Kapitel 75 - Mad-Eyes Tat
»NEIINNN!«, schrie Harry und rappelte sich unter furchtbaren Schmerzen auf. Er konnte seine Arme kaum gebrauchen.
Mad-Eye starrte noch kurz auf den toten Dumbledore, dann wand er sich ab und sah zu Goyle, der bleich und zitternd etwas abseits stand.
»Wir verschwinden hier!«, sagte er knapp, packte den Slytherin und ging mit ihm an Harry vorbei, in Richtung verbotener Wald. Sein magisches Auge musterte den Jungen hinter sich kurz, dann zog er Goyle weiter mit sich.
»Bleiben Sie stehen Sie Feigling!«, schrie Harry und so schnell er konnte, stolperte er hinter dem ehemaligen Auror her.
»Stupor!«, rief er, aber der Fluch verfehlte sein Ziel. Mad-Eye blieb stehen und drehte sich um.
»Lass das lieber, Junge. Du bist offenbar ziemlich verletzt und solltest Deine Kräfte schonen!«,
»Das ist mir egal! Expelliarmus!«, schrie er und diesmal flog der Zauberstab aus Moodys Hand. Aber der Auror war schneller, als gedacht und hatte den Stab sofort wieder in der Hand.
»Hör auf damit! Es hat keinen Sinn...«, der Gryffindor meinte, beinahe schon Bedauern, aus der Stimme herauszuhören.
»Er hat Ihnen vertraut! Ich habe ihnen vertraut!«, die Stimme des Grünäugigen brach, als er mit gezückten Zauberstab und zitternd vor Trauer und Schmerzen vor Moody stand. Der Mann schüttelte den Kopf.
»Petrificus Totalus«, sagte er und Harry fiel bewegungsunfähig auf den Rücken.
»Rühr dich nicht von der Stelle, wenn du an Deinem Leben hängst!«, spie der ehemalige Auror, Goyle entgegen. Dieser nickte schnell. Inzwischen hörte man Rufe und Lärm aus Richtung Schloss.
Moody ging zu dem gelähmten Harry und kniete sich schwerfällig zu ihm. Er zog ein Fläschchen aus der Manteltasche, führte seinen Zauberstab an seine Schläfe und ließ einen silbrigen Erinnerungsfaden in die Phiole fallen, dann verschloss er sie und steckte sie Harry in den Umhang.
»Hört sich vielleicht seltsam an, aber irgendwann wirst du mir dankbar sein!«, knurrte Mad-Eye, dann stand er auf und ging zu Goyle. Nicht gerade sanft fasste er den Slytherin am Kragen. Er hob den Zauberstab und ließ rote Funken in den Himmel steigen, dann bückte er sich. Im Gras lag ein alter Schuh. Moody griff danach und war im selben Moment mit Goyle verschwunden.
Harry lag im Gras und konnte keinen Muskel rühren. Er starrte in den Himmel und plötzlich erschienen helle weiße Lichtpunkte, neben den Sternen am Firmament. Es wurden immer mehr und sie schwebten genau über der Stelle, an der Dumbledore gefallen war. Eine einzelne Träne verließ Harrys Auge, dann hörte er den Ruf seines Vaters ganz nah bei sich und verlor das Bewusstsein.
Als Harry erwachte, hatte er nur noch leichte Schmerzen. Sein Mund war trocken und spürte, dass jemand auf ihm lag. Draco schlief neben ihm, mit dem Kopf auf Harrys Brust und den Arm um die Hüfte des Gryffindors geschlungen. Der Dunkelhaarige drehte den Kopf, er erkannte sofort, dass er auf der Krankenstation war. Auf einem Stuhl neben dem Bett schlief sein Vater, in einer äußerst unbequem aussehenden Position. Der Mann war blass und wirkte so, als hätte er Tage nicht wirklich geschlafen. Die Hand des Mannes ruhte in Harrys. Lächelnd drückte der Grünäugige zu.
Severus schreckte hoch. Sofort war er auf den Beinen und lächelte auf seinen Sohn herab.
»Harry!«, die Erleichterung in seiner Stimme war kaum zu überhören.
Zwei Tage war der Gryffindor nicht bei Bewusstsein gewesen. Seine Verletzungen waren so ernst, dass Madame Pomfrey schon das Schlimmste befürchtete. Aber wieder hatte der Junge allen gezeigt, dass er ein Kämpfer war.
»Hast du Schmerzen?«, wollte der Tränkemeister wissen. In dem Moment erwachte nun auch Draco ruckartig. Fassungslos starrte er seinen Freund an, schluchzte und zog ihn dann fest an sich.
»Alles gut Dray...mir geht's gut. Wein nicht!«, sagte Harry und strich dem Blonden über den Rücken.
»I-ich hatte solche Angst um dich! Als du da lagst...ich...«, stotterte der Slytherin. Jetzt brachen die Ereignisse wieder über Harry ein. Die Entführung, Dumbledore, Moody. Er sah zu seinem Vater, der sofort erkannte, dass sich sein Sohn wieder an alles erinnerte.
»Draco, lass Harry mal etwas Luft zum Atmen. Sei so nett und hol Poppy und Regulus, okay?«, Etwas widerwillig ließ sich der Blonde, von Severus aus dem Bett ziehen. Er küsste Harry noch einmal sanft, dann verließ er den Raum leise.
»Papa ist hier?«, überrascht sah der Gryffindor zu seinem Vater. Der trat lächelnd näher an das Bett und strich seinem Sohn durchs Haar.
»Was denkst du denn? Er hätte mich wahrscheinlich verlassen, wenn ich ihn nicht informiert hätte«,
»Wie lange hab ich geschlafen?«, wollte Harry nun tonlos wissen. Seufzend setzte sich Severus auf das Bett und nahm die Hand des Grünäugigen in seine.
»Über zwei Tage...«, sagte er. Harry schluckte.
»Dumbledore?«, wollte er wissen. Snapes Gesicht bekam einen tieftraurigen Ausdruck.
»Er ist tot«,
»Dad es war Moody, er hat ihn einfach getötet. Ich...ich konnte nichts tun...«, der Dunkelhaarige begann haltlos zu weinen und Severus zog ihn an sich.
»Shhh...ich weiß...alles ist gut. Du bist nicht schuld.«
Poppy und Regulus betraten, gefolgt von Draco den Raum. Der Heiler eilte zum Bett und setzte sich dazu. Harry blickte auf, als er die warme Stimme des Mannes hörte.
»Alles wird wieder gut«, sagte der Black und löste nun seinen Verlobten ab. So saßen sie eine Weile da, bis sich der Gryffindor langsam beruhigte. Nun trat auch Poppy näher. Besorgt sah sie auf den Jungen hinab.
»Wie geht's dir Harry? Hast du Schmerzen?«, wollte sie wissen.
»Nur ein wenig. Ansonsten kribbeln meine Arme etwas«, die Heilerin nickte und ließ ihren Zauberstab über den Gryffindor wandern.
»Alles gut soweit. Du musst viel trinken. Ich gebe dir noch einen Schmerztrank«, Sie lächelte mild, flüsterte Regulus etwas ins Ohr und gab Harry dann eine Phiole, die der Grünäugige in einem Zug leerte. Dann ging Madame Pomfrey und ließ sie allein.
»Wie schlimm war es?«, wollte der Gryffindor wissen, dem die mehr als besorgten Gesichter seiner Väter und Draco nicht entgangen waren. Severus und der Black sahen sich schnell an. Draco setzte sich wieder zu Harry auf das Bett und legte einen Arm um ihn.
»Sagt schon, wir hatten beschlossen keine Geheimnisse mehr«, flehend sah der Dunkelhaarige zu den Männern. Severus seufzte und zog sich den Stuhl wieder näher an das Bett. Regulus blieb hinter ihm stehen und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
»Es war sehr, sehr knapp...mal wieder...«, ein kleines Lächeln huschte über das blasse Gesicht des Tränkemeisters.
»Als wir dich fanden, hast du kaum noch geatmet. Du hattest schlimme innere Verletzungen, wahrscheinlich durch Tritte von Goyle. Du warst unterkühlt und dehydriert. Die Muskeln in Deinen Schultern waren zum Teil gerissen, wie du überhaupt einen Zauberstab halten konntest, ist mir ein Rätsel. Dein Kreislauf war kurz vor dem Zusammenbrechen. Ehrlich gesagt...ehrlich gesagt, hat Poppy nicht geglaubt, dass sie dich retten kann. Aber du hast es wieder mal geschafft...«, endete der Lehrer und strich sanft über den Unterarm des Jungen.
»Wie...wie habt Ihr mich gefunden?«, wollte Harry stockend wissen.
»Peaves, hatte alles beobachtet. Er kam kurz, nachdem Moody auftauchte dazu und alarmierte das ganze Schloss, nachdem...nachdem Albus tot war. Wir stürmten nach draußen und fanden Albus. Alle Schüler mussten es sehen. Plötzlich stiegen in der Ferne rote Funken auf. Wir rannten hin und sahen gerade noch Moody und Goyle verschwinden. Offenbar wollte er, dass du rechtzeitig gefunden wirst«, erzählte der Tränkemeister.
»Dumbledore...er...er hat mich gefunden. Ich war in einer Hütte tief im Wald. Er sagte, die Hütte sei gut geschützt und gehörte mal einem ehemaligen Wildhüter. Er war komisch, es war so...so als wüsste er, dass er sterben würde«, Wissend nickte Severus.
»Weiß du Harry, ich hatte dir doch von Fluch erzählt, den Albus abbekommen hatte...«, der Gryffindor nickte.
»Ich war nicht ganz ehrlich zu dir. Der Fluch hätte Albus getötet, irgendwann und es wäre eine Qual geworden...«,
»Du meinst...er..er wollte, dass Moody ihn tötet?«, entsetzt sah nun Draco zu dem Tränkemeister.
»Ich weiß es nicht...ich weiß es wirklich nicht. Wir wissen bis jetzt nur, dass Goyle der Entführer war, aber warum er es tat und warum Moody...also warum er tat, was er tat, das wissen wir nicht«, sagte Severus. Wieder ging die Tür auf und Sam kam in den Raum gestürzt. Kurz zögerte er, dann rannte er zum Bett und blieb davor stehen. Poppy kam hinter ihm keuchend in das Zimmer.
»Tut mir leid, ich konnte ihn nicht aufhalten«, sagte sie.
»Schon gut Poppy«, sagte Regulus lächelnd. Noch immer stand Sam bewegungslos vor dem Bett und starrte seinen Bruder an. Der lächelte und breitete die Arme aus. Darauf hatte der Junge wohl gewartet. Schluchzend warf er sich in die Arme des Älteren.
»Hey, nicht weinen Sammy, mir geht's gut!«, sagte Harry.
»W-Wirklich?«, wollte der Kleine wissen.
»Wirklich!«
Bis zum Abend kamen noch einige Besucher auf die Krankenstation. Harrys Freunde, waren ebenso erleichtert wie die Lehrer, dass der Junge überlebt hatte. Doch über der Schule lag nun ein dunkler Schatten. Dumbledore war tot. Getötet von dem Ex-Auror Mad-Eye Moody. Keiner wusste so richtig, wie es nun weiter gehen sollte. Minerva McGonagall hatte den Posten der Schulleiterin erst einmal kommissarisch übernommen. Die letzten Prüfungen sollten ausfallen und das Schuljahr sollte nun bereits in zwei Tagen enden. Dann sollte auch die Beerdigung von Albus Dumbledore stattfinden. Draco bleib die ganze Zeit bei Harry. Sie redeten kaum, lagen nur beieinander und gaben sich Halt. Irgendwann am späten Abend kam Severus.
»Poppy meinte, dass du gehen kannst, wenn du möchtest. Reg ist bei Sam. Was sagt Ihr? Wollt Ihr beide lieber bei uns schlafen?«, fragend sah der Lehrer zu seinem Sohn und seinem Patenkind.
»Ja, das wäre schön!«, sagte Harry. Draco nickte zustimmend.
Sein Vater und Draco halfen ihm beim Aufstehen und Anziehen. Er war nur noch etwas wacklig auf den Beinen, aber ansonsten ging es ihm gut. Dann fiel Harrys Blick auf seinen Umhang, der über der Lehne eines Stuhles hing. Jetzt fiel es ihm wieder ein.
Er lief zum Stuhl und griff in die Innentasche des Umhangs. Seine Hände umfassten das kühle Glas der Phiole.
»Was ist das?«, wollte Severus wissen.
»Moody...er...er hat mir eine seiner Erinnerungen gegeben, als ich schon gelähmt war«,
»Okay, dann lasst uns in mein Büro gehen, da hab ich ein Denkarium«, sagte der Lehrer. Harry nickte und wollte loslaufen, aber in dem Moment gaben seine Beine etwas nach und er kam ins Straucheln. Draco, der neben ihm stand konnte ihn gerade noch auffangen.
»Sachte junger Mann. Du bist noch sehr geschwächt«, sagte der Tränkemeister und griff seinem Sohn unter die Arme. Draco trat auf die andere Seite und legte seinen Arm, um Harrys Hüfte um ihn zu stützen.
Sie brauchten eine gefühlte Ewigkeit, bis sie vor der Tür zu Snapes Büro standen. Als sie eintraten, setzte Draco, Harry auf einem Stuhl ab. Der Gryffindor zitterte leicht vor Anstrengung.
»Meinst du, du schaffst das schon?«, wollte der Blonde zweifelnd wissen.
»Ja, bitte Dray mach dir keine Sorgen. Ich...ich muss das wissen«,
»Na schön«, sagte der Slytherin und sah zu seinem Paten, der inzwischen die silberne Schale auf den Tisch gestellt hatte.
»Leider können nur zwei Leute eintauchen. Ist es in Ordnung für dich Draco, wenn Harry und ich alleine gehen?«, fragend sah Severus zu dem Slytherin.
»Sicher...«, sagte er. Harry trat zu seinem Vater und gab ihm das Fläschchen. Der Tränkemeister gab die Flüssigkeit in die Schale und sah seinen Sohn noch einmal an. Dieser nickte und sie tauchten ein.
Nach einem kurzen Moment, in dem Harry das Gefühl hatte zu fallen, standen er und Severus in einem Raum, den der Gryffindor sofort erkannte. Sie waren im Hauptquartier des Ordens im Grimmauldplatz 12. Es schien ein Treffen des Ordens zu sein, das gerade zu Ende ging. Harry sah seinen Vater, Arthur Weasley und auch die Zwillinge und Remus, die offenbar gerade aufbrachen. Mad-Eye Moody stand bereits an der Tür, als Albus Dumbledore zum ihm ging.
»Ich erinnere mich daran, das war kurz vor Weihnachten«, flüsterte der Tränkemeister Harry zu.
»Alastor könnte ich Sie kurz sprechen?«, die Stimme des Direktors in dieser Erinnerung zu hören, schmerzte den Gryffindor.
»Sicher Albus. Einen Moment«, der ehemalige Auror wand sich kurz Severus zu, der zusammen mit Remus gerade den Raum verlassen wollte.
»Ähm...Snape sagen Sie, wie geht es dem Jungen?«,
»Es geht ihm gut Moody. Danke. Ich sollte dann los. Remus?«, sagte der Lehrer kurz angebunden und sah zu Remus, der nickte und ihm dann folgte.
Dann war der Raum leer. Dumbledore wies auf einen Stuhl und Moody setzte sich.
»Alastor ich muss Sie um etwas bitten und ich möchte, dass Sie mir bis zum Ende zuhören«, sagte der Weißhaarige eindringlich. Mad-Eye blieb stumm, nickte aber knapp und sein magisches Auge ruhte auf dem Mann vor sich.
Die Erinnerung wechselte plötzlich. Es schien noch derselbe Abend zu sein. Dumbledore saß, aber Moody stand und hatte sich vor dem Direktor aufgebaut.
»Wissen Sie eigentlich, was Sie da von mir verlangen?«, donnerte er. Seine Stimme hallte in dem leeren Raum wider.
»Ich soll sie töten? Sie! Den wohl mächtigsten Zauberer unserer Zeit? Wie kommen Sie ausgerechnet auf mich. Ich war Auror ich...ich gehöre zu den Guten!«,
»Alastor verstehen Sie doch. Niemand anderes kommt infrage. Vor diesem Sommer, vor der Sache mit Harry, da hätte ich Severus gebeten, aber ich kann ihm...ich kann das Harry nicht antun. Ich will nicht, dass der Junge seinen Vater verliert. Alastor Sie haben schon getötet...«,
»Ja das habe ich, aber nur dunkle Magier und nur, wenn es unbedingt sein musste. Und jetzt verlangen Sie, dass ich Sie eiskalt ermorde? Für was? Dafür, dass Sie sich zum Ende nicht so quälen müssen? Es gäbe sicher andere Möglichkeiten«,
»Nein, es geht mir um den Jungen...er darf es nicht tun...«,
»Was kümmert Sie der Bengel? Sofern Sie sich sicher sind, dass er der Spion ist, dann verdient er Ihr Mitleid nicht«,
»Alastor niemand wird böse geboren, das sollten auch Sie wissen. Soll er sein gesamtes Leben verwirken, wegen einer falschen Entscheidung?«,
»Was macht Sie so sicher, dass er den Auftrag hat, Sie zu töten?«,
»Es ist nur ein Verdacht, aber ein sehr konkreter. Ich beobachte ihn genau. Er wird immer nervöser. Er muss mich alleine antreffen, aber das geht nur mit einer Ablenkung«,
»Na schön gesetzt den Fall, ich stimme zu. Wie soll ich wissen, wann der Zeitpunkt gekommen ist?«, Moody hatte sich wieder gesetzt und fuhr sich, durch das schütte Haar.
»Ich schicke Fawkes, dann wissen Sie, dass Sie kommen müssen. Er wird auch einen Portschlüssel mitbringen für den Hin- und Rückweg«,
»Das haben Sie sich ja gut überlegt und dann? Was, wenn Sie tot sind? Ich gehe sicher nicht nach Askaban. Ich überlebe dort keine Stunde und eines sage ich Ihnen, ich werde mich ganz sicher nicht der Schlangenfresse anschließen«, knurrte der Ex-Auror.
»Ich werde Vorkehrungen treffen, die Sie von jeder Schuld freisprechen, dennoch möchte ich, dass Sie den Jungen unter Ihre Fittiche nehmen und sich eine Weile mit ihm verstecken. Zeigen Sie ihm, dass der dunkle Weg, keine Einbahnstraße ist. Tun Sie das, was Sie schon mal gemacht haben, unterrichten!«, aus Mad-Eyes Kehle klang ein heiseres Lachen.
»Dumbledore ich bin kein Lehrer, keine Vaterfigur, was soll der Junge bei mir schon lernen? Aber schön ich...ich tue es. Das bin ich Ihnen schuldig, aber ich hasse Sie jetzt schon dafür. Nur eines noch. Haben Sie auch mal an Potter gedacht? Ich meine ja, er hat jetzt eine Familie, aber Sie waren immer derjenige, der ihn beschützen konnte. Sie sind derjenige, vor dem Sie-wissen-schon-wer Angst hat. Glauben Sie, er kommt damit klar, wenn Sie plötzlich nicht mehr da sind?«,
Der Weißhaarige seufzte schwer und stand auf.
»Ich weiß...«, begann er. »...nein ich hoffe, er versteht es eines Tages«, Dumbledore sah auf und blickte nun direkt zu der Stelle an der Harry und Severus standen und es war fast so, als würde er ihnen ein letztes Mal direkt in die Augen sehen.
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