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Daniel P.O.V

Nach dem Unterricht gingen wir alle fünf zu Lukes Mathekurs. Er will einen von uns zum Nachsitzen schicken, wir kommen alle.

"Was denkst du, wie viel Ben ihm gesagt hat?" fragte Max. "Weiß ich nicht, aber egal wie viel, ich reiß ihm den Kopf ab." antwortete ich.

"Das solltest du wahrscheinlich nicht. Er steht jetzt anscheinend unter dem Schutz von diesem Herrn Schilf." gab Jan zu bedenken.

Dieser Schilf saß hinterm Pult und schrieb irgendwas auf.

Als wir reinkamen sah er kurz hoch. "Einer für alle, alle für einen oder haben Sie einfach nichts besseres zu tun?" fragte er entspannt.

Der Typ nervt mich jetzt schon. "Sollte Sie ja nicht stören, wenn gleich alle Verantwortlichen hier sind, oder?" erwiderte ich nur und setzte mich in die erste Reihe.

"Daniel Hampton, ich hab mich ein bisschen umgehört, woher Sie diesen Ruf haben. Der Boss der Schule." Er sah weiter auf seine Zettel, während er mit mir redete.

"Wir sind keine Mafia, Schilf." Die Anderen setzte sich ebenfalls in die weiteren Reihen.

"Das vielleicht nicht, dennoch sind Sie vom Verhalten sehr interessant. Erpressung, Körperverletzung, Erniedrigung." Ich schnaubte verächtlich.

"All diese Worte und nirgends sehe ich Beweise." Schilf lächelte nur weiterhin entspannt.

Dieses Lächeln nervte mich.

"Warum beweist du nicht einmal deinen Mut und stellst dich mir alleine gegenüber? Ohne deine ganzen Freunde."  schlug er vor.

Denkt der, ich brauche meine Freunde, um ihn zu verprügeln?

"Haut ab. Jans Nachsitzen hatte ja anscheinend sowieso keinen Grund." verlangte ich, ohne dabei aufzuhören, weiter Schilf anzusehen.

"Dani." fing Luke an. Ich sah kurz zu ihm. "Töte ihn nicht an seinem ersten Tag." scherzte der. Schnell hatten sie den Raum verlassen, wodurch wir dann allein waren.

Schilf stand auf und setzte sich jetzt auf den freien Platz neben mir. "Wie fühlt sich das an, Hampton? Jemanden zu erniedrigen vor Hunderten von Schülern."

Dann wollte er mir jetzt wohl Schuldgefühle eintrichtern. "Machen Sie es wegen dem Gefühl oder ist da noch etwas anderes? Ein persönlicher Hass, Verletzlichkeit. Vielleicht auch einfach nur Enttäuschung."

Ich stand auf und packte ihn am Kragen seines Hemds. "Halten Sie den Mund!" zischte ich.

Mein Herz raste. Er machte mich wütend. Am liebsten würde ich ihm sofort eine rein schlagen, damit er aufhört zu reden.

"Ich glaube nicht, dass Sie dem Jungen weh tun, weil es Ihnen Spaß macht. Ich glaube, Sie haben Angst er bringt Sie in Schwierigkeiten. Weil Sie genau wissen, dass Sie einen Fehler begangen haben."

Ich hob meine Faust, holte aus, wollte eigentlich sofort zuschlagen.

Aber ich tat es nicht.

Ich gab ihm Recht, indem ich zögerte.

Sauer knallte ich meine Faust gegen den Tisch und ließ ihn wieder los.

"Halten Sie sich aus meinen Angelegenheiten raus, Schilf. Es hat Sie einen Scheiß zu interessieren!" warnte ich. "Sie ziehen Unschuldige mit in Ihre Angelegenheiten rein."

"Weil er seine Klappe nicht gehalten hätte!" rief ich, brachte Schilf damit zum Schweigen.

Und jetzt konnte ich sie nicht halten. Einem Fremden, einem Lehrer gegenüber fing ich an zu reden.

"Ich kann Ihnen helfen, wenn Sie es zulassen." Wie oft ich den scheiß Satz schon gehört habe.

"Ich brauche Ihre Hilfe nicht." Er stand jetzt auch auf und legte seine Arme an meine Schultern.

"Können Sie mir das auch sagen, wenn Sie mir dabei ins Gesicht sehen?" fragte Schilf.

"Sie sind echt anders als die anderen Lehrer hier. Sie finde ich um einiges nerviger." meinte ich und sah ihm diesmal direkt in die Augen.

"Damit kann ich leben. Wissen Sie, eine Sache fände ich dennoch wichtig zu erwähnen." Abwartend sah ich ihn an.

Erst jetzt realisierte ich so richtig, was er mit den Händen machte.

Schilf griff mit seiner Hand von hinten in meine Jeans und zog mir meine Boxer nach oben.

"Ich bin der Überzeugung, jeder, der einen anderen zu erniedrigen versucht sollte selbst genau die gleiche Erniedrigung erfahren."

Zischend schlug ich gegen seine Brust. "Bastard!" Er zog seine Hand noch weiter nach oben. "Scheiße, bitte man!"

Endlich ließ er los. Ich machte sofort ein paar Schritte nach hinten und richtete meine Jeans.

"Ich hab mir sagen lassen, Sie benutzen diesen kleinen Spaß oft. Ein kurzer Schmerz, der je nach Stärke schlimmer wird." meinte Schilf.

Ich biss meine Zähne aufeinander. "Was wollen Sie?" fragte ich genervt. Ich wollte ihn wirklich verprügeln, jetzt noch viel mehr als vorher.

"Wann immer Sie sich dazu entscheiden, einen Mitschüler zu erniedrigen werde ich genau dasselbe mit Ihnen tun, Hampton. Damit Sie genau spüren, was Sie ihnen an tun." erklärte er etwas ernster.

Was für ein ätzender Gutmensch. "Denken Sie, Sie verändern etwas an dieser Schule, mit dieser beschissenen Masche?" fragte ich.

"Nein, ich hoffe, ich verändere dadurch Sie." Schnaubend ging ich zur Tür.

"Das von eben zahle ich Ihnen noch heim, nur so zur Info. Ich habe Ben erniedrigt, bevor Sie hier angefangen haben zu arbeiten. Also nur, damit wir danach auch wirklich quitt sind."

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