~ Chapter 22
>𝕳𝖆𝖗𝖗𝖞<
Genervt rieb ich mir leicht meinen Ellenbogen, auf den ich gefallen war. Ich kapierte Blaise Persönlichkeit nicht, sie war für mich ein großes Fragezeichen. Jedoch stand eines fest, ich werde niemals mit Blaise ausgehen; besonders weiß ich doch selber, dass ich mich Draco nicht nähern sollte, aber ich konnte doch nichts dafür, wenn er mich auf Arten anfasste, die davor noch nie jemand angefasst hatte.
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Seufzend und ein wenig bedrückt betrat ich den Gryffindor-Gemeinschaftsraum, in dem Hermine und Ron bereits auf der Couch saßen und Hermine einen ziemlich teuren silbernen Ring Ron zeigte, der wirklich extrem teuer wirkte.
„Hey Harry“ begrüßten mich beide mit einem Lächeln, während ich die Schuldgefühle in mir hinunterschluckte. „Draco hat mir diesen Ring geschenkt und dazu hinaus hat er mich zu Weihnachten bei sich eingeladen ihr glaubt nicht wie nervös ich bin seine Eltern erlauben es endlich“ strahlte sie überglücklich, ich wollte mich wirklich freuen für sie doch zog sich mein Herz schmerzvoll in meiner Brust zusammen, so das ich dazu überhaupt nichts sagte, weil ich mir in diesen Moment wünschte das ich an Hermines Stelle war aber Draco würde mich nie mehr sehen als ein Objekt für seine Begierde, und Hermine wollte ich eben den Freund nicht ausspannen ich war nicht so einer.
Und Draco schien sie wohl wirklich zu lieben, wenn er ihr so einen teuren Ring schenkte. „Ist alles okay, Harry, du siehst so bedrückt aus?“ Murmelte sie, als sie mich besorgt ansah. „Ach was, ich bin nur etwas müde“ log ich, morgen müsste ich einfach mal mit Draco sprechen und ihm sagen, dass ich es nicht möchte, dass wir so weiter machen, aber wollte ich das überhaupt?
Seufzend biss sich mir auf die Lippen, als ich schwach lächelte. „Ich glaub’ ich gehe ins Bett“, murmelte ich nur und stand nun auf, ich wollte irgendwie nicht mehr zuhören, irgendwann würden Draco und Hermine heiraten und ich bin mir selbst nicht sicher, ob ich das aushalten werde, ich hielt das ja so schon kaum aus, hätte ich diesen bescheuerten Hoodie nicht geklaut dann wäre das nie passiert und ich hatte nun nicht das Gefühl Hermine den Freund oder so etwas auszuspannen.
Lächelnd legte Hermine noch einmal ihre Arme um mich, ehe ich aufstand, als sie mich losgelassen hatte.
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Seufzend ging ich stumm durch die Korridor-Flure am Morgen, auf den Unterricht hatte ich überhaupt keinen Bock, erst recht hätte ich wieder mit Draco Unterricht, das hieß, dass ich Hermine und Draco wieder bei solchen Zärtlichkeiten zusehen musste, vielleicht würde ein Krankenschein helfen? Ich konnte nicht ständig auf Draco treffen, eigentlich wollte ich schließlich denn weg zum Krankenflügel anschlagen, als mich plötzlich jemand ans Handgelenk packte und ich mich erschrocken keuchend an der Wand wieder fand und sogleich in die grauen Augen meines Gegenübers sah.
Nur sah er weder sanft noch lüstern aus, eher sauer, was mich ziemlich verwirrte. „Lass mich los, Draco! Ich muss in den Unterricht“, knurrte ich nur und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, doch drückte er mich gleich wieder fester gegen die Wand.
„Was war das gestern in der Bibliothek?“, Fragte er mich, fast bedrohlich, dass mich doch etwas schlucken ließ. Worauf wollte er hinaus? Ich war Blaise nicht einmal näher gekommen, oder sah es am Anfang doch etwas seltsam aus?
„Was soll der Unsinn! Ich gehöre dir nicht Draco also lass mich gefälligst los, ich kann tun und lassen, was ich wi-“, wollte ich sagen, doch packte Draco plötzlich nach meinem Handgelenk und zog mich in der Männertoilette, nur um mich gegen das Waschbecken zu drücken, ich kapierte es einfach nicht, was sollte das? Warum flippte er so aus, er sollte lieber bei Hermine ausflippen, aus war seine Freundin und ich war längst nicht sein fester Freund.
„Du bist also der Meinung, dass du tun und lassen kannst, was du willst? Ich habe dir gesagt das dich niemand anders anfassen soll und doch hast du es nicht verhindert..“ nun reichte es aber, ich ließ mir garantiert nichts von Draco sagen somit schubste ich ihn an der Brust von mir und wollte gerade aus der Toilette stürmen als er mich plötzlich an der Hüfte erfasste und mich sanft zurück zu sich zog so das ich sein warmer Atem an meinen Hals Wahrnehmen konnte....
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