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Kapitel 69 - Familienzuwachs

Als Severus mit dem schlafenden Sam, die Wohnung betrat, saßen Draco und Harry auf der Couch. Sie sprangen auf und setzten an etwas zu sagen, aber Severus legte einen Finger auf die Lippen.

»Was ist mit ihm?«, wollte Harry flüsternd wissen.

»Die Adoption hat ihn erschöpft. Lass mich ihn erst hinlegen«, sagte der Tränkemeister leise.

»Onkel Sev, da ist neben Harrys Zimmer ein weiteres aufgetaucht«, sagte Draco flüsternd und wies den Flur hinab.

»Dumbledore weiß also schon wieder Bescheid«, kopfschüttelnd trat Severus in den zusätzlichen Raum und legte Sam vorsichtig auf das Bett. Mit dem Schwenker seines Zauberstabes trug der Junge einen Pyjama. Sorgsam deckte er ihn zu und schloss die Tür leise hinter sich.

Er ging zurück in die Wohnküche und ließ sich seufzend in einen der Sessel sinken.

»Es hat also alles geklappt?«, wollte Harry ungeduldig wissen. Lächelnd nickte der Lehrer.

»Ja, Collum war sehr kooperativ. Es scheint, als hätte ihn das Gefängnis, nachdenklich gemacht. Sam ist nun mein und Regulus Sohn. Er trägt den Namen Snape«,

»Ähm...sollte es nicht Snape-Black sein?«, irritiert sah der Gryffindor zu seinem Vater.

»Ja eigentlich schon, aber Reg hat sich entschieden meinen Namen nach der Hochzeit anzunehmen und na ja, also nur Snape«,

»Er legt den Namen Black ab?«, wollte Draco überrascht wissen. Severus nickte.

»Er meint, der Name hätte ihm und vielen anderen nicht nur Glück gebracht«,

»Wem sagst du das...«, traurig sah der Blonde ins Feuer.

»Ach Dray, das wird wieder anders. Irgendwann heißt du wieder Malfoy«, sanft drückte Harry den Oberschenkel seines Freundes. Dieser nickte lächelnd.

»Und wann wird er sich verändern?«, wollte der Grünäugige nun aufgeregt wissen. Der Tränkemeister zuckte mit den Schultern.

»Wie gesagt, gab es bis jetzt kaum Blutadoptionen und wenn, dann meist nur von einer Person. Da Sam von mir und Regulus adoptiert wurde, kann es schon sein, dass die Verwandlung schneller vonstattengeht, als bei dir«, sagte Snape nachdenklich.

»Na ja Fakt ist ja wohl, dass er sicher nicht blond bleibt«, Lachte Draco.

»Nein, sicher nicht. Aber der Rest wird sich zeigen. Ich wünsche ihm auf jeden Fall, dass er genau wie Harry nicht meine Nase erbt«, Lachte nun der Tränkemeister.

»So es war ein langer Tag, lasst uns schlafen gehen. Draco ich nehme an, du bleibst hier? Morgen ist ja Sonntag.«

»Ja ich bleibe...ähm allerdings dachte Harry, es sei vielleicht besser, wenn er heute bei Sam schläft«, sagte der Blonde und sah schnell zu dem Gryffindor. Dieser nickte.

»Ich dachte nur, er wird morgen ziemlich verwirrt sein, wenn er nicht weiß, wo er ist«,

»Sicher mach das«, sagte Snape lächelnd.

»Gute Nacht Jungs, wenn was sein sollte, dann weck mich«, Harry nickte.

»Ich würde sagen, das Bett ist groß genug für drei Leuten. Was meinst du?«, flüsterte Draco, als sie in Sams Zimmertür standen. Harry grinste.

»Sicher...«, flüsterte er und legte sich zu dem Jungen, der ruhig schlief. Draco hatte recht, das Bett war groß genug. Er legte sich neben Harry und zog ihn an sich.

»Was denkst du...«, raunte er in die Dunkelheit. »...wird er das alles verkraften?«

»Ich denke, auch wenn unsere Familienverhältnisse nicht so einfach sind, wird Sammy ein schönes Leben haben«, flüsterte der dunkelhaarige und küsste den Slytherin.


Am nächsten Morgen weckten Sonnenstrahlen, die durch das magische Fenster fielen, den Gryffindor. Er blinzelte einige Male und sah neben sich. Draco schlief und lag halb auf ihm. Dann sah er zu Sam und musste lächeln. Sein Vater hatte recht behalten, Sams Veränderung war schneller geschehen, als bei ihm.

»Hey Draco aufwachen...«, flüsterte er und schob den Blonden sanft von seiner Brust.

»Wasn los...erste Stunde fällt aus...«, nuschelte der Slytherin und blinzelte.

»Es ist Sonntag, Schatz!«, lächelte Harry und küsste den Blonden. Dieser zog sich die Decke wieder über den Kopf.

»Bei Merlin ihr Snapes schlaft wohl nie...«, nuschelte er.

»Sam hat sich verändert...«, raunte Harry und zog Draco die Decke wieder weg. Nun schien die Aufmerksamkeit des Slytherins geweckt zu sein. Er setzte sich auf und sah über sein Freund hinweg.

»Puh die Nase sieht normal aus«, lächelte er.

»Welche Nase...«, Kam es nun verschlafen von Sam. Er rieb sich die Augen und setzte sich auf. Irritiert sah er sich um.

»Ähm...wo...wo bin ich?«, fragte er an die beiden Jungen gewandt.

»Das ist dein Zimmer. Wir sind in Hogwarts in der Wohnung von mir und Dad und nun auch von dir«,

Sagte Harry und starrte seinen kleinen Bruder vollkommen fasziniert an. Auch Draco holte hörbar Luft, als die Augen des Jungen sah.

»Ich...ich kann hier wohnen? Aber hat denn gestern alles geklappt, irgendwie ist alles etwas verschwommen«, sagte der Elfjährige sichtlich irritiert, ohne auf die Reaktion der beiden anderen zu achten.

»Schau in den Spiegel, dann weißt du es«, grinste der Gryffindor. Sam sah kurz zu Draco, der auffordernd nickte, stand auf und stellte sich vor den großen Spiegel, der in einer Ecke des Raumes stand.

Verblüfft sah er sich an. Seine Haare waren nicht mehr blond, sondern hatten ein tiefes dunkelbraun angenommen. Sie waren etwas länger als noch vorher und leicht gewellt. Seine Gesichtszüge waren nun markanter und man erkannte eindeutig Regulus darin. Am auffälligsten waren seine Augen. Sie waren nicht mehr hellblau, sondern hatten nun ein sattes smaragdgrün, ähnlich Harrys, aber noch etwas dunkler. Der Gryffindor trat hinter ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

»Nun sieht man eindeutig, in welche Familie du gehörst«, lächelte er.

»Meine Augen...sie sind...«

»Ja, fast so grün wie meine. Scheint die Kombination, aus deinen blauen Augen und Dads tiefbraunen zu sein. Magst du es?«, wollte der dunkelhaarige skeptisch wissen. Sam strahlte.

»Ja, ich finde es toll. Schade nur, dass ich nicht gewachsen bin.«
»Das wird schon noch. Warte es ab! Ich wette, bald bist du größer als ich und Harry«, Lachte Draco, der nun auch zu den beiden getreten war.

»Komm, ich denke, Dad sitzt schon beim Frühstück. Der wird Augen machen«, auffordernd hielt er Sam die Hand hin, dieser griff zögernd danach.

»Harry? Meinst du...meinst du, ich darf auch Dad sagen? Ich meine, das ist er doch jetzt«,

»Sicher, warum nicht? Probiere es doch einfach!«, sagte der Gryffindor und zog Sam, gefolgt von Draco, aus dem Raum.

Harry sollte recht behalten. Severus Snape saß bereits am Frühstückstisch, der für vier gedeckt war. Er blätterte durch den Tagespropheten und sah auf, als die Jungen in die Küche traten. Erstaunt musterte er Sam und stand auf.

»Morgen Dad!«, sagte Harry, gab seinem verblüfften Vater einen Kuss auf die Wange und setzte sich an den Tisch.

»Ja...ähm morgen Onkel Sev. Oh lecker Pfannkuchen!«, sagte Draco, setzte sich grinsend zu Harry und lud sich den Teller voll. Der Tränkemeister betrachte Sam ausgiebig. Dieser sah leicht verlegen zu Boden.

»Guten Morgen Sam. Wie ich sehe, hat die Veränderung bereits stattgefunden. Deine Augen...kaum zu glauben. Ich sehe sehr viel von Regulus in dir. Er wird sich freuen. Du siehst tatsächlich aus, wie er als Kind, wenn man den Fotos trauen kann. Nur die Augen...als ob Harry seine Finger mit im Spiel hatte«, grinsend drehte sich Severus zu seinem Ältesten. Der zuckte nur lächelnd mit den Schultern.

»Sag gefällt es dir?«, fragte der Tränkemeister, nun wieder an Sam gewandt. Dieser nickte und schluckte dann schwer.

»Ähm...ja ich finde es toll...Dad...«, Snape hob überrascht eine Augenbraue und sogar Draco stellte für eine Minute das Essen ein. Dann lächelte der Lehrer und wuschelte seinem Sohn durch die Haare.

»Das ist schön Sammy, so und nun frühstücken. Ihr wollt sicher nicht den ganzen Sonntag vertrödeln«, glücklich ließ sich der kleine Slytherin neben Harry am Frühstückstisch nieder und langte kräftig zu, wobei er sich mit Draco um den letzten Pfannkuchen stritt. Belustigt beobachtet der Tränkemeister seinen Sohn. Ihm war im Gefängnis klar geworden, dass Sam, ähnlich wie Harry, nie das Wort »Dad« gesagt hatte und es freute ihn, dass der Kleine sich ihm gegenüber damit so leichttat.

Die folgende Woche verging ereignislos. In der Schule war es, schon vor der Adoption ein offenes Geheimnis gewesen, dass der gestrenge Tränkemeister wohl auch den kleinen Sam zu sich nehmen würde. So hatte es diesmal, gar keiner großen Ankündigung seitens Dumbledore gebraucht. Als Sam am Sonntag zum Abendessen in der großen Halle erschien, drehten sich viele Köpfe in seine Richtung. Ein zufrieden lächelnder Dumbledore hatte ihm zugenickt und die Neuigkeit nur kurz verkündet. Diesmal schien die Adoption zu keinen größeren Unruhen zu führen. Bei den Slytherin waren alle sichtlich froh, dass für den kleinen Sam, der bei allen beliebt war, eine Familie gefunden wurde und auch in den anderen Häusern, äußerten sich die Schüler durchweg positiv. Von den Hufflepuffs bekam Sam sogar einen großen Süßigkeiten-Adoptions-Präsentkorb. Der kleine Slytherin entschloss sich, ähnlich wie Harry, in die Wohnung des Tränkemeisters zu ziehen. Er hatte sich bei den Slytherins wohlgefühlt, aber da er jetzt das erste Mal eine wirkliche Familie hatte, wollte er jede Minute genießen.

Es war Donnerstag Abend. Harry saß auf der Couch und las ein Buch, während Sam noch am Küchentisch an seinen Hausaufgaben für Zauberkunst arbeitete. Severus saß ebenfalls am Tisch, korrigierte Arbeiten und fuhr sich, sichtlich genervt, durch die Haare.

»Wie locken Hinkepanks ihre Opfer in den Tod? Mit ihrem schönen Gesang! Dieser Michaels kostet mich noch meinen letzten Nerv. Dritte Klasse sag ich nur...«, stöhnte der Tränkemeister und strich die Antwort durch.

Sam sah zu Harry, der grinste und ihm zuzwinkerte. Beinahe im selben Moment erschien Trinket mit einem Plopp im Raum. Er verbeugte sich tief in Severus Richtung.

»Master Snape ich bin gekommen, um die Nachricht zu überbringen, dass die Malfoy-Zwillinge auf der Welt sind«, Severus legte die Feder zu Seite und strahlte.

»Danke Trinket. Ich gehe davon aus, dass alle wohlauf sind?!«,

»Mrs. Malfoy und die Kinder sind wohlauf!«, sagte der Elf.

»Gut, sag bitte Lucius und Narzissa, dass Harry, Sam, Draco und ich gratulieren und morgen Abend ins Manor reisen. Es wäre sehr nett, wenn du gegen 18 Uhr nach Hogsmeade kommen könntest«, sagte der Tränkemeister.

»Sehr wohl Master Snape Trinket, wird dort sein«, mit diesen Worten war das Wesen wieder verschwunden.

»Ich...ich auch?«, fragte Sam.

»Natürlich, du bist mein Sohn und wenn ich übers Wochenende Hogwarts verlasse, dann kommen meine Söhne natürlich mit. So, aber wenn Euch jemand fragt, dann fahren wir nach Spinner's End, um wichtige Formalitäten Dracos Vormundschaft und Sams Adoption betreffend zu klären. Niemand, soll erst mal wissen, was wir wirklich machen, verstanden?«, die beiden Jungen nickten.

»Gut, los Harry lauf schon und sag Draco Bescheid«, Harry grinste, sprang auf und verließ die Wohnung.

Vor dem Slytherin-Gemeinschaftsraum sagte er das Passwort und trat ein. Inzwischen ging er, ähnlich wie Seamus, hier wie selbstverständlich ein und aus. Der Raum war noch gut gefüllt, aber keiner beachtete Harry weiter. Einige nickte ihm zu. Pansy, wies mit dem Kopf nach oben. Der Gryffindor nickte ihr lächelnd zu und lief zum Zimmer seines Freundes. Er klopfte und trat ein.

Draco lag auf dem Bett und las. Blaise war offenbar nicht da. Der Blonde blickte auf.

»Na schon Sehnsucht?«, feixte er, stand auf und zog Harry zu sich aufs Bett.

»Immer, das weißt du doch«, grinste der Gryffindor und küsste den Slytherin. Sofort begann Draco, Harrys Hemd aufzuknöpfen, aber der dunkelhaarige hielt ihn zurück.

»Dracooo? Wo ist Blaise?«,

»Mit Seamus unterwegs...und er sagte...ich soll nicht auf ihn warten«, sagte der Blonde abgehakt, während er nicht aufhörte, den Gryffindor zu küssen. Energisch drückte Harry ihn von sich.

»Draco, das ist wirklich verlockend, aber deswegen bin ich nicht hier. Trinket war bei uns. Die Zwillinge sind da«, Überrascht setzte sich Draco nun auf.

»Das... das ist...geht's Mum gut und...«, fragte er fahrig.

»Ganz ruhig Dray. Allen geht es gut und alle sind gesund. Dad schickt mich, ich soll dir sagen du, ich, Sam und er, wir reisen morgen ins Manor. Aber es darf keiner wissen. Ich denke mal Blaise und die anderen zählen nicht, aber sonst sollen wir sagen, wir reisen nach Spinner's End, wegen Dingen, die Dad klären muss«, der Slytherin nickte stumm.

»Hast du Angst?«, fragend sah Harry seinen Freund an. Der Blonde zuckte mit den Schultern und seufzte.

»Ich...ich will sie nicht in Gefahr bringen...«

»Dray...keiner wird uns sehen. Du weißt, das Manor ist so gut geschützt wie Hogwarts, eher noch besser. Niemand wird was erfahren und Dad denkt, dass Voldemort so ohnehin anders zu tun hat. Mach dir keine Sorgen«, langsam nickte Draco und lehnte sich an den dunkelhaarigen.

»Ähm...wann sagtest du, kommt Blaise zurück?«, grinste Harry. Der Slytherin sah ihn überrascht an, hob seinen Zauberstab und verschloss die Tür.

»Mhmm...werden wir dann sehen!«, sagte er und drückte den Gryffindor auf die Matratze.

»Wie kommt ihr denn ins Manor«, wollte Hermine wissen. Es war später Nachmittag am nächsten Tag. Harry, Draco, Ron, Hermine, Ginny, Seamus und Blaise saßen am See und genossen die Sonne. Sam kniete etwas abseits in der Nähe des Wassers und hörte aufmerksam Luna zu, die ihm etwas über Wassermenschen erzählte.

»Wir apparieren mit Dad und Trinket kommt und nimmt Sam mit. Dad denkt, dass Sam das Reisen mit einem Hauselfen vielleicht besser verträgt«, sagte der Gryffindor und sah zu seinem kleinen Bruder.

»Es geht ihm ziemlich gut, oder?«, fragte Seamus, der mit seinem Kopf auf Blaise Schoß lag.

»Ja er blüht deutlich auf. Die Sache im Gefängnis, war nicht leicht für ihn, aber er genießt es, jetzt eine Familie zu haben«, sagte Draco.

»Snape verhätschelt ihn ganz schön, oder?«, Lachte Blaise.

»Mhm...was Sam angeht, da schafft es Dad nicht so wirklich, seine Fassade aufrecht zu halten. Er liebt ihn und will ihn beschützen. Als Sam vor zwei Tagen beim Besenflugtraining unglücklich gestürzt ist, da wäre Dad am liebsten sofort ins Mungos mit ihm und Madam Hooch hätte er um ein Haar verflucht«, Lachte Harry.

»Er war ja bei dir schon eine Glucke...und ist es wahrscheinlich noch immer. Aber bei dem Kleinen, da schmilzt sein Herz«, lachte Hermine.

»Kann ich verstehen. Der ist auch echt süß«, sagte Ginny.

»Der wird mal die Herzen sämtlicher Mädchen brechen«, Warf Ron ein.

»Ich weiß nicht, wenn ich mir seine Familie so betrachte, dann wohl eher die sämtlicher Jungen...« feixte Blaise.

»Klappe Zabini!«, Kam es von Harry und Draco unisono.

»Apropos Glucke. Professor Snape kommt!«, sagte Hermine und wies zum Schloss. Der Tränkemeister kam schnellen Schrittes die Hügel hinunter.

»Okay, dann sollten wir wohl!«, sagte Draco und stand auf.

»Sammy! Komm, wir müssen los!«, rief Harry dem Slytherin zu. Der Junge sah auf und lief mit Luna zu seinem Bruder. Im selben Moment kam Snape bei der Gruppe an.

»Guten Abend Professor!«, sagte Hermine.

»Guten Abend«, sagte der Tränkemeister lächelnd. Eine Tatsache, die Ron noch immer leicht aus der Fassung brachte.

»So wir sollten los. Trinket wird warten«, sagte er, an seine Söhne und Draco gewandt.

»Okay. Macht's gut, Leute! Wir sehen uns am Montag!«, sagte Harry und nahm Sam an die Hand.

»Tschüss!«, sagte der Kleine schüchtern.

»Bis Montag!«, sagte Draco und griff nach seinem Umhang.

»Passt auf Euch auf!«, sagte Hermine und die anderen nickten zustimmend.

»Keine Angst, ich passe auf sie auf«, sagte der Tränkemeister zum Abschied und lief mit den Jungen in Richtung Hogsmeade.

Als sie das Gelände der Schule verließen, drückte Harry, Sams Hand fester. Auch wenn er nicht glaubte, dass ihnen Gefahr drohte, so wollte er doch seinen Bruder so nah bei sich haben, wie es ging.

»Ich glaube, da hinten wartet Trinket«, sagte Draco, nachdem sie eine Weile gelaufen waren. Tatsächlich stand der Hauself, am Ortsschild und schien Ausschau zu halten.

»Guten Abend Master Snape. Master Black. Master Potter-Snape und guten Abend Master Snape«, das Wesen mit den Fledermausohren wand sich an Sam, der schüchtern nickte.

»Guten Abend Trinket!«, sagte Severus und hockte sich dann vor Sam.

»Hör zu Sammy, du reist mit Trinket. Die Hauselfenmagie ist eine andere, als die von Zauberern. Ich hoffe, du verträgst das Apparieren mit ihm besser als mit mir, okay?«,

»Ja, Dad!«, sagte der Slytherin und griff zögerlich nach der Hand, die ihm Trinket reichte. Eine Sekunde später waren beide verschwunden.

»Hoffen wir mal, dass ich recht habe. So Jungs kommt her!«, grinste der Tränkemeister und breitete die Arme aus. Harry und Draco sahen sich augenrollend an, umarmten den Lehrer aber und waren gleich darauf verschwunden.

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