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Kapitel 2

Disclaimer: Die Rechte an allen bekannten Personen, Orten, Zaubersprüchen usw. gehören natürlich J.K. Rowling. Der Rest ist von mir - ich schreibe nur aus Spaß und habe keinerlei finanzielle Askepte oder bekomme Geld dafür.

***


Auf der Suche nach einem Abteil, merkte Hermine, dass der Zug übermäßig voll war.

Da sie nicht bei den Zauberschülern sitzen wollte und das zu dem auch noch sehr unangebracht wäre, begab sie sich zum Lehrerabteil, der komplett leer war.

Natürlich, wieso auch sollte man mit dem Zug nach Hogwarts fahren, wenn man als Erwachsener das Privileg hatte, zu apparieren?

Hermine aber gefiel die Vorstellung und ebenso, dass sie viel Zeit hatte um zu lesen.

Grade bevor der Zug abfuhr, öffnete sich die Tür und eine dunkle Gestalt betrat das Abteil.

Hermine bekam Gänsehaut und blickte von ihrem Buch auf. Ihr Atem stockte, noch immer konnte sie sich nicht an seinen Anblick gewöhnen, den gefährlich aussehenden, grimmigen Severus Snape, Professor für Zaubertränke und in Hogwarts wohl der unbeliebteste und gefürchtetste Lehrer überhaupt, auch nach dem Endkampf gegen Lord Voldemort.

Sein Charakter hatte sich dadurch nicht sonderlich verändert und seine menschlichen Züge waren immer noch sehr weit in seinem Innersten verborgen.

Eigentlich hätte Hermine sich an seinen Anblick gewöhnen müssen, schließlich war er ihr das ganze letzte Jahr über begegnet, viel miteinander gesprochen hatten sie aber nicht, da Severus eben ein notorischer Einzelgänger war.

Auch er blickte ebenfalls überrascht drein, als er Hermine im Abteil sah, versunken in ein Buch.

Was hatte diese Besserwisserin denn hier zu suchen?! War die noch ganz Trost, weshalb fuhr sie mit dem Zug! Er hatte sich schon so sehr gefreut, alleine zu fahren, Zug fahren war für ihn eine besondere Art der Entspannung, bevor er die nichtssagenden Gören wieder unterrichten musste.

„Miss Granger, welch eine entzückende Freude sie hier zu sehen.", spottete er und in Hermines Augen war deutliche Wut zu erkennen.

Sie hasste es, wenn er sie so benannte.

Als sie ihm ins Gesicht blickte, war sie kurzerhand überrascht. Seine sonst so pechschwarzen Haare taten graue Strähnen auf, diese waren letztes Schuljahr noch nicht gewesen. Auch sonst sah er nicht so aus, wie wenn er sich in Hogwarts kleidete.

Er hatte keinen Gehrock an oder trug pechschwarze Kleidung, sein Oberkörper war mit einem weißen Hemd verziert und er trug eine lockere, schwarze Jeans und Muggel Schuhe.

Sonst hatte er rein gar nichts bei sich, weder einen Koffer noch eine Tasche. Wo er wohl her kam?

Aber Hermine musste sich eingestehen, dass sie sehr überrascht über den Anblick ihres alten Lehrers war, da sie ihn so noch nie zu Gesicht bekommen hatte.

Auch war er auf irgendeine Weise in dieser Aufmachung – sie wollte es sich nicht eingestehen und eine innere Stimme hielt sie schon für verrückt – attraktiv.

„Guten Tag, Severus.", antwortete sie deshalb nur und widmete sich kurzerhand wieder ihrem Buch über die Geschichte der Muggel in der Zauberwelt.

Da das Abteil nicht groß war und sich nur zwei Bänke dort befanden, war sich Severus gezwungen den Platz entweder neben oder gegenüber von Hermine zu benutzen und entschied sich ohne zu Zögern für das Letztere.

Kurz bevor er sich hinsetzen wollte, rollte der Zug mit einem Schwung an und Severus plumpste auf den Sitz.

Hermine lachte kurz auf und Severus sah sie böse an.

„Da gibt es nichts zu lachen, Miss Granger!", fauchte er und setze sich aufrecht hin.

Hermine schüttelte nur den Kopf über so wenig Humor, war aber nicht überrascht und widmete sich weiter ihrem Buch.

„Interessante Lektüre, die sie dort lesen, Miss Granger.", grinste Severus und legte den Kopf schräg.

„Die Geschichte der Muggel in unserer Zauberwelt.", las er laut vor und grunzte.

Hermine blickte ihn bitterböse an.

„Haben sie ein Problem damit, Severus?!", fragte sie ihn mit gespielter Freundlichkeit und in seinen Augen sprühte die Wut, gleichzeitig spürte sie aber auch Beklemmung und Angst, die der Snape ihr machte.

Auch er konnte es nicht leiden, wenn man ihn beim Vornamen ansprach und das auch noch von seiner ehemaligen Schülerin.

„Aber sicher nicht, Miss Granger. tuensie sich keinen Zwang an.", antwortete er ruhig und grinste weiter.

Was für eine alberne Lektüre dieses Mädchen doch las. Muggel – abscheulich waren sie!

Den restlichen Weg nach Hogwarts sprachen beide kein Wort miteinander, was sowohl Hermine als auch Snape einer angenehmen Fahrt bescherte.

Als sie nach ein paar Stunden dort ankamen, rauschte Snape aus dem Abteil und war einer der Ersten, der nach draußen strömten.

Die Schüler machten ihm ehrfürchtig Platz und senkten den Kopf, als sie ihren Lehrer sahen.
Kurz danach apparierte er vor die Tore von Hogwarts.

Hermine schüttelte nur den Kopf über solch ein mangelndes Sozialverhalten und stieg auch aus dem Zug.

„Professor Granger!", rief plötzlich ein zierliches, kleines Mädchen hinter ihr und sie drehte sich um.

Ann Bartkins, eine Schülerin der 6. Klasse aus ihrem Unterricht, strahlte sie lächelnd an.

„Miss Bartkins, was für eine Freunde, wie waren ihre Ferien?", fragte Hermine freundlich und lächelte zurück.

„Oh wunderbar, wunderbar!", sagte Ann und kam auf sie zu.

„Professor, ich wollte sie etwas fragen, ich habe mich die Ferien durch das neue Buch der Zaubereigeschichte gequält und verstehe da ein paar einzelne Sachen nicht, vor allem das 18. Jahrhundert macht mir schwer zu schaffen, hätten sie vor Schulbeginn noch einmal kurz Zeit für mich?"

Hermine grinste innerlich in sich hinein. Ann Bartkins erinnerte sie an sich, vor ein paar Jahren, eine kleine Streberin, die immer vor dem Unterricht lernte um sich bloß keine Blöße zu geben, wenn sie im Unterricht eine Frage nicht beantworten konnte.

„Natürlich, Miss Bartkins. Wie wäre es mit morgen Nachmittag? Kommen sie einfach um 16 Uhr in mein Büro!", erwiderte sie zwinkernd und Ann nickte.

Hermine drehte sich um und kurz darauf apparierte auch sie vor die Tore von Hogwarts. Den steilen Weg hinauf spazierte sie gemächlich und war nach einer halben Ewigkeit vor den Schlosstoren angekommen.

Als sie in die Halle eintrat, kam ihr trotz der Steinmauern eine Wärme entgegen und erst dort bemerkte sie, dass sie fröstelte.

Grade wollte Hermine sich in ihre private Wohnung zurückziehen und ihre Sachen ablegen, als Harry von oben hinunterrannte und sie stürmisch umarmte.

„Hermine! Wie schön dich zu sehen!", rief er voller Freunde und presste sie an sich.

Hermine lachte und löste sich kurzerhand aus seiner Umarmung. Manchmal kam ihr Harry doch irgendwie unangenehm nahe.

„Ich freue mich auch dich zu sehen! Aber leider hätten wir das ja viel früher schon tun können, wenn du mir nicht abgesagt hättest?", sagte sie mit einem leisen Vorwurf und Harry nickte reumütig.

„Ich weiß, es tut mir leid! Aber McGonagall musste mit mir noch etwas wichtiges besprechen, diesbezüglich eines Ereignisses, dass dieses Jahr statt finden sollte und ich war ebenso überrascht wie du!", fügte er schnell hinzu.

„Ja, kein Problem. Es war auch nur ein halber Scherz. Ist Hedwig wieder da? Hast du etwas von Ron gehört?", fragte sie schnell und blickte neugierig drein.

„Nein und Ja. Eigentlich müsste Hedwig wieder da sein, aber komischerweise ist er das noch nicht. Weißt du davon etwas?", frage Harry sie.

„Ja, tut mir leid, ich habe einen Brief an Ron geschrieben und Hedwig war so lieb ihn zum Fuchsbau zu bringen. Deshalb wird sie wohl in ein paar Stunden erst auftauchen.", erklärte sie und Harry nickte.
„Und von Ron habe ich gestern etwas gehört, er hat mir eine Briefeule geschickt und erzählt, dass er nächste Woche seine erste Prüfung ablegen muss und ziemliches Muffensausen hat. Naja, ich habe ihm geschrieben, er solle sich gefälligst anstrengen, sonst würde er Ärger von dir bekommen.", beendete er den Satz und stockte.

In Hermine krampfte sich etwas zusammen. So wie ihre Freundschaft zu Ron einmal war, würde sie wohl nie wieder werden.

„Tut mir leid.", flüsterte Harry und schaute sie betreten an.

Eine angespannte Stille breitete sich kurzerhand aus.

Hermine durchbrach die Stille, da sie hinter sich eine Horde von Schülern hörte, die wohl nun ebenfalls die Schloss Tore erreichten.

„Harry, ich werde mich kurz frisch machen gehen und meine Sachen ablegen, in ein paar Stunden gibt es ja das Abendessen und ich bin ziemlich erledigt.", meinte sie.

„Klar, Mine. Tut mir leid, ich wollte nicht...", sprach er, doch Hermine unterbrach ihn.

„Alles gut, keine Sorge.", sagte sie zwinkernd und umarmte Harry nochmals. „Bis später!"

„Ja, bis später.", rief er ihr hinterher, dass aber im Tumult der ankommenden Schüler verloren ging.

Hermine lief die Stufen hoch und durch die Gänge, zu ihrer privaten Wohnung, die jeder Lehrer in Hogwarts besaß. Harrys Wohnung war ein paar Türen weiter, in einem nahegelegenen Korridor.

Dort angekommen legte sie ihre Sachen ab und fiel aus ihr Bett, dass groß genug für zwei Personen war. Es war aus dickem Eichenholz, dunkelbraun und mit Macken versehrt, vier lange und große Säulen aus Holz ragten zur Decke empor. Ein Himmelbett, wie Hermine es sich schon immer gewünscht hatte.

Die Decke war frisch bezogen worden, vermutlich hatten die Hauselfen von Hogwarts ihre Wohnung vor ihrem Eintreffen geputzt und sauber gemacht.

Schläfrig gähnte Hermine und schloss für ein paar Minuten die Augen.

Als sie merkte, wie der Schlaf sie überkam, stellte sie sich einen Wecker für das Abendessen und schlummerte schnell und tief in den Schlaf...

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tbc

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