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Daniel P.O.V

Die drei Jungs kamen früher, als sie eigentlich sagten. Leo war noch ganz Hausfrau-mäßig am Kochen. Ich klebte an seinem Rücken und behinderte ihn liebevoll.

Menz machte den Jungs schließlich auf. Er wurde zwar vorgewarnt und wirkte trotzdem ein bisschen erschlagen, als sie vor ihm standen.

Ich ließ von Leo ab, um die Idiotentruppe zu begrüßen. "Danke, dass wir deinen Freund ausnutzen dürfen." meinte Markus. "Desto mehr Sprüche ihr bringt, desto asozialer werden die Aufgaben." warnte ich belustigt und ging zurück in die Küche, um Leo zu helfen.

"Kaum sind deine Freunde da umarmst du mich nicht mehr." schmollte der. Skeptisch sah ich ihn an. "War nur ein Witz." schmunzelte Leo. Ich schlug ihm freundlichst gegen den Arsch, bevor ich Teller aus dem Schrank holte. "Da, Zuneigung."

Wir aßen erst, bevor Leo anfing mit seiner Nachhilfe. Er war heiß, wenn er in seine Rolle als Lehrer stieg. Konzentriert spielte er mit dem Stift in seiner Hand, während er etwas erklärte.

Fuck, in seinem Unterricht könnte ich wirklich gar nicht aufpassen. Kriegte ich ja jetzt schon nicht hin.

"Du wirkst müde." bemerkte Leo, als wir uns selbst an Aufgaben versuchen sollten. "Ich bin wach." versicherte ich ihm. "Noch."

Stumm verdrehte ich die Augen. "Streiten Mama und Papa schon wieder?" fragte Max. Ich konnte mir ein leichtes Lachen nicht verkneifen. "Mit Mama kann man gar nicht streiten, weil Frau Schilf eine unglaubliche Besserwisserin ist." schmunzelte ich.

"Und der feine Herr Hampton schläft heute Nacht auf der Couch." Leo stand auf und ging in die Küche. "Verdräng unsere Probleme nicht in Kaffee!" rief ich ihm hinterher. "Der Kaffee hört mir wenigstens zu!"

"Ihr seid wirklich ein Traumpaar. Ist ja zum Kotzen." bemerkte Markus. "Soll ich ansprechen, dass du meinen Bruder fickst oder lass ich es?" erwiderte ich. Er sah mich stumm an, während Jan sich an seinem Wasser verschluckte.

"Nächstes Mal baggert euch nicht während dem Telefonat an, dann bekomm ich es auch nicht mit." Max prustete los. "Scheiße, ihr beide seid schon so schlimm wie Daniel mit seinem Leonard?" fragte er lachend.

Menz kam aus seinem Zimmer, in dem er sich bisher versteckt hatte. Er sah uns kurz im vorbeilaufen an, bevor er auch in der Küche verschwand.

Kaum eine Minute später kam er zurück, stellte mehrere Dosen Energy auf den Tisch. "Bestimmt nicht gesund, doch vielleicht ist an dem Mythos etwas dran, dass es die grauen Zellen anregt." erklärte Menz knapp.

War das ein Friedensangebot?

"Herr Menz." "Ich glaube, wenn ihr schon so weit mit Leonard geht reicht bei mir auch Thomas." Okay, dann ist es wohl wirklich ein Friedensangebot. "Danke, du hättest heute auf dem Schulhof wirklich einiges sagen können." murmelte ich.

"Ich versuche nur, meine Freunde zu beschützen, auch wenn ich seinen Männergeschmack nicht nachvollziehen kann." Ich nehme das Mal als gut gemeinten Witz auf. "Was wäre denn so ihr Typ?" fragte Max. "Jemand deutlich ruhiger und einfacheren." Also so ein Jan aus gesunder Familie, gut zu wissen. Oder ne Janina.

"Willst du mitmachen?" Leo hatte seine Affäre mit der Kaffeemaschine wohl auch endlich Mal beendet. "Bei Mathe? Sicher nicht. Christoph amüsiert sich schon bei jedem Gespräch über dich und dein neu entdecktes Sportinteresse."

"Christoph?" "Der Jod." erklärte ich. Leo verzog schon förmlich gequält das Gesicht. "Ich habe einmal nach den Jungs gefragt und wie man denn auf den Idee kommt, mitten im Abi noch ein Fußballspiel zu planen und der Mann hat plötzlich Vorstellungen."

"Wo habt ihr eigentlich den lauten Jungen gelassen? Der blonde?" Autsch, er kennt die Namen seiner eigenen Schüler nicht mehr. "Luki, der schwebt im siebten Himmel." grinste Max.

"Gesucht und gefunden." murmelte ich nur. "Konzentrier dich aufs lernen." schmunzelte Leo und strich mir beim vorbeilaufen über die Schulter.

"Haben die Zwei immer so einen Augensex?" fragte Men-Thomas. "Ja." kam einstimmig von meinen sehr loyalen Freunden. "Was für Augensex?" "Oh bitte, als ob du deinen Leo bisher noch nicht mit Blicken ausgezogen hast."

Genervt sah ich zu meinem Bruder. "Ja, ich hab ihn allein in den letzten zehn Minuten dreimal geschwängert." Leo lachte leise. "Du weißt, dass ich jetzt so einiges sagen könnte." bemerkte er.

"Du weißt, dass es nur bei dir einen Unterschied macht, wenn ich mein Handy anmache." erwiderte ich.

"Ich bereue es gefragt zu haben." Thomas griff sich eine der Energy Dosen und verschwand wieder in seinem Zimmer.

Mein Handy gab einen widerlichen Alarmton von sich. Den Klingelton hatte ich bei genau einer Person so eingestellt.

"Kann ich kurz in dein Schlafzimmer?" fragte ich an Leo gerichtet. "Natürlich."

Meine Hand zitterte, als ich den Anruf annahm. "Es ist spät Sandro." murmelte ich. "Verräter schlafen nicht." Mein gesamter Körper spannte sich an. "Wieso Verräter?"

Sandro klang gehetzt, man konnte wirklich genau hören, wie er mit dem Finger gegen die Handyhülle klopfte.

"Wieso ist Mickey noch nicht tot oder in meinen Händen?" zischte er. "Es wäre zu auffällig, ihn direkt aus dem Krankenhaus zu schleppen. Sobald er Gefahr riecht stehen da fünf Krankenschwestern im Raum. Gib uns Zeit bis zu seiner Entlassung."

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