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Kapitel 10


„Was macht ihr... hier...? Was, wenn Karl Heinz... euch entdeckt...?" Es war zum Glück nur Azusa, welcher die beiden Eindringlinge mit schiefem Kopf ansah.

„Azusa-kun, jage uns niemals wieder so einen Schrecken ein..." Laito atmete einfach tief durch. Das hätte auch schief gehen könne, aber anscheinend, war das Glück auf ihrer Seite.

„Kommt lieber, nicht, dass wir doch noch erwischt werden." Die Hände der beiden Vampire wurden von Maila genommen, ehe sie sie aus dem Zimmer herauszogen und mit ihnen zu den anderen gingen, welche schon im Zimmer von Ruki versammelt waren.

„Ich muss ehrlich sagen, dass du einen wirklich ausgeprägten Geruchsinn hast, Kleine~ Und auch noch, dass du alles mit deiner Nase suchst, ist wirklich speziell~"

„Ist das falsch?" Mit großen Augen wurde der Hutträger von der Jüngeren angesehen.

„Nein, natürlich nicht, es ist nur ziemlich eigenartig~" Ein Grinsen huschte über die Lippen Laitos, während seine Brüder das Gespräch leicht interessiert verfolgten.

„Sie schnuppert nach Allem?" Reiji zog eine Augenbraue hoch und musterte die Weißhaarige.

„Ja~ Ziemlich merkwürdig, findet ihr nicht~? Anscheinend haben wir ein kleines Hündchen hier zu Gast~"

„Woher kommst du wirklich?" Ruki hockte sich vor Maila.

„Ich kann euch zum Buch führen." Ohne auf den Graublauäugigen einzugehen, lächelte sie nur die Brüder an.

„Sie weiß, wo das Buch ist?" Unglaubwürdig sah Kanato seinen Teddy an und erhoffte, dass dieser eine Antwort darauf wusste.

Kurzes Schweigen trat ein, ehe dieser von Ruki unterbrochen wurde. „Zeig' es uns."

***

„Wo ist sie nur...?" Unruhig lief Lia in einem Gang des Verstecks hin und her und behinderte somit auch manche ihrer Kameraden, welche einfach nur in ihr Zimmer, nach draußen, in die kleine Bibliothek oder aber in den Essensaal wollten.

„Mach' dir keine Sorgen, sie kommt schon wieder. Ihr Gedächtnis ist gut und sie würde sich auch nicht gefangen lassen." Kyle, welcher an der Wand des Ganges mit verschränkten Armen stand, versuchte das Mädchen irgendwie zu beruhigen, was ihm noch nie wirklich gelang.

„Ich habe ihr schon tausendmal gesagt, dass sie nicht alleine in die Stadt gehen soll. Was wenn sie gesehen wurde oder jemand wusste wer sie war und hat sie mitgenommen?"

„Ich werde es wohl immer schwer haben, dich zu verstehen... Du hast ihr doch alles gezeigt, was du weißt, also geht es ihr bestimmt gut. Sie ist nun mal neugierig und eine Frohnatur, da ist es doch klar, dass sie mal länger weg ist."

„Du hast gut reden... Immerhin wird dir dann nicht angehängt, dass schon wieder ein Lehrling fehlt und dann noch eine der besten..." Mit dem Blick zum Boden gerichtet, blieb Lia stehen. „Ich gehe sie suchen..."

„Warte, du kannst doch nicht gehen. Wir sind gleich mit drei anderen ganz alleine hier. Wenn alle unsere Lehrlinge mit den meisten schon vollends Trainierten das Versteck verlassen, um ausgebildet zu werden, dann ist es ein umso größeres Risiko, wenn auch nur einer von denen, die das alles hier überwachen sollen, einfach geht. Wir brauchen dich hier. Wenn nun jemand doch den Eingang findet..."

„Niemand wird den Eingang finden. Das hat bis heute noch nie jemand geschafft. Warum glaubst du, dass irgendwer auf einmal unser Versteck findet. Ich weiß ja, dass Elfen vorsichtig sind, aber du übertreibst sehr, Klye..."

„Ich übertreibe nicht!" Ehe man es sich versah, wurden die Augen des Jungen rot und eine dunkle Aura hüllte sich um ihn.

„Du solltest mal etwas gegen deine Aggressionen unternehmen..." Unbeeindruckt sah sie ihn an, bis er wieder normal –für seine Verhältnisse- wurde.

„Du weißt genau, dass man mich nicht reizen sollte. Als ich mich um die Vampirprinzen kümmern sollte, konnte ich mich noch einigermaßen zusammenreißen, damit nicht ganz so ein Chaos entstand..."

„Das war doch schon mal etwas. Aber du weißt genau, dass du etwas zu aggressiv bist. Ein Elf, welcher sich teils der Dunkelheit gewidmet hat und lieber mit einem Zweihänder als mit Pfeil und Bogen kämpft."

„Sagt der Wolf, welcher nicht einmal seine volle Stärker erreicht hat und Angst vor Wasser hat."

„Hey, jeder hat seine Ängste und bei mir ist es nun mal das Wasser... Und dass ich nicht so stark bin, dafür kann ich nichts... Man muss außerdem nicht immer nur auf Stärke setzen. Mir würden ein paar listige Köpfe reichen, um Karl Heinz zu besiegen."

„Dann sag' das mal Cyrus..."

„Lieber nicht..." Mit diesen Worten wandte sie sich ab und lief den Gang Richtung Ausgang entlang.

Es dauerte auch nicht lange und schon erreichte sie den Höhlenausgang vor dem das Moos hing. Sie sah sich erst einmal um, ob jemand in der Nähe war, ehe sie losgehen wollte, doch dann hörte sie das Knacken eines Zweiges. Irgendjemand war vor Ort und Lia konnte an dem Geruch genauestens erkennen, wer die unangekündigten Besucher waren.

„Vampire..." Schnell lief sie zurück in die Höhle um die anderen Vier zu warnen, doch blieb sie abrupt stehen und drehte sich langsam wieder um. „Maila... du sollst dich doch nicht fangen lassen...!" Ihre Stimme klang auf einmal leicht verzerrt und hallte durch die ganze Höhle wider. Selbst im Wäldchen konnte man den Hall hören.

„Was war das?" Schnell sah sich Kou um, welcher mit seinen Brüder dicht am Eingang des Verstecks war.

„Ähm... vielleicht eine... Fledermaus?" Die Gelbäugige schien leicht nervös.

„Eine Fledermaus? Ernsthaft?" Ruki zog seine Augenbraue hoch und sah das Mädchen ungläubig an.

„Ja?" Flink huschte die Jüngere vor. Die Prinzen folgten ihr, ehe sie vor einer Wand mit Moss überdeckt standen.

„Du hast uns zu einer Wand geführt? Ist das dein Ernst?!" Ayato schien das nicht zu gefallen und wurde leicht wütend.

„Das ist keine Wand..." Und mit diesen Worten strich Maila das Moss bei Seite, welches den Höhleneingang verdeckte.

„Eine geheime Höhle?"

„Folgt mir..." Sie ging hinein, gefolgt von den Vampire, welche sich umsahen, auch wenn es stockfinster in dem Gang war. Man konnte manchmal ein leises Fluchen vernehmen. Das bedeutete wohl, dass sich Yuma den Kopf gestoßen hatte.

Immer weiter gingen sie, bis man bald leichtes Kerzenflackern wahrnehmen konnte und ehe man es sich versah, konnten die Jungs nun das ganze Versteck betrachten mit seinen vielen Gängen und Zimmern.

„Wo... sind wir...?" Azusa betrachtete eines der Zimmer, welches wie so viele andere leer war, bis er mit seinen Brüdern Maila hinterher ging, die in einen größeren Raum lief, in dem in der Mitte ein großer Runder Tisch stand, auf den Karten, Bücher, Federn mit Schriftrollen und ein paar Messer lagen. An den Seiten standen einige Bücherregale, die aber wenige Bücher enthielten, und einzelne Vitrinen, welche fest verschlossen waren.

„Ich wohne hier mit vielen anderen. Ihr nennt uns auch Wid- " Schnell verstummt Maila und sah in die wütenden Augen Lias. Neben ihr stand mit verschränkten Armen Kyle.

„Was wird das, wenn es fertig ist?" Die Grauäugige wandte ihren Blick nicht eine Sekunde von der Kleineren, welche leicht zurückwich.

„Hey, ihr macht ihr ja Angst..." Sanft ging Laito Maila durchs Haar, welche es auch sofort genoss. Doch daraufhin fing Lia an, zu knurren, wodurch die Weißhaarige zusammenzuckte und schnell zu der Älteren ging.

„Kein Grund hier zu knurren! ...Warte... knurren?" Verwirrt wie seine Brüder starrte Ayato zu der Braunhaarigen.

Plötzlich wurde Ruki etwas klar. „Du bist der..."

„Der Wolf... genau. Der Wolf, der dein Leben verschont hat, Blutsauger!"

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