Kapitel 4 - Vorwürfe
Severus schreckte hoch. Er war eingeschlafen. Das erste Tageslicht fiel bereits in das Zimmer, in dem Harry Potter noch immer nicht aufgewacht war. Der Tränkemeister stöhnte und zwang sich in eine aufrechte Position. Seinem Rücken hatten die letzten Stunden, welche er schlafend auf dem Stuhl, vor dem Bett verbracht hatte nicht gutgetan. Der Junge sah noch immer mehr tot als lebendig aus. Er war schrecklich blass und bewegte sich nicht. Doch es gab eine Verbesserung, die Blase über Mund und Nase war verschwunden, das hieß, soviel wusste Severus, dass Harry wieder selbstständig und ausreichend atmete. Er stand auf, um sich ein wenig zu strecken, und blieb schließlich am Fenster stehen. Der Regen hatte noch immer nicht nachgelassen. Es schien fast so, als würde sich das Wetter der Gefühlslage der Bewohner von Malloy Manor anpassen. Dicke Regentropfen prasselten gegen die Fensterscheibe. Severus ging zurück zum Bett und strich Harry einige schwarze Strähnen aus der Stirn.
»Guten Morgen Harry. Zeit, aufzuwachen!« Von dem dunkelhaarigen Teenager kam keine Regung. Der Tränkemeister seufzte schwer.
»Gib ihm Zeit. Er wird aufwachen.« Im Türrahmen stand Regulus und lächelte sanft. Der Heiler sah kaum besser aus als Severus. Seine Augenringe ließen darauf schließen, dass er kaum noch geschlafen hatte in dieser Nacht. Der jüngere Black hatte seinen smaragdgrünen Pyjama inzwischen gegen ein weißes Hemd, eine Weste mit grünen Ornamenten, einen schwarzen Umhang und eine schwarze Hose getauscht. In der Hand hatte er ein Tablett mit Toast und Kaffee. Dieses stellte er nun auf den Nachttisch neben Severus ab.
»Iss was. Du hilfst dem Jungen nicht, wenn wir dich auch noch behandeln müssen, weil Du vor Schwäche nicht mehr stehen kannst.« Regulus grinste sein Gegenüber an.
Der Tränkemeister nahm widerwillig das Frühstück und aß langsam und ohne Appetit. Währenddessen berührte der Heiler Harry sanft mit seinem Zauberstab. Ein goldenes Licht umgab den Jungen kurzzeitig.
»Wie geht es ihm?« Severus hatte den inzwischen leeren Teller wieder auf das Tablett gestellt und stand nun direkt neben Regulus am Kopfende des Bettes.
»Soweit ist alles gut. Er ist schwach und wird noch eine Weile nicht aufwachen aber seine Verletzungen heilen, wenn auch langsam.« Der Heiler sah Severus nun in die Augen und legte den Kopf leicht schief. Der Tränkemeister kannte diese Angewohnheit bereits. Er verbrachte oft Zeit im Manor und hatte Regulus in den letzten Jahren gut kennengelernt. Wenn er seinen Kopf schief legte, versuchte er oftmals in seinem Gegenüber, zu lesen und meist gelang ihm dies.
»Du machst Dir Vorwürfe?!« Der Black legte eine Hand auf Severus Schulter. Dieser wand den Blick von Regulus und sah wieder auf das Kind. Kaum sichtbar nickt er.
»Sev was passiert ist, ist nicht Deine Schuld. Dumbledore hat ihn jedes Jahr wieder zu diesen Muggeln geschickt. Dumbledore hätte es wissen müssen. Du hättest nichts tun können.« Der Dunkelhaarige hatte die Schulter seines Freundes fester gepackt.
Severus sah wieder zu ihm, in seinen Augen schwammen Tränen.
»NEIN REGULUS ICH BIN SCHULD. ICH HABE ES NICHT GESEHEN. NICHT SEHEN WOLLEN. ICH KENNE MICH AUS MIT MISSHANDLUNG UND VERNACHLÄSSIGUNG. ICH HAB DEN JUNGEN IM LETZTEN JAHR BEINAHE JEDEN ABEND GESEHEN UND BIN IN SEINE ERINNERUNGEN EINGETAUCHT. ES GAB ANZEICHEN UND ICH HAB SIE IGNORIERT, WEIL ICH STOLZ WAR. ICH HABE EIN WEHRLOSES KIND IM STICH GELASSEN...ich bin Schuld« Regulus wusste, das dieser Zusammenbruch früher oder später kommen würde. Nun kniete der Tränkemeister weinend und haltlos schluchzend vor ihm auf dem Boden. Langsam ging der junge Heiler in die Knie und zog Severus in einer Umarmung und redete eindringlich auf seinen Freund ein.
»Hör zu Sev, es hilft Euch beiden nicht, wenn Du Dich jetzt so hängen lässt. Harry wird es schwer genug haben, wenn er wieder wach ist. Du musst Ihm alles erklären und vielleicht findest Du so einen Weg, mit Deiner Schuld die Du empfindest zu leben. Ich kenn Dich lange genug ich weiß, dass Dir der Junge mehr bedeutet, als Du zugeben würdest. Bitte Sev Du musst jetzt stark sein.« Der Tränkemeister atmete tief durch und entfernte sich etwas von Regulus. Dieser lächelte ihn nun sanft an. Severus Snape wusste, dass der Black recht hatte. Sich die Schuld an allem zu geben würde Harry nicht helfen. Trotz allem schnürten ihn die Gewissensbisse ein und dies würde sich wohl erst ändern, wenn er mit Lilys Sohn reden konnte.
»Alles okay?« Regulus legte wieder den Kopf schief. Severus fiel auf, dass er seinem Gegenüber wohl schon eine Weile in die tiefdunklen Augen starrte. Schnell nickte er und wand den Blick ab. Beide hatten nicht gemerkt, dass die Tür zum Krankenzimmer geöffnet wurde und ein vielsagend lächelnder Lucius mit Draco den Raum betrat. Draco lief sogleich zum Bett und setzte sich auf den Stuhl, auf welchem vor kurzem noch sein Onkel Wache gehalten hatte.
»Guten Morgen Draco. Wie geht's Dir?« Regulus war zu seinem Patenkind getreten und drehte in nun sanft an der Schulter in seine Richtung, damit er ihm in die blauen Augen sehen konnte.
»Geht so. Wie geht's Harry?« Hoffnungsvoll sah der Blonde Regulus an.
»Alles gut Drache. Er hat das Schlimmste überstanden. Mach Dir nicht zu viele Sorgen.« Liebevoll wuschelte der Heiler Draco durch die blonden Haare. Dieser lächelte nun schwach und sah sorgenvoll zu Severus, der inzwischen zu Lucius getreten war.
»Onkel Sev?«
»Mir geht's gut Draco. Mach Dir keine Gedanken!« Der Tränkemeister lächelte seinem Patenkind aufmunternd zu. Lucius legte ihm eine Hand auf die Schulter: »Draco passt auf Harry auf. Mach Dich frisch und komm dann zu uns in die Bibliothek. Wir müssen Einiges besprechen.« Mit sanfter Gewalt schob der Blonde seinen besten Freund aus dem Zimmer. Regulus folgte ihm nicht, ohne Draco noch einmal zu zuzwinkern.
Nachdem er die Tür leise geschlossen hatte, wand er sich den beiden anderen Zauberern zu. Severus stand unsicher in dem großen Flur und starrte auf die nun geschlossene Tür.
»Ich kann doch ni...« Weiter kam der Tränkemeister nicht.
»Keine Widerrede geh Duschen und zieh dich um Deine Sachen sind immer noch voll Blut. Draco passt auf und der Alarmzauber ist noch aktiv. Bitte Sev tu uns den Gefallen.« Lucius Worte ließen keinen Widerspruch zu.
»Dein Zimmer hat Trinket hergerichtet und Deine Sachen hat er auch geholt. Alles ist da wie immer. Also geh bitte und dann komm zu uns!« Snape nickte und machte sich auf den Weg zu seinen Räumen. Er spürte die besorgen Blicke von Lucius und Regulus auf sich und beschleunigte seine Schritte etwas.
Lucius Malfoy sah den jungen Black, der noch immer Severus hinterher sah fragend an.
»Sag, was war das da gerade als Draco und ich hereinkamen?«
Regulus Kopf schnellte herum und auf der blassen Haut konnte man einen deutlichen Rotschimmer erkennen. »Ähm...was..ich...« Stotterte der Dunkelhaarige. Lucius Mund umspielte ein amüsierter Zug.
»Bei Merlin Lucius Abraxas Malfoy er ist zusammengebrochen und ich wollte ihm helfen mehr nicht. Was hättest Du denn gemacht?«
»Regulus ich hätte das Gleiche getan aber ihr saht irgendwie süß aus.« Lucius legte nun den Kopf ähnlich schief, wie es auch der Heiler immer tat. Dieser rollte nur mit den Augen und lief den langen Flur entlang in Richtung Bibliothek. Ihm folgte ein über beide Ohren grinsender Hausherr.
Severus betrat seine Räume und sah sich kurz um. Alles war, wie immer seine Bücher waren fein säuberlich in das große, dunkle Eichenholzregal gestellt worden. Auf dem Himmelbett lagen frische Sachen und das kleine Labor, welches neben dem Schlafraum lag, war mit neuen Zutaten bestückt worden. Neben dem obligatorischen Kamin stand ein bequemes Sofa, auf dem sich smaragdgrüne Kissen befanden. Bei diesem Anblick musste Snape grinsen. Die Malfoys waren zwar treue Slytherins aber sie würden nicht auf die Idee kommen das halbe Manor in smaragdgrün zu gestalten. Lediglich Regulus hatte diesen Tick und versuchte immer wieder Accessoires in seiner Lieblingsfarbe im Haus zu verteilen. Besonders auf Severus Räume hatte er es abgesehen und es geschafft, dass der Tränkemeister auch außerhalb von Hogwarts Gefallen an der Farbe fand.
Severus ging ins angrenzende Bad und entledigte sich seiner Sachen. Lucius hatte recht gehabt, auf den Hosenbeinen und an seinem Gehrock waren deutliche Blutspuren zu erkennen, obwohl die Sachen schwarz waren. Er schluckte. Harry musste aus der Wunde am Kopf zuvor stark geblutet haben und als sich Snape zu ihm in den Schrank gekniet hatte, war das Blut auf seine Sachen gekommen. Der Tränkemeister seufzte und ließ die Sachen schnell mit einem Schwenker seines Zauberstabes verschwinden. Die Dusche tat ihm gut. Jeder Muskel schmerzte. Die vergangenen Stunden hatten Severus schwer zugesetzt – körperlich wie emotional. Nach der Dusche griff er nach den sauberen Sachen, die auf dem Bett lagen. Er war sich ziemlich sicher, dass auch hier Regulus die Finger im Spiel hatte. Neben einer schwarzen Hose lag dort ein schwarzes Hemd, auf dem ein Krawattenschal mit smaragdgrünem Paisleymuster thronte. Kopfschüttelnd zog der Dunkelhaarige die Sachen an und machte sich auf den Weg in die Bibliothek. Dort angekommen vernahm er bereits die leisen Stimmen von Narzissa, Lucius und Regulus. Kurz zögerte er und überlegte, nicht doch noch mal zu Harry zu gehen, dann aber besann er sich und betrat den großen gemütlichen Raum. An jeder Wand befanden such Regale bis zur Decke. Bücher in jeder Größe und Dicke füllten diese aus. Vor dem Kamin standen zwei Sofas und bequeme Sessel. Auf dem Kaffeetisch standen ein Teeservice und eine Platte mit Sandwiches. Lucius Malfoy saß mit seiner Frau im Arm auf einem der Sofas. Regulus hatte es sich in einem Sessel bequem gemacht und studierte ein Pergament. Als Severus den Raum betrat, hob er den Kopf, musterte den Tränkemeister und grinste.
»Nette Krawatte!« Sagte Lucius und warf den jungen Black einen verstohlenen Blick zu.
»Ja...danke dafür Regulus«, antworte der Angesprochene und setzte sich in den noch freien Sessel.
Regulus nickte und ließ das Pergament sinken. »Gern geschehen. Soll mal keiner sagen, dass einer Fledermaus kein grün steht.« Snape rollte genervt mit den Augen und nahm sich eine Tasse Tee, seine Hand zitterte leicht, was auch Narzissa gleich auffiel.
»Alles in Ordnung Sev?« Die Heilerin sah den Mann besorgt an.
»Ja Zissa mir geht's gut. Ich...ich mach mir nur Sorgen. Sag, wie knapp war es gestern?«
Severus Snape sah zwischen Narzissa und Regulus hin und her. Narzissa sah ihrem Mann kurz in die Augen, atmete tief ein und griff nach dem Pergament, welches Regulus zuvor auf dem Tisch abgelegt hatte.
»Nun es war mehr als knapp. Wahrscheinlich waren es nur Minuten, die über Leben und Tod entschieden haben. Harrys Rippen waren beinahe alle gebrochen, seine Lunge war verletzt, seine Leber ebenso, er hat eine schwere Gehirnerschütterung. Ganz zu schweigen von den unzähligen Blutergüssen und Striemen auf seinem Körper. Dazu haben wir unzählige alte Brüche und andere Verletzungen nachweisen können. Bei Merlin der Junge muss seit seiner frühsten Kindheit massiven Misshandlungen ausgesetzt worden sein. Seine Augen sind auch geschädigt höchstwahrscheinlich durch eine ältere Kopfverletzung. Da kann ich leider nichts mehr machen...« Die Heilerin schluckte kurz, konnte aber nicht verhindern, dass ihre Stimme zitterte. »Des Weiteren ist er durch die jahrelange Unterversorgung wesentlich zu klein für sein Alter und im Moment natürlich auch unterernährt. Sein Magielevel ist sehr niedrig, kein Wunder er brauchte alles um seinen Körper am Leben zu halten...« Wieder stockte Narzissa. Sie legte das Pergament zur Seite und sah zu Severus welchem bereits wieder Tränen der Trauer und Wut in den Augen schwammen. »Sev Du hast gesehen, was gestern passiert ist. Sein Herz hörte kurzzeitig auf zu Schlagen. Die Wiederbelebung dauerte nur wenige Sekunden, aber für seinen Körper war es eine enorme Anstrengung. Ich will nur sagen...« Die Heilerin kniete sich vor Severus, der das Gesicht in den Händen vergraben hatte. »Der Junge ist stärker als wir alle! Er hat jahrelang Misshandlung und Vernachlässigung erfahren und er hat nie aufgegeben. Wenn man Draco glauben darf, ist er klug, mutig und vor allem selbstlos. Er wird Zeit brauchen, um sich zu erholen, aber das Wichtigste ist, dass er jetzt erfährt, wie es ist, wenn man Erwachsene hat die sich kümmern. Und ich bin mir sehr sicher, dass Du der Richtige bist ihm zu zeigen, dass man Erwachsenen auch vertrauen kann. Der Meinung sind auch Lucius und Regulus. Also was meinst Du?« Für einige Minuten war es still in dem Raum. Das Einzige, das man hörte, war der beständige Regen, der gegen die großen Fenster schlug und das Knacken des Holzes im Kamin. Severus Snape sah auf. Die Schilderungen der Verletzungen von Harry hatten ihn wütend und traurig gemacht und das Schuldmonster in seiner Brust tobte. Narzissas Worte drangen nur langsam an sein Ohr. Im tiefsten Innern wusste er, dass sie recht hatte. Auf eine Weise, war er mit dem Kind verbunden und er musste endlich anfangen seine Vergangenheit hinter sich zu lassen. Er setzte sich auf und sah seinen Freunden in die Augen. Regulus und Lucius hatten die gesamte Zeit nicht gesprochen. Narzissa setzte ich wieder neben ihren Mann, der sie sogleich in seine Arme zog und ihr einen saften Kuss gab.
»Ihr habt recht. Ich hab sicher viel falsch gemacht in den letzten Jahren, aber ich werde es versuchen wieder gut zu machen. Allerdings weiß ich nicht, ob Harry das auch wirklich möchte?!« Severus seufzte und starrte in die Flammen.
»Du wirst es nicht erfahren, wenn Du ihn nicht fragst. Er wird sicher bald aufwachen und dann wird er Fragen haben. Da er uns...na sagen wir mal gespalten gegenüberstehen wird, solltest Du zuerst mit ihm reden und Draco sollte auch dabei sein.« Lucius sah den Tränkemeister ruhig an.
»Kann er denn hier bleiben, bis er wieder ganz gesund ist?« Severus sah abwechselnd und seinem besten Freund und Narzissa.
»Natürlich! Denkst Du, wir schicken ihn zurück zu diesen...Muggeln? Er bleibt und Du auch! Mit viel Pflege ist er bis zum Schulbeginn wieder auf den Beinen und dann sehen wir weiter.« Narzissa sah, das Severus erleichtert aufatmete. Plötzlich verfinsterte sich sein Blick allerdings.
»Dumbledore wird uns sicher erst mal keine Probleme machen. Er ist unterwegs in Ordensangelegenheiten. Allerdings wird er sicher vor September merken, dass Harry nicht mehr bei den Muggeln ist.«
»Keine Sorge hier kommt er nicht rein. Lass uns darüber reden, wenn es so weit ist und nun solltest Du zurück zu Harry. Ich sehe doch, dass Du wie auf heißen Kohlen sitzt.« Lucius lächelte seinen Freund aufmunternd an.
Dankbar sah Severus in die Runde, stellte seine Teetasse ab und stand auf.
»Ich danke Euch für Eure Hilfe. Es tut gut eine Familie zu haben.« Der Tränkemeister blickte noch einmal zu Regulus, welcher ihm lächelnd zunickte, dann verließ er die Bibliothek.
»Es liegt noch viel vor ihm, oder?« Narzissa sah ihren Mann besorgt an.
»Er schafft das schon und sicher wird er sich in nächster Zeit auch seiner Vergangenheit stellen müssen aber er hat uns, den Jungen und Regulus!«
Bei der Nennung des Letzteren grinste der Blonde breit. Überrascht sah Narzissa zu ihrem Cousin. Dieser verdrehte genervt die Augen und erhob sich.
»Zissa, dein lieber Mann ist der Meinung, dass zwischen Sev und mir...mehr ist als...Freundschaft.« Der Dunkelhaarige rang nach Worten. »Natürlich findet das nur in seinem Kopf statt. Und nun entschuldigt mich bitte...« Leicht fahrig verließ nun auch der junge Heiler den Raum. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen da brachen die Malfoys in lautes Gelächter aus. Es dauert eine Weile, bis sie sich wieder gefangen hatten. Als Erstes fand Narzissa ihre Sprache wieder.
»Schatz, ich glaube, Du hast ins Schwarze getroffen und meiner Meinung nach haben sich die beiden mehr als verdient.« Auch Lucius wischte sich die Lachtränen aus den Augen. Er musste seiner Frau recht geben. Für seinen besten Freund gab es immer nur Lily nach ihrem Tod hatte er sich nie wieder einer anderen Frau zugewandt. In all den Jahren hatte es lediglich Regulus geschafft, den Tränkemeister aus seinem Schneckenhaus zu locken. Auch Regulus brauchte in der Isolation des Manors mehr als nur seine Cousine, ihn oder Draco. Severus gab ihm das Gefühl nicht alleine zu sein. Ja, dachte Lucius die beiden brauchten sich – mehr als sie ahnten.
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