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Kapitel 65 - Seelenteil

»Ziel, Wille, Bedacht!«, die Stimme von Wilkie Twycross halte durch die große Halle. Beinahe zwanzig Schüler standen in regelmäßigen Abständen in der Halle verteilt und machten die immer wieder gleiche Drehbewegung. Es war Frühling geworden in Hogwarts. Endlich war der letzte Schnee geschmolzen und die Sonne hatten jeden Tag etwas mehr Kraft. Der Apparierkurs zog sich nun schon über einige Wochen, aber wirkliche Erfolge waren nur bei den Wenigsten zu verbuchen.

Hermine schaffte es bereits, von einem Ende der Halle zur anderen zu apparieren, ohne dabei wichtigen Gliedmaßen verlustig zu gehen. Der Kurs war nach Häusern getrennt und so übten an diesem Nachmittag die Gryffindor alleine.

»Ah ja Mr. Weasley. Sehr schön die Bewegung. Also bitte zeigen Sie, was sie können. Es sollte reichen, wenn sie einen Meter nach rechts apparieren«, Wilkie Twycross musterte den Rothaarigen intensiv. Auf Rons Gesicht erschien ein gequälter Ausdruck. Er sah zu Harry, der aber nur mit den Schultern zuckte.

Der Rothaarige schloss die Augen, drehte sich und verschwand tatsächlich. Plötzlich hörte man einen dumpfen Knall und ein unterdrücktes Fluchen. Harry drehte sich um. Ron war etwa vier Meter nach links appariert und mit ordentlichem Schwung an der Steinmauer gelandet. Hermine und Harry rannten zu ihm, auch Mr. Twycross kam dazu. Ron lag auf dem Boden und hielt sich die blutende Stirn. Der Mann mit dem fast schon durchsichtigen Haar, was die Schüler auf sein ständiges Apparieren und Disapparieren zurückführten, beugte sich über den Rothaarigen.

»Nun Mr. Weasley das war ja schon ganz nett, aber sie haben eine wichtige Regel nicht beachtet, und zwar Ziel! Nun aber sollten Sie sich behandeln lassen, der Kurs ist für heute ohnehin beendet. Wir sehen uns nächste Woche«,

Harry zog Ron vorsichtig auf die Beine. Hermine musterte Ihren Freund besorgt.

»Alles in Ordnung Schatz?«, wollte die Braunhaarige wissen.

»Geht schon«, keuchte Ron und nahm Hermine das Taschentuch ab, das sie ihm hinhielt. Stöhnend drückte er es auf die klaffende Wunde auf seiner Stirn.

»Komm, wir sollten Dich zu Madame Pomfrey bringen«, sagte Harry und stützte seinen besten Freund.

»Mr. Longbottom ich sagte, die Stunde ist beendet. Finnigan nehmen sie ihn und bringen Sie ihn zum Krankenflügel...«, Wilkie Twycross stand kopfschüttelnd über Neville, der es irgendwie geschafft hatte auf einem der hohen Fenstersimse zu landen und dann natürlich den Halt verloren hatte und dann schmerzhaft auf dem Boden aufgeschlagen war. Seamus versuchte recht erfolglos, den Jungen hochzuziehen. Nevilles Bein zeigte allerdings in die falsche Richtung. Mr. Twycross schien das wenig zu interessieren, er war inzwischen zu seinem Tisch geeilt und ordnete einige Dokumente.

Harry, Ron und Hermine standen hilflos daneben. Der Rothaarige schien eine Gehirnerschütterung davongetragen zu haben und konnte sich kaum selber auf den Beinen halten, was dazu führte das Hermine und Harry ihn stützen mussten.

»Lass mich das machen!«, kam es plötzlich von hinter den Gryffindorn. Blaise Zabini kam gerade in die Halle und sah mitleidig auf Neville.

»So Longbottom das haben wir gleich«, der groß gewachsene Slytherin beugte sich zu dem Gryffindor und hob ihn kurzerhand auf seine Arme. Neville lief sofort rot an.

»Keine falsche Scham«, Lachte Blaise und drehte sich zu den anderen.

»Na dann mal los. Lasst uns die Opfer von Twycross zu Madame Pomfrey bringen«, sagte er und ging mit Neville voran aus der Halle. Seamus, Hermine und Harry, die Ron stützten, folgen ihm.

Im Krankenflügel war schon einiges los, da die Slytherins bereits am Morgen beim Apparierunterricht wohl ebenfalls nicht alle Regeln verinnerlicht hatten. Madame Pomfrey und eine Hauselfe rannten zwischen den Betten hin und her. Die Heilerin sah zur Tür, als die sechs eintraten, und warf die Arme in die Luft.

»Nicht noch mehr. Jedes Jahr dasselbe mit diesem unsäglichen Apparierkurs. Schnell dort auf die Betten!«, sagte sie und wies zu zwei noch leeren Betten in der Nähe der Tür. Blaise legte Neville auf einem ab und Hermine und Harry taten dasselbe mit Ron.

»D-danke!«, stotterte Neville und sah dankbar zu dem dunkelhäutigen.

»Kein Ding! Können wir Dich allein lassen? Seamus und ich hatten noch was vor«,

»Äh ja natürlich!«, sagte der Gryffindor. Seamus lächelte, küsste Blaise und verließ mit ihm gemeinsam den Krankenflügel.

Madame Pomfrey hatte inzwischen die Wunde von Ron geheilt.

»Sie bleiben noch Weasley, bis ihnen nicht mehr schwindlig ist«, sagte sie und wand sich Neville zu. Mit einem geschickten Zauber richtete sie den Unterschenkel und reichte dem Gryffindor einen Trank.

»Mr. Longbottom, das war ein komplizierter Bruch. Sie bleiben bis morgen früh und stehen nicht auf«, der Blonde nickte steif.

»Harry? Du hast doch eine Verabredung mit Draco, oder?«, Hermine sah fragend zu dem dunkelhaarigen.

»Ähm ja schon, aber er wird das verstehen...«,

»Nichts da, geh ruhig. Wir kommen klar. Nicht wahr Neville?«, sagte Ron und sah zu Neville im anderen Bett, der heftig nickte.

»Ja klar. Geh schon Harry!«,

»Okay danke Leute. Wir sehen uns später!«, sagte der Grünäugige und rannte aus der Krankenstation. Er lief die Treppen hinunter, raus auf das Gelände der Schule.


Die Sonne wärmte ihn, als er in Richtung des großen Sees lief. Er sah Draco bereits von Weitem und musste lächeln. In den letzten paar Wochen hatten sie nur wenig Zeit gemeinsam. Der Blonde schlief wieder häufiger bei den Slytherins und Hausaufgaben, Prüfungsvorbereitungen und Quidditch, ließen beiden kaum Freizeit. Meistens sahen sie sich nur im Unterricht oder sprachen abends über den Zwei-Wege-Spiegel. Der Liebestrank von Michael hatte für den Ravenclaw noch ein Nachspiel. Mal abgesehen von der gebrochenen Nase, die er wohl Blaise zu verdanken hatte, musste er vor allen Mitschülern gestehen, dass er Harry einen Liebestrank verabreicht hatte, und durfte bis zum Rest des Jahres bei Flitwick nachsitzen. Der Gryffindor musste noch immer grinsen, wenn er daran dachte.

Nun ging Harry langsam auf seinen Freund zu, der auf einem Baumstamm saß und das Gesicht in die Sonne hielt. So leise wie möglich legte der dunkelhaarige seine Arme, von hinten um den Slytherin und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.

Draco drehte sich um und lächelte.

»Du bist spät dran«, sagte er.

Harry ließ sich seufzend neben ihn auf dem Stamm nieder.

»Ja, tut mir leid. Der Apparierkurs. Ron und Neville haben sich verletzt und ich hab geholfen, sie auf die Krankenstation zu schaffen.«

»Geht's ihnen gut?«, wollte der Blonde besorgt wissen.

»Ja, ja alles in Ordnung. Madame Pomfrey hat sie wieder zusammengeflickt.«

»Dann ist ja gut und wie läuft es bei dir mit dem Apparieren? Heute Morgen in unserem Kurs hat es auch einige erwischt. Ich schaffe immerhin schon einen Meter«, der Gryffindor zuckte mit den Schultern.

»Geht so. Ich weiß auch nicht. Ich bin noch nicht verschwunden, aber die Drehung klappt immer besser. Was soll's, ich kann die Prüfung sowieso erst im August machen«,

»Mach dir keinen Kopf, das klappt schon. Und sonst? Kommt Ihr mit den Horkruxen weiter?«, fragend sah Draco zu seinem Freund. Harry hatte dem Slytherin inzwischen alles, was er über Horkruxe wusste erzählt. Auch der Blonde hatte Bücher gewälzt, aber auch ihm war keine Idee gekommen, wo die letzten sein könnten.

Harry schüttelte resigniert den Kopf.

»Nicht wirklich. Hermine hat inzwischen rausgefunden, dass auch etwas Lebendiges als Behälter dienen kann, aber mehr noch nicht«,

»Etwas Lebendiges? Ein Tier zum Beispiel?«, wollte Draco wissen.

»Mhm...ja kann schon sein. Das Buch war sehr alt und schlecht zu entziffern. Da stand noch, dass ein Horkrux auch versehentlich erzeugt werden kann. Meist aber nur dann, wenn den Zauberer, der ihn erzeugen will, selber ein Fluch oder Ähnliches trifft«,

»Mhm...vielleicht so wie bei Dir damals?«, nachdenklich sah der Slytherin zu Harry.

»Was meinst du?«, wollte dieser irritiert wissen.

»Na der Todesfluch ist doch von Dir abgeprallt und hat ihn getroffen. Vielleicht hat er dadurch einen unabsichtlich erzeugt. Vielleicht ist es irgendwas, was in dem Zimmer war...«, Harry starrte den Blonden regungslos an. Irgendwas, was in dem Zimmer war. Die Worte hallten in seinem Kopf nach.

»Oder irgendjemand...«, sagte der Gryffindor so leise, das Draco es erst nicht verstand.

»Was?«, wollte er irritiert wissen. Er sah, wie blass Harry auf einmal geworden war.

»Harry? Schatz? Was ist los?«, Draco war aufgestanden und hockte sich vor seinen Freund, der vollkommen abwesend schien. Mit glasigen Augen sah Harry auf.

»Ich bin es. Ich bin ein Horkrux!«, langsam schüttelte der Slytherin den Kopf. Nein, das konnte nicht sein.

»Nein, nein das glaub ich nicht. Harry komm schon, das kann nicht sein«,

»Dray es...es ergibt alles Sinn. Die Prophezeiung: Und der Eine muss von der Hand des Anderen sterben, denn keiner kann leben, während der Andere überlebt. Voldemort kann nicht sterben, solange ich lebe«,

In der Stimme des dunkelhaarigen lag so viel Endgültigkeit, dass es Draco eiskalt den Rücken hinunterlief.

»Das ist Quatsch Harry...bitte, bitte komm, wir gehen zu deinem Vater. Bitte Harry!«, Harry sah den Blonden an, dem inzwischen Tränen über die Wange liefen, und nickte dann wie paralysiert. Schweigend liefen die beiden zurück zum Schloss und direkt in die Kerker, besorgt beobachtet von anderen Schülern, die dem aschfahlen Harry und den verzweifelten Slytherin, Platz machten.

Als die beiden Jungen im Wohnzimmer standen, sah Severus auf und legte das Buch, in dem er las sofort auf die Seite, als er erkannte, dass irgendetwas passiert sein musste. Er stand auf, trat auf die Jungen zu und legte seinem Sohn die Hand auf die Schulter.

»Was ist passiert? Harry? Warum bist du so blass?«, wollte er besorgt wissen und führte beide Jungen zur Couch vor dem Kamin. Der Gryffindor sah zu seinem Vater. Severus kannte den gequälten Ausdruck auf dem Gesicht des Grünäugigen. Er wusste, es musste etwas Schlimmes passiert sein. Er machte einen Schritt nach vorne, kniete sich hin und zog seinen Sohn in die Arme. Sofort klammerte sich Harry an den Tränkemeister und weinte haltlos. Vollkommen verwirrt versuchte der Lehrer, seinen Sohn zu trösten. Immer wieder sah er zu Draco, der ebenfalls mit den Tränen kämpfte.

»Draco bei Merlin, was ist passiert?«, fragte Snape, seinen Sohn immer noch haltend.

Stockend und in kurzen Sätzen erzählte Draco, was geschehen war und worüber sie geredet hatten - von den Horkruxen, Hermines Entdeckung und Dracos nur so dahingesagter Vermutung bis zu Harrys Verdacht. Nun war auch Severus blass geworden. Er musste erkennen, dass die Vermutung durchaus im Bereich des Möglichen lag. Konnte das wirklich sein? Konnte sein Sohn, ein Horkrux sein, ein Horkrux, den Voldemort nie erschaffen wollte? Sanft drückte er den schluchzenden Jungen von sich. Er sah die Angst und den Schmerz in Harrys Augen.

»Komm, wir gehen zu Albus«, sagte der Lehrer ruhig und nahm seinen Sohn bei der Hand. Er versuchte sein eigenes Zittern, seine eigene Angst unter Kontrolle zu bringen.

»Draco bleib hier«,

»Aber...«, Versuchte der Blonde zu protestieren, doch Severus drückte ihn wieder sanft auf das Sofa.

»Bitte!«, sagte er nur und Draco nickte.

Als der Tränkemeister mit Harry auf den Flur trat, kam gerade Blaise um die Ecke. Entsetzt sah er auf den aschfahlen und schluchzenden Harry an der Hand des Lehrers.

»Mr. Zabini, gut das Sie da sind. Bleiben Sie bitte bei Draco und kümmern Sie sich um ihn, bis wir zurück sind!«, sagte Snape und hielt die Tür zu der Wohnung mit einer Hand offen.

»Natürlich Professor!«, sagte der dunkelhäutige und schlüpfte ohne zu Zögern durch den Eingang.

Severus lief mit Harry an der Hand durch die langen Gänge der Schule. Sie sprachen nicht. Der Tränkemeister versuchte, seine Gedanken zu ordnen, versuchte sich zu sagen, dass das alles gar nicht möglich war. Als sie vor den steinernen Wasserspeiern standen und er das Passwort sagte, musste er sich plötzlich zwingen seine Beine zu bewegen. Plötzlich ging ihm wieder jedes Gespräch mit Dumbledore, das sie in den letzten Monaten geführt hatten, durch den Kopf. Die Erkenntnis traf ihn mit voller Wucht und als der das Gesicht des Direktors sah, schien es grausame Gewissheit zu sein.

Snape schob seinen Sohn in das Büro. Albus Dumbledore sah von seinem Schreibtisch auf. Man sah dem Direktor deutlich an, wie sehr ihn die letzten Monate seitdem der Fluch ihn getroffen hatte, geschwächt hatten. Nach Lucius Warnung verließ er das Büro so gut wie gar nicht mehr. Als Vater und Sohn nun vor ihm standen, sah er deutlich, was geschehen sein musste.

»Severus, Harry was ist geschehen?«, wollte der Weißhaarige wissen.

»Wusstest du es?«, war alles, was der Tränkemeister wissen wollte. Albus sah zu Harry, der inzwischen aufgesehen hatte. Die sonst so grünen Augen waren rotgerändert und Tränen schwammen darin.

»Harry, es...es tut mir leid. Ich war nicht sicher...aber nach letztem Jahr. Nachdem ich merkte, dass du irgendwie mit Voldemort verbunden bist...da...«, Albus Dumbledore ging einen Schritt auf den Jungen zu, aber der schüttelte den Kopf und rannte aus dem Büro. Snape wollte ihm hinterher eilen, aber Albus hielt ihn zurück.

»Lass ihn...«, sagte er und Severus funkelte ihn wütend an.

»Warum hast du es mir nicht gesagt?«

»Severus mein Junge ich...ich dachte, es hätte Zeit. Es ging ihm zwischenzeitlich nicht gut und ich wollte ihn nicht noch mehr belasten«, resigniert fuhr sich der Tränkemeister durch die Haare.

»Was weißt du?«, fragend sah der dunkelhaarige zu dem Direktor.

Dumbledore holte tief Luft und schloss die Augen.

»In der Nacht, als Lord Voldemort versucht hat Harry zu töten, als Lily ihr eigenes Leben wie einen Schild zwischen sie warf, in dieser Nacht prallte der Todesfluch auf Lord Voldemort zurück und ein Bruchstück von Voldemorts Seele wurde vom Ganzen abgesprengt und klammerte sich an die einzige lebendige Seele, die in jenem einstürzenden Gebäude noch übrig war. Ein Teil von Lord Voldemort lebt in Harry und dies gibt ihm die Macht, mit Schlangen zu sprechen, und eine Verbindung zu Lord Voldemorts Geist, die er nie begriffen hat. Und solange dieses Seelenbruchstück, das von Voldemort nicht vermisst wird, mit Harry verknüpft ist und von ihm geschützt wird, kann Lord Voldemort nicht sterben«,

»Also muss mein Sohn sterben?«, fragte Severus so ruhig, dass es ihn selber überraschte. Dumbledore öffnete die Augen und nickte seufzend.

»Ich dachte ... all diese Jahre ... dass wir ihn für sie beschützen. Für Lily und seit letztem Jahr beschütze ich ihn, weil er mein Sohn ist«, sagte Snape mit zitternder Stimme.

»Wir haben ihn beschützt, weil es notwendig war, ihn zu unterrichten, ihn zu erziehen, ihn seine Stärken erproben zu lassen«, sagte Dumbledore, die Augen auf einen Punkt in der Ferne gerichtet.

Snape blickte entsetzt.

»Du hast Harry am Leben erhalten, damit er im richtigen Moment sterben kann?«, Dumbledore sah ihn an, aber sagte kein Wort.

»Du hast mich benutzt«, sagte Snape mit schierer Verzweiflung in der Stimme.

»Ich habe für Dich spioniert und für Dich gelogen, mich für Dich in Lebensgefahr begeben. Alles angeblich zu dem Zweck, Lily und James Potters Sohn - meinen Sohn zu schützen. Nun erzählst du mir, dass du ihn wie ein Schwein zum Schlachten aufgezogen hast?«,

Der Tränkemeister bebte. Er wollte Albus schütteln, ihn anschreien, damit er sagte, dass er sich irrte, aber er konnte es nicht.

»Es tut mir leid Severus...«, sagte der Weißhaarige und der Schmerz und das Bedauern in seiner Stimme war echt, das erkannte der Tränkemeister. Der dunkelhaarige schüttelte gequält den Kopf.

»Du musst wissen, der Junge bedeutet mir ähnlich viel, wie er dir inzwischen bedeutet. Er ist liebenswert, aufopferungsvoll und mutig. Und ja ich fühle mich schuldig, dass ich alle die Jahre sein Leid nicht sah, aber ich kann nicht ändern, was nicht zu ändern ist«,

»Ich werde ihn nicht sterben lassen, nicht schon wieder«, sagte Severus ruhig, fast schon flüsternd.

Stille senkte sich über das Büro. Eine Stille, die so laut und so schmerzhaft war, dass man sich die Ohren zuhalten wollte. Plötzlich sah der Tränkemeister auf.

»Nicht schon wieder...«, murmelte er leise vor sich her. Dann sah er eindringlich zu Albus.

»Harry war schon tot. Kann...kann es sein, dass...«, ohne ein weiteres Wort rannte der dunkelhaarige aus dem Büro.

»Severus...was?«, rief Dumbledore dem dunkelhaarigen hinterher, doch der Ruf verhallte ungehört.

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