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Kapitel 2: Mein Geburtstag

Ich holte das wunderschöne Katana aus dem großen Paket und legte es vorsichtig neben mir auf den Küchentisch. Der Brief, der an dem blauen Griff befestigt war, las ich als nächstes.

Liebste Fiona

Es ist schon lange her, seit wir uns gesehen haben, falls du dich überhaupt noch daran erinnerst. Ich habe dich dennoch nicht vergessen. Dies ist dein Geburtstagsgeschenk.

Mein Blick glitt zu dem Kalender. Stimmt ja! Ich hatte Morgen Geburtstag!

Der 16. Geburtstag ist nämlich immer etwas besonderes. Und ich weiß genau, dass wir uns schon bald wiedersehen werden. Dann werde ich dir auch endlich alles erklären können. Warum ich nie bei euch sein konnte und du wirst mehr über deine Herkunft erfahren.

Ich freue mich sehr dich zu sehen.

Alles Liebe

Dein Papa

°Was?° Ich wunderte mich sehr darüber. Nach so langer Zeit meldete sich mein Vater endlich wieder. Und das mit meinem Geburtstagsgeschenk! Wie irritierend.

Mein Blick glitt wieder dem wunderschönen Katana. Ich nahm es in die Hände und zog die Klinge ein Stück aus der Scheide. Die Klinge war äußerst scharf geschliffen und auf hochglanz poliert. „Oh verdammt!" dieses Schwert war so wunderschön, wie auch gefährlich. Ich beschloss dieses wertvolle Geschenk, was wahrscheinlich sehr viel gekostet hatte, erst einmal vor meiner Mutter zu verstecken. Denn ich wollte nicht herausfinden, wie sie reagieren würde, wenn ich ihr das zeige.

Den Karton machte ich sofort klein und tat ihn in die Pappe, bevor ich die ganze Luftpolsterfolie im gelben Sack verschwinden ließ. Den Brief und das Katana nahm ich mit in mein Zimmer. Ich hatte noch immer den Hakama und den Shihakusho vom Aikido Training an und sah deswegen aus wie ein Shinigami. Spaßeshalber band ich mir das Katana um und staunte nicht schlecht, als ich mich im Spiegel begutachtete.

„I-Ich sehe aus.... wie ein waschechter Shinigami..." stellte ich erstaunt fest. Mit meiner rechten Hand zog ich das Katana vollkommen aus der Scheide. Und begutachte es nochmal genaustens, ehe ich eine Kampfpose aus dem Kurs einnahm. Ich sah aus wie Rukia, wenn sie einen Hollow vernichtet.

Plötzlich hörte ich die Schlüssel, die sich in unsere Haustür drehten. °Verdammt! Meine Mutter!° Schnell sah ich zur Uhr. Ich hatte die Zeit vergessen! Schnell und sicher steckte ich das Katana zurück und legte es oben auf meinen Kleiderschrank. Schnell zog ich mich um und flog geradezu ins Bett. Und das keine Sekunde zu früh. Es war schon 23 Uhr und ich sollte eigentlich schon schlafen. Meine Mutter betrat mein Zimmer und schaute zu mir, wie immer. Als sie sich versichert hatte, dass ich schon schlief, verließ sie mein Zimmer wieder.

Ich atmete erleichtert auf, bevor ich mich aufsetzte und zu dem Schwert schaute. Ich hatte das Verlangen dieses Schwert anzufassen, es bei mir zu tragen und nie wieder abzulegen. Ich hatte das Verlangen es beschützen zu müssen. Es lag mir einfach am Herzen. Vielleicht lag es daran, dass es von meinem Vater ist, vielleicht liegt es auch an dem Katana selbst. Ich wusste es nicht.

Ich stand auf und holte es wieder herunter. Ich legte mich wieder ins Bett und das wertvolle Katana neben mich. Ich weiß, dass ich verrückt bin mit einem Katana im Bett zu schlafen, aber mein Gewissen wollte es nicht auf den Schranken haben und auch nicht anders wo. Sein Platz war bei mir.

Mit einer beruhigten Seele schlief ich ein.

Meine Mutter hatte Frühschicht und war schon weg, als ich am nächsten Morgen aufstand, dennoch hatte sie überall Fenster geöffnet, so auch bei mir. Die Tür, die sie bei ihrem Rundgang nicht geschlossen hatte knallte zu. Erschrocken sprang ich aus dem Bett, natürlich mit dem Katana in der Hand. Erleichtert stellte ich fest, dass es nur eine Tür war. Ich schloss mein Fenster und machte mich für die Schule bereit. Heute war schließlich auch mein Geburtstag.

Ich wollte das Katana nicht zuhause lassen, doch ich hatte keine Wahl, ich musste es gut versteckt auf meinem Schrank liegen lassen.

In der Schule verlief alles wie normal. Nur dachte ich heute den ganzen Tag über dieses Katana und dessen Anziehung auf mich nach.

Dennoch sprach Rukia mich an. Sie wusste immer wenn mich etwas bedrückte und mich nachdenklich stimmte. Doch wie fast immer lehnte ich ihre Hilfe ab.

„Fiona, du kannst nicht immer alle deine Sorgen und Gedanken bei dir belassen, irgendwann werden sie dich erdrücken." erklärte sie mit einem sich sorgenden Gesichtsausdruck. „Ach, es hat nur etwas mit meinem Vater zu tun, der mir ein Geburtstagsgeschenk geschickt hat, aber sich die letzten 15 Jahre nicht gemeldet hat..." brummte ich heraus, als mir auffiel, dass Rukia gar nicht wusste wann ich Geburtstag hatte. Keiner wusste es, nur meine Mutter und ich. Mein Vater natürlich auch, aber ansonsten behielt ich es immer für mich. „Du hast heute Geburtstag? Herzlichen Glückwunsch!" rief sie erfreut. „Rukia nicht so laut! Dass soll doch keiner wissen...." ermahnte ich sie, doch es war schon zu spät. Die Halbe Klasse stand nun an meinem Tisch und freuten sich, dass sie endlich wussten, wann ich Geburtstag hatte und gratulierten mir fleißig.

Obwohl ich sie alle gar nicht wirklich kannte und mit keinen von ihnen wirklich befreundet war, gratulierten sie mir. Ich fand das wirklich sehr nett von ihnen. Dabei habe ich zwar schon einigen gratuliert, aber nicht allen. Deswegen ist es eigentlich nicht fair, dass sie mir gratulieren.

Da kam auch schon unser Klassenlehrer und alle setzten sich auf ihre Plätze.

In der Mittagspause gratulierten mir auch Ichigo, Orihime und Chad. Uryu murmelte auch eine kleine Gratulation, wenn auch nur widerwillig. „So und jetzt erzählst du uns mal, was du von deinem Vater bekommen hast." sagte Orihime fordernd. „Muss ich?" fragte ich und schaute sie etwas flehend an. „Ach komm schon, was soll daran schon so schlimm sein?" meinte sie und fing an ihren Kuchen zu essen. Ich hatte bereits dankend abgelehnt. „Also naja... Es ist ein Brief und ein Katana gewesen. Das Katana sieht wunderschön aus. Der Griff ist mit dunkelblauem Band verziert und die Klinge ist extrem scharf und auf hochglanz poliert. Es muss sehr teuer gewesen sein. Und ...." „Und was?" fragte Ichigo neugierig nach. „Und es hat eine Art Anziehung auf mich. Ich habe das Bedürfnis es immer bei mir tragen zu müssen, es nie wieder abzulegen und es mit meinem Leben zu beschützen. Ich will es einfach nicht aus der Hand legen. Es war eine Riesen Überwindung das Katana zu Hause zu lassen." erklärte ich weiter. „Das ist seltsam." „Ich selbst denke, dass es eine Art Emotionale Verbindung zu meinem Vater ist, weil das das Einzige ist, was ich von ihm habe und es daran liegt, dass ich es nicht verlieren will, weil es mir wichtig ist." stellte ich meine Vermutung auf. „Das ist Gut möglich." sagte Rukia Nachdenklich. „Ich will dir ja nicht zu nah treten, aber wie heißt dein Vater?" fragte Orihime zögerlich. „Das wüsste ich selbst gerne." antwortete ich schulterzuckend. Orihime war sichtlich etwas schockiert, sagte aber nichts.

Nach der Schule begleitete mich Rukia, weil sie sich das Katana unbedingt mal sehen wollte. Ich schloss die Tür auf, meinte Mutter war noch nicht zu Hause.... Das war merkwürdig. In meinem Zimmer holte ich das Katana vom Schrank und zeigte es Rukia, doch sie durfte es nicht anfassen. Ich wollte ihr das Schwert zwar geben, aber mein inneres ließ es nicht zu.

„Das ist wahrlich ein sehr teures Katana. Du solltest wirklich darauf aufpassen." meinte Rukia nachdenklich. Ich zeigte ihr noch den Brief. „Die Handschrift kommt mir bekannt vor...." murmelte sie. „Echt?" fragte ich überrascht. „Ja, ich kann sie nur leider nicht zuordnen. Tut mir leid." „Das macht nichts. Ich weiß nun, dass mein Vater ein Shinigami ist!" „Was!? Das ist unmöglich!" „Scheinbar nicht, Ruki." „Fiona, du weißt, dass ich auch Menschen kenne." „Aber so viele Männer, dessen Handschrift du kennst, aber nicht zuordnen kannst?" „Punkt für dich." sagte Rukia. Mein Blick glitt zur Uhr. „Ich komm zu spät zum Training!" Ich sprang wie von der Tarantel gestochen auf und sprang in den Hakama, sowie den Shihakusho, bevor ich das Katana anlegte und Rukia anlächelte. „D-Du siehst aus-!" „Wie ein echter Shinigami." beendete ich ihren Satz, den sie abgebrochen hatte. Ich schloss die Tür hinter mir ab und rannte los.

Natürlich durfte ich mein Katana nicht benutzen, weil es zu gefährlich war. Ich sollte das Katana an die Seite legen, aber das ließ ich nicht zu. Ich ließ mich mit der Begründung, dass mir nicht gut wäre, nach Hause schicken, wo ich das Katana auf mein Bett legte, bevor ich mir in der Küche etwas zu futtern machte. Meine Mutter war einkaufen, dass stand auf einem Zettel, den sie mir auf dem Küchentisch hinterlassen hatte.

Als ich zurück in mein Zimmer kam erwartete mich eine große Überraschung.


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