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Kapitel 58 - Der Morgen danach

Draco erwachte am nächsten Morgen mit Harry im Arm. Sie hatten beide nur wenig Schlaf gefunden, aber das, so dachte der Blonde, war es wert gewesen. Vorsichtig zog er seinen Arm unter dem dunkelhaarigen hervor und stand auf. Er trat an das Fenster und sah nach draußen. Die Sonne strahlte am noch blauen Himmel. In der Ferne konnte man dunkle Wolken erkennen, die wohl den nächsten Schnee ankündigten.

»Wirklich schön«, kam es vom Bett. Draco drehte sich um und sah in das lachende Gesicht von Harry.

»Was genau?«, grinste der Slytherin.

»Dein nackter Körper in der Morgensonne. Aber du solltest dir lieber etwas anziehen. Was ist, wenn deine Mutter reinkommt?«, Draco ging zum Bett, kroch unter die warme Decke und zog Harry wieder in seine Arme.

»Ach da ist nichts, was sie noch nicht gesehen hat. Außerdem ist die Tür verschlossen!«

»Also, wollen wir was essen gehen?«, fragte der Gryffindor. Der Blonde vergrub sein Gesicht in der Halsbeuge den anderen.

»Mhm...müssen wir?«, nuschelte er.

»Na ja wir können auch den ganzen Tag hierbleiben, aber ich denke, mein Dad wird spätestens in einer Stunde diese Tür öffnen und wenn wir dann noch nackt im Bett liegen...dann wird er reden wollen«, Draco sah auf und grinste.

»Na das wollen wir doch nicht riskieren. Also dann los, lass uns duschen gehen.«

»Zusammen?«, wollte Harry mit hochgezogener Augenbraue wissen. Der Blonde war bereits aus dem Bett und stand an der Tür zum Badezimmer.

»Klar...sagen wir als Belohnung fürs frühe Aufstehen«, grinsend verschwand der Slytherin im Bad. Kopfschüttelnd stand nun auch Harry auf und folgte seinem Freund.

Eine gute halbe Stunde später standen die beiden vor der Tür des Esszimmers und traten ein. Am Tisch saßen lediglich Fred, Oliver, Ron und Hermine.

»Ach guten Morgen! Na gut geschlafen?«, grinste Fred.

»Ähm ja guten Morgen alle zusammen«, sagte Harry und konnte nicht verhindern auf der Stelle rot anzulaufen. Auch Dracos Wangen zierten zarte rosa Flecken, als der den Gryffindor zum Tisch zog.

Alle am Tisch beobachteten die beiden Jungen, während sie sich am Essen bedienten.

»Äh...ist irgendwas?«, wollte Draco irgendwann wissen.

»Nö eigentlich nicht. Wir freuen uns nur, dass ihr zwei offenbar sehr glücklich seid. Nicht wahr, Ron?«, sagte Hermine grinsend und stieß dem Rothaarigen sanft in die Seite. Der konzentrierte sich inzwischen wieder sehr genau auf sein Rührei und sah nur kurz auf.

»Ja genau.«

»Meine Güte Ron, das ist ja wohl die natürlichste Sache auf der Welt. Hab dich nicht so!«, lachte Fred und sah nun zu Harry und Draco, welche sich vollkommen irritiert ansahen. Oliver schüttelte den Kopf, nahm ein Schluck Kaffee und sagte: »Wir haben euch letzte Nacht gehört«, sofort nahm Harrys Gesichtsfarbe wieder den Ton von Rons Haaren an. Draco schien allerdings die Sache eher gelassen zu sehen.

»Ach darum geht's hier? Eigentlich komisch ich hab doch euren Stillezauber benutzt. Der hält doch 12 Stunden«, sagte er an Fred und Oliver gewandt, während Harry am liebsten unter den Tisch gekrochen wäre.

»Draco Schatz nicht 12 Stunden, 2 Stunden, da hast du dich wohl verhört«, sagte Fred nun grinsend.

»Ups...das tut mir leid«, sagte der Blonde und sah zu Harry, der ähnlich wie Ron angestrengt sein Frühstück musterte.

»Ähm...ja kein Problem«, stotterte er und nahm schnell einen Schluck Kaffee. Hermine stand auf, ging um den Tisch und legte dem dunkelhaarigen eine Hand auf die Schulter.

»Hey Harry, mach Dir keinen Kopf da ist doch nichts dabei. Ich freu mich für euch!«, sagte sie sanft. Der Gryffindor sah auf und lächelte.

»Schon gut Hermine...ähm wer also...wer hat es noch«, hilfesuchend sah Hermine zu Fred und Oliver. Die zuckten mit den Schultern.

»Also ich denke deine Väter, Seamus und Blaise. Ansonsten glaub ich keiner«, Harry schlug die Hände vor das Gesicht.

»Oh bei Merlin«, Draco zog ihm die Hände vom Gesicht und küsste ihn.

»Hey hör auf das ist alles kein Weltuntergang!«, Harry seufzte und küsste den Slytherin zurück.

»Ja, vielleicht hast du recht. Ähm...wo sind denn die anderen alle?«, fragend sah der Grünäugige in die Runde. Hermine setzte sich wieder auf ihren Platz und schenkte sich Kaffee nach.

»Also deine Väter, die Malfoys, Tonks und Remus haben schon gegessen und sind irgendwo im Haus. Seamus, Blaise, Ginny und Luna schlafen noch«, sagte Fred. Harry nickte und nahm sich noch einen Toast.

Draco schob seinen Teller von sich.

»Wollen wir nach dem Essen ein bisschen nach draußen gehen? Das Wetter ist noch herrlich und ihr bleibt doch noch bis heute Nachmittag, oder?«, auffordernd sah er zu Ron und Hermine.

»Ja klar gerne«, sagte der Rothaarige und sah zu Hermine, die ebenfalls lächelnd nickte.

»Was ist mit euch?«, Harry sah zu Oliver und Fred.

»Tut uns leid. Aber wir müssen heute zurück. Wir haben eine große Bestellung und ich will George nicht alles alleine machen lassen«, Draco nickte knapp.

Als alle das Frühstück beendet hatten, war noch immer keiner der anderen Manorgäste aufgetaucht.

Harry, Ron, Hermine und Draco zogen sich ihre warmen Umhänge an und standen bereits in der Ankunftshalle. Fred und Oliver hatten ihre Taschen in der Hand.

»Also dann, wir sehen uns spätestens bei der Hochzeit von Severus und Regulus«, sagte der Rothaarige und umarmte die vier Teenager.

»Genau wir freuen uns, euch da wieder zu sehen! Machts gut«, auch Wood umarmte alle kurz, trat dann zu Fred und beide verließen die Halle.

»Und was machen wir? Wollen wir noch auf die anderen warten oder jetzt gehen?«, fragend sah Ron in die Runde.

»Lasst uns gehen. Wer weiß wann die aufstehen«, sagte Draco, nahm Harrys Hand und war schon an der Tür. Achselzuckend folgten Ron und Hermine.

Sie liefen die Freitreppe hinunter in den verschneiten Park. Der Schnee knirschte unter ihren Füßen. Noch schien die Sonne, aber die grauen Wolken waren bereits sehr nah. Es war klirrend kalt und ein leichter Wind ging. Die vier Teenager stapften eine Weile schweigend durch den Schnee. Am Rande des zugefrorenen Sees stand eine Bank, auf der wie zufällig vier Decken lagen.

»Trinket!«, Lachte Draco, ging zur Bank und setzte sich. Die Decke schlang er sich um die Hüfte. Harry, Hermine und Ron taten es ihm nach.

»Also erzählt mal«, Begann der Blonde und sah zu Hermine, während er Harry seinen Arm um die Schulter legte.

»Ähm...was?«, wollte die Braunhaarige irritiert wissen.

»Na wie das mit euch angefangen hat. Darüber wissen wir noch gar nichts!«, sagte der Slytherin lächelnd.

»Da muss ich meinem Freund recht geben. Ihr hattet versprochen ihr erzählt es irgendwann...also ich denke, heute ist irgendwann«, sagte Harry.

Ron schluckte und sah zu Hermine. Die lächelte und tätschelte dem Rothaarigen den Arm.

»Schon gut Ron, ich erzähle es«, sagte sie.

»Also wo soll ich anfangen...Ich kam eine Woche vor deiner Rettung, Harry, in den Fuchsbau«,

Rückblick

»Meine Liebe schön dich zu sehen! Wie waren deine Ferien bis jetzt?«, Mrs. Weasley schloss Hermine fest in ihre Arme.

»Danke Mrs. Weasley es war schön. Danke, dass ich die letzten Wochen hierbleiben kann!«,

»Aber gerne wir freuen uns, wenn ihr...also wenn du hier bist«, die Rothaarige spielte nervös mit ihrer Schürze. Hermine sah deutlich die Sorgen in den Augen der Frau.

»So, also ähm...geh doch nach oben. Ron und Ginny sind in ihren Zimmern. Ich rufe euch zum Abendessen. Arthur wird auch bald kommen, denke ich«, die Braunhaarige nickte lächelnd, nahm ihre Tasche und stieg in den zweiten Stock. Sie klopfte an Ginnys Tür und trat ein. Das Zimmer war leer. Das zweite Bett war frisch bezogen. Die Gryffindor stellte die Tasche darauf und verließ den Raum wieder. Sie stieg eine weitere Treppe hinauf, klopfte an der Tür und trat ein.

Ron saß im Schneidersitz auf seinem Bett und sah auf. Ein Lächeln huschte über das sommersprossige Gesicht. Ehe er reagieren konnte, sprang Ginny auf, die gerade noch an dem kleinen Schreibtisch gesessen hatte und umarmte die Braunhaarige.

»Hermine toll das du da bist!«, nun war auch Ron aufgestanden und umarmte Hermine schnell.

»Ähm ja, schön dich zu sehen«, sagte er und rote Flecken zierten seine Wangen. Die Braunhaarige strich sich ein paar Strähnen hinter das Ohr und lächelte. Mit hochgezogener Augenbraue beobachte Ginny die beiden.

»Ähm...ja ich freu mich auch. Was gibt es Neues?«, fragte Hermine und setzte sich nun neben Ron auf das Bett.

Ginny setzte sich seufzend auf das andere Bett, das auf seinen Bewohner zu warten schien. Sanft strich sie über die Bettdecke.

»Nichts, gar nichts«, sagte Ron frustriert.

»Wir haben auch von Draco nichts mehr gehört. Das Letzte was er schrieb, war, dass er versuchen würde, dass sein Vater zu Snape geht und ihn um Hilfe bittet«, sagte Ginny und sah in das überraschte Gesicht von Hermine.

»Warum denn Snape?«, wollte sie wissen. Ron stand auf und ging im Zimmer auf und ab.

»Keine Ahnung...er...er meinte, irgendwas von er hätte seine Gründe. Aber ich bin mir sehr sicher, dass Snape einen Dreck tun wird, um Harry zu helfen«, sagte er resigniert.

»Was ist mit dem Orden?«, wollte die Braunhaarige nun wissen. Ginny schnaufte.

»Ach der...sie machen nichts. Dad sagt, dass Dumbledore weiß was er tut und er sicher nicht wollen würde, dass es Harry schlecht geht. Aber wenn du mich fragst, dann zweifelt auch Mum bereits an der ganzen Sache. Die Eulen kommen alle wieder zurück und sehen echt schlimm aus. Fred war letztens hier und hat sich furchtbar mit Dad gestritten und meinte, er würde nicht lange überlegen, wenn es um einen von uns ginge. Ich glaube, es hat Mum und Dad ziemlich getroffen. Ich hab sie gehört. Mum hat geweint und meinte, dass Harry doch auch beinahe ihr Sohn sei«, eine Weile blieb es still, dann stand Ginny auf und ging zur Tür.

»Ich schau mal, ob ich Mum helfen kann«, schon war sie aus der Tür. Ron hatte sich wieder neben Hermine gesetzt. Er sah ins Leere. Die Braunhaarige sah ihn von der Seite an.

»Du machst dir wirklich Sorgen«, Es war eher eine Feststellung als eine Frage. Ron sah zu ihr und seufzte.

»Ja, ich hab ein ganz mieses Gefühl«, Hermine nickte sacht und sah nun auch ins Leere.

»Ja...ich auch!«

Der Abend nach Arthur Weasleys Gespräch mit Lucius

George drückte seine Mutter und Fred und er traten aus dem Haus. Ginny, Hermine und Ron standen noch immer an der Treppe.

»Dad? Es geht ihm gut, oder?«, fragend sah Ginny zu ihrem Vater.

Der nickte lächelnd. »Sicher. Und nun geht.«, die drei Schüler stiegen nach oben und verschwanden schnell in Rons Zimmer.

Der Rothaarige ließ sich auf sein Bett fallen. Hermine setzte sich an das Fußende und Ginny blieb an der Tür stehen.

»Was...also...was haltet ihr von der Sache«, wollte Ginny wissen. Ron setzte sich auf und zuckte mit den Schultern.

»Eins ist klar erstens, dass Draco es geschafft hat seinen Vater mit ins Boot zu holen und zweitens, dass es...also es muss wirklich schlimm gewesen sein, wenn Snape so etwas tu. Oder...Mine?«, er sah zu Hermine, die den Kopf gesenkt hielt. Er rutschte zu ihr und legte den Arm um sie. Ginny sah deutlich die Tränen, die der Braunhaarigen die Wangen herabliefen. Sie wusste, dass die beiden einen Moment alleine sein mussten.

»Ich...ich geh mal Mum beim Essen helfen«, sagte sie und war schon aus der Tür.

»Wein nicht...hörst du. Es geht ihm gut«, versuchte Ron, Hermine zu trösten, er festigte seine Umarmung.

»Wir hätten i-ihm helfen müssen...schon früher...warum«, schluchzte die Braunhaarige und vergrub ihr Gesicht im Shirt des Rothaarigen. Der strich ihr sanft über die Haare.

»Komm, wir gehen ein bisschen an die frische Luft«, der Teenager zog das Mädchen auf die Beine und führte sie die Treppe hinab. Mrs. Weasley, Arthur und Ginny standen in der Küche, sagten aber nichts, als Ron Hermine wortlos nach draußen führte.

Der Rothaarige zog Hermine weiter in den Garten bis zu einer Bank. Der Wind war kühl und die Sonne fast schon untergegangen. Schnell zog Ron seine Strickjacke aus und legte sie Hermine um die Schultern. Sie lächelte.

»Danke!«, sagte sie.

»Wofür?«, wollte er wissen.

»Dafür, dass du da bist. Das wird alles wieder, oder?«

»Natürlich aber du wirst sehen Mine. Aber mal ehrlich kannst du Dir Snape als Vater vorstellen? Alleine die Vorstellung, dass er Abendessen macht und Wäsche wäscht, ist...ist einfach zu surreal!«

»Surreal?«, grinste Hermine.

»Hey ich kenne viele Worte! War das etwa richtig?«, lacht er und nun lachte auch Hermine. Es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder beruhigt hatten. Eine ganze Weile sahen sie sich an, Tränen vom Lachen, in den Augenwinkeln. Dann lehnte sich Ron nach vorne und Hermine spürte seine Lippen auf ihren. Für einen Moment war sie überrascht, erwiderte den Kuss dann aber. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis sie sich mit roten Wangen voneinander lösten. Ron grinste.

»Das wollte ich schon seit zwei Jahren machen«, sagt er und sah verlegen zu Boden. Die Braunhaarige griff nach seiner Hand.

»Ich auch«, flüsterte sie und der Rothaarige sah wieder auf.

»Wirklich? Das heißt, wir hätten das hier«, er zeigte mit dem Finger erst auf sich und dann auf Hermine. »...also das hier hätten schon früher haben können?«, Hermine nickte lächelnd und Ron schlug sich gegen die Stirn.

»Ist das wichtig?«, fragend sah die Braunhaarige zu dem Weasley.

Der beugte sich nach vorne, nahm das Gesicht von Hermine in seine Hände und küsste sie noch einmal.

»Nein«, hauchte er an ihre Lippen.

Kurz vor dem Treffen mit Harry

»Und?«, fragend sah Ginny zu Ron und Hermine. Ron saß auf der Kante seines Bettes, während Hermine mit ihrem Kopf auf seinem Schoß lag.

»Und was?«, wollte der Rothaarige wissen. Seine Schwester rollte mit den Augen.

»Na, ob ihr Harry, dass von euch erzählt?«, Hermine setzte sich auf und sah zu ihrem Freund.

»Ähm...wir haben gestern Abend darüber gesprochen und...also wir waren uns einig es ihm erst mal nicht zu sagen, er hat im Moment ganz andere Dinge im Kopf«, Ginny nickte.

»Ja, vielleicht stimmt das. Aber ich wette, er freut sich.«

»Und du?«, ängstlich sah Hermine zu der Jüngeren. Die schüttelte lachend den Kopf.

»Natürlich freu ich mich, was denkst du denn! Obwohl...ich denke Mine, du hättest es besser treffen können«, lachte die Rothaarige und wich gerade noch einem Kissen aus, das Ron nach ihr warf.

Plötzlich drehte sich Hermine zur Tür. Im Erdgeschoss war es lauter geworden. Mehrere Stimmen waren zu hören.

»Ich glaube, er ist da«, sagte sie und bevor die Mädchen reagieren konnten, war Ron bereits aus der Tür gestürzt.

Rückblick Ende

»Ziemlich romantisch. Wenn du mich fragst!«, lachte Draco und sah zu Ron, der inzwischen ziemlich rot angelaufen war.

»Ja und eine wirklich schöne Geschichte. Aber ihr hättet es mir damals ruhig gleich sagen können«, Warf Harry ein und sah zu einer lächelnden Hermine.

»Ja, das wissen wir nun auch«,

Wieder saßen sie eine ganze Weile schweigend da, bis sie jemanden rufen hörten.

»Harry, Draco, Ron, Hermine kommt bitte rein!«, die Stimme von Severus Snape war auch hier am See deutlich zu hören.

»Oho jetzt wird's ernst«, Lachte der Blonde und fing sich einen strengen Blick von seinem Freund ein.

»Nicht witzig Dray!«, sagte Harry und schmollte. Draco schüttelte den Kopf, stand auf und zog den dunkelhaarigen auf die Beine.

»Tut mir leid!«, sagte er und küsste den Kleineren.

»Na gut angenommen. Lasst uns lieber gehen. Wer weiß, was los ist«, so schnell, es in dem relativ hohen Schnee ging, stapften sie zurück zum Manor. Als sie die Eingangshalle betraten, standen Tonks und Remus reisefertig da. Ginny, Luna, Seamus und Blaise waren ebenfalls da und gähnten. Severus, Regulus und Narzissa standen an der Tür.

»Da seid ihr ja. Remus und Tonks wollen los«, sagte die Blonde an ihren Sohn gewandt.

»Jetzt schon?«, sagte Harry und sah zu seinem Vater, der nickte.

»Ja Harry es ist spät geworden. Ihr wart eine ganze Weile da draußen«, sagte er milde lächelnd.

»Ihr seht euch ja in ein paar Tagen wieder«, sagte Regulus.

»Also dann noch mal vielen Dank für die Einladung. Wir sehen uns spätestens bei eurer Hochzeit«, sagte der Werwolf an Severus und Regulus gewandt. Der Tränkemeister nickte, trat auf den Honigblonden zu und umarmte ihn kurz. Die Teenager wechselten verblüffte Blicke.

»Schön, dass ihr hier wart. Wir sehen uns!«

»So Kinder lasst uns gehen!«, sagte Tonks und sah auffordernd zu Ginny, Luna, Hermine und Ron. Die vier nickten und verabschiedeten sich ihrerseits von allen, bevor sie hinter Tonks und Remus aus der Tür traten.

»Wir sehen uns in der Schule«, sagte nun Blaise und hob den Arm zum Abschied. Im nächsten Moment hatte Trinket bereits nach seinem und Seamus Arm gegriffen und war mit den beiden verschwunden.

Am Abend stand Harry im Pyjama leicht unbehaglich im Wohnzimmer des Westflügels. Regulus und Severus saßen auf der Couch, jeder ein Buch in der Hand. Draco war bereits im Bett und der dunkelhaarige wollte ihm gleich folgen. Ausnahmsweise schliefen sie in Harrys Zimmer.

Der Tränkemeister sah auf, als sein Sohn sich räusperte.

»Ähm...also gute Nacht und es tut mir...äh leid«, sagte er und fuhr sich durch die Haare.

Irritiert sahen sich die beiden Männer an.

»Für was bei Merlin entschuldigst du dich?«, wollte Severus wissen, rutschte etwas zur Seite und wies mit der Hand auf den freien Platz. Harry setzte sich zwischen seine Väter und betrachtete seine Fingernägel.

»Na ja, also wegen letzter Nacht...und so«, Regulus konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.

»Harry bitte sieh mich an!«, sagte der Tränkemeister. Der Gryffindor sah auf.

»Ich weiß ich bin in manchen Dingen vielleicht etwas...na sagen wir übervorsichtig und ja ich hatte irgendwie die Befürchtung, dass Draco dir wehtun könnte...aber ich sehe, das du glücklich bist, und das ist alles, was wir wollen«, Harry sah zu Regulus. Auch dieser nickte bestätigend.

»Danke!«, sagte der dunkelhaarige.

»So nun aber ab ins Bett und denk dran, das Zimmer liegt direkt neben unserem«, sagte Severus lächelnd und küsste seinen Sohn auf die Stirn. Der lachte und stand auf.

»Alles klar wir werden leise sein. Nacht Dad, Nacht Papa!«, mit diesen Worten verschwand er in seinem Zimmer.

»Sie sind glücklich!«, sagte Regulus und sah dem Jungen nach.

»Ja im Moment, ich hoffe nur, dass es so bleibt. Auf die beiden kommt viel zu!«, sagte der Tränkemeister und nahm einen Schluck Wein.

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