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Kapitel 23

Alan schlang seine Arme nun ebenfalls um ihren Körper und zog sie dichter an sich. „Ich bin froh, dich hier zu haben. Erst als du nicht mehr in das Büro gekommen bist, ist mir bewusst geworden, wie sehr ich deine Anwesenheit in meiner Nähe benötige, ich brauche dich wie die Luft zum Atmen", sprach er zu ihr. Langsam beugte er sich nach vor, während er hingebungsvoll in Rosalyns Augen sah. Behutsam legte er seine Lippen auf ihre und genoss das Gefühl, sie endlich zu küssen. Er hatte sich diesen Augenblick bereits mehrmals vorgestellt, doch nichts war mit der Wirklichkeit zu vergleichen. Die Realität schien sich um ihn herum aufzulösen, als er den Kuss vertiefte und sich ihre Zungen berührten. Alan entwich ein dunkles Brummen, als ihre Hand weiter wanderte, um seinen Nacken zu graulen. Schon lange vermisste er körperliche Nähe und leidenschaftliche Momente, er genoss jede Sekunde davon. Er wollte sich fallen lassen, sich ganz und gar darin verlieren.

Rosalyn hätte nie zu hoffen gewagt, den Schauspieler jemals außerhalb ihrer Träume zu küssen und doch geschah es gerade in diesem Moment. Seine Nähe machte sie verrückt, seine Anziehungskraft war magisch. Ihr gesamter Körper kribbelte und seine vorherige Aussage war für sie wie ein Liebesgeständnis. Am liebsten wäre sie gleich mit ihm zur Sache gekommen, jedoch wollte sie Alan diesen Schritt überlassen. Als er auch noch in den Kuss stöhnte, war es endgültig um sie geschehen. Viel zu kurz erschien ihr der intime Moment, als er sich langsam von ihr löste.

Wortlos standen sie sich gegenüber, im Augenblick konnte niemand so richtig realisieren, was gerade geschehen war. Rosalyn erwachte als erstes aus ihrer Starre und zog ihren Mantel aus, da sie bis jetzt keine Gelegenheit gehabt hatte. Sie hängte das Kleidungsstück in der Garderobe auf und zog ihre Schuhe aus. Danach trat sie wieder neben Alan, der immer noch an Ort und Stelle stand. Gerade prasselten die unterschiedlichsten Gedanken auf sie ein, als sie zu ihm aufsah, in seine vertrauensvollen Augen, die sie liebevoll ansahen. Sie würde das gesamte Wochenende genießen, wer wusste schon, ob sie so etwas jemals wiederholen konnten. Keinen Augenblick würde sie dafür verschwenden, an kommende Schwierigkeiten zu denken, die mit Sicherheit noch auf sie zukommen würden.

„Was hältst du von einer Tasse Tee? Ich könnte uns eine Kanne zubereiten, wir könnten uns damit gemütlich ins Wohnzimmer setzen", fragte Alan in die entstandene Stille hinein und hielt ihr seine Hand entgegen.

Ohne zu zögern, legte sie ihre Hand in seine und ließ sich von ihm in die Küche bringen. „Klingt nach einem guten Plan", erwiderte Rosalyn. Neugierig sah sie dem Schauspieler dabei zu, wie er auf einem Tablett, Tassen, Zucker und andere Dinge vorbereitete, während das Wasser zu kochen begann. Kaum hatte er den Tee fertig aufgesetzt und die Zeituhr aktiviert, wandte er sich wieder in ihre Richtung.

„Ich werde mich von Mary trennen, so wie ich gesagt habe. Ich habe die letzten Tage gründlich darüber nachgedacht. Genaugenommen habe ich mir über die gesamte Zukunft Gedanken gemacht. Ich möchte mein Leben verändern, ich will nicht nur Schauspieler sein, ich brauche auch ein erfülltes Dasein in meinem Privatleben. Die Gegenwart hat so viel mehr zu bieten, als nur in Filmen mitzuwirken", begann Alan seine Situation zu erklären. „Ich kann nicht voraussagen, wie es sich zwischen uns entwickeln wird, ich weiß nur, dass ich es gerne versuchen würde. Selbstverständlich müsste zuerst die Scheidung abgeschlossen sein, bevor wir offiziell zusammen sein könnten, falls du dir überhaupt eine Beziehung mit mir vorstellen kannst."

Rosalyn sah Alan entgegen. Scheinbar hatte sie der Schauspieler bereits in seinen Zukunftsplänen miteinbezogen, sonst wäre er nicht so direkt geworden. Sofort kamen gemischte Gefühle auf, doch das konnte sie jetzt unter keinen Umständen zulassen. Im ersten Moment klang es verführerisch, zukünftig an seiner Seite zu sein, aber konnte sie auch mit den ganzen Konsequenzen leben, die diese Beziehung mit sich bringen würde? Selbstverständlich liebte sie Alan und wenn sie ehrlich zu ihm wäre, würde er bestimmt eine schnelle Lösung für ihr Jobproblem finden, doch wollte sie das? Konnte sie einem Menschen wie ihm überhaupt gerecht werden, würde sie dauerhaft neben ihm bestehen können? Rasch unterbrach sie ihre Überlegungen. „Ich denke, wir sollten dieses Wochenende dafür nutzen, um herauszufinden, wie wir zukünftig weiter vorgehen werden." Ihre Aussage hatte sie so neutral wie möglich formuliert, da sie sich alle Optionen offen halten wollte.

„Du hast natürlich recht, wir sollten es langsam angehen", erwiderte Rickman, wirkte dabei aber enttäuscht.

„So langsam muss es nun auch wieder nicht sein", entgegnete sie, trat an ihn heran und schlang ihre Arme um seinen Nacken, um den Schauspieler in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Erst als die Zeituhr klingelte, lösten sie sich voneinander.

Alan bereitete den Tee fertig zu und ging mit dem Tablett, gefolgt von seiner Assistentin, in das anliegende Wohnzimmer.

Die beiden saßen bereits länger gemütlich am Sofa, Rosalyn aß gerade ihr letztes Stück Shortbread, gefolgt von einem Schluck Earl Gray. Sie lehnte sich zurück an Alans Schulter, ihr Gespräch war vor einer Weile verstummt, doch das schien niemanden zu stören. Es waren nicht immer Worte notwendig, um den Abend zusammen zu genießen. Sie strich über seinen Oberschenkel und sah in seine Augen. „Ich freue mich, dass wir Zeit miteinander verbringen, abseits des beruflichen Alltags."

„Ich hoffe wir können uns in Zukunft regelmäßig treffen, ich möchte dich so oft wie möglich in meiner Nähe haben", meinte er darauf, legte seinen Arm um sie, zog sie an sich und küsste sie gierig. Er wollte mehr von ihr, ihm reichte es nicht aus, sie nur zu küssen. Der Zungenkuss wurde immer leidenschaftlicher, Alan glitt mit seinen Fingern unter ihre Bluse und massierte ihre Haut darunter.

Rosalyn blieb nicht untätig und begann Alans Hemd aufzuknöpfen, um über seine freigelegte Brust zu streicheln. Sie konnte kaum noch erwarten, ihn ganz zu spüren. Inzwischen lagen sie schon halb am Sofa, als er die ersten Knöpfe ihrer Bluse öffnete und ihren Hals zu küssen begann. Seine Lippen ließen heiße Spuren auf ihrer empfindlichen Haut, was sie zum Stöhnen brachte, ihre Finger vergruben sich in seinen silbernen Haaren. Die Situation wurde immer leidenschaftlicher, woraufhin Alan sich seinen Kopf an der Couchlehne stieß. Ein leiser Fluch entwich seinen Lippen, was beide zum Lachen brachte. „Ich glaube es ist besser, wenn wir ins Gästezimmer gehen", schlug er vor, da das Sofa ohnehin zu klein für ihn war.

„Ich folge dir überall hin", meinte Rosalyn darauf und stand auf, um mit ihm in das Obergeschoss zu gehen.

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