Kapitel 56 - Verstoßen?
Lucius Malfoy schlief in dieser Nacht kaum. Gedankenverloren starrte er an die Decke. Seine Gedanken rasten. Die Verzweiflung seines Sohnes machte ihm zu schaffen. Die kleine Phiole mit den Phönixtränen hatte er gut versteckt. Der Blonde musste zugeben, dass er Dumbledore mehr als dankbar war, auch wenn er wusste, dass der Direktor, es nicht für ihn getan hatte. In den frühen Morgenstunden hielt er es nicht mehr im Bett aus. Leise, um Narzissa nicht zu wecken, stand er auf und ging in sein Arbeitszimmer. Seufzend griff er nach Pergament und Feder und schrieb:
Sehr geehrter Professor Dumbledore,
ich danke Ihnen für das großzügige Geschenk, obgleich ich es nicht benutzen werde - noch nicht. Meine Familie, die auch Harry und seinen Vater mit einschließt, ist mir wichtiger als mein Leben. Sie kann ich nur beschützen, wenn ich weiterhin als Spion arbeite. Sie habe sehr viel Größe bewiesen, in dem sie mir eine Chance auf ein Leben ohne Mal ermöglichen wollten. Daher möchte ich mich revanchieren. Meine Treue gilt dem Ministerium, welches Ihnen in den letzten Jahren oft Scherereien bereitet hat, trotz allem würde ich meine Dienste als Spion auch Ihnen, beziehungsweise dem Orden anbieten. Es wäre mir eine Ehre.
Hochachtungsvoll
Lucius Abraxas Malfoy
Als er fertig war, steckte er den Brief sorgfältig in einen Umschlag und rief nach Trinket.
»Bring dies zu Dumbledore und richte ihm meine Grüße aus!«, der Hauself verbeugte sich tief, griff nach dem Umschlag und verschwand. Eine Weile sah Lucius auf die Stelle, wo der Elf verschwunden war, dann nahm er ein neues Pergament und begann zu schreiben. Es dauerte einige Stunden, bis er fertig war, aber nun war alles abgesichert und das malfoysche Familienoberhaupt war zufrieden. Er stand auf und streckte sich. Die Sonne war gerade aufgegangen und tauchte die winterliche Landschaft des Manors, in ein warmes Licht. Er verließ das Büro und lief zum Zimmer seines Sohnes im ersten Stock. Leise öffnete er die Tür.
Die beiden Jungen lagen friedlich schlafend im Bett. Harrys Kopf ruhte auf der Brust von Draco. Lucius lächelte. Für solche Bilder hatte er sich die Nacht um die Ohren geschlagen, genau dafür - für diese beiden würde er das tun, was er die Nacht über geplant hatte. Er betrat den Raum und setzte sich auf die Bettkante. Sacht strich er seinem Sohn durch das platinblonde Haar.
»Aufwachen«, flüsterte er. Draco blinzelte einige Male, ehe er die Augen öffnete.
»Dad? Ist alles in Ordnung?«, wollte er wissen.
»Ja, alles okay. Ich muss dringend mit euch beiden reden. Kommt bitte nach dem Frühstück zu mir ins Arbeitszimmer«, verwirrt nickte der Slytherin. Lucius lächelte, strich dann auch Harry sacht über die Haare und verließ das Zimmer. Draco hatte in den Augen seines Vaters gesehen, dass ihm etwas auf der Seele brannte. Er hoffte inständig, dass er ihm den letzten Abend nicht doch noch nachtrug. Liebevoll strich der Blonde dem Grünäugigen über den nackten Rücken, der rührte sich nun langsam.
»Guten Morgen«, sagte er verschlafen.
»Morgen. Gut geschlafen?«, lächelte der Blonde und küsste seinen Freund sanft.
»Mhmm...ja sehr gut. Ist alles in Ordnung?«, wollte Harry skeptisch wissen.
Draco setzte sich im Bett auf und fuhr sich durch die Haare.
»Ich weiß nicht. Dad war hier, er will nach dem Frühstück mit uns reden...«
»Glaubst du, es geht um gestern?«
»Kann schon sein. Komm, wir machen uns fertig«, der Blonde stieg aus dem Bett und zog Harry mit sich.
Sie hatten zusammen mit Regulus gefrühstückt. Narzissa, Lucius und Severus waren bereits fertig mit dem Essen, als die beiden kamen. Nun standen sie Hand in Hand vor dem Arbeitszimmer von Dracos Vater.
»Machst du Dir Sorgen?«, wollte der Gryffindor wissen.
»N-nein aber Dad war so ernst vorhin«, Draco sah skeptisch zu seinem Freund und klopfte dann an der Tür.
Als sie eintraten, saßen Lucius Malfoy und Severus auf der Couch vor dem Kamin.
»Guten Morgen Jungs kommt, setzt euch!«, sagte der Tränkemeister lächelnd.
»Morgen Dad, morgen Luc«, sagte Harry, küsste seinen Vater kurz auf die Wange und setzte mit Draco auf die gegenüberliegende Couch.
»Also ihr fragt euch sicher, was wir von euch wollen«, begann der Malfoy.
»Komm schon Dad, du machst mir langsam Angst«, fiel Draco ein.
»Keine Angst es ist nichts Schlimmes«, versuchte Lucius, seinen Sohn zu beruhigen.
»Mir ist gestern Abend bewusst geworden, wie sehr ihr euch braucht«, sein Blick huschte zu Severus, der ernst aussah.
»...ich will, dass ihr zueinanderstehen könnt. Ich werde die Tränen nicht benutzen, aber ich erlaube euch, dass ihr beide öffentlich zu Eurer Liebe zu stehen...«
»Dad, das geht nicht! Der Lord er«, schnell hob Lucius den Arm, um Draco zum Schweigen zu bringen. Harry sah irritiert zu seinem Vater, der kaum merklich die Hand zur Beruhigung hob.
»Draco, lass mich bitte ausreden. Das habe ich alles bedacht. Es gibt eine Lösung und ich bitte dich, ich bitte euch, mir bis zum Ende zuzuhören. Ihr werdet zueinanderstehen, wann und wie ihr das machen wollt, überlasse ich euch. Sobald die Sache in der Schule öffentlich ist, werde ich Dir einen Heuler schicken und dich aus der Familie Malfoy verstoßen«, sofort sprang Draco auf und wollte was sagen aber der strenge Blick seines Vaters und die warme Hand von Harry an seinem Arm verhindert dies. Sanft zog der Gryffindor wieder ihn wieder zu sich auf die Couch.
»...du würdest ab diesem Zeitpunkt den Mädchennamen der Mutter tragen also ein Black werden. Sev als Dein Pate würde die Vormundschaft für dich übernehmen. Offiziell würdest du alle Privilegien eines Malfoys verlieren. Dies alles würde Voldemort darin bestätigen, dass weder ich noch Deine Mutter etwas von Dir und Harry wussten und auch keinerlei Möglichkeit haben ihn oder dich auszuliefern«, der Blonde machte eine Pause und sah in die fassungslosen Gesichter der beiden Jungen.
»Aber...aber das«, begann der Gryffindor. Sein Freund bekam kein Wort heraus.
»Ich weiß, das hört sich erst einmal schlimm an, aber es würde sich für euch nicht viel ändern, solange das Schuljahr läuft. Es würde sicher einige Irritationen bei den Schülern geben, aber damit kommt ihr klar. Das Haus von Sev in Spinner's End steht unter dem Fidelius und keiner könnte nachprüfen, ob ihr und er da wirklich lebt. Das Manor ist so gut geschützt, das weder der Lord noch andere Todesser hier ungesehen ein und ausgehen könnten. Ihr würdet weiter hier leben können. Sobald der Lord tot ist, werden wir alles rückgängig machen, dafür habe ich umfangreiche Vorkehrungen getroffen. Also?!«, auffordernd sah er zu den Jungen. Draco sah zu Harry, der sah zu seinem Vater und dann zu Lucius.
»Luc...wir...wir wissen, dass wirklich zu schätzen aber das ist zu viel verlangt von Draco und von euch. Das kann ich nicht...«
»D-Dad ich liebe Harry, mehr als ich mir je hätte vorstellen können und ich würde mir nichts sehnlicher wünschen als zu ihm stehen zu können, aber, das ...ich kann euch das nicht antun«, er brach ab und vergrub das Gesicht in den Händen.
»Ich habe es Dir gesagt Luc!«,Severus sah mitleidig zu den Jungen. Lucius stand auf und hockte sich vor seinen Sohn.
»Draco ich und Deine Mutter wir haben uns das gut überlegt. Fakt ist, dass ihr beide krank werdet, wenn der andere nicht in Eurer Nähe ist. Wir wollen, dass es euch gut geht. Denk darüber nach. Es wird sich nichts ändern, nur dein Nachname und die Art, wie ihr hier ins Manor kommt, aber sonst nichts. Wir lieben dich und ich will, dass du glücklich bist. Verstehst du das? Harry«, er wandte sich an den dunkelhaarigen, der noch immer Dracos Hand fest umklammert hielt.
»...ihr beide gehört zusammen und ich will nicht, dass ihr leidet. Sev wird gut auf euch aufpassen und sobald alles vorbei ist, machen wir es rückgängig«, Harry sah zögernd zu seinem Vater. Der lächelte mild. Dann nickte er Lucius kurz zu und stand auf.
»Komm Dray, lass uns etwas nach draußen gehen«, er zog den Blonden auf die Beine und aus dem Raum.
»Na das lief ja...ähm ganz gut«, sagte Severus und legte dem Blonden eine Hand auf die Schulter.
»Was denkst du?«, fragte dieser.
»Tja gute Frage. Ich denke wir müssen abwarten. Aber ich sagte Dir gleich die beiden werden nicht begeistert sein. Sie lieben sich aber sie lieben auch ihre Familien also...«
Harry und Draco standen dick eingepackt im Park des Manors unter der nun kahlen Kastanie. Der Gryffindor hatte einen Arm um den Blonden gelegt. Beide hatten, seit sie das Arbeitszimmer verlassen hatten, nicht gesprochen. Draco sah grübelnd hinaus auf den zugefrorenen See. Der dunkelhaarige trat vor ihn, strich ihm eine Strähne aus der Stirn und küsste die blassen Lippen.
»Ein Knut für Deine Gedanken«, sagte er lächelnd. Der Slytherin seufzte, zog den kleineren eng an sich und vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge.
»Was sollen wir nur machen...?«, kam es gedämpft von dem Blonden.
»Dray jede Entscheidung ist für mich in Ordnung. Aber du musst es entscheiden. Dein Leben ändert sich mehr als das meine. Ich liebe dich, egal was wir machen«,Draco sah auf und küsste den dunkelhaarige leidenschaftlich.
»Okay d-dann lass es uns tun. Nach den letzten Wochen, weiß ich das ich es nicht noch mal aushalte so lange von Dir getrennt zu sein. Ich glaube Onkel Reg, wird sich freuen, dass ich bald seinen Nachnamen habe«,Matt lächelte er.
»Bist du Dir ganz sicher. I-ich meine mal abgesehen davon, dass du dann kein Malfoy mehr bist. Was ist mit den Slytherins?«
»Mach Dir keine Sorgen. Ich hab Blaise, Theo und Pansy, die Bescheid wissen und na ja ich kann ja dann immer zu euch kommen. Also das wird, denke ich kein Problem. Was ist mit Dir?«
»Mhm...ich wohne ja eh bei Dad und werde da auch erst mal bleiben. Ich bin es gewohnt angestarrt zu werden also, was soll's. Aber wie ist das denn in der Zauberwelt mit...mit also...«
»Mit Homosexualität?«, wollte Draco lächelnd wissen. Harry nickte verlegen.
»Weit verbreitet und doch in den meisten reinblütigen Familien totgeschwiegen. Allgemein aber akzeptiert, obwohl es bedeutet, dass es keinen Zaubernachwuchs gibt, aber inzwischen gibt es kaum noch Anfeindungen. Das siehst du ja an Blaise und Seamus. Die meisten Schüler haben sie nicht schief abgeschaut, weil sie schwul sind, sondern weil sie aus konkurrierenden Häusern kommen.«
»Okay also willst du es wirklich machen?«, fragte Harry nun zögernd.
Draco nahm das Gesicht des dunkelhaarigen sanft in die Hände und küsste ihn noch einmal.
»Ja will ich. Ich weiß irgendwann wird das alles vorbei sein und bis dahin haben wir dann immerhin uns.«
»Gut, dann lass uns zu Deinen Eltern gehen und es ihnen sagen«, Harry griff nach Dracos Hand, und sie liefen zurück.
Severus stand mit Regulus im Arm am Fenster.
»Es wird hart werden«, sagte der Heiler mit Blick auf die beiden Jungen.
»Mhm...ja besonders für Draco und für euch«, der Tränkemeister drehte sich zu Narzissa und Lucius, die hinter ihnen auf der Couch saßen. Die Heilerin wischte sich schnell ein paar Tränen weg und lächelte.
»Ja, das wird es, aber ich will, dass mein Sohn glücklich ist und das wird er sein. Und Sev du bist der beste Vormund, den ich mir vorstellen kann«, der dunkelhaarige trat auf die Blonde zu und umarmte sie fest.
»Ich passe auf die beiden auf.«
Es klopfte zaghaft an der Tür. Lucius öffnete sie und ließ die beiden Jungen eintreten. Stumm standen sie im Raum. Draco sah auf den Boden, während Harry seine Hand nicht losließ. Narzissa trat zu ihrem Sohn und dieser, warf sich weinend in ihre Arme. Sacht strich sie ihm über die blonden Haare.
»Schatz hör auf zu weinen. Es wird alles wieder gut. Es ändert sich doch nicht viel.«
»Du bist uns also nicht böse?«, schluchzte der Slytherin.
»Natürlich nicht! Ihr...«, sie zog nun auch Harry in ihre Arme.
»...ihr beide sollt glücklich werden und dafür würde ich alles tun«, sie sah die Jungen lächelnd an.
Draco drehte sich zu seinem Vater, der hinter ihnen stand.
»Dad?«
»Draco, ihr und wir schaffen das. Du kannst uns weiterhin schreiben. Trinket, kann die Briefe abholen. So aber nun genießen wir erst mal noch die Ferien. Wir haben eine Überraschung für euch.«
Die Jungen sahen fragend zu dem Blonden.
»Wir veranstalten eine Silvesterparty für euch und Eure Freunde.«
»Was? Wirklich? Wer kommt denn?«, wollte der Slytherin wissen.
»Also alle, die über Regulus und euch Bescheid wissen«, beantwortete Severus die Frage.
»Mh...also Ron, Hermine, Blaise, Seamus und auch Luna und Ginny?«,Überlegte Draco laut.
»Ja und die Zwillinge und Oliver«,Warf Harry ein.
»Oliver? Wer ist Oliver?«, wollte der Blonde wissen.
»Ach so, das hab ich gar nicht erzählt. Fred lebt mit Oliver Wood zusammen«, sagte der Gryffindor etwas kleinlaut.
»Was? Das erzählst du erst jetzt! Zusammen leben wie Freunde oder wie Partner?«
»Äh...Letzteres...«
»Harry James Potter-Snape so was darfst du mir doch nicht vorenthalten. Aber Oliver ist schon echt heiß...ist er doch noch, oder?«
»Hey!«,Empörte sich der Gryffindor.
»Was denn? Tu mal nicht, so du findest das doch auch«,Lachte der Blonde. Harry lief rot an.
»Äh ja...also früher«,Draco zog eine Augenbraue nach oben.
»Ja, okay er ist immer noch heiß«, grinste der dunkelhaarige.
»Ähm, ja also wie gesagt. Es kommen alle, die ihr aufgezählt habt. Nur George und Angelina nicht, da sie bei ihren Eltern feiern. Ach und natürlich kommen auch Remus und Tonks. Es werden auch alle hier übernachten das Haus ist groß genug«, mischte sich nun Lucius in das Gespräch ein.
»Oh das ist toll. Danke, das wird super!«, grinste Draco.
»Also wenn das dann geklärt wäre, dann setzt euch bitte. Ich und Deine Mutter müssen euch allen noch etwas erzählen«, nun wirkte der Blonde ernst und sah zu Narzissa. Die aber lächelte und trat neben ihren Mann. Irritiert setzten sich Harry und Draco zu Severus und Regulus, die ebenfalls überrascht wirkten.
»Ähm...also es scheint so, als würden nach den Ferien große Veränderungen auf uns zu kommen. Das schließt auch uns ein«, fahrig sah der Malfoy zu seiner Frau. Die legte ihm beschwichtigend eine Hand auf den Arm.
»Was mein Mann euch sagen will ist, dass die Familie Malfoy in diesem Jahr gewachsen ist und dass sie auch im nächsten Jahr noch einmal wachen wird«, alle im Raum sahen sich mit großen Augen an. Dann sprang Draco auf.
»Heißt das etwa?«
»Ja, Schatz du bekommst ein Geschwisterchen also besser gesagt zwei, es werden Zwillinge«, lächelte die Heilerin und legte eine Hand auf ihren Bauch. Im Raum konnte man nun eine Stecknadel fallen hören. Draco war aufgefallen, dass seine Mutter statt recht enger Kleider nun eher weit geschnittene Sachen trug, aber bisher hatte er sich dabei nichts gedacht. Nun ließ er sich wieder auf das Sofa sinken und sah in das grinsende Gesicht seines Freundes. Harry stand auf und lief auf Narzissa zu.
»D-das ist toll! Ich freu mich für euch!«, sagte er und umarmte die beiden Malfoys.
Auch Severus und Regulus standen auf und schlossen die werdenden Eltern in die Arme. Nur Draco blieb sitzen. Tränen schwammen in den sturmgrauen Augen.
»Schatz ist alles okay? Freust du dich nicht?«, besorgt setzte sich die Blonde neben ihren Sohn. Der sah sie mit feuchten Augen an und ließ sich dann langsam in ihre Arme sinken.
»D-doch ich freue mich, mehr als...als ich beschreiben kann. Aber Mum dann wird das alles doch noch schwerer. Ich will meine Geschwister sehen und wenn...wenn ich d-dann nicht mehr zur Familie gehöre«, schluchzte er.
»Aber Schatz. Du wirst sie sehen. Glaub mir bitte. Denkst du denn, ich würde zulassen, dass du so einfach aus der Familie verschwindest? Es ist alles nur auf dem Papier. Wir lieben dich und bald hast du zwei Brüder, die ihren großen Bruder brauchen werden«, Draco sah auf und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
»Brüder?«
»Ja, Brüder es werden zwei Jungen und sie kommen Ende Mai auf die Welt.«
»Also das sind ja Neuigkeiten. Das Haus wird als noch voller. Ich finde ja, das sollten wir mit einer Schneeballschlacht feiern. Was sagt ihr Jungs?«, auffordernd sah Regulus zu Harry und Draco.
Der Gryffindor nickte und griff nach der Hand des Blonden.
»Geht klar aber gegen mich und Dray habt ihr keine Chance. Wir sind bei Fred und George in die Lehre gegangen. Wer als letzter draußen ist, muss Schnee schippen«, mit diesen Worten rannten die Jungen lachend aus dem Raum.
»Na wartet«, rief Severus und rannte mit dem Black hinter den beiden her.
»Ich glaube...«, sagte Lucius und nahm seine Frau in den Arm und strich sanft über den noch kleinen Bauch. »...unsere Söhne werden es gut haben.«
»Das glaube ich auch«, sagte die Blonde und küsste ihren Mann sacht.
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