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E P I L O G

C H A R L I E

Ein halbes Jahr später

Mit der Zeitung in der Hand fächere ich mir Luft zu, als wir das Flughafengebäude verlassen und uns nach dem Taxistand umschauen. Die Sonne scheint erbarmungslos auf uns hinab, sodass sich bereits Schweißperlen auf meiner Stirn bilden. Trotzdem fühle ich mich ausgezeichnet, da ich diese Insel mehr als vermisst habe und es kaum erwarten kann, diese Lebensfreude zu erleben.

Viel zu lange ist es her, seit wir hier waren. Cole war sehr beschäftigt und hat viel in seiner Firma gearbeitet. Auch ich habe jede Sekunde in das Heim investiert, in dem ich arbeite, sodass wir erst jetzt den wohlverdienten Urlaub genießen können.

»Da vorne, Goldflocke.«

Mit dem Finger deutet er auf die linke Seite, sodass ich meinen Koffer in die Hand nehme. Cole blickt mich nur mit einer hochgezogener Augenbraue an. Er wollte ihn mir abnehmen, aber ich habe mich gewehrt. Ich stehe immer noch dazu, dass ich das selbst machen kann und er nicht den Gentleman spielen muss.

»Na dann los. Ich kann es kaum erwarten Romeo und Jesus zu sehen. Hast du ihre Adresse griffbereit?«

Wir werden zwar wieder in Mikes Haus übernachten, jedoch haben die beiden uns zum Abendessen eingeladen. Wir dürfen nicht einmal unsere Sachen abstellen, da sie uns erwarten. Sie wollen uns etwas mitteilen, weshalb sie nicht warten können.

»Ja, habe ich. Jetzt müssen wir uns nur noch ins Taxi setzen, auch wenn ich eigentlich zuerst zum Haus fahren will. Ich brauche dringend eine Dusche.«

»Wem sagst du das.«

Sobald wir das Gepäck in den Kofferraum verstaut haben, öffnen wir die Tür und setzen uns hinein.

Laut kreischt der Fahrer auf, als er uns anblickt. Auch meine Augen weiten sich, da ich nicht fassen kann, wem wir zufällig über den Weg gelaufen sind.

»Dios mío. Son esos locos otra vez. ¿De qué huyen esta vez?«

Verwirrt runzle ich meine Stirn, da ich noch immer kein Spanisch verstehe. Coles Mundwinkel zuckt jedoch nach oben, also muss es etwas Witziges gewesen sein, auch wenn er mich an ein verschrecktes Huhn erinnert.

»Wir flüchten vor niemanden, Kumpel. Und nur zu deiner Information, wir sind nicht verrückt.«

Bitte? Hat er uns gerade als verrückt bezeichnet? Also ehrlich. So schlimm war doch unser Treffen überhaupt nicht.

»¿Cómo?«, höre ich ihn fragen, weshalb ich mich am Beifahrersitz vorlehne.

»Ich dachte, Sie können Englisch sprechen?«

»Sí, ich kann. Ihr keine Flucht? Ihr verliebt?«, fragt er nach und dreht sich komplett zu uns herum, um uns anzuschauen. Zweifelnd hebt er seine Augenbrauen, sodass sie unter seinen Haaren nicht mehr zu sehen sind. »Keine Polizei rufen?«, fügt er noch an mich gerichtet zu.

Sofort schüttle ich meinen Kopf und verschränke unsere Hände miteinander, um es ihm noch zu verdeutlichen. »Wir sind ein Paar.«

»¿Ha triunfado por fin el amor? ¡Lo sabía!«, schreit er laut auf und klatscht in die Hände.

Er hat jedoch so schnell gesprochen, sodass ich mich hilfesuchend zu meinem Lackaffen wende. »Kannst du mir das übersetzen?«

Leise lacht er auf. »Er redet mal wieder von Liebe. Hat er das letzte Mal auch getan.«

»Ich aber recht hatte«, mischt er sich ein und hält seinen Finger nach oben. »Ihr verliebt und zusammen. Por fin.«

Plötzlich fängt Cole ebenfalls auf Spanisch an zu sprechen. Ich dachte nicht, dass er so gut ist. Er hat immer wieder betont, dass er es besser verstehen kann, nur stimmt das nicht ganz.

»Y quizá pronto sea mi verdadera prometida, porque quiero pedirle matrimonio aquí. ¿Crees que dirá que sí?«

Wieder kreischt der Taxifahrer auf und klatscht abermals in die Hände. Sein Grinsen ist so breit, sodass seine weißen Zähne zum Vorschein kommen. Auch wenn ich nicht weiß, was Cole gesagt hat, so muss es etwas Gutes gewesen sein. So sehr wie dieser Mann angefangen hat zu strahlen.

»¡Claro que sí! Por la forma en que te mira, te quiere en todas partes.«

Oh! Wird hier gerade über Liebe gesprochen?

»Was hast du ihm gesagt?«, will ich neugierig wissen.

»Das wirst du bald erfahren, Goldflocke«, raunt er mir zu.

Tief blicken wir uns in die Augen, sodass sich eine Gänsehaut auf meinen Körper bildet. Ich sehe so viel Liebe, die mein Herz schneller schlagen lässt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell sich die Situation ändern kann. Wie sehr er mich aus der Bahn werfen kann.

»Ich liebe dich, mein Lackaffe.«

»Ich liebe dich, Goldflocke. Heute, morgen und alle weiteren Tage. Für immer.«

Sanft drücke ich meine Lippen auf seinen Mund. Lasse den magischen Moment auf mich wirken. Es fühlt sich wie ein Zauber an, der niemals gelöst werden darf. Noch nie in meinem Leben bin ich so glücklich gewesen.

Endlich habe ich mein Gegenstück gefunden. In jemanden, der mich an all die Affenarten erinnert. Aber soll ich ehrlich sein? Affen sind meine Lieblingstiere und Cole mein Lieblingsmensch.

Aber das Witzigste an dieser Geschichte ist, dass das alles dank eines bescheuerten Vertrages passiert ist.

Das wird eine gelungene Geschichte, die wir irgendwann unseren Kindern erzählen können.

Aber im Moment will ich die Zeit mit ihm allein verbringen. Alles andere kann warten.

E N D E

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