Kapitel 9: Überragende Kräfte
Ich lächelte irgendwie und klopfte mir den Staub von meiner Kleidung.
"Ich denke sogar, dass du besser als Kommandant geeignet wärst als Kira." lachte Renji. Doch das konnte unmöglich sein Ernst sein. Ich hatte weder eine richtige Ausbildung, noch hatte ich die Erfahrungen, die sie hatten. "Das stimmt nicht. Ich bin ein einfacher Anfänger." sagte ich und begutachtete mein Chaos, welches man nun sehen konnte, da sich der Staub langsam legte. Es sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen.
"Aber eine sehr starke Anfängerin." fügte Renji noch immer lachend hinzu.
"Was ist denn hier passiert?" fragte Ukitake schockiert und schaute sich das Chaos auf dem Platz an. "Ähm, die volle Stärke meines Shakkaho?" grinste ich unschuldig. "Was?" fragte er deutlich überrascht. "Oh ja. Sie ist stärker als wir am Anfang vermutet hatten. Sie würde in diesem Zustand vermutlich sogar ein Hado mit einer Nummer bis zu 60 geschätzt meistern." vermutete Rukia. "Diese Kraft hat sie von Aizen. Doch wenn sie alleine als Anfängerin so stark ist. Wie stark ist dann Aizen? Was würde passieren, wenn er es schafft sie auf seine Seite zu ziehen? Wir hätten keine Möglichkeit gegen die beiden Mitglieder der Aizen Familie." bedachte Renji ernst.
"Renji, du hast Recht. Das dürfen wir auf keinen Fall zulassen." sagte Ukitake ernst. "Alles in Ordnung? Ich habe eine Explosion gehört?!?" fragte Kyoraku-Taicho besorgt. "Das war Fionas Shakkaho." erklärte Ukitake ruhig. "Was? Ein einfaches Shakkaho erreicht so eine große Zerstörungskraft?" "Wir vermuten, dass sie Hados und Bakudos bis 60 mühelos meistern könnte. Evtl sogar ohne Beschwörungsformel." erklärte Ukitake seinem alten Freund.
"Könnt ihr endlich mal aufhören so über mich zu reden, als wäre ich nicht da!?!" knurrte ich wütend, denn ich hasste es, wenn andere über mich reden, obwohl ich genau daneben stehe.
"Ist ja auch egal. Ich gehe jetzt." erklärte ich und ging vom Platz. Ich suchte mir einen ruhigen Ort und ließ mich dort nieder.
Währenddessen bei Kyoraku und Ukitake
"Ich denke sie sollte Kommandantin der dritten Einheit werden." sagte Renji. "Du hast Recht, sie ist stark und durchaus auch klug und sie würde den Aufgaben mit Sicherheit gerecht werden, aber ich bezweifle, dass sie dieses Durchsetzungsvermögen auch im Kampf gegen ihre Vertrauten einsetzt. Sie hatte ein sehr gutes Verhältnis zu Gin und auch mit Tousen hat sie sich gut verstanden. Das sie bei Aizen zögern wird ist klar. Aber genau dieses Zögern darf es nicht geben. Weder bei Gin und Tousen, noch bei Aizen. Also nein. Sie ist noch nicht Soweit." erklärte Jushiro seine Bedenken, die auch durchaus begründet waren.
"Außerdem hätten wir ein Problem, wenn sie dann wirklich irgendwann von ihm manipuliert wird und sie irgendwann doch die Seite wechselt."
"Nein, wir würden dann einfach Kira-" "Renji es gehz hier nicht darum ob Kira oder nicht. Es geht um Fiona. Du sagtest doch selber, dass wenn beide Aizens, Sousuke als auch Fiona, auf der Seite des Untergangs stehen, wir durchaus keine Chance haben. Denn wenn ihre Kraft wächst, wenn sie trainiert, dann wird sie schon bald auf dem Stand ihres Vaters sein. Und Aizens wahre Kraft kennen wir noch nicht einmal. Es ist zu gefährlich." sagte Kyoraku.
"Wir sollten sie vernichten" mischte sich da Soi Fong ein, die mit Komamura um die Ecke kam.
"Nein, das können wir nicht machen. Wir müssen diese Kraft nutzen, wenn wir sie schon auf unserer Seite haben. Ist euch eigentlich klar, dass sie eine Art Joker sein kann mit ihrer Kraft?" schaltete sich nun Toshiro ein.
"Dennoch ist sie eine Gefahr für ganz Seireitei, sollte sie-" fing Komamura an. Doch Hitsugaya schnitt ihm das Wort ab. "Das wird sie nicht. Zumindest jetzt nicht. Sie hat Gründe auf uns als auch auf ihren Vater wütend zu sein, doch da ihr ihre Freunde sehr wichtig sind, wird sie die Seiten nicht wechseln. Im Gegenteil, sie wird für ihre Sicherheit kämpfen und sie beschützen."
Komamura und Soi Fong schwiegen.
Zurück bei Fiona Aizen
Ich saß an einem schönen See und dachte nach.
Warum konnte ich den Shinigami verzeihen, weil sie Rukia hinrichten wollten, aber meinem Vater nicht?
Da sind ein paar Unterschiede zu den begangenen Taten, Fiona.
Ich weiß, Yami. Und doch verhalte ich mich meinem Vater unangemessen gegenüber. Ich sollte an seiner Seite stehen und über die Welt herrschen.
Und dafür alle vernichten, die du magst, bis du letzen Endes nur noch deinen Vater hast und du vor Einsamkeit stirbst?
Yami! Aber du hast Recht. Ich würde das Vertrauen meiner Freunde verraten und missbrauchen. Sie würden mich hassen...
Ganz Recht! Doch warum hab ich das Gefühl, dass du einen Plan schmiedest?
Weil die Waffe den Meister am Besten kennt... Wenn ich aber die Seiten wechsel und im Entscheidenden Moment meinen Vater vernichte?
Das würde nur auf das Selbe hinauslaufen. Dein Vertrauen in Aizen, Tousen und Gin würde sich steigern und du könntest sie gar nicht mehr vernichten.
... Verdammt! Gut überlegt...
Das Pläne schmieden hast du definitiv von deinem Vater.
Genauso wie meine überragende Kräfte, meinst du?
Ja.
Aber Yami.... Ich mach es so. Ich muss es so machen! Ich.... NEIN! Ich kann meine Freunde nicht einfach so zurücklassen!
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Rangiku, Kira, Rukia, Renji. Ichigo, Ukitake, Kyoraku, Hitsugaya.... Sie alle Standen auf meiner Seite, der Seite der Shinigami. Sie unterstützten mich und vertrauten mir.
Andererseits vertrauen mir Aizen, Tousen und Gin ebenfalls.
ICH WEIß NICHT WAS ICH MACHEN SOLL!
Dich erstmal beruhigen. Du hast ja jetzt noch eine Woche fast 1 Woche und 3 Tage, bis du deine Entscheidung Fällen musst. Bis dahin feilen wir an deinem Plan, sodass es am Ende der perfekte Plan ist, der deine Freunde beschützt und Aizen zu fall bringt.
Gute Idee. Danke für dein seelische Unterstützung.
Ich helfe dir immer gerne.
Erst jetzt bemerkte ich dir Dunkelheit, die sich über uns gelegt hatte, doch ich hatte damit am wenigsten Probleme, denn ich hatte schließlich ein Zanpakuto mit Kräfte über die Finsternis.
Zu Hause schmiss ich mich ins Bett und versuchte nicht mehr all zu lange diese Quälenden Gedanken zu haben.
Nach ein paar positiven Gedanken, schlief ich friedlich ein.
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