Kapitel 11
Hermine rauschte die Treppe empor – fast war sie vor ihren Wohnräumen angekommen. Die dunklen Flure bereiteten ihr etwas Angst, jedoch war sie viel zu verwirrt und verärgert, um dies weiter zu verinnerlichen.
Was war dort eben passiert? Was war mit Severus los – und vor allem, wieso fühlte sie sich ihm plötzlich so nah? Ihre Gefühle verrieten ihr kein eindeutiges Ergebnis – nur so viel: Sie war wirklich müde und wollte nur noch ins Bett.
Als sie vor ihrer Tür stand, suchte sie hektisch nach ihrem Zauberstab, um die verschlossene Eingangstür zu öffnen. Während sie danach suchte, bemerkte sie die dunkle Gestalt nicht, die sich ihr von hinten näherte.
„Hermine! Wo warst du?! Bist du noch ganz bei Trost!? Weißt du, wie viele Sorgen ich mir gemacht habe?", rief eine Stimme plötzlich unmittelbar hinter ihr und sie stieß einen erstickten Schrei aus.
„Harry! Meine Güte, hast du mich erschreckt! Was machst du bitte um diese Uhrzeit noch hier?"; fragte sie ihn und endlich hatte sie ihren Zauberstab gefunden.
„Ich habe mir solche Sorgen gemacht! Ann Bartkins kam diesen Nachmittag zu mir und meinte, sie hätte einen Termin bei dir gehabt - aber du wärest nicht da. Also habe ich angefangen dich zu suchen – konnte dich aber nicht finden. Ich habe sie weggeschickt und ihr gesagt, du würdest dich bald bei ihr melden. Zuerst dachte ich du wärst vielleicht in Hogsmeade einkaufen oder in London – aber als es immer dunkler wurde und du auch nicht beim Abendessen aufgetaucht bist, habe ich mir wahnsinnige Sorgen gemacht! Sogar McGonagall habe ich ausgefragt. Aber sie wusste auch nichts!", erklärte er ganz aufgeregt und hielt sich die Hände vor den Kopf. „Man Hermine, wo warst du?!"
Sie schluckte. Hermine wusste selber nicht genau, was sie darauf antworten sollte, doch die Wahrheit konnte sie ihm auf gar keinen Fall berichten!
Erstens würde Severus ihr den Kopf abreißen und zweitens würde Harry es unter gar keinen Umständen verstehen, was dort eben passiert war. Schließlich redete sie von Professor Snape, den Hermine bei genauerer Betrachtung als leicht schizophren einstufte.
Sein ständiger Wechsel von einer Person zur Anderen, machten sie wahnsinnig. War das etwa normal, wenn man einsam war und sich von allen abschirmte?
Irgendwas musste ihr einfallen, sonst würde er sie durchschauen. Also nahm sie dankbar Harrys Vorlage an.
„Ja, zuerst war ich in Hogsmeade, ich musste mir noch ein paar Sachen kaufen – du weißt schon, für das Schülerprojekt. Dann bin ich nach London aparriert und habe mich kurzerhand entschieden essen zu gehen. Naja und als ich dann dort war, habe ich mich wohl festgequatscht. Tut mir leid, dass du dir Sorgen gemacht hast.", stammelte Hermine etwas und lächelte ihn an.
Harry beäugte sie jedoch sehr missmutig und ließ den Blick über ihre krausen Haare, ihren verwirrten und müden Blick und ihren Pullover gleiten, den sie falsch herum trag.
Sie verdrehte innerlich die Augen, wieso musste er sich auch immer Sorgen um sie machen und sich in alles einmischen?
„Hermine – was ist los? Du bist eine ziemlich schlechte Lügnerin. Wieso solltest du dich bis ein Uhr nachts „festquatschen"? Mit wem denn bitte?", fragte er sie und schüttelte den Kopf. „Was ist denn passiert?"
„Nichts, Harry.", sagte sie – etwas ungehalten. „Ich bin einfach nur müde und will ins Bett."
„Du weißt doch, du kannst mir alles sagen, Mine! Und ich mag es gar nicht, wenn du mich belügst...", flüsterte er und kam etwas dichter auf sie zu.
Was sollte das denn nun?
Er stand nun unmittelbar vor ihr und schaute ihr in die Augen. Seine grünen Augen leuchteten und wie in Starre, blieb Hermine stehen. Seine Arme umschlungen sie plötzlich – dies war eine ganz andere Umarmung, als ihre normaleren, freundschaftlichen.
Sie nahm einen dezenten Geruch von Alkohol wahr, als sie sich vorsichtig und langsam aus seiner sehr direkten Umarmung löste.
„Hast du getrunken, Harry?", fragte sie ihn und hielt ihn nun auf Armeslänge fern.
„Ach Mine...Wieso kann es nicht so einfach sein?", seufzte er und trat nun freiwillig einen Schritt zurück.
Hermine wusste nicht genau was er meinte, war aber auch zu erschöpft und ausgelaugt, um sich ernsthafte Gedanken darüber zu machen.
„Harry, bitte lass uns schlafen gehen. Ich bin wirklich müde und muss morgen unbedingt mit Miss Bartkins reden – ich habe den Termin völlig verplant!", gähnte sie leicht und er nickte.
„Okay, dann schlaf gut Mine.", antwortete er zögerlich und drehte sich zur Seite – im Begriff zu gehen. Dann blieb er stehen, ging auf sie zu und umarmte sie erneut eng umschlungen und fest an sich gedrückt.
Bevor Hermine irgendetwas darauf sagen konnte, ließ er sie schon wieder los und ging davon.
Verdutzt und weiterhin komplett verwirrt, begab sie sich in ihre Wohnung.
Waren denn heute alle verrückt? Oder wurde sie einfach nur verrückt?
Ohne groß weiter darüber nachzudenken, kroch sie in ihr Bett – komplett angezogen – und glitt kurz darauf in einen unruhigen Traum.
Zum Mittagessen entschied Snape, sich in der großen Halle blicken zu lassen und verließ nach einer unruhigen Nacht seine Wohnräume.
Die Gedanken an Hermine und dem Geschehenen, hatten ihn lange grübeln lassen und er fühlte sich wie ein hilfloser Junge, der sich zum ersten Mal verliebte und keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet hatte. Teilweise hatte er Angst vor seinen neuen Gefühlen, die ihn immer wieder umhauten wie ein Hammer, der einen Nagel in die Wand schlug. Andererseits war er neugierig und genoss seine neuen Emotionen. Fast fühlte er sich wieder wie ein vollwertiger Mensch – aber nur in ihrer Gegenwart. Ihm kam diese Selbstverständlichkeit und dieses Urvertrauen, was er bei ihr spürte, seltsam und unverständlich vor.
Sein Kopf aber dröhnte nach dieser Nacht und auch ein Trank aus Algen, Ingwerwurzel und Krokodilherz ließen die Kopfschmerzen nicht verschwinden. Da Gebräu löste nur erneute Übelkeit in ihm aus.
Er betrat die große Halle und wurde fast von zwei Gryffindor Schülern umgerannt, die einem schwebenden Papierflugzeug hinterher jagten.
Sofort stieß er einen Zauber auf das Flugzeug ab und dieses verpuffte mit einem lauten Knall in einzelne Stücke.
„Sind sie noch ganz bei Trost!", fauchte er und die beiden Erstklässler blieben abrupt stehen und schauten Snape angsterfüllt an.
„Es tut uns leid, Professor Snape.", hauchte der Linke der beiden leise und duckte sich, so als ob er einem imaginären Schlag ausweichen wollte.
„Das hoffe ich auch für sie! Zehn Punkte Abzug für Gryffindor und bis morgen habe ich ein anderthalb seitiges Pergament auf meinem Schreibtisch liegen, das erklärt, wieso man in der Schule nicht durch die Gänge läuft – geschweige denn in der großen Halle, haben sie mich verstanden?!", bellte er wütend und die beiden nickten ängstlich.
Somit drehte Snape sich um und ging verärgert auf den Lehrertisch zu – an dem lediglich Professor McGonagall und Professor Flitwick saßen und sich angeregt über irgendetwas unterhielten. Er sah sie mit einem entnervten Blick an und grummelte nur ein Hallo, während er sich - weit weg von ihnen - an den Tisch setzte.
Schon voller Freude über ein vermeintlich ruhiges und leckeres Mittagessen – die meisten Schüler aßen wohl außer Haus an diesem Samstag, weshalb die Halle deutlich leerer war als sonst – machte er sich über den dampfenden Teller Eintopf her. Noch bevor er die Hälfte aufgegessen hatte, betrat SIE die Halle.
Hermine unterhielt sich angeregt mit Potter und lachte laut– die beiden hingen wirklich immer aufeinander! Ob sie ihm irgendetwas erzählt hatte?
Doch Potter schien wie immer keine Notiz von Snape zu nehmen, lediglich Hermine schaute ihn kurz an, blickte dann aber schnell weg. Sie setzte sich erneut gegenüber von ihm auf ihren Platz und Potter neben ihr sitzend, brachte sie wieder zum Lachen.
Was sollte das denn? Wieso lachte sie so herzlich? Tat sie das immer?
Da er fast nie wirklich Notiz von Hermine genommen hatte, war er sich unsicher über ihre losgelöste Freude und ihre fröhliche Stimmung – wollte sie ihn ärgern?
Doch sie schien sich ganz normal zu verhalten – nur Snape verhielt sich merkwürdig.
Er starrte Hermine unaufhaltsam an, ohne auch nur über irgendeine Reaktion der Anwesenden nachzudenken.
Jetzt legte Potter ihr eine Hand auf den Arm! Was fiel diesem Bengel ein?!
Rasend vor Eifersucht wusste Snape plötzlich nicht mehr hin mit seiner Wut.
Seine Selbstbeherrschung konnte er nur mit Mühe bewahren – fast wäre er aufgesprungen und hätte Potter von ihr weggerissen.
Dabei verhielten sich die beiden wohl völlig normal. Niemand anderes beobachtete sie oder schaute sie entsetzt an – ausschließlich Snapes Blick durchbohrte die beiden, was bis jetzt zum Glück noch niemand bemerkt hatte, auch nicht Hermine.
Das Schlimmste an der ganzen Sache war noch nicht mal das Verhalten der beiden. Es war die bloße Tatsache, dass Snape keinen blassen Schimmer hatte, wer Hermine genau war, was sie tat und ob sie und Potter...
Er wusste noch nicht mal genau, was für Gefühle er für diese Frau empfand – geschweige denn, was genau zwischen ihnen beiden vorgefallen war!
Diese ganze Gefühlsduselei machten aus Snape einen ungeduldigen, ungehaltenen und eifersüchtigen Mann – alles war er geglaubt hatte, verloren zu haben.
Auf der einen Seite störte ihn das unheimlich, seine ganze Fassade begann zu bröckeln und alles schien sich in ihm aufzulösen. Diese aufkeimenden Gefühle für eine Frau, die er fast nicht kannte, waren schrecklich und zugleich jedoch wunderschön – die Spannung, das Kribbeln, die Gefühle. Genau diese Gedanken machten ihn wahnsinnig und wie er es auch drehte und wendete – er wollte Hermine unbedingt näher kennen lernen und vor allem: die Fronten klären!
Snape merkte, dass sein Eintopf immer kälter wurde und verschlang fast hastig sein Essen. Professor Flitwick und McGonagall waren grade aufgestanden, als er fertig war.
Hermine und Potter unterhielten sich immer noch angeregt und Snape fiel voller Missmut auf, dass Potter sie permanent berührte.
„Severus! Schön dich zu sehen, wie geht es dir? Wie waren deine Ferien?", hörte er eine Stimme plötzlich rufen und er fuhr herum.
Vor ihm Stand Minerva McGonagall – das war das Letzte was er jetzt wollte.
„Minerva. Danke, gut.", antwortete er gepresst und sein Blick schweifte wieder zu Hermine. Diese stand nun auf und verließ mit Potter die große Halle.
„Wieso immer so schlecht gelaunt, Severus? Du, ich muss sowieso mal mit dir sprechen! Wir haben noch gar nicht über das Schülerprojekt dieses Jahr geredet – du weißt, was da auf dich zu kommt? Hast du dich schon vorbereitet?", fragte McGonagall fröhlich weiter und lächelte.
Snape funkelte sie entnervt an. Was bildete sie sich eigentlich ein? Er war immer vorbereitet!
„Natürlich, Minerva. Ich habe mich exzellent vorbereitet und werde meinen liebevollen und reizenden Schülern ein perfektes Programm unterbreiten.", säuselte er und McGonagall verdrehte die Augen.
„Wieso immer so zynisch, Severus?", meinte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. „Nun gut, wir haben aber noch nicht besprochen, mit welchem Lehrer du zusammen arbeiten wirst. Du weißt doch, dieses Jahr ist die Aufteilung der Projekte etwas anders geregelt und ich dachte mir, Zaubertränke und Verteidigung gegen die dunklen Künste könnten einen Kurs gemeinsam belegen."
„Du meinst, ich soll mit Potter zusammenarbeiten?", zischte Snape und hob die Augenbraue
angewidert. Auch wenn nach dem Kampf alles anders war – Potter war und blieb ein Potter und der Sohn von James. Und sein Hass auf diesen Jungen würde immer bestehen bleiben.
„Severus, oh Severus.", seufzte sie und schüttelte den Kopf. „Erstens, heißt er Professor Potter und zweitens ist er dein Kollege – nicht mehr dein Schüler! Reiß dich gefälligst zusammen, du wirst mit ihm in der erste Woche zusammen arbeiten - darüber ist nicht mehr zu verhandeln! Lediglich in der zweiten Woche darfst du dir jemanden aussuchen. Ich habe mir das so überlegt, dass die Lehrer der Fächer die Kurse zuerst getrennt unterrichten und die Schüler von zwei unterschiedlichen Fächern dann kombiniert werden und diverse Aufgaben zu erledigen haben – so werden die Schüler nicht nur in einem Fach gefordert, sondern gleich ihr gesamtes Wissen auf unterschiedlichen Gebieten wird verlangt. Zaubertränke und dunkle Künste sind für den Anfang sehr gut – wenn du dich zusammenreißt, dann können die Schüler sehr von dieser Kombination profitieren!", zeterte McGonagall weiter.
„Gut, gut, Minerva! Ich werde mich zusammenreißen – was passiert dann also in der zweiten Woche?", fragte er etwas besänftigte und seufzte innerlich. Minerva war zwar oft sehr nervenaufreibend und Freunde würden sie nie werden, aber sie war die Einzige nach Albus gewesen, die ihm nun vertraute und seine Anwesenheit nicht mit Schweigen oder Ablehnung zierte.
„Wie gesagt, das müssen wir noch gemeinsam in der Lehrerkonferenz planen. Die zweite Woche wird gewechselt und die Fächer werden erneut kombiniert – wie wir das machen, besprechen wir am Montag! Du kannst dir ja schon mal überlegen, welche Kombinationen sinnvoll wären. Auch wenn ich mir davon nicht viel verspreche...", schüttelte sie den Kopf. „Bis Montag, Severus."
McGonagall wollte grade gehen, als Snape sie zurückhielt.
„Was wäre mit Geschichte der Zauberei und Zaubertränke?", fragte er unentschlossen und wusste nicht ganz, ob sein Vorschlag Sinn machte.
„Du möchtest mit Hermine arbeiten?", fragte McGonagall verwundert und ein misstrauischer Ausdruck breitete sich auf ihrem Gesicht aus.
Snape schluckte leicht. Wie doof verhielt er sich eigentlich? Wenn er so weiter machte, dann müsste er kündigen und ins Exil gehen – seine Peinlichkeit war langsam nicht mehr zu überbieten!
„Nun ja, ich dachte mir, das könnte man wunderbar kombinieren.", meinte er deshalb nur und zuckte die Schultern.
Sie schaute weiterhin misstrauisch und legte den Kopf leicht schräg. Ihre Augen durchbohrten ihn und plötzlich zuckte auch sie mit den Schultern.
„Wenn du schon ein paar Ideen hast, dann kannst du dich ja gerne mal mit Professor Granger zusammen setzen und etwas planen, falls sie das nicht schon getan hat. Ich glaube sie wollte mit Harry zusammen arbeiten – bin mir aber nicht mehr ganz sicher.", lächelte sie entzückt. „Es freut mich übrigens, wenn du für so manch einen Kollegen oder eine KollegIN mehr Sympathie, als für deine anderen Mitmenschen aufbringen kannst – deren Sympathie mit der eines Trolls vergleichbar ist! Verschrecke Hermine aber nicht mit deinem äußerlich entzückendem Humor – so manch einer fasst dies nicht sehr gut auf.", sprach sie mit einem Nicken auf Professor Sprout weiter, die soeben den Lehrertisch besetzte und sich über einen dampfenden Teller Eintopf hermachte.
Snape dachte an den Vorfall, als er Professor Sprout während einer Lehrerkonferenz in die Schranken gewiesen hatte und sie letztendlich ziemlich beleidigte, indem er ihr Fach als „nichtsnutzig" betitelte, woraufhin sie weinend die Konferenz verlassen hatte und seitdem kein Wort mehr mit ihm sprach.
Nach diesem Vorfall hatte sie eine Kündigung eingereicht und Minerva brauchte ganze drei Tage, um sie vom Gegenteil zu überzeugen. Professor Sprout war in Snapes Augen eben eine sentimentale und überemotionale Frau, die keinerlei Rückgrat besaß – genau das, was er an den meisten Menschen hasste.
„Musst du mir das immer noch vorwerfen, Minerva?", fragte er zermürbt und schüttelte den Kopf.
„Severus – ich erwarte einfach nur eine höfliche Professionalität und kein Eklat, bei dem eine erneute Kündigung eingereicht wird. Hermine ist er seit kurzem hier und ich bin mir nicht sicher, ob sie deinem Zynismus und deinem Humor auf Kosten anderer gut gestimmt ist. Überleg es dir und gib mir Bescheid, am besten sprichst du sie vor Montag persönlich darauf an. Ich muss nun los – der Zaubereiminister hat einen Termin bei mir und dieser wartet nicht gerne, wie du sicherlich weißt. Diese hohen Tiere vom Ministerium bilden sich immer ein, sie stünden an erster Stelle und wenn sie einen Termin vereinbaren erwarten sie, dass man springt und alles stehen und liegen lässt!", schimpfte sie, während sie sich umdrehte und gehetzt aus der großen Halle ging.
Snape seufzte und war froh über den Abbruch des Gesprächs. Nun hatte er wenigstens einen triftigen Grund, sich mit Hermine zu treffen und ein kleiner Freudenschwall überkam ihn.
Jetzt musste er nur noch die Sache mit Potter klären – hoffentlich würde dieser ihm keinen Strich durch die Rechnung machen!
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tbc
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