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-(••÷[ Kapitel 8 ]÷••)-

Ende Dezember, 2015
Südkorea
Provinz Gyeongsangnam
Stadtrand von Sancheong-gun

... Es fühlte sich komisch an mit so kurzen Haaren durch die Gegend zu laufen und ständig fummelte mir Jungkook darin herum. Breit grinsend – wohl bemerkt. Er war völlig vernarrt in meine neue Frisur und immer wieder flüsterte er mir zu, wie gut ich aussähe. Wie hübsch ich sei und wie toll er mich fand. Er machte mich verlegen und seine Nähe sorgte dafür, dass mir unweigerlich warm wurde. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an neben ihm herzulaufen, seine Hand zu halten und das Leuchten in seinen Augen zu sehen, welches mir galt – nur mir.

„Komm schon. Nur eine Fahrt. Für mich?", bettelte Jungkook mit seinen großen Kulleraugen, die mich zum Schmelzen brachten. Er wusste doch genau wie sehr ich seine Augen liebte und dass ich ihnen nicht widerstehen konnte – hatte ich noch nie gekonnt und er nutzte es schamlos aus, weswegen wir nun auf dieser Horrorachterbahn saßen, die mir alles an Farbe aus dem Gesicht trieb. Mir war so unfassbar schlecht ...

⊱ ──── ⋅🐾⋅ ──── ⊰

Ein mulmiges Gefühl, ließ mich Aufsehen und mich vorsichtig aufrichten. Ich wollte die beiden nicht wecken, wo doch gerade alles halbwegs in Ordnung war. In meinem Kopf begann sich auf einmal alles zu drehen und ich schwankte bedrohlich, während gurgelnde Geräusche meine Kehle verließen, die sich alles andere als gesund anhörten. Bevor ich jedoch irgendetwas dagegen tun konnte, erbrach ich mich über den Bettrand auf den Boden.

„Fuck!", hörte ich Jungkook fluchen. Wenig später ging das Licht an, was mich Sternchen sehen ließ. Ich sackte zur Seite, einfach auf Jungkook drauf, der leise ächzte.

„Hey Suga." Er begann sanft an mir zu rütteln, was mir ein Brummen entlockte. Ich wollte nicht. Mir war so unsagbar schlecht und schwindelig.

„Komm schon. Was ist los mit dir?"

„Ich glaube, das ist meine Schuld ..."

Das Rütteln ließ nach, nur noch seine Hand spürte ich auf meinem Bauch. So heiß. So angenehm.

„Wie meinst du das, Tae?", hörte ich ihn fragen. Er klang entsetzt, oder erschrocken. Ich konnte mich nicht wirklich darauf konzentrieren. Die Unterhaltung schien so unglaublich weit weg zu sein.

„Ich habe ihm gestern Soju in sein Wasser gekippt."

„Du hast was? Bist du wahnsinnig? Verdammt. Kein Wunder, dass er gestern so komisch war... Mach das weg, ich gehe mit ihm raus."

Raus? Er wollte mit mir rausgehen? Warum? Uh. Denken war anstrengend. Er begann wieder sanft an mir zu rütteln, weswegen ich meine Pfote hob und seine Hand wegdrückte. Konnte er mich nicht in Ruhe lassen? Ich brauchte einen Moment. Das war ein Scheißgefühl.

„Hey Suga ... Komm, lass uns rausgehen. Dann kannst du frische Luft schnappen. Das wird dir sicher guttun", begann Jungkook auf mich einzureden, während er vor mir hockte und mich mit seiner Hand unter der Schnauze kraulte. Ich schnaufte, richtete mich aber vorsichtig auf und ließ mir von ihm helfen. Er gab mir Halt, wofür ich wirklich dankbar war, denn bei mir drehte sich immer noch alles. Erst als wir draußen ankamen und ich mich in dem kühlen Schnee sinken lassen konnte, wurde es langsam besser. Ich gab mir einen Moment, sowie auch Jungkook mir Zeit und mich vorerst in Ruhe ließ. Er war sogar wieder ins Haus gegangen und hatte mich hier allein gelassen, aber das war in Ordnung. Vielleicht war es wirklich besser so, wenn ich heute lieber draußen blieb.

„Hier Suga. Ich habe dir frisches Wasser besorgt. Trink viel dann wird es dir schnell wieder besser gehen."

Seine Hand glitt in mein Fell und kraulte mich liebevoll am Hals, was mich kurz zu ihm sehen ließ. Er hatte sich in seinen dicken Wintermantel gewickelt, trug Gummistiefel und eine dünne Stoffhose. Ich hatte nicht einmal mitbekommen, wie er sich angezogen hatte, stellte ich dabei resigniert fest. Mir ging es wohl wirklich nicht besonders gut. Ich schmiegte mich gegen seine Hand und schloss meine Augen, während mein Schwanz wieder entspannt nach unten baumelte. Vielleicht sollte ich einfach versuchen wieder einzuschlafen, aber hier?

Ich richtete mich ruckartig auf und sackte unkoordiniert gegen Jungkook, der mich stützte. Deutlich spürte ich den besorgten Blick auf mir, doch davon ließ ich mich nicht beeinflussen. Ich versuchte es zumindest, weswegen ich mich von ihm löste und zu dem Wassernapf tapste. Bevor ich jedoch davon trank, schnupperte ich daran und schielte noch einmal zu Jungkook, der mir lächelnd zunickte. Wieder sah ich auf das Wasser, erkannte mein Spiegelbild und fluchte innerlich. Verdammt. Warum kamen diese Gefühle ausgerechnet jetzt hoch? Dieser Hass auf mich selbst wegen meines Versagens? Die Verachtung gegen das Tier, das ich geworden war. Die Trauer wegen dem, was ich verloren hatte.

Ich knurrte ungehalten auf, während ich mit meiner Pfote ausholte und den Wassernapf zur Seite schleuderte, wo er scheppernd gegen den Pfeiler knallte.

„Suga?"

Ich leckte mir mit meiner Zunge über die Schnauze, hob meinen Blick und sah meinem Ebenbild entgegen, welches mir hämisch in der Fensterscheibe entgegenlachte. Ein erneutes Knurren ertönte, während ich mich auf die Hinterbeine stellte und mich mit den vorderen an der Glasfront hochstemmte. Ich wollte wieder ich selbst sein, wollte ihm gegenüberstehen und ihm in die Augen sehen können. Er sah mich an, doch er konnte in mir nur diese Katze sehen. Den Leoparden, dabei war ich doch so viel mehr.

Jungkook stand neben mir, spiegelte sich ebenso in der Scheibe und ich konnte mein wahres Ich neben ihm stehen sehen. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, während ich langsam begriff, dass es niemals dazu kommen würde. Niemals würde er in mir das sehen, was ich wirklich war.

Ein Mensch. So wie er ... nur in einer anderen Zeit geboren ... in einer anderen Welt aufgewachsen ... und in einem Körper gefangen, der mich nie wieder freigeben würde, oder war er womöglich der Schlüssel? War er vielleicht die Lösung, nach der ich all die Jahre gesucht hatte? Fühlte ich mich deswegen so sehr zu ihm hingezogen? Waren unsere Schicksale vielleicht miteinander verflochten und deswegen war ich ihm damals begegnet und hatte ihm das Leben gerettet?

Ruckartig stieß ich mich von der Scheibe ab und rannte durch den riesigen Garten, direkt auf den Baum zu, den ich in den letzten Wochen als meinen Liebling erkoren hatte und kletterte mit Leichtigkeit hinauf.

„Suga?"

Ich sah zu dem Jungen hinunter und befeuchtete mir dabei die kühle Schnauze. Es war kalt, aber angenehmer als in dem stickigen Zimmer. Außerdem wollte ich jetzt lieber Zeit für mich allein haben. Er sollte sie lieber nutzen, um seinen Freund gebührend zu begrüßen, solange ich nicht bei ihnen war. Ich schüttelte mich, schnaufte dabei demonstrativ und peitscht mit dem Schwanz, was wohl aussagekräftig genug war, so das Jungkook sich verzog. Es war besser so, weswegen ich auch den restlichen Tag draußen verbrachte.

Vermutlich glaubte Jungkook, dass ich sauer auf ihn war, weil er es zugelassen hatte, dass sein dummer Freund mir Alkohol in meinen Napf gepanscht hatte, aber das war mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Ich war frustriert, weil ich einfach keinen Weg aus dieser Misere fand. Egal wie sehr ich mich bemühte einen Ausweg zu finden, aber meine Möglichkeiten waren begrenzt. Warum hatte so etwas auch ausgerechnet mir passieren müssen? Was hatte ich der Welt getan, dass sie mich auf ewig auf ihr verweilen ließ?

Zusätzlich ließ mich der Gedanke nicht mehr los, dass Jungkook vielleicht in der Lage war mir zu helfen. Allein die Tatsache wie lange er mich jetzt schon bei sich wohnen ließ, zeigte mir, dass ich ihm etwas bedeuten musste und wenn ich Glück hatte, dann meinte es das Schicksal gut mit mir.

⊱ ──── ⋅🐾⋅ ──── ⊰

Die nächsten Tage und Wochen verbrachte ich überwiegend draußen. Zum einen ging ich dem Paar aus dem Weg, weil ich ihnen ihre Zweisamkeit nicht streitig machen wollte und zum anderen, war mir einfach zu viel im Haus los. Erst als Namjoon, Jin und seine Frau nach dem Silvesterabend, den ich unter Jungkooks Bett verbracht hatte, endlich wieder abreisten, traute ich mich auch tagsüber zurück in die warmen vier Wände, die ich zurzeit mein Zuhause nennen durfte.

Mittlerweile hatte sich das Paar daran gewöhnt, dass ich bei ihnen im Bett schlief. Scheinbar machte es Taehyung nichts aus, weil sie genug Zeit am Tag hatten, um sich zu lieben, oder was auch immer sie taten. Ehrlich gesagt wollte ich darüber nicht so genau nachdenken. Es würde mich wahrscheinlich nur wieder runterziehen und das schien keiner der Anwesenden mehr zu wollen, denn Jungkook hatte mich demonstrativ auf seinen Schoß gezogen, während er sich eng an mich kuschelte und durch mein Fell kraulte. Er schien mich wirklich sehr vermisst zu haben, auch wenn er die Zeit mit Taehyung sicherlich genossen hatte. Jedenfalls würde ich es ihm nicht glauben, wenn er mir etwas anderes erzählen würde. Ich ließ ihn einfach, vor allem, weil ich diese Zuneigung selbst unheimlich vermisst hatte.

„Och nö. Komm schon. Wir wollten den Film kuschelnd gucken, nicht mit Suga zwischen uns", drang Taehyungs brummelige Stimme an mein Ohr, doch ich machte keine Anstalten mich zu bewegen. Warum sollte ich auch? Jungkook lag halb auf mir und kraulte mich. Da schnurrte ich lieber noch eine Spur lauter und schlug einmal mit dem Schwanz aus, um klarzumachen, dass sich hier nichts ändern würde und er sich eben einen anderen Platz zum Kuscheln aussuchen durfte. Er konnte ja mit Hoseok kuscheln, der in dem Sessel saß, der am weitesten von uns entfernt war. Der Kerl hatte immer noch eine Scheißangst vor mir, obwohl ich ihm dafür überhaupt keinen Anlass gegeben hatte.

„Er hat uns so viel Zeit zu zweit geschenkt, da darf er auch mal eine Kuscheleinheit bekommen."

„Er schläft jede Nacht zwischen uns, Kook."

Ich knurrte auf und hob meinen Kopf, bevor ich unter Jungkook hervorkrabbelte und von der Couch sprang. Noch einmal warf ich Taehyung einen bösen Blick zu, peitschte mit dem Schwanz und verzog mich zu meinem Wassernapf. Ich hatte mir angewöhnt jedes Mal daran zu riechen, bevor ich daraus trank, weil ich keine Lust auf einen weiteren Kater hatte, der mich fast den ganzen Tag ausknockte und mich übelst depressiv werden ließ. Nein darauf konnte ich gut und gerne verzichten.

Als der Film losging, kletterte ich auf die Couchlehne, die sich als ebenfalls sehr bequem herausgestellt hatte und legte meine Schnauze auf Jungkooks Kopf ab, der das mit einem Schmunzeln zur Kenntnis nahm und seinen Arm um seinen Freund legte, der sich an seine Schulter schmiegte.

Es war kein Wunder, dass ich nach der Hälfte des Filmes eingeschlafen war, da es sich um ein übertrieben schnulziges Liebesdrama handelte, welches Hoseok immer wieder zum Heulen brachte. Ich hingegen schnarchte und schmatzte zufrieden vor mich hin.

„Bah ist das widerlich!", riss mich Taehyungs Gejammer aus meinem Traum. Mit trägen Augen sah ich zu ihm und sah, wie er sich meinen Sabber aus dem Haar wischte. Ups. Ich schmatzte demonstrativ und leckte mir über die Schnauze.

„Ernsthaft, Kook? Guck dir das an. Er hat mit seinem widerlichen Sabber meine komplette Frisur ruiniert. Wie soll ich das wieder aus meinen Haaren bekommen?" Fassungslos sah er Jungkook an, der unverschämt breit grinste und dann zu lachen begann. Taehyung schnaufte, schubste ihn, weswegen ich unweigerlich meinen Halt verlor und über die Lehne auf die Sitzfläche zwischen die beiden rutschte.

Uff ... Ich schnaufte, atmete schwer gegen das Leder und versuchte mich mit den Hinterbeinen wieder hochzuziehen, während mein Katzenschwanz wild in der Luft herumschlug. Stattdessen half mir Jungkook auch den Rest meines Körpers auf die Sitzfläche zu befördern und zog mich erneut auf seinen Schoß.

„Also darf ich jetzt doch mit ihm kuscheln, weil er dich dann nicht vollsabbert, sondern mich?", fragte Jungkook, weswegen Taehyung schnaufte und sich mit verschränkten Armen schmollend zurücksetzte und zusätzlich noch die Beine verschränkte. Gott. Warum hatte Jungkook eigentlich so eine nervige Diva als Freund? War ja schrecklich.

Letztendlich ignorierte ich Taehyungs Gehabe und schloss meine Augen, um das Kraulen in aller Ruhe und Ausführlichkeit zu genießen. Genau das hatte ich eben auch verdient. Das Schnurren wurde sogar so laut, dass sie den Fernseher lauterstellen mussten. Mich störte das herzlich wenig, da ich es nicht einmal richtig mitbekam.

Erst als sich die Familie dazu entschloss noch ein Spiel zu spielen, verzog ich mich gähnend in Jungkooks Zimmer. Das war nichts für mich und außerdem wurde ich richtig müde. Im Schlafzimmer angekommen sammelte ich ein paar der herumliegenden Klamotten mit dem Maul auf und legte sie auf meinen Platz. Ich wusste, dass Jungkook das nicht wirklich mochte, dass ich seine Dreckwäsche als Decke missbrauchte, aber das war mir egal.

Letztendlich war ich irgendwann einfach eingeschlafen. Ein paar Klamotten über mir und ein Dutzend unter mir. Es war bequem und ich mochte es von Jungkooks Geruch umgeben zu sein. Dadurch konnte ich deutlich besser schlafen und wurde von keinen Alpträumen gejagt.

Heute jedoch wurde ich wieder munter, als ich die beiden kichern hörte. Meine Ohren zuckten, stellten sich auf und ich lauschte. Das Bett quietschte und Jungkook gab ein „Pscht!" von sich. Taehyung kicherte, welches kurz darauf erstarb und durch Kussgeräusche abgelöst wurde. Ich hörte das Rascheln von Klamotten, den Reißverschluss und wieder ein Kichern. Saugen, Schmatzen und erregtes Keuchen. Verdammt. Die beiden wollten doch nicht gerade miteinander schlafen, oder?

Ich öffnete meine Augen und richtete mich auf, wobei es leise raschelte, doch die beiden schien dies nicht zu stören. Mein Blick fiel direkt auf sie, wobei Jungkook Taehyung gerade in die Matratze drückte, die Arme über seinen Kopf auf die Matratze gepinnt und mit den Lippen an seinem Nippel zugange. Taehyung war bereits bis auf die Shorts nackt, während Jungkook noch seine Hose trug. Wirklich Anstalten etwas daran zu ändern, machte er jedoch nicht, lieber liebkoste er den Körper unter sich und brachte Taehyung zum Winseln und Keuchen. Sein Becken ruckelte und die Beule in seiner Hose war nicht zu übersehen. Auch Jungkook war erregt, was ich vor allem dem Geruch entnehmen konnte, den die beiden verströmten.

„Mach schon ...", grollte Taehyung Jungkook auffordernd entgegen und er kam diesem Wunsch nach, glitt mit seiner Hand in seine Panty und brachte ihn zum Stöhnen. Sein Kopf fiel zur Seite, doch seine Augen waren geschlossen. Taehyungs Wangen waren leicht rosa und sein Mund stand offen, wobei seine Zunge immer wieder hervorschnellte, um sich die Lippen zu befeuchten. Sein Körper bebte vor Erregung und sein Brustkorb vibrierte bei jedem tiefen Stöhnen, welches Jungkook seiner Kehle entlockte.

„Fuck!", fluchte Taehyung auf einmal, wobei ich jetzt erst bemerkte, dass er mich direkt ansah. Ups. Mein Katzenschwanz schlug einmal unruhig auf die Klamotten, doch meinen Blick löste ich nicht von der Szene.

„Was ist?", fragte Jungkook verwundert, der seine Hand zurückzog und sie über seinen Bauch zu seiner Brust gleiten ließ. Die Erregung in Taehyungs Hose war völlig abgeflacht. War das meine Schuld?

„Er starrt uns an."

Jungkook sah zu mir, als ich mir gerade über die Nase leckte, doch er grinste nur breit und warf seinem Freund ein „und?" zu. Entsetzt starrte Taehyung Jungkook an und deutete mit dem Kopf nach unten.

„Ich bekomme dabei keinen hoch?" Seine Augenbrauen verzogen sich, während Jungkook ihn freiließ und neben ihn auf die Matratze rutschte.

„Ach jetzt komm schon", maulte er, fuhr sich mit der Hand in seinen eigenen Schritt und rieb sich über seine Erregung, „dann kümmere dich wenigstens darum."

Ich beobachtete Taehyung dabei, wie er sich aufrichtete und Jungkook von seiner Jeans wie seiner Panty befreite und ihn kurz darauf auch schon in die Hand nahm. Jungkook keuchte auf, ließ sich zurück in die Kissen sinken und zog Taehyung in einen Kuss.

„Mach es mit dem Mund", forderte Jungkook seinen Freund auf, nachdem er den schmatzenden Kuss gelöst hatte, wobei ich das deutliche Zögern sehen konnte. Trotzdem erfüllte er Jungkook seinen Wunsch und glitt an ihm herunter, um ihn dann in den Mund zu nehmen. Fasziniert sah ich dabei zu, wobei mein Kopf seiner Bewegung folgte. Runter, hoch, runter, hoch, runter, hoch, lecken.

„Alter!"

Ich war gerade noch dabei seine Bewegungen zu imitieren, als Taehyung schon wieder aufhörte, dabei hatte Jungkook doch gerade erst begonnen es richtig zu genießen, zumindest zeigte mir das sein Gesichtsausdruck, der jetzt eher genervt wirkte.

„Warum glotzt er so und macht mich auch noch nach?"

„Mach doch einfach weiter! Mich stört das nicht. Komm schon, Tae!", meckerte Jungkook mittlerweile mit einem leicht gereizten Ton, während ich die beiden ungeniert anstarrte. Ich peitschte ungeduldig mit meinem Schwanz und leckte mir über die Schnauze. Sie sollten weitermachen.

„Siehst du, er will auch, dass du endlich deine Arbeit zu Ende bringst."

„Wie kannst du bei dem Gestarre hart bleiben?"

„Taehyung!"

„Ja, ist ja gut", maulte er und rutschte wieder tiefer, um ihn erneut zwischen die Lippen zu nehmen, jedoch schien er sich nicht besonders gut konzentrieren zu können, weil sein Blick immer wieder zu mir glitt. Jungkook knurrte ungehalten und plötzlich war alles um mich herum dunkel. Erschrocken maunzte ich auf, knurrte und versuchte mich hastig aus meinem Gefängnis zu befreien. Natürlich plumpste ich dabei von meiner Couch, fauchte auf und rollte knurrend über den Boden, während sich mein Nackenhaar wild aufstellte.

Als ich es endlich aus der Decke geschafft hatte, die Jungkook über mich geworfen hatte, waren die beiden wieder mittendrin – also Jungkook in Taehyungs Mund. Fasziniert sah ich wieder auf das Geschehen, legte meinen Kopf auf der Matratze ab und schnaufte leise. Kurz darauf spürte ich Finger, die meinen Kopf kraulten, während Taehyung brav Jungkooks Schwanz bearbeitete und ihn in Ekstase beförderte, danach küssten sie sich.

Ich schloss meine Augen und wartete darauf, dass die beiden endlich bettfertig waren und sprang zu ihnen, nur um mich zwischen sie zu drängen und mich an Jungkook zu kuscheln, der sehr zufrieden auf mich wirkte. Nachdem Jungkook das Licht ausgemacht hatte, schloss ich meine Augen, rollte mich noch ein Stück mehr ein und genoss die Wärme, die mir die beiden gaben, auch wenn Taehyung von mir weggerutscht war. Ich glaubte nicht, dass sich unsere Beziehung je bessern würde, vor allem nicht, wenn ich immer wieder in Situationen geriet, die ihm so gar nicht gefielen. Ach, was sollte es. Er würde ja nicht ewig hier bleiben und dann hatte ich Jungkook wieder für mich alleine und niemand würde mich für irgendetwas schräg angucken. Hoffentlich ging er bald.

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