mehr kaputt macht.“
Da musste ich unserem Captain Recht geben.
„Room. 10 Minuten reichen?“
„Mach zwanzig draus.“
Er nickte und kurz darauf stand ich auf dem Deck der Thousand Sunny, dem Schiff der Strohhut Piraten. Und sofort kam mir auch ihr Captain entgegen. 
„Hey, was du da grade gemacht hast war unfair!“
„Unfair? Es war allerhöchste Eisenbahn, bevor du noch mehr kaputt machst! Wo wir schon Mal beim Thema sind, wer verwaltet die Finanzen?“
Wie von einem Parasiten gestochen kam mir auf einmal die rothaarige Navigatorin entgegen und musterte mich kritisch. „Was interessieren dich unsere Finanzen?“
„Euer feiner Captain hat bei uns so einiges zu Bruch gehen lassen, zum Teil sehr teure Geräte, die wir ersetzen müssen. Und da ihr es anscheinend nicht hinkriegt ihn auf eurem Schiff zu behalten, wollen wir nun diesem mittlerweile ziemlich großen Schaden ersetzt bekommen…“
Ich sah wie sich eine Wutader auf dem Gesicht der Navigatorin bildete. Ich dachte schon sie würde mich zur Sau machen, doch stattdessen verpasste sie ihrem Kapitän mehrere Schläge auf den Kopf. „Tickst du noch ganz richtig! Du kannst doch nicht einfach auf fremde Schiffe gehen und irgendwelche teuren Sachen kaputt machen!“
„Tut mir leid“ murmelte er schmollend.
Sie atmete tief ein und wieder aus. Dann wandte sie sich zu mir mit einem gespielten Lächeln auf dem Gesicht, welches mir fast schon Angst machte… „Über wie viel Geld reden wir denn?“
Ich drückte ihr die achtseitige Liste in die Hand und sah wie sie von Seite zur Seite verzweifelter wurde. Auf der letzten Seite konnte sie anscheinend ihren Augen nicht trauen. „400,000,000 Berry?! Das kann doch nicht euer ernst sein!“
„Es ist genausten Dokumentiert was euer Captain geschrottet hat, wenn du willst kannst du es selber überprüfen, wir haben den ganzen Kram noch an Bord. Wir haben ihn mehrmals gebeten die Sachen nicht anzufassen, aber wer mit einem Vitaldatenmonitor versucht Ping Pong zu spielen und das mit einer monatelang gezüchteten Bakterienkultur, die im Schadensbericht nicht einmal aufgelistet ist, dann Medikamente auspackt um zu gucken wie ‚lustig‘ die Pillen aussehen, die darin versteckt sind und dann auch noch Wasser über die Dialysemaschine kippt, weil sie durstig aussah, braucht sich nicht wundern, dass so eine Rechnung entsteht.“
Immer noch geschockt starrte Nami auf die Rechnung. „Und wir können nichts daran tun?“
„Nein, wir brauchen all diese Chemikalien und Geräte und allein der Aufwand sie wieder zusammenzustellen ist unermesslich. Sei froh, dass wir den nicht mitberechnen… Genauso wie unsere Bakterienkulturen… Nachdem er einige davon zertrümmert hatte, musste die komplette Crew untersucht und vorsorglich geimpft werden.“
Sie seufzte. „Franky? Kannst du das Zeug nicht reparieren?“
Der Schiffszimmermann kam aus einer Luke des Schiffes hervor. „Ow, das tut mir leid Nami, aber mit dem medizinischen Krims Krams kenn ich mich nicht aus… Ich kann Schiffe reparieren und Roboter basteln, aber auf das Zeug kann ich keine Gewähr geben.“
Ich räusperte mich. Wieder galt ihre Aufmerksamkeit mir. „Ich möchte anmerken, dass wir ein paar ausgezeichnete Techniker an Bord haben, die schon das was zu retten war, gerettet haben. Selbst wenn sich euer Schiffszimmermann das ansehen würde, könnte er nicht mehr viel tun.“
„Und ihr wollt das Geld jetzt haben?“
„Ja“
Mit gesenktem Kopf ging sie zu einem der Zimmer und holte vier riesige Koffer hervor. „Hier“ murrte sie. „Das sind vier Koffer mit je 100,000,000 Berry… zufrieden?“
Ich überprüfte die Koffer und setzte ein zufriedenes Lächeln auf… das ging doch leichter als gedacht.
„Und sorgt bitte dafür, dass der da“ mein Finger zeigte direkt auf Ruffy. „Nie wieder auch nur einen Fuß auf unser U-Boot setzt!“
„Dafür werde ich schon sorgen…“ knurrte die Navigatorin und verpasste Ruffy erstmal einen riesigen Vortrag und stellte ihm anscheinend die 400,000,000 Berry in Rechnung, wobei der verzweifelte Kapitän keine Ahnung hatte, wie er das bezahlen sollte.
Leichte Schadenfreude ging in mir hoch. Dann erschien auch schon wieder die Kuppel und ich stand wieder im Inneren des U-Bootes an genau der Stelle, an der ich es verlassen hatte.
Grade wollte ich meinem Captain Bericht erstatten, da sah ich ihn zum aller ersten Mal verzweifelt auf dem Boden sitzen.
In so einem Zustand hatte ich ihn wirklich nie gesehen und ehrlich gesagt hätte ich damit auch nie gerechnet.
Vorsichtig setzte ich mich neben ihn. „Was ist passiert?“ fragte ich besorgt.
Er atmete ein paar Mal tief durch, bevor er anfing zu sprechen. „Shachi, du bist doch weiblich oder?“
„Ja, aber das weißt du doch.“
„Und du kennst dich in Frauenproblemen aus?“
Hatte er wieder seine Regel? Ich nickte einfach nur und verkniff mir den mehr als unpassenden Kommentar.
Trafalgar reichte mir einen Zettel mit Blutwerten hin und meinte, dass sei das Ergebnis des Bluttestes.
Geschockt starrte ich den Zettel an. Die HCG Werte im Körper von Law waren erhöht… das konnte doch nicht sein ernst sein… „Du bist schwanger?!“ Jetzt wünschte ich mir, er hätte seine Regel
„Schrei das nicht so rum!“ zischte er.
„Wie hast du das denn hingekriegt?!“ fragte ich aufgebracht im Flüsterton (alles andere hätte ich nicht hingekriegt).
„Na wie wohl…“
„Und von wem?“
Er seufzte. „Von Kid natürlich…“
Ausgerechnet der… ich wusste ja, dass sie sich öfter getroffen hatten, aber dass die beiden es trieben hatte ich nur geahnt… Armer Law… Schwanger von einem Irren!
„Und jetzt?“
„Ja keine Ahnung…“
„Wie keine Ahnung?“
„Wenn ich Ivankov im Kamabakka Königreich antreffe, dann hat sich die Sache eh erledigt…“
Ich nickte. „Und wenn nicht?“
„Darüber will ich gar nicht nachdenken…“
„Musst du aber! Du musst entscheiden, ob du das Kind behalten willst und vor allem wenn nicht, dann muss es vor der zwölften Woche raus!“
Law nickte.
„Hast du nicht einmal daran gedacht zu verhüten?“
„Verdammte scheiße, bisher musste ich beim Sex mit einem Mann nie ans Verhüten denken!“
„Und das kommt von einem Arzt.“ Den Kommentar konnte ich mir einfach nicht verkneifen.
„Ja hast ja Recht.“
„Sagst du's ihm?“
„Bist du verrückt? Er ist doch schon komplett ausgetickt, nachdem wir uns das erste Mal geküsst haben. Es war schon ein Wunder, dass die gleiche Reaktion nicht nach unserem ersten Mal da war…“
„Aber du musst es ihm sagen…“
„Ich muss gar nichts. Mit viel Glück treffe ich Ivankov in ein paar Tagen und die ganze Sache ist gegessen.“
Ich nickte stumm. Dass ausgerechnet unser Captain in so eine Situation geraten konnte, verwunderte mich nicht nur, es enttäuschte mich auch ein wenig. Für mich war er immer DAS Vorbild. Er war nie aus der Ruhe zu bekommen, er hatte immer einen neutralen Blick auf alles… Das ganze hier musste ihn schon wirklich ziemlich mitgenommen haben und irgendwie tat es mir auch für ihn leid.
„Wie lief's bei den Strohhüten?“ riss er mich schlussendlich aus den Gedanken.
„Einfacher als gedacht. Wir haben das Geld für die Geräte bekommen.“
„Hat die Navigatorin viel diskutiert?“
„Nein, sie hat nur versucht etwas am Preis zu regeln, aber anscheinend sind sie solchen Schwachsinn von ihrem Captain gewohnt…“
„Shachi… Wo hast du die Bambussprossen hingetan?“ Die Stimme von Penguin hörte sich dumpf hinter der Tür an.
„Kann ich dich alleine lassen?“ besorgt sah ich zu meinem Captain.
Der hatte sich mittlerweile wieder gefasst und hatte nun sein übliches Lächeln auf den Lippen. „Klar geh ruhig.“
Ich nickte und stand auf.
„Ach Shachi?“
Ich drehte mich noch einmal zu ihm um.
„Das bleibt aber unter uns…“
Ich nickte bevor ich zur Tür rausging und versuchte irgendetwas vor Penguin geheim zu halten.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro